erste Schritte nach der Diagnose - Morbus hodgkin

[ober-wutz]

Hallo zusammen,

als „Verwandter“ musste ich leider miterleben, wie Anfang dieser Woche meine Schwipp-Schwägerin die Diagnose Lymphdrüsenkrebs "morbus hodgkin" bekommen hat.
Die Einstufung konnte noch nicht vorgenommen werden, weil das Ergebnis der Knochenmarkentnahme nicht feststeht und noch eine CT ansteht.

Jedenfalls schwirren mir nach dem ersten Moment der Schockstarre einige Gedanken / Fragen im Kopf herum – tlw. noch etwas konfus und unstrukturiert, was Ihr mir aber sicher nachseht…

Arztwahl:
- von was für vergleichbaren Faktoren sollte die Wahl eines Onkologen abhängen? (Fahrt zur Praxis; Ausstattung;…)
- Spielt die Reputanz des Arztes eine entscheidende Rolle?

Gibt es Ärzte / Praxen / Krankenhäuser, die Ihr empfehlen könnt? Sie kommt aus dem Reutlinger Raum (bei Stuttgart).
Falls man das hier nicht öffentlich schreiben darf (wofür ich Verständnis hätte) kann dies gerne auch an meine eMail-Adresse wutzus@freenet.de – allerdings bitte keine Selbstwerbung!

Heilungsmethode:
- Auf was muss man bei einer Chemo achten?
- Was für Arten von Chemos lassen sich unterscheiden?
- Sollte man gleich zu Beginn mit einer „Vorschlaghammer-Chemo“ zu Werke gehen?
- Kann man die Chemo sinnvoll ergänzen? Klar, je nach Befund mit Bestrahlung, aber gibt es ggf. auch andere Methoden?

Jedenfalls wünsche ich ihr von Herzen alles Gute, drücke sie und meine Daumen ganz fest und hoffe auf einen erfolgreichen Behandlungsverlauf.

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen,

Felix