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  #31  
Alt 11.11.2010, 08:16
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Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo liebe Marianne..

Es ist ja unglaublich, was Dir ständig widerfährt!!! Bin echt entsetzt, denn mit so etwas hab ich natürlich nicht gerechnet... Ich glaube, ich wäre tausend Tode gestorben, wenn mir so etwas daheim passiert wäre.......... Habe ja auch die Erfahrung mit einer starken Nachblutung gemacht, doch war ich zum Glück noch in der Klinik und es wurde auch sofort eine Not-OP durchgeführt. Möchte mir lieber nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn mir das im Bett zuhause geschehen würde.. Da kann ich nur hoffen, dass Deine Adern und Arterien sich recht schnell wieder dickere Wände zulegen, damit so ein Unglück nicht erneut passiert! Natürlich drücke ich Dir ganz feste die Daumen, dass die OP am 22. November gut verläuft und Du dann endlich Ruhe hast!!! Schliesslich sollst Du das bevorstehende Weihnachten im Kreise Deiner Lieben verbringen dürfen und nicht in der Klinik auf dem Gang hin und her spazieren.. Dieses Kapitel "Tracheostoma" habe ich ja inzwischen abschliessen können, aber auch mir hat es ja damals bei der starken Nachblutung das Leben irgendwie gerettet und sicher kannst auch Du davon erst einmal noch profitieren, dass er bei Dir noch liegt.. Irgendwann biste den auch wieder los! Bei mir heilt es wohl alles ganz gut zu, gehe heut Nachmittag zur Wundkontrolle und dann sagt mir Frau Doc, wann die Fäden gezogen werden.. Meine Haut an der Gurgel will so langsam kein Pflaster mehr drauf gepappt haben und reagiert entsprechend..auch die Zeit geht vorbei und bald bin ich dies leidige Thema endgültig los..
Wie gerne würde auch ich endlich ein wenig Sport machen, aber meine Schulterschmerzen lassen im Moment einfach noch nix zu..gehe nächste Woche zum Orthopäden und hoffe, dass er endlich herausfindet, was im Schultergürtel los ist.. Momentan "zickt" auch meine PEG ziemlich rum und das stört mich auch gewaltig..wenn ich doch endlich wieder mehr essen könnte, damit sie entfernt werden kann.. Leider reicht es noch nicht dafür und ich bin auf das Ding angewiesen, denn an Zähne ist im Moment noch nicht zu denken. Ich hoffe natürlich, dass das MRT am 8. Dezember gut aussieht und ich endlich zum Zahnarzt gehen kann.. Mit Kauleisten wird die PEG dann sicher bald überflüssig..
Du siehst, dass es bei mir also nur noch kleinere "Leiden" zu beklagen gibt und ansonsten alles gut vorangeht..das hätte ich vor 4 Monaten bestimmt noch nicht erwartet.. Aber -die Geduld und das Aushalten haben sich wohl ausgezahlt.. Den Rest schaffe ich sicher auch noch..

Jetzt drücke ich Dir erstmal ganz feste die Daumen, dass Du alles bald hinter Dir hast und es dann endlich nur noch vorwärts geht!!! Bitte melde Dich bald wieder und halte mich auf dem Laufenden.. Für heute zunächst viele liebe Grüsse
Babsi
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  #32  
Alt 13.11.2010, 23:13
gala.bln gala.bln ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

hallo zusammen,
ich wünsche euch alle ganz viel mut und durchhalte vermögen, bewundere euch.
liebe knuddler an dat gruftilinchen, wiwi biba
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  #33  
Alt 14.11.2010, 00:59
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo Babsi,
heute mal auf dieser Seite. Was ist mit Deiner Schulter? Ist ein Knubel am Schlüsselbein?
Bei mir ist es eine aktivierte Arthrose von der 14 Stunden OP.
Verstärkt wurde die noch durch Hockergymnastik in Bad Münder. Wenn ja, sei vorsichtig mit Sport.
Die Nachblutungen sind scheinbar auch durch Leichtsinn der Ärzte vorprogrammiert. Bei mir wurden sämtliche Fäden am Hals auf einmal gezogen und prompt platzte Nachts durch Niesen die Wunde auf und das Tracheostoma flog raus.
Folge: Intensivstation-vier Blutkonserven-und die Erfahrung, es ist dir alles egal wenn du soviel Blut verloren hast. Es wäre, wenn der andere im Zimmer nicht die Nachtschwester reingeschrien hätte ein "einschlafen" gewesen. Eine Erfahrung, die sehr nachdenklich macht.
Eine schöne Woche Dir und allen anderen
Boebi
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  #34  
Alt 14.11.2010, 08:32
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Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo ihr Lieben..

gala.. Mensch -meine liebe "Traut-Euch-Mal" (18. Dezember, Uslar).. Schön, dass Du mal hier im Forum vorbeischaust und uns Allen hier liebe Wünsche mitteilst und uns Kraft schenkst! Finde ich super-nett von Dir und ich weiss ja, dass auch Du ein schweres "Paket" zu tragen hast -dafür von mir natürlich weiterhin viel Mut und Durchhaltevermögen!!! Ich hoffe, ich kann Dich im nächsten Jahr endlich besuchen kommen und bringe selbstverständlich auch "Deinen" Wishi dann mit!!! Gerade gestern haben wir uns noch über lustige Begebenheiten diverser "Chat-Treffen" unterhalten..

boebi.. Ach -wenn es "nur" ein Knubbel wäre, dann hätte man sicher längst etwas gefunden, was mit meinen Schultern los ist.. Nein, ich habe höllische Schmerzen in beiden Schultern (rechts etwas mehr, operierte Seite) seit meiner OP, die ja 19 Stunden gedauert hat. Selbst die leichte KG in der Klinik brachte keine Besserung, Hockergymnastik und Einzel-Behandlung in der AHB haben Null Erfolg gehabt.. Eine Zeitlang habe ich Voltaren Resinat genommen, damit war es zumindest in der Nacht besser und ich konnte etwas schlafen, aber die darf ich leider nicht mehr nehmen, weil meine Nieren sie nicht vertragen und ich dadurch in Bad Münder knapp einer Dialyse entgangen bin.. Nun quäle ich mich mit diesen Schmerzen herum und nehme mehr Novalgin-Tropfen (vom Doc so angeordnet), meine Bewegung ist schon erheblich eingeschränkt, denn nach knapp 5 Monaten ständiger "Schonhaltung" bin ich ziemlich steif und unbeweglich geworden.. Es ist ein Graus und ich fiebere meinem Termin am Donnerstag beim Orthopäden entgegen.. Vielleicht kann man beim MRT am 8. Dezember auch die Schultern gleich mit einbeziehen -frei nach dem Motto: Wenn ich schon mal da bin und nen Termin hab.. An Arthrose habe ich auch schon gedacht, denn in den Handgelenken wurde bereits im März eine Beginnende festgestellt.. Durchaus möglich, dass sich diese Folgeerscheinung nun durch die lange "Liegezeit" in den Schultern eingestellt hat.. Schliesslich weiss ja ein Jeder, der solch eine Prozedur, wie wir sie mitgemacht haben, so ziemlich vieles an "Nachwirkungen" auftritt.. Man ist froh, den Tumor los zu sein, kriegt jedoch an anderen Stellen neue "Baustellen", die behandelt werden müssen.. Ich hoffe natürlich, dass der Orthopäde die Ursache findet und dann gezielt eine Therapie zum Einsatz kommt.
Oh ja, diese Nachblutungen..ich hatte sie zum Glück nur das eine Mal -eine Wiederholung möchte ich sicher nicht erleben! Wünsche auch ich wirklich Niemandem..bei mir waren es zwei Konserven und weitere 3 Tage Intensivstation, elf Tage nach der OP.. Deshalb war ich über den Bericht von Marianne so entsetzt, denn zuhause hätte ich das evtl. nicht überlebt..quasi so wie es Dir ergangen ist.. Mit dem Fädenziehen waren sie jedoch sehr vorsichtig..es wurden täglich ein Paar entfernt, immer in Etappen und mit Kontrolle, ob die Nähte halten.. Insgesamt waren es 157 Stück (mit Klammern) -ich hab sie alle aufgehoben.. Aber ich muss sagen, dass die Ärzte eine wirklich tolle Arbeit geleistet haben, denn die Nähte am Hals und Kiefer sieht man schon jetzt kaum noch! Klar, der Unterarm sieht grausam aus, aber auch das wird sicherlich eines Tages besser werden.. Es ist ja derzeit sowieso Blusen- und Pulli-Saison, da sieht es kaum einer..

Naja..genug "gejammert"..es wird alles irgendwann wieder besser sein..bin (noch) zuversichtlich..
Ich wünsche Allen einen schönen Sonntag -trotz des Dauerregens!!! Macht es Euch gemütlich -das bietet sich dadurch schliesslich an..

Viele liebe Grüsse,
Babsi
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  #35  
Alt 14.11.2010, 14:11
gala.bln gala.bln ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

[QUOTE=Gruftilinchen;981006][I]Hallo ihr Lieben..

gala.. Mensch -meine liebe "Traut-Euch-Mal" (18. Dezember, Uslar).. Schön, dass Du mal hier im Forum vorbeischaust und uns Allen hier liebe Wünsche mitteilst und uns Kraft schenkst! Finde ich super-nett von Dir und ich weiss ja, dass auch Du ein schweres "Paket" zu tragen hast -dafür von mir natürlich weiterhin viel Mut und Durchhaltevermögen!!! Ich hoffe, ich kann Dich im nächsten Jahr endlich besuchen kommen und bringe selbstverständlich auch "Deinen" Wishi dann mit!!! Gerade gestern haben wir uns noch über lustige Begebenheiten diverser "Chat-Treffen" unterhalten..

huhu grufti und wishi, ja das waren noch zeiten, so lange jeht dat mit euch zwee schon...gg schick mir mal wishi, bei dir bekommt er keene heiße ananas..gg dat fehlt demjungen bestimmt..gg
ja, habe hier alles gelesen, finde es viel schlimmer als mein "paket" jedenfalls noch, denn es geht ja nur noch abwärts. freue mich für alle hier, wenn jemand fortschritte macht.
mach mal hinne, mit dem "herkommen" sonst bin ick schneller bei euch. es
ist im kommenden jahr doppelkopftreffen da oben bei dir...gg
jetzt kommt erstmal die kalte jahreszeit, kann bald nur noch wenig raus und
bin viel am pc.
allen einen schönen sonnigen sonntag
gala
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  #36  
Alt 15.11.2010, 11:25
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Guten Morgen Babsi,
mit Knubel meine ich eine Verhärtung am Übergang zwischen Schlüsselbein und Brustbein. Das wäre dann eine Arthrose, die höllisch weh tut und auch auf die Luftröhre drücken kann.
Bei mir waren die Nieren auch kurz vor der Aufgabe und ich wurde allergisch gegen Metamizol. Bei starken Schmerzen hilft Tramal, ist aber mit vorsicht zu nehmen, da es als Morphiumersatz entwickelt wurde.
Die Baustellen werden tatsächlich immer mehr. Ich habe aber auch feststellen müssen, dass die Medikamente sehr viel dazu beitragen. Jeder Facharzt (HNO-Neurologe-Orthopäde-etc.) verschreibt neue. Die Folge war eine Darminfektion mit 5 Wochen Isolierstation.
Jetzt ist mein Hausarzt mit allen in Verbindung und reduziert die Medikamente auf ein Minimum.
Die Entnahmestelle am Unterarm fällt nach einiger Zeit auch nicht mehr so stark auf, allerdings kann ich da keine Uhr tragen.
Es ist merkwürdig, wenn ich jemanden sehe, der die Auffälligkeiten wie ich hat, sehe ich immer auf den Arm.
Es ist dass ewig bleibende Erkennungszeichen für uns.
Das normale MRT wird wohl nicht mit der Schulter zusammen gehen. Bei mir musste dafür irgendwas umgebaut werden.
Viel Erfolg am Donnerstag.
Ich wünsche Dir eine einigermaßen schmerzfreie Woche
Boebi
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  #37  
Alt 01.12.2010, 07:01
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Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo ihr Lieben..

Heute will ich mich auch endlich wieder einmal bei Euch melden.. Inzwischen bin ich ja fast täglich "auf Achse", denn ständig hab ich neue Termine bei den Doc´s und wackel hin und her..

Diese Problematik mit meinen Schultern ist irgendwie nicht so recht in den Griff zu bekommen.. Derzeit bekomme ich beim Orthopäden zweimal wöchentlich ne Spritze in einen Muskel.. Eine Verbesserung der Schmerzprobleme wurde bisher jedoch nicht erreicht und ich quäle mich weiter damit herum. Der Orthopäde will jedoch auch zunächst das MRT (8. Dez) abwarten, um dann gegebenenfalls eine andere Therapie ins Auge zu fassen. Ich soll halt beim MRT auch besonders auf die Probleme hinweisen, dann würde das MRT entsprechend ausgewertet..na - ich bin ja mal gespannt.. Es ist wirklich belastend und es macht mich langsam "irre", dass bisher keine Therapie so richtig anschlägt und Verbesserung bringt..

Mit der "Esserei" komme ich leider auch keinen Schritt voran.. Seit das Tracheo-Loch zugenäht ist, habe ich das Gefühl, es sei eine Art "Blockade" da, die mich hindert zu schlucken. Irgendwie bleibt dort alles "stecken" und rutscht nicht weiter runter - trotz mit reichlich Wasser nachgespült.. Das ist ziemlich unangenehm, denn ich habe ja das Loch im Gaumen, was eine direkte freie Öffnung ins rechte Nasenloch darstellt und wenn dort etwas "hängenbleibt" ist das wahrlich nicht lustig.. Leider bleibt dort immer der hochgehustete zähe Schleim stecken und das Zeug krieg ich dann nicht komplett hoch und kann es wiederum auch nicht herunterschlucken -es steckt dann eben fest.. Ich habe direkt über dem Kehlkopf ja auch noch dieses Lymphödem..sieht aus, als sei ich nen Jungvogel, der seinen Futterbrei im Kropf stecken hat.. Kann durchaus sein, dass die Probleme mit der Schluckerei darin begründet sind und ich will sehen, dass ich recht bald zur Lymphdrainage komme.. Hoffe mal, dass mir das helfen könnte.. Irgendwie möchte ich ja auch mal wieder "feste Nahrung" zu mir nehmen und nicht permanent auf die PEG angewiesen sein.. Es ist wirklich grausam, was so alles an "Nachwehen" durch die OP auftritt und im Moment hab ich das Gefühl, ich trete auf der Stelle herum.. Wenn das so weitergeht entwickelt sich daraus noch ne Depression und ich kann mir noch nen weiteren Arzt suchen, der diese dann behandelt.. Ich weiss ja selbst, dass es alles noch kein halbes Jahr her ist, aber im Moment hab ich das Gefühl, es geht nichts voran und das macht mich ziemlich mürbe.. Klar, viele Sachen hab ich gut hinter mich gebracht, überstanden und durchgestanden -sagen die lieben Ärzte ja immer..trotzdem empfinde ich die derzeitige Situation ziemlich belastend und fühle mich damit sehr unwohl..

Wie dem auch sei..ich geb die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann wieder etwas besser läuft.. Das Wort "Geduld" durften wir Betroffenen ja alle extrem in unserem Wortschatz aufnehmen und gezwungenermassen ausreichend anwenden..

Ich wünsche Allen einen schönen Wintertag und zieht Euch warm an, es soll extrem kalt werden!
Viele liebe Grüsse,

Babsi
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  #38  
Alt 01.12.2010, 12:16
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo Babsi.
entschuldigung wenn ich mich einmische, ich habe/hatte zwar einen anderen Krebs und eine andere Behandlung, aber viell. kann ich ja trotzdem etwas zu deinen Qualen sagen.
Ich hatte auch Schmerzen in der Schulter, das kam daher dass der Tumor in der Ohrspeicheldrüse einen Nerv der in die Schulter geht beschädigt hat und bei der Op zur Entfernung des Tumors mußten sie da auch ran. Ich wurde dann in der Ahb von Therapeuten behandelt (weiß die Fachbezeichnung nicht), die haben mit mir Übungen gemacht und das hat gut geholfen.
Und dein Schluckproblem hatte ich durch Bestrahlung auch, bei mir hatten sich die Halsmuskeln der Art verhärtet dass da nix mehr durchging. Das hat mein Logopäde mit Schlucktraining wunderbar in den Griff bekommen. Ich war auch komplett auf die PEG angewiesen und im Oktober bin ich sie losgeworden .
Vielleicht können dir meine Aussagen ja weiterhelfen.

Lieben Gruß
Wangi
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  #39  
Alt 04.12.2010, 06:13
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Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo ihr Lieben..

Ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr könnt den momentanen Winter alle einigermassen gut erleben.. Der Ein oder Andere erfreut sich hoffentlich am Schnee und den Autofahrern unter Euch wünsche ich natürlich eine rutsch- und beulenfreie Fahrt..

Wangi..zunächst einmal vielen Dank für Deine Ausführungen.. Laut Aussage meines Orthopäden liegt es wohl am langen Halsmuskel, der vom rechten Kinn bis hinunter ans Ende des Schulterblatts reicht, welcher mir dort solche Probleme macht. Ich gehe ja zweimal wöchentlich zur Spritze und er findet auch immer einen Punkt, an dem ich vor Schmerz schreien könnte, in den er dann spritzt. Leider hält die Wirkung immer nur kurz an und er meint, es sei halt eine langwierige Geschichte, bis der Muskel sich erholt hat und man könne ihn mit diesen Spritzen nur an der Regeneration unterstützen.. Schmerzfrei bin ich immer nur für kurze Zeit und die nutze ich dann natürlich auch für kleine Einkäufe aus..
Krankengymnastische Übungen während meiner AHB hatten leider überhaupt keine Erfolge und ich versuche natürlich trotzdem einige erlernte Bewegungsabläufe weiterhin durchzuführen, damit ich nicht ständig in dieser "Schonhaltung" verharre..
Gestern war ich wieder einmal beim HNO und er hat mir etwas zur Linderung in puncto Schluckbeschwerden verholfen.. Leider ist durch diese grosse OP die Öffnung vom rechten Nasenloch in den Rachen hinein erheblich grösser (ca. um das vierfache) und in eben diesem Defekt sammelt sich jetzt der extrem zähe Schleim. Das Zeug liegt dann dort wie "Zement" drin und ich kann es auch nicht hochbringen oder abschlucken. Die einzige Alternative ist dann leider nur absaugen, damit dieser -nicht nur sprichwörtliche!- "Kloss im Hals" mir das Schlucken wieder ermöglicht. Eigentlich eine ziemlich simple und einfache Erklärung - bin nur selbst nicht drauf gekommen.. Allerdings wird mich diese Problematik bis zum Ende meines Daseins begleiten, denn das Loch wächst nicht mehr weiter zu..soll also möglichst versuchen, mir keine Erkältung einzufangen, damit es nicht extrem wird. Diese Absaugerei ist ja auch nicht gerade angenehm und ich mache das nicht gerne selbst..
Trotz allem bekam ich noch Lymphdrainagen verschrieben und werde mich am Montag gleich um entsprechende Termine kümmern, denn das Quartal neigt sich schliesslich dem Ende und ich möchte einen Teil natürlich trotz der bevorstehenden Feiertag noch nutzen können..

Soweit derzeitige "Neuigkeiten" meinerseits.. Ich fiebere nun dem MRT am Mittwoch entgegen und hoffe dort auf positive Nachrichten, damit ich am Anfang des neuen Jahres auch endlich den Gang zum Zahnarzt antreten kann, um mich um neue "Kauleisten" zu bemühen.. Das wird mich auch wieder ziemliche Überwindung kosten, denn ich lasse mir -verständlicherweise- nur sehr, sehr ungern im Mund herumwühlen.. aber was soll´s, ich möchte ja irgendwann die PEG auch wieder loswerden und dem Thema Essen wieder fröhlicher entgegeschauen..

Nun wünsche ich Euch für morgen einen schönen zweiten Advent -natürlich möglichst schmerzfrei!- und lasst es Euch gutgehen!!!

Viele liebe Grüsse,
Babsi
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  #40  
Alt 09.12.2010, 06:35
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Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Hallo ihr Lieben..

Gestern war mein "grosser Tag", das erste MRT nach meiner OP im Juni stand an.. Natürlich bin ich voller Zuversicht hin, denn eigentlich war ich fest davon überzeugt, dass soweit alles in Ordnung ist und ich frohen Mutes wieder nach Hause fahren kann. Na, da habe ich mich leider etwas zu früh gefreut, denn das "Grauen" wartete hinter der Tür des Radiologen. Zunächst erzählte mir der gute Mann, dass auf der rechten (operierten) Seite soweit alles schick aussieht. Gute Vernarbungen erkennbar, kein Eiter oder sonstige Grausamkeiten ersichtlich, kein Anhalt zur Sorge. Na, das hör ich doch gerne und freu mich natürlich darüber. Dann guckt der Typ mich an und sagt doch glatt: "Hmm, aber da ist etwas auf der linken Seite im Mundboden..das kann ein Lymphknoten sein, eine Speicheldrüse -ich weiss es nicht! 8 mm gross im Durchmesser, das müssen wir etwas engmaschiger beobachten!" Ich hab echt gedacht, der gute Mann will mich verschaukeln! Das kann doch wohl nicht wahr sein..seit 6 Monaten versuche ich, meinem "bösen Untermieter" ordentlich auf die Kappe zu hauen , ihn in die Schranken zu weisen und möglichst aus dem Körper zu jagen und nun soll der doch tatsächlich noch Spuren hinterlassen haben?? Trotz Strahlentherapie und Chemo-Keule?? Ich kann es ja kaum glauben.. Was passiert nun weiter? Der Mann in seinem Stuhl sagt nur, dass man dieses "Teil" engmaschiger beobachten muss, in 3 Monaten soll ich erneut in die Röhre. Alle weiteren Vorgehensweisen möchte ich doch bitte mit den behandenden Ärzten in der Tumor-Sprechstunde in Bremen besprechen, er sei "nur" Radiologe und kann nur beurteilen, dass da noch was ist.. Ganz prima, denk ich so bei mir..
Tja, nun heisst es aufs Neue warten, darauf, dass "es" nicht weiter wächst und nicht problematisch wird. Schliesslich habe ich für mich selbst entschlossen, dass ich mich einer solchen OP wie im Juni nicht noch einmal unterziehen werde.. kann also nur hoffen, dass die Chirurgen in Bremen mir sagen, sie können gegebenenfalls operieren, ohne solche Konsequenzen wie zuvor. Nochmal lasse ich solche Strapazen nicht über mich ergehen, darüber bin ich mir zumindest im Klaren.. Keine schöne Situation und ich muss natürlich auch erst einmal mit diesen "Neuigkeiten" klarkommen. Irgendwie denk ich schon darüber nach, warum ich mich all den Therapien gestellt habe, wenn dann knapp 3 Monate nach Abschluss von Strahlen/Chemo solch ein Ergebnis herauskommt.. Sicherlich hat es einen Sinn gehabt, aber diese Zweifel keimen dann leider auf..ärgerlich.. Zunächst muss ich es jedoch irgendwie verdauen und werde abwarten, was mir die Ärzte in Bremen empfehlen.
Soweit meine kurze Berichterstattung.. Ich hoffe mal, dass es Euch gut geht und Ihr die Vor-Weihnachtszeit geniessen könnt! Für heute schicke ich Euch alle guten Wünsche und einen schmerzfreien Tag!

Viele liebe Grüsse,
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  #41  
Alt 09.12.2010, 11:17
Wangi Wangi ist offline
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Hallo Babsi,
sorry, ich finde leider in so einem Fall immer nicht die richtigen Worte um Trost zu spenden. Ich kenne das Zittern vor jeder Nachuntersuchung nur zu gut, alle 3 Monate hab ich das auch.
Ich drücke die Daumen für dich dass alles gut ausgeht.

Lieben Gruß
Wangi
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  #42  
Alt 17.12.2010, 08:11
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Hallo, ihr Lieben..

Ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr könnt dem derzeitigen Winter auch ein paar schöne Seiten abfinden. Mir persönlich gefällt es ganz gut, dass auch bei uns mal ordentlich Schnee heruntergefallen ist.. Muss aber gestehen, dass ich nicht mit dem Auto unterwegs bin und kann diejenigen, die Tag für Tag darauf angewiesen sind, schon verstehen, dass sie schimpfen.. Also -immer schön vorsichtig auf den glatten Strassen..

Wangi..danke Dir für Deine lieben Worte.. Ich war ja eigentlich auch davon ausgegangen, dass die Kontrolluntersuchungen nun etwas reduziert würden -sagte mir zumindest mein HNO-Doc in Bremen nach dem Verschluss des Tracheo-, doch dieser neuerliche "Fund" lässt es eben noch nicht zu.. Mein nächster Termin in der Tumor-Sprechstunde in Bremen ist nun in 4 Wochen und ich denke, dass man mir dort auch sagen kann, was als weitere Therapie sinnvoll wäre.. Momentan versuche ich einfach, es so hinzunehmen, aber leider kann ich dieses "Kopf-Kino" nicht komplett ausschalten..leichter gesagt als getan.. Ich glaube, es kann eigentlich Jeder nachvollziehen, der eine solche OP mal hinter sich gebracht hat, dass man so eine Art "Höllen-Ritt" nicht erneut mitmachen will..

Irgendwie bin ich derzeit ziemlich hin- und hergerissen. Ich würde liebend gerne endlich den Zahn-Klempner aufsuchen und mit ihm meine Möglichkeiten besprechen, inwieweit ich über neue Kauleisten nachdenken kann, was man planen könnte, etc. .. Leider frage ich mich dabei natürlich, ob das derzeit überhaupt Sinn macht.. Meine Zunge ist schliesslich auf der operierten Seite ungefähr doppelt so dick -zumindest empfinde ich das so- und ich befürchte natürlich, dass dadurch eine Prothese ständig schlecht sitzen könnte oder gar immer hochgeschoben würde.. Vernünftig damit essen zu können kann ich mir nicht vorstellen.. Wäre aber notwendig, denn ich möchte endlich andere Dinge zu mir nehmen können, um irgendwann der PEG Adieu sagen zu können.. Ohne erheblichen Schmerzfaktor ist das derzeit einfach nicht möglich, obwohl ich noch ziemlich viel an Schmerz-Medi´s nehme..ein fataler Kreislauf irgendwie..
Ich esse ja auch sehr, sehr gerne Salat und Obst, das geht im Moment einfach garnicht..meine Zunge schwillt dann extrem an und sie will einfach nicht, dass ich mal etwas esse, was Fruchtsäure enthält..sogar manche Energy-Drinks kann ich nicht trinken, weil da irgendwas drin ist, was zur Schwellung anregt.. Selbst bei nem Stück Banane ist das schon der Fall und das macht mir doch teilweise sehr zu schaffen.. Schokolade geht auch kaum, die wird im Mund immer mehr..ich hab auch wenig Speichel, was natürlich auch ein ziemliches Problem ist.. Insofern geht mir die einseitige Ernährung über die PEG ziemlich auf den Keks und dient in meinen Augen momentan lediglich zur Lebenserhaltung.. Ich beneide wirklich Alle, die einen lecker Obstsalat futtern können..

Naja, ich kann also in diesem Jahr all die leckeren Sachen, die es so zur Weihnachtszeit auf dem Markt gibt, nicht geniessen und hoffe natürlich, dass das im nächsten Jahr wieder anders aussieht..

Soviel für heute von meiner Seite..ich wünsche allen Lesern/Schreibern einen schönen Wintertag und passt gut auf Euch auf -es ist glatt draussen!

Viele liebe Grüsse,
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  #43  
Alt 23.12.2010, 08:03
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Hallo, ihr Lieben..

Mindy.. Ich hatte so gehofft, dass es Deinem Mann inzwischen besser geht..gerade diese psychische Belastung ist natürlich etwas, was man in solcher Situation nur schwer in den Griff bekommt..
Ich merke das ja am eigenen Leibe und muss sagen, dass sich auch mein "Verhalten" in Bezug auf die Erkrankung im Laufe der Zeit verändert hat. Während ich anfangs noch viel über meine Ängste und Sorgen gesprochen habe, ziehe ich mich in den letzten Monaten doch wieder mehr zurück und versuche, alles mit mir alleine auszumachen. Ich weiss selbst, dass das kein guter Weg ist und bin mir auch im Klaren darüber, dass ich dagegen etwas tun muss.. An manchen Tagen bekomme ich das jedoch nicht hin und ziehe mich in mein Schneckenhaus zurück. Das ist natürlich der falsche Weg, das weiss ich selbst, aber irgendwie komme auch ich da manchmal nicht raus und hoffe dann, dass der nächste Tag wieder besser wird und ich positiver denke.
Ich habe auch schon daran gedacht, mir psychoonkologische Beratung zu holen, umgesetzt habe ich den Gedanken jedoch noch nicht.. Das Schlimme ist natürlich, dass wir Erkrankten damit natürlich auch den Angehörigen und Freunden keinen Gefallen tun und sie sich dann ziemlich hilflos fühlen..so wie Du und natürlich Euer Junior.. Es ist ein ziemlicher Teufelskreis und man findet eigentlich nur schwer da wieder heraus..
Natürlich hoffe ich, dass Euch die Familien-Reha helfen wird und Ihr wieder den Weg zueinander findet. Aber es ist noch lange hin bis zum Sommer und deshalb wünsche ich Euch natürlich, dass es schon vorher Wege gibt, diese Phase zu überstehen.. Gerade auch wegen dem Sohnemann..
Natürlich hoffe ich für Dich, dass der drohende Schub ausblieb und es Dir diesbezüglich gut geht!?! Schliesslich ist das ja auch für Dich ne grosse Belastung, immer die eigene Erkrankung im Nacken sitzen zu haben..

Bei mir gibt es positive Entwicklungen zu berichten. Ich gehe jetzt zweimal wöchentlich zur Lymphdrainage und es gibt eine deutliche Verbesserung meiner Schluckbeschwerden. Diese Art "Blockade" über dem Kehlkopf wird dadurch zunehmend genommen und das freut mich natürlich..so kann ich sicher am morgigen Heiligabend ein paar Kleinigkeiten mitessen -auch wenn es wohl nicht sehr viel sein wird.. Ich bin schon froh über kleinere Fortschritte und vielleicht bringt die Therapie ja auch endlich auf Dauer etwas und irgendwann kann auch ich auf die PEG verzichten..aber das wird sicher noch ein längerer Weg sein.. Meine Zunge ist weiterhin ziemlich geschwollen und das hindert mich natürlich auch ziemlich am Essen, aber ich werde in der nächsten Woche trotzdem einen Termin beim Zahnarzt machen. Irgendwie muss ja das leidige Thema Essen auch in den Griff zu bekommen sein..es ist halt mein grosses "Sorgenkind" zur Zeit..
Am 20. Januar habe ich nun einen Termin in der Klinik in Bremen. Dort wird man mir hoffentlich sagen können, was man in Bezug auf diese Neubildung unternehmen kann und ich mache mich deswegen jetzt nicht verrückt. Ich stelle meine Gedanken daran momentan einfach nach ganz hinten und warte ab..

Nun möchte ich allen Lesern und Schreiberlingen ruhige und besinnliche Weihnachtstage wünschen!! Lasst es Euch gutgehen und verbringt schöne Stunden im Kreise der Menschen, die Ihr lieb habt und die Euch Halt und Kraft geben! Natürlich wünsche ich schmerzfreie Tage und schöne Stunden in der Familie!!!

Viele liebe Grüsse,

Babsi
__________________
Ihr werdet IMMER in meinem Herzen bleiben:
MARKUS *18.12.1982 + 15.11.2005
MUM *19.5.1932 + 29.01.2008
Seit 05/2010 erkrankt an Plattenepithelcarzinom Zungenkörper/-grund (pT3,pN0,pM0,G III)
Tumorresektion R0 (16.06.2010), Tracheostoma (bis 23.09.2010), PEG
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  #44  
Alt 23.12.2010, 12:28
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.392
Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo Babsi,
ich wünsche dir auch schöne Weihnachten und ein gesünderes neues Jahr. Ich drücke dir für deinen Termin im Januar natürlich alle Daumen.
Obstsalat oder anderen Salat kann ich auch nicht essen, Säure oder Schärfe schmerzen, Schokolade geht auch nicht, aber es wird auch jetzt noch, 1 1/4 Jahr nach Ende der Behandlung noch besser. Kann jetzt Putengulasch ohne pürieren essen, man muß lernen sich auch über kleine Fortschritte zu freuen.
Ich hoffe immer mal positive Nachrichten von dir zu lesen.

Lieben Gruß
Wangi
__________________
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  #45  
Alt 27.12.2010, 07:00
Benutzerbild von Gruftilinchen
Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Beiträge: 106
Standard AW: Krebs (Plattenepithelcarcinom) im Zungenkörper/ -grund

Hallo, ihr Lieben..

Ich hoffe, Ihr habt die Weihnachtstage gut hinter Euch bringen können und alles verlief voller Zufriedenheit.. Jetzt läuft der Endspurt fürs Jahr 2010 und natürlich wünsche ich Allen Lesern und Schreibern, dass 2011 ein gutes Jahr in puncto Gesundheit wird!!! Ich denke, dass haben wir uns alle -ob Betroffene oder Angehörige- redlich verdient..

Wangi..ich werde mich natürlich bemühen, vorwiegend positive Nachrichten schreiben zu können.. Eigentlich kann es ja NUR besser werden, also Augen zu und feste weitermachen.. Schliesslich möchte ich einen solchen "Höllen-Ritt" wie in diesem Jahr nicht erneut mitmachen und insofern bemühe ich mich, dass es im kommenden 2011 einfach besser wird..

Ich wünsche Euch allen einen schönen und schmerzfreien Tag!!!

Viele liebe Grüsse,
Babsi
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MUM *19.5.1932 + 29.01.2008
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