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Hat irgend jemand noch Panikattacken und Schwindel?
Hallo ihr,
habe 1994 die erste Brustkrebs- OP gehabt, dann erst 2002 eine Schädelmetastase, 2004 ein Rezidiv in der gleichen Brust, 4/2005 ein Rezidiv in der Achsel und zu allem Überfluss in 5/2005 meine erste Panikattacke. Allein in einer fremden Stadt, in ein fremdes Krankenhaus, keiner wußte was ich habe. Anschließend folgten noch einige Attacken und ein immer währender Schwindel. Bis zum Dezember dachte ich und auch alle Ärzte bei denen ich inzwischen war, es wäre mein Herz. Dann sah ich zufällig eine Sendung im Fernsehen über Ängste und wußte, was ich habe. Seitdem habe ich keine richtige Panikattacke mehr gehabt, aber der ewige Schwindel ist mir erhalten geblieben. Kann nicht ohne meinen Wanderstock spazieren gehen, gehe nur mit Einkaufswagen einkaufen, gehe seit letztem Mai nicht in die Stadt und bin viel allein zu hause. Es beeinträchtigt mich wesentlich mehr als mein Krebs, mit dem kann ich leben. Und da mich nun auch zu allem Überfluss noch vor 4 Monaten mein Mann wegen einer anderen Liebe verlassen hat, fehlt mir die Außenwelt, möchte mich ins Leben stürzen, kann aber nicht. Bin einmal mit einer Freundin ausgegangen, musste mich wegen dem Schwindel aber so auf mich konzentrieren, dass ich mich kaum umsehen konnte und es mir kaum Freude bereitet hat. Hat jemand einen Rat für mich? Ich möchte so gern, dass es wieder normal mit mir wird. Ach ja, Medikamente will ich nicht nehmen. Ich mache seit November eine Gesprächstherapie, vielleicht hilft mir die ja irgendwann. Vielleicht gibt es ja noch jemand, der auch so etwas durchmacht? Würde mich über einen Austausch an Erfahrungen freuen. Liebe Grüße, Ina |
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