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  #1  
Alt 17.08.2009, 15:53
Peter Heidelberger Peter Heidelberger ist offline
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Registriert seit: 17.08.2009
Beiträge: 1
Frage Diagnose Magenkrebs

Hallo an Alle,

ich bin zum ersten Mal im Forum und sehr dankbar das es das gibt!! Bei meinem Vater wurde im Mai Magenkrebs im Übergang zur Speiseröhre festgestellt. Nach mehreren Untersuchungen wurde festgestellt dass er frei von Metastasen ist. Darauf hin hat man ihm eine dreimalige Chemo verordnet als Vorbereitung zur OP die im September stattfinden soll. Sämtliche Untersuchungen wurden im Tumorzentrum in Heidelberg gemacht. Diese Woche steht die Abschlussbesprechung in Heidelberg an in der man die weitere Vorgehensweise besprechen möchte. Man hat uns geraten bereits jetzt schon ein geeignetes Rehaklinikum für die Nachsorge auszuwählen. Doch für uns sind das "Böhmische Dörfer". Keine Ahnung welches Klinikum das richtige ist und worauf man zu achten hat. Gibt es vielleicht aus dem Forum entsprechende Empfehlungen hierzu?

Desweiteren beschäftigt uns die Frage in welchem Klinikum man operieren soll. In Heidelberg soll es einen guten Chirurgen geben (Dr. Büchele??) Hat jemand hierzu Erfahrungen machen können und ist das Klinikum in Heidelberg für den Eingriff zu empfehlen?

Vielen Dank vorab für alle Anmerkungen und Antworten!

Peter
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  #2  
Alt 18.08.2009, 11:39
Berthold Berthold ist offline
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Registriert seit: 29.06.2004
Beiträge: 61
Standard AW: Diagnose Magenkrebs

Hallo Peter,
wir waren in Klinikum rechts der Isar. Ist eine der führenden Kliniken in Deutschland zum Thema Gastro-Ca etc. Aber das sagt erstmal für Euch nix.
Den besten Eindruck gewinnt man hier:

http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....106478.0.html

Der Bericht gibt Auskunft über die Häufigkeit der OPs sowie von div. Behandlungsregimen in allen Bereichen etc. Somit hat man schon mal die Gewissheit nicht in einer Wald und Wiesenklinik zu sein. Das dürft bei Euerer Klinik aber sicherlich nicht der Fall sein.

Was die Reha-Kliniken anbelangt wirds schwieriger. Viele sagen von sich, dass sie sehr gute Möglichkeiten für Magenresektierte Patienten haben. Die Erfahrung, auch von anderen, zeigt da ein deutlich diff. Bild.

Eher Planlosigkeit, ein paar nette Gespräche mit Ökotrophologen oder gar nur Diätass.etc. das wars. Also am besten im Klinikum (Sozialdienst) beraten lassen. Dann Internetseiten studieren, viell mal vor Ort fahren und sich selber ein Bild machen.

Euch alles Gute
Berthold
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  #3  
Alt 22.08.2009, 20:26
PapasKind PapasKind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2006
Beiträge: 177
Standard AW: Diagnose Magenkrebs

Hoffentlich geht die OP gut. Wir denken an euch.
Ich glaube für die Reha macht man sich erst gedanken, wenns soweit ist.
Haltet die Ohren steif.
Silvia
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  #4  
Alt 25.08.2009, 12:26
Asrael Asrael ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.07.2009
Beiträge: 19
Standard AW: Diagnose Magenkrebs

Hallo Peter,

ich hatte die gleiche Diagnose wie Dein Vater und wurde am 22.07 in Frankfurt/M, im Marienkrankenhaus operiert.

Ich bin 47,5 Jahre alt.

Die OP ist gut verlaufen und außer normalen Schwierigkeiten mit der Menge beim Essen oder Trinken geht es mir gut.

Alles ist zäh und schwierig aber nach solch einer schweren OP auch kein Wunder.

Das braucht alles seine Zeit bis sich der Körper umgestellt hat und ich rausbekommen habe, wieviel ich wovon vertrage.

Freunde haben mir, während ich auf der Intensivstation lag, das Buch von Mestrom bestellt - Essen und Trinken nach Magenentfernung!

Der Verfasser dieses Buches arbeitet in einer Klinik in Wuppertal - da meine Chemo erst am 14. Sept beginnt und bis Januar dauert, werde ich nach Wuppertal in die Reha gehen oder in eine Klinik nach St Peter Ording - natürlich für Magenlose.

Ich halte mich an dieses Buch und habe eine liebe Freundin aus einem anderem Forum (Magenlos.de) kennengelernt die mir sehr geholfen hat mit ihren Tipps.

Ansonsten nie den Mut verlieren, den Humor behalten und daran glauben das es besser wird.




Liebe Grüße


Achim
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