Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.03.2015, 22:34
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard Möchte mich vorstellen

Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre verheiratet und Mama von drei tollen Kindern.
Seid gestern weis ich das mein Papa ( 66 Jahre ) Blasenkrebs hat. Es wird die Blase entfernt werden müssen und eine Neo Blase "eingesetzt" .
Ich kann von mir behaupten, dass ich ein sehr positiver Mensch bin. Mich haut so schnell nix aus der Bahn.

Nun aber meine Frage, wo ist das Loch von denen so viele reden, was sich auftut, wenn man so eine Nachricht bekommt. Ich muss dazu sagen, ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Papa, aber ich wohne ca. 300 km weit weg von meinen Eltern.
Es ist auch nicht die erste Krebserkrankung mit der ich "zu tun habe". Mein Schwiegervater der bei uns im Haus lebt hatte vor 10 Jahren Darmkrebs.

Ja ich habe geweint, aber ich könnte nicht sagen das ich verzweifelt bin. Ist das falsch? Ich bin auch der Meinung das Krebs kein Todesurteil ist.
Ich gehe offen damit um nen das Ding beim Namen und schaue positiv in die Zukunft. Es fühlt sich komisch an, alle sind so betroffen, ich auch aber nicht so das ich nicht weis wie es weiter gehen soll.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Bin ich richtig??? Stoße ich andere damit vor den Kopf???

Ich würde mich freuen von euch zu hören.
LG
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 21.03.2015, 23:06
Benutzerbild von Hertzhaus
Hertzhaus Hertzhaus ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2014
Beiträge: 65
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Zitat:
Zitat von susi75 Beitrag anzeigen
Seid gestern weis ich das mein Papa ( 66 Jahre ) Blasenkrebs hat
Ich kann von mir behaupten, dass ich ein sehr positiver Mensch bin. Mich haut so schnell nix aus der Bahn.
Nun aber meine Frage, wo ist das Loch von denen so viele reden, was sich auftut, wenn man so eine Nachricht bekommt. Ich muss dazu sagen, ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Papa, aber ich wohne ca. 300 km weit weg
In das Loch kannst du nur fallen, wenn du genügend oft HAUTNAH sehr nahe stehende Menschen bis zum Ende ihres Krebsleidens durch alle Höhen und Tiefen begleitet hast..... oder selbst völlig unvermittelt, nichts ahnend, mitten aus einem positiven Lebensgefühl heraus, die Diagnose KREBS erhälst. Ich wünsche dir, dass dir das erspart bleibt....
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 22.03.2015, 07:44
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo,

es tut mir sehr leid, dass du deine Schwester verloren hast.
Dafür findet man nie die richtigen Worte.

Ich denke sehr viel darüber nach, was jetzt wird und mache mir auch
grosse Sorgen um meine Mama.
Hoffendlich steht sie das Seelisch alles durch.

Mein Mann und ich werden an Ostern zu Besuch fahren.
Da ist die große OP dann schon gemacht worden.
Ich habe große Angst das meine Eltern mit der Situation überfordert
sind und dann auch keine Hilfe annehmen.

Irgendwie geht es in meinem Kopf drunter und drüber aber die Zuversicht
ist auf alle Fälle da, dass er wieder gesund werden wird.

Ich hoffe ihr könnt meine Gefühlswirwar etwas nachvollziehen.
LG
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.03.2015, 12:38
simi1 simi1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 551
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo Susi,

doch, ich kann dich gut verstehen und für mich ist deine Haltung absolut nachvollziehbar. Schließlich liegt es im Bereich des zu Erwartenden, dass mit zunehmendem Alter der Eltern das Risiko einer Erkrankung steigt. Auch das Versterben der Eltern vor ihren Kindern entspricht einem normalen Lauf des Lebens. Dies anzunehmen bedeutet keinesfalls, dass man seine Eltern nicht richtig liebt oder einer möglicherweise lebensbegrenzenden Erkrankung gleichgültig gegenübersteht. Ganz und gar nicht! Für mich ist deine Sicht der Dinge eine sehr geerdete. Das Leben ist endlich und der Tod mit dem Tag der Geburt unausweichlich.

Auch ich bin bei Diagnose, während der Krankheitszeit und schließlich beim Tod meines Vaters nicht ins große Trauerloch gefallen. Es war sehr traurig, es war schmerzhaft, ich habe viel geweint. Bis dato waren wir alle fest davon ausgegangen, dass Papa, der nie krank war, ein hohes Alter bei guter Gesundheit erreichen würde. Die Realität war mit Diagnosestellung komplett auf den Kopf gestellt: Absolut unheilbar, vielleicht noch ein, maximal zwei Jahre Lebenserwartung bei stetig abnehmender Lebensqualität.

Wir haben dennoch gehofft. Wir haben versucht, die Prognosen nicht auf beschriebene Weise und in genanntem Zeitraum eintreffen zu lassen. Wir wollten an unseren gemeinsamen Lebensplänen und Zukunftsvorstellungen festhalten. Wir haben ihn gepflegt, wir haben sehr gelitten und mitgelitten und schließlich getrauert. Aber wir konnten es als Schicksal annehmen, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren und die Sinnfrage ans Leben zu stellen.

Und du hast vollkommen Recht: Krebs ist kein generelles Todesurteil.
Behalte deinen Mut, deine Kraft und deine Hoffnung, denn so kannst du deinen Eltern eine große Stütze sein.

Alles Gute für euch
Simi
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 22.03.2015, 17:42
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo Simi,

vielen Dank für deine Worte. Sie haben mir aufgezeigt, daß ich doch "richtig" bin .
Das der Tot manchmal schneller kommt als gedacht, habe ich auch haut nah mit bekommen. Als mein Schwager 52 jährig nach einer OP an Organversagen gestorben ist. Zurück blieben seine Frau seine 2 Töchter und wir die Angehörigen.
Keiner wusste wie gehe ich jetzt auf seine Witwe zu. Wir waren fast jeden Tag bei ihr und haben zugehört, miteinander geschwiegen aber auch gelacht und sind an der Situation miteinander gewachsen.
Am Anfang war es echt schwierig den Namen meine Schwagers, das Wort Tot oder sterben in den Mund zu nehmen. Aber es geht es wird leichter und nun nach fast 4 Jahren lachen wir auch über Ihn.

Naja nun bin ich vom Thema abgekommen.
Ich denke man wächst an schweren Aufgaben ganz besonders und geht gestärkt daraus hervor.
Wir werden sehen was wird und kommt. Ändern kann man es sowieso nicht und man muss es annehmen wie es kommt und das beste daraus macht.

Ich hoffe nur nicht das manche es falsch verstehen, dass ich nicht verzweifle und in tiefer Trauer stürze. Denn was nützt es meinem Papa wenn ich bei ihm bin und ihn was vorweine. Ich muss jetzt stark sein für ihn. Und das ist mein Zeichen für meine große Liebe zu ihm!!!

LG Susi
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 23.03.2015, 14:14
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Liebe Susi,

ich habe gerade deine Einträge gelesen und finde auch, dass du sehr „richtig“ bist . Du fragst nach dem großen Loch und ich frage dich zurück: „Hättest du denn überhaupt die Zeit, in so ein Loch zu fallen?“ Nein, hast du nicht … du musst ja weiter funktionieren … für deine Kinder, deine Eltern, für dich … du machst alles richtig. Bisher ist ja erstmal noch fast alles gut. Natürlich … die Diagnose ist schrecklich, aber es gibt einen Plan und das ist erstmal sehr gut. Alles andere wird sich zeigen … nach der OP, nach den Ergebnissen der Probeentnahmen. Du hast sehr recht, wenn du schreibst, dass man es nicht ändern kann und es kommt, wie es kommt. Ich versuche auch sehr, so zu denken, nur manchmal ist das halt nicht so einfach. Der Kopf ist da ziemlich klar, aber das Herz …
Ich wünsche euch, dass nach der OP alles gut wird und dein Papa die neue Blase gut annimmt … meiner hat sich damals für ein Stoma entschieden und lange gebraucht, bis er es halbwegs akzeptieren konnte …
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 23.03.2015, 16:44
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo,

dankeschön. Das "Loch" oder die Schockstarre. Nein Zeit dafür habe ich nicht neben Kinder, Arbeit und Leben.

Eine liebe Freundin die auch schon viele Krebsfälle ( Vater, Bruder und Schwester ) in der Familie hatte, sagte gerade heute zu mir " Weinen ja kurz wenn man es erfährt, aber dann Kämpfen zum weinen ist noch Zeit wenn es aussichtslos ist".

Und das ich jetzt auch nicht alles stehen und liegen lassen kann ist auch ganz klar. Ich wohne nun mal auch nicht in der Nähe. 300km fährt man auch mal nicht so nebenbei. Wir telefonieren oft und reden dann viel und dann geht mein Alltag weiter....
Natürlich hab ich es immer im Hinterkopf, aber mein Alltag lenkt mich gut ab, oder ist es verdrängen???
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 23.03.2015, 17:02
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo Susi,

Chapeau vor deiner Einstellung!
Meiner Meinung nach tickst du absolut richtig, auch wenn viele das jetzt anders sehen werden!
Du musst nicht in ein Loch fallen, weil man das tut!
Du bist du!
Und wenn im familiären Umfeld alle anderen in Schockstarre oder tiefe Löcher fallen, musst du doch nicht mitmachen!

Ja, dein Papa ist sehr krank, er wird von guten Docs behandelt und wird mit sich und der Neoblase, seinem neuen Leben zurechtkommen!

Und das vermutlich umso besser, je weniger "Getüddel" um ihn gemacht wird! Er ist ein "gestandener Mann", er will leben und wird genau das tun!

Mich fragen heute noch viele, warum ich so normal lebe, warum man mich nie heulen sieht, warum ich mit so viel Humor durchs Leben gehe!
Ja soll ich heulen, mich eingraben, nix mehr tun?
Da hätte ich gleich die OP und die Chemo verweigern können oder mich vom Trecker überfahren lassen können! Ich heule, ich wüte, ich frage auch, warum ich, aber mein Leben geht weiter! Normal und immer auch ein bissi verrückt! Nichts ist, wie es vorher war, aber ich bin immer noch ich!

Und das ist dein Papa auch! Also normal und dein Papa!
Und je normaler es weitergeht, desto leichter wird auch die ganze Sache für ihn!
Die Chemo schlaucht, die Op, die Umstellung mit der Neoblase, er wird mehr Ruhe brauchen, aber er ist und bleibt dein Papa, der Opa, der Mann!

Geht normal mit ihm um, packt ihn nicht in Watte!
Alles Gute
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 23.03.2015, 18:18
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo,

vielen lieben Dank, da kommen mir ja gleich die Tränen , wegen deiner lieben Worte

Heute ist bei meinem Papa eine Niere überprüft worden, weil sie nicht richtig abgeflossen ist.
Gott sei Dank ist alles OK und sie fließt ab. Das war jetzt ganz wichtig für ihn und für seine Psyche.

Jetzt darf er erst mal 2 Tage nach Hause, bevor es am Freitag dann zur großen OP geht...

@Tündel Wenn ich fragen darf, hast du auch Blasenkrebs?
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 23.03.2015, 19:24
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Hallo Susi,

nein, aber die Gegend passt, ich hatte Eierstockkrebs, Diagnose 10/13 (Ovarial-CA, Lungenembolie, Hämatothorax und 2cm großer Harnleiterstein - jedes allein würde reichen, einen umzubringen), OP 11/13 mit Colostoma, 01&03/14 Harnleiterstein-schießen, 02/15 Riesenabszesse mit 3 Ops in 7 Wochen!

Diese Geschichte reicht eigentlich für drei, du kannst sie nachlesen im Eierstockkrebs-Forum unter "Ein Messi in meinm Bauch..."

Ich sehe die Sache so, wie ich sie beschrieben hab, natürlich hab ich meine Heul-Flenn-die-Wohnung-wird-überschewmmt-Phasen, oft auch mit einer gehörigen Portion Wut! Aber im Großen und Ganzen geht es mir gut und es bringt nix, irgendwas nachzutrauern, von dem wir ja gar nicht wissen, ob es überhaupt eintreten kann!

Neee, Susi, bleib draußen aus dem Loch, v.a. meine nicht, es suchen zu müssen, weil alle es suchen und reinhopsen wie die Lemminge!
Mach dir und deinen Eltern ne tolle Zeit, wann immer ihr Zeit und Laune habt.
Ääähhh, das Loch, vor dem deine Eltern zu stehen meinen, schüttest du vorher fürsorglich zu, jaaaaa???!!!

Und wenn ihr zusammen heulen wollt, dann tut auch das, dann ist es gerade zu dem Zeitpunkt auch richtig und wichtig!
Aaaaaber dann, wenns vorbei ist, dann ab in die Tonne mit dem Mist!

Und jetzt ist die Op wichtig, ich drück euch alle Däumchen! Wenn Mann krank ist, dann muss er ein bissi betüddelt werden! Und dann aber raus aus dem Bett und ...... ihn wieder Mann sein lassen!

Habt ihr gute Docs, echte Spezialisten, ein gutes Krankenhaus?

Alles wird gut!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 23.03.2015, 20:10
susi75 susi75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Möchte mich vorstellen

Mensch Hut ab, nach so einer Diagnose, dass Leben immer noch zu Lieben und nicht den Kopf in den Sand stecken...wow!!! Ich bewundere dich!!! Ich lese aus deinen Zeilen so viel Lebensfreude...

Ich lebe in Bayern und meine Eltern in Sachsen...ich hoffe und was ich bis jetzt so gehört habe, sind die Ärzte und die Klinik gut. Mein Papa scheint sich, soweit das geht, wohl zu fühlen und es sind mehr Krebspatienten da und er fühlt sich nicht so "alleine" mit seiner Krankheit.

Ich rede meiner Mama jetzt schon gut zu, dass sie auf sich jetzt achten muss, denn sie wird von uns allen die meiste Kraft brauchen. Sie ist es dann die meinen Papa zu Hause hat, betreuen, betüddeln und auch wenn es mal nötig sein sollte in den Allerwertesten treten muss.

Ich bin zuversichtlich das die beiden das schaffen.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:30 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55