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  #31  
Alt 19.08.2008, 20:30
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
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Standard AW: Eingschränkte Leistungsfähigkeit

Liebe Corinna!

Vielen lieben Dank für Deine aufmunternden Worte!

Ich freue mich sehr für Dich, daß es Dir wieder gut geht und der Job Dir nun auch wieder Spaß macht!!!
Bin in einer ganz ähnlichen Situation wie Du: 30 Stunden auf 4 Tage verteilt. Mein Wunsch wäre auch 3 Tage zu arbeiten. Ich hoffe, das dann auch wieder meine Kraft zurückkehrt!

Dein Brief hat mir großen Mut gemacht und ich sehe dem Gespräch morgen schon etwas Gelassener entgegen!

Danke für die guten Wünsche - das kann ich wirklich gebrauchen!!!

Also: Augen zu und durch, es bleibt mir eh nix anderes über !

Ganz liebe Grüße,
Sonja!
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  #32  
Alt 19.03.2009, 18:07
Moma7 Moma7 ist offline
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Registriert seit: 26.12.2007
Beiträge: 100
Standard AW: Eingschränkte Leistungsfähigkeit

Hallo!
Ich wollte Euch mitteilen, wie es mir inzwischen ergangen ist. Ende Oktober habe ich mit der nächsten Stufe der Wiedereingliederung angefangen und war dann bei ca. 80% meiner regulären Arbeitszeit. Ab Februar habe ich dann wieder Vollzeit gearbeitet.

Die ersten 3 - 4 Wochen nach der jeweiligen Erhöhung waren immer sehr anstrengend. Dann hat sich so langsam alles eingespielt. So ab Mitte Dezember hatte ich den Eindruck, ein wieder halbwegs normales Leben zu führen. Die Schlafstörungen wurden immer weniger, die Hitzewallungen und die Schwindelanfälle auch und so war ich optimistisch ab Februar auch wieder voll arbeiten zu können.

Ich bat meinen Chef darum, darauf Rücksicht zu nehmen, dass ich gerade aus der Wiedereingliederung komme, aber er meinte dazu nur, dass die Wiedereingliederung ja jetzt beendet sei.

Was dann kam, war allerdings der Hammer. Erst schickte er mich an 3 verschiedene Einsatzstellen in 2 verschiedenen Orten (90% meiner KollegInnen arbeiten an nur einer Stelle). Dann wechselte er auch noch ständig meine Pläne (üblich ist, dass man für 6 - 12 Monate einen Plan bekommt, der sich wöchentlich wiederholt). Er überlegte es sich dann nochmal, dann waren es doch wieder nur 2 Einsatzstellen, dann wieder 3, dann doch wieder 2. Dann ging das Gezerre los um die Anteile der beiden Einsatzstellen. Nach der 6. Änderung nach 4 Wochen habe ich das Handtuch geworfen und mich krank schreiben lassen. Ich war inzwischen völlig fertig, schlief nachts nur noch höchstens 3 - 4 Stunden, hatte wieder massive Hitzewallungen, Schwindelanfälle und Kopfschmerzen.

Jetzt bin ich seit fast 3 Wochen krank geschrieben. Es geht mir inzwischen wieder besser und ich habe die Zusage, dass meine Wiedereingliederung verlängert wird. Nächste Woche fange ich mit ca. 80% wieder an. Außerdem habe ich inzwischen alles mobilisiert, was möglich ist. Nächste Woche findet dann ein Gespräch mit dem Personalrat, meinem Chef, der Chefin von der übergeordneten Dienststelle und mir statt. Auch die Schwerbehindertenvertretung ist informiert. Ich hoffe, dass ich dann endlich verlässliche Arbeitsbedingungen bekomme. Es kann nicht sein, dass ich meine Planungen ständig in den Müll werfe, weil sie nach ein paar Tagen wieder hinfällig sind. So kann und will ich nicht arbeiten.
Ansonsten habe ich gemerkt, dass mit den Anforderungen auch die Leistungsfähigkeit wieder steigt. Ich hoffe, dass das ab nächste Woche auch wieder so wird.
LG Moma
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