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  #1  
Alt 01.07.2004, 22:01
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Standard Zungenkarzinom

Hallo! Bei meinem Mann (35)wurde vor 1 Jahr Zungenkarzinom festgestellt. Er bekam eine lokale Strahlentherapie. Jetzt 9 Monate später wurde ein "Rezidiv
" festgestellt. Der Tumor reicht von der Zungenspitze bis zum Kehlkopf. Er bekommt derzeit eine lokal Chemo. Wenn das nicht hilft, muss die Zunge entfernt werden. Hat vielleicht jemand Infos´,wie lebt man ohne Zunge oder noch Therapievorschläge!! Vielen Dank!
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  #2  
Alt 03.08.2004, 23:01
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Standard Zungenkarzinom

Liebe Evelyn,
ich hoffe, daß Du inzwischen die Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom hier im Forum unter "andere Krebsarten" gefunden hast. Dort schreiben viele verschiedene Betroffene, sicher kann Dir jemand Hinweise geben. Mir (37) wurden 2/3 des Zungengrundes entfernt, keine Probleme damit.
Alles Gute für Deinen Mann und auch für Dich!
Herzliche Grüße Martina
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  #3  
Alt 25.08.2004, 12:44
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Martina,
danke für deine Antwort. Zurzeit bekommt mein Mann Strahlen & Chemo (insgesamt 72 Gy), da der Tumor am Zungenrand weg ist, allerdings hat man am Zungenbein noch Krebszellen gefunden. Durch die lokale Chemo fehlt ihm ca. die Hälfte der Zunge. Durch die Strahlentherapie ist die Aussprache sehr verwaschen, auch beginnen schon die Nebenwirkungen, wie wenig Speichel, Entzündungen. Ernährt wird er durch die PEG-Sonde. Das funktioniert ganz gut, somit behält er das Gewicht.
Wie geht es Dir? Hast Du eine REHA gemacht? Wir sind aus Österreich und soviel ich mich erkundigt habe, gibts bei uns nichts bzgl. Reha.
Würde mich auf Deine Rückmeldung freuen!
Weiterhin alle Gute! Evelyn
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  #4  
Alt 05.09.2004, 23:33
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Standard Zungenkarzinom

ich habe eine frage wodurch entsteht ein zungen karzinom???jeder schiebt es aufs rauchen!! un bis heute wuste ich nicht das andere auch betroffen sind im letzten jahr um diese zeit habe ich nichts gefunden kann jemand weiterhelfen????????? SABINE
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  #5  
Alt 08.09.2004, 13:03
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Standard Zungenkarzinom

hallo sabine,
es ist eine generelle frage wie krebs entsteht. ich persönlcih glaube, das es ein gen-defekt ist. es gibt auch leider sehr viele kinder die an krebs erkranken... wie bei anderen krebsarten gibt es auch bei zungenkrebs risikogruppen. mein mann hat vor jahren mit dem rauchen aufgehört - und vor einem jahr wurde die diagnose gestellt. grüße evelyn
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  #6  
Alt 08.09.2004, 13:25
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Standard Zungenkarzinom

HALLO EWELYN !DANKE FÜR DIE NACHRICHT ! BIN FROH ENDLICH WAS ÜBER DIESES TEHMA GEFUNDEN ZU HABEN!! IM LETZTEM JAHR FÜHLTE ICH MICH VÖLLIG HILF LOS UND ALLEIN GELASSEN! KONNTE MIT KEINEM REDEN WIR DACHTEN AUCH WIR SIND DIE EINZIGEN! HABEN VIEL STREIT GEHABT!DEINE NACHRICHT IST AUCH NOCH SO WERTVOLL WEIL DIE BERUFSUNFÄIGKEITSVERSICHERUNG (LEBENSV) HAT ALLES GEKÜNDIGT!WEIL SIE RAUS BEKOMMEN HABEN DAS ER VOR CA 25 JAHREN GERAUCHT GETRUNGEN HAT UND EIN BISCHEN MIT DROGEN RUMGEMCHT HAT!! HABE NOCH EINE FRAGE BESTEHEN BEI DEINEM MANN DURCH DIE OP ANDERE KÖRPERLICHE BESCHWERDEN??MEIN MANN HAT KEINE CHEMO GEHABT ÜBER EINE ANTWORT WÜRDE ICH MICH FREUEN SABINE
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  #7  
Alt 09.09.2004, 11:59
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Standard Zungenkarzinom

hy sabine,
mein mann ist derzeit noch in behandlung mit strahlen/chemo. natürlich hinterlässt so eine behandlung spuren, vor allem nach einem 1 jahr. was hat dein mann? lg
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  #8  
Alt 16.11.2004, 22:09
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Standard Zungenkarzinom

Hallo,

ich erlerne den Beruf des Diätassistenten und möchte über die Ernährung beim Zungenkarzinom einen Bericht schreiben, könnt Ihr mir schreiben wie die Ernährung bei Euch oder bei Euren Angehörigen aussah in den entsprechenden Phasen der Behandlung.

Danke Gabriele
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  #9  
Alt 07.01.2005, 23:47
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Standard Zungenkarzinom

bin auf der Suche nach Information oder Erfahrung von Betroffenen, über submandibulares mukoepidermoidkarzinom (klingt recht kompliziert) ist anscheinend ein Karzinom der Zungen -und/ oder Mundspeicheldrüsen. Die Ärzte erklären diese Form sei sehr selten; Von Operation wird eher abgeraten, da zu "mutilierend". Man überlegt über reine Bestrahlung, aber derzeit geschieht nichts ( dies seit 2 Monaten). Laut Bodyscan Befund wurden 2 - 3 Gewebsverdichtungen in den Lungen herausoperiert: leider , wie uns heute erklärt wurde, - Metastasen: Derzeit wissen wir nicht welche Behandlung vorgeschlagen wird; wir haben den Eindruch, das Ganze wird herausgezögert, weil niemand eine Lösung hat. Wir ( vor allem aber mein Mann - 57 Jahre - möchte wissen um was es geht. Bewegt er sich im kurativen oder palliativen Bereich). Gibt es in der Nähe von Luxemburg kompetente Krebszentren, welche offen mit ihren Patienten sprechen. Falls hier im Forum jemand mir weiterhelfen kann, danke ich vielmals im Voraus.
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  #10  
Alt 23.01.2005, 02:41
Bettin
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Allgemein,
meine Frau ist am 23.07.2003 an Zungengrundkarzinom gestorben.
Ich bin nun bereit darüber zu sprechen und meine Erfahrungen
mit OP, Ärzten, Reha und Endstadium zu sprechen.
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  #11  
Alt 10.02.2005, 22:57
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Lothar,
mein Mann ist am 05.12.04 ebenfalls an Zungengrundkarzinom verstorben.
Mich würde interessieren wie der Krankheitsverlauf bei ihrer Frau war.
Für mich ist das alles noch so neu und es beschäftigt mich fast pausenlos.
Wie lange war ihre Frau krank?
Vielleich haben sie Lust und schreiben mir.
Liebe Grüße
Britta
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  #12  
Alt 10.03.2005, 20:37
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Standard Zungenkarzinom - Diag. Mundbodenkarzinom

Gibt es eine Überlebenschance?
Bei meinem Bruder (40) wurde im Januar Mundbodenkarzinom diagnostiziert. Er hat 3 große OP's hinter sich, ein Teil der Zunge wurde entfernt. Sein Hausarzt meint es gäbe aufgrund seines jugendlichen Alters Hoffnung auf Heilung. Angeblich wurden an den Lymphknoten am Hals und in den Achselhöhlen keine Metastasen gefunden. Trotzdem, was für mich sehr widersprüchlich ist, macht er gerade eine Hammertherapie durch. 37 mal Bestrahlung und 3 x 7 Tage Chemotherapie. Gibt es überhaupt einen der so eine Therapie durchgemacht hat und geheilt wurde???
Wenn es jemanden gibt der so etwas überstanden hat soll doch bitte an mich schreiben, damit ich mit seinen Zeilen meinem Bruder Mut machen kann. Er hat jetzt noch 4 Bestrahlungen vor sich und danach 7 Tage Chemoth. wiegt bei einer Größe von 1,80 m gerade noch 53 kg und ist zeitweise ziemlich runter und verzweifelt.
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  #13  
Alt 11.03.2005, 10:52
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Christine
Bei mir(52)wurde im Okt.02 ein inoperables Zungengrundkarzinom diagnostiziert; anschliessend 9 Zähne rausoperieren und dann vom 25.11.02-7.1.03 64 Bestrahlungen (72Gy) und in der 1. und 5. Woche 2x pro Tag 5 Tage Chemo. Essen war nach der 3. Behandlungs-woche nicht mehr möglich und somit Ernährung via Magensonde (PEG), welche rund ein Jahr beibehalten werden musste. Primärer Gewichtsverlust während der Behandlungszeit rund 20Kg. Heute habe ich mein Gewicht von rund 76Kg.(1,84m) wieder und lebe mit einigen Einschränkungen (Speichelfluss, Zahnverlust, Schluckbescherden usw.)ein geordnetes Leben. Bin gemäss letzten Untersuchungen vom Jan.05 krebsfrei und der Tumor konnte durch diese Monstertherapie beseitigt weden. Wünsche Deinem Bruder alles Gute und vorallem ist auf die Ernährung; allenfalls mit Sonde, zu achten.
Grüsse
Bruno
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  #14  
Alt 13.03.2005, 22:50
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Bruno,
ich danke Dir für Deine Zeilen, also brauche ich die Hoffnung nicht aufgeben ...
Ich weiß das man sie sowieso nie aufgeben sollte, aber wenn man zu sehen muß, wenn ein Angehöriger dermaßen leidet, ist das Leben wie eine Berg- und Talbahn. Jetzt geht es meinem Bruder schon ein bißchen besser, er hat 1 kg zugenommen. Leider hat die Klinik und der Hausarzt es versäumt ihn rechtzeitig mit künstlicher Nahrung zu versorgen, deshalb ging es ihm vor 10 Tagen wirklich schlecht. Ein bißchen Unbeholfenheit kommt hinzu. Momentan haben wir es einigermaßen im Griff. Deine Zeilen werde ich ausdrucken und ihm mitnehmen, damit vorerst nicht so ein verdammtes Tief kommt. Dir wünsche ich auch alles Gute.
Grüße von Christine
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  #15  
Alt 02.04.2005, 20:46
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Standard Zungenkarzinom

Hallo Christine,
ich bin 52,und wurde im Dezember 2001 von einem großen Zungengrundkarzinom in der 1.OP und von zahlreichen Metastasen im Halsbereich (befallene Lymphknoten)in einer 2.OP befreit worden. Danach habe ich 32x Bestahlungen und 2x7 Tage Chemotherapie erhalten. Laut der letzten Untersuchung (findet jetzt aller 6 Monate statt)im November 2004 bin ich Krebsfrei.
Da ich mich während der Behandlung nicht künstlich ernährt habe (es war meine eigene Entscheidung)betrug mein Gewichtsverlust ca 20 Kg. Durch Schluckbeschwerden und wenig Speichelfluß habe ich von Anfang an meine Ernährung auf weichere Nahrungsmittel umgestellt. Heute kann ich wieder jede Nahrung normal essen. Den fehlenden Speichel ersetze ich dabei durch viel Papaya (täglich 3 Stück), Honigmelone, Netzmelone und Wasser.
Ich wünsche Dir und vorallem Deinem Bruder alles Gute.
Grüße von Detlef
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