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  #46  
Alt 25.11.2001, 14:20
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Hallo an alle im Forum,

nach 3 Jahren hat meine Mutter den Kampf mit dem Krebs auf Ihre Art uns Weise gewonnen. Obwohl man Ihr von Anfang an nur ein halbes Jahr gab hat Sie es 3 Jahre lang geschaft und gekämpft bis zum Schluss.
Leider verstarb Sie gestern Nacht um 23.59 Uhr im beisein von uns drei Kindern.
Sie schlief einfach nur ein - ohne Schmerzen!

Ich wünsch allen hier im Forum das Beste und hoffe das ich nie wieder Rat oder Schutz hier benötige.
Natürlich werde ich eure Postings noch eine Weile weiterverfolgen.

Beste Wünsche und massenhaft Kraft wünscht euch

Manuel
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  #47  
Alt 25.11.2001, 21:07
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Hallo Manuel,

auch mein Beileid. Es ist immer traurig wenn man liest das jemand gegangen ist. Auch ich mach mir gedanken wie es sein wird wenn man geht. Hoffentlich hat man die lieben Menschen, so wie Deine Mutter dann da.

Einen ganzlieben Gruß Michaele
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  #48  
Alt 26.11.2001, 16:42
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Hallo ihr alle und besonders Michaele,

mein Tumor wurde eher "zufällig" entdeckt, als mir Ende August die Gebärmutter wegen Vergrößerung (vaginal) entfernt wurde und der Doc meinte, mein linker Eierstock sehe so komisch aus und er hätte ihn deshalb mit rausgenommen - die Eierstöcke wollte ich behalten, um "normal" in die Menopause zu kommen. Ich bin 47 Jahre alt. Im Labor entdeckten sie dann den 3,5 cm großen Tumor. Also wieder rein in die Klinik und diesmal Bauchschnitt und alles raus, was nicht unbedingt nötig ist. Wohl wie bei dir, Michaele.

Erfreulicherweise wurde nichts Verdächtiges mehr gefunden. Die vorsichtigen Docs wollten mich aber restrisikovermeidend trotzdem zu einer Chemo bewegen. Mein Gefühl sagte jedoch Nein.
Laut Heidelberger Tumor-Zentrum haben 63% der Frauen, die sich so entschieden haben, krankheitsfrei überlebt. (Wie lange, weiß ich allerdings nicht).
Jetzt bin ich auf der Suche nach Frauen, die in der gleichen Situation sind.
Einerseits bin ich mir weiterin sicher, wenn ich all die Neuerkrankungen trotz Chemo und/oder Bestrahlung sehe - andererseits kommen halt doch ab und zu Zweifel.

In der Reha habe ich jetzt mit einer Misteltherapie begonnen und versuche darüber hinaus, mein Immunsystem zu stärken, wo es nur geht. Als Bewegungsmuffel mache ich wenigstens morgens zehn Minuten Gymnastik am offenen Fenster und hoffe, die in der Klinik praktizierte Jacobsen-Entspannung, Yoga und Tai Chi finden jetzt auch langsam Einzug in meinen Alltag daheim. Hier bin ich wieder seit einer Woche, forste das Internet nach Infos durch und habe Annette Rexrodt von Fircks „...und flüstere mir vom Leben“ und Ruth Picardies „Es wird mir fehlen, das Leben“ gelesen. Weiter Bücher dieser Art sind von amazon.de schon auf dem Weg zu mir.

Ich beschäftige mich also 24 Stunden auf die eine oder andere Art mit diesem Thema. Nicht hysterisch, sondern stark interessiert an allem – fast sachlich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich noch gar nicht so richtig begriffen habe, was mir da „passiert“ ist...
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  #49  
Alt 26.11.2001, 23:10
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Hallo, hallo Roswitha

Hu, da hast Du vielleicht großes Glück gehabt. Denn so einfach ist es wohl nicht den Eierstockkrebs zu diagnostizieren. Ich hatte schon lange beschwerden. Bin dann zur Vorsorge, die letzte lag 18 Monate zurück, gegangen. Im Ultraschal sahen die Eierstöcke leicht verändert aus. Dann ein Tumormaker, 300, dann ein CT und dann ins Krankenhaus. Dort bin ich dann mit Antibiotika, sie dachten an eine Entzundung, 3 mal am Tag per Infussion behandelt worden. Montags dann OP. Als ich wach wurde fragte ich nur, noch alles drin, "NEIN", dann Krebs "JA" und dann bin ich erstmal eingeschlafen. Ich hatte es ja geahnt. Irgendwie spürt man es. Heute war ich wieder im Krankenhaus. Trotzt Chemo ist der Tumormaker wieder angestiegen. Es ist hart zu hören, Unheilbar. Aus medizinischer Sicht mag das Stimmen. Aber ich will nicht aufgeben. Mache posetiv weiter.
Ja, Mistel spritze ich auch drei mal in der Woche.
"Es wird mir fehlen, das Leben" habe ich auch gelesen und einige mehr. Auch von Menschen die es geschafft haben. Ist sehr wichtig in jede Richtung zu schauen.
Ja, das glaube ich Dir, "noch nicht begriffen, was da passiert ist, so geht es mir manchmal auch. Dann denke ich es ist ein Traum. Leider erwache ich da nicht raus.
Mich beschäftigt das auch jeden Tag, mal mehr mal weniger. Aber wichtig ist es sich abzulenken. Denn der Krebs soll ja nicht den ganzen Tag bestimmen, obwohl, ist nicht immer einfach. Vielleicht hilft es mir ja, hier mal ab und zu rein zu schauen. Eventuell mal nee Frage zu stellen und selbst vielleicht auch mal Antworten zu können.

Ganz liebe Grüße Miachaele
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  #50  
Alt 28.11.2001, 09:26
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Liebe Forumsteilnehmer,
auch ich galt im Alter von 32 Jahren als ziemlich hoffnungsloser Fall. Mein Karzinom wurde erst im Tumorstadium III erkannt und hatte bereits "fleissig" in den ganzen Bauchraum gestreut. Nach mehreren OP´s und Chemotherapie hatte ich trotz widrigster Prognosen nie ein Rezidiv. Ich hoffe dies macht vielen Betroffenen Mut. Wenn ihr Euch in die Seiten www.ago-ovar.de einklickt könnt ihr euch eine Patientenbroschüre zum Thema Ovarialkarzinom ansehen. Hierzu habe ich neben PD Dr. du Bois das Vorwort als Betroffenene und "Langzeitüberlebende" geschrieben. Ich bin dort auch abgebildet. Ich möchte euch nur sagen es gibt immer einen Weg, wenn er zuerst auch noch so aussichtslos aussieht. Vielleicht kann ich ein wenig Mut und Hoffnung verbreiten, denn bei dieser Erkrankung wird oft vorschnell das "Urteil" gefällt. Aber den Ausgang bestimmen wir selbst !
Alles Gute an alle
Christine Reitmaier
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  #51  
Alt 28.11.2001, 09:28
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Danke für die lange Antwort, Michaele. Dann kannst du es also sogar nach 1 1/2 Jahren und diesen ganzen zusätzlichen KH-Besuchen immer noch nicht glauben?
Was ich bisher so gehört habe, ist die Sache mit dem Tumormarker sehr unsicher. Also mach dir wegen dem keinen Kopp! Und was heißt schon "unheilbar"? Ich finde die Ärzte sollten sich wenigstens die Vokabel "vermutlich" mal zu eigen machen. Schließlich gibt es immer wieder Krankheitsverläufe, die die Götter in Weiß Lügen strafen...
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  #52  
Alt 28.11.2001, 15:59
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Hallo Christine und Roswitha und natürlich an alle ein freundliches HALLO
Lieb von Dir Christine, das Du mir Mut machst. Leider hatte ich im Dezember nach der 6 Chemo schon ein Rezidiv und jetzt trotz weiterer Chemo habe ich in der Milz und Leber Metastasen. Morgen wird wieder ein CT gemacht. Dann entscheidet sich was weiter gemacht wird. Die Ärztin lies schon durchhören, austherapiert. Und das solls schon gewesen sein, nein. Was hast Du gemacht? Bin für unterstützende Tipps dankbar.
Ja Roswitha, ich weiß das der Tumormaker nicht alleine Aussagekräftig ist. Aber es ist ein Barometer ob sich noch was tut, und die Metastasen sind ja auch da, leider.
Ich gebe ja auch nicht auf, bin halt traurig. Regine Hildebrand ist gestern verstorben. Sie war mir ein gutes Vorbild. Bis zu letzt gearbeitet und trotzdem realistig gewesen und den Tot ins Auge geschaut. Der Tot gehört ja mit zum leben. Nur die meisten wollen es nicht wahr haben. Man darf ihn nicht ausschließen. Ich zum Beispiel übe das losslassen und beschäftige mich mit der Seele und mit dem, was eventuell da nach kommt. Lese sehr viel, was mir sehr hilft. Ja, ich habe mich schon im Hospiz angemeldet und mit den Menschen dort meine Partzentenverfügung ausgefühl. Sie waren ganz toll da und haben mir viel Kraft für mein weiteres Leben gegeben.

Ganz liebe Grüße Michaele
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  #53  
Alt 28.11.2001, 19:11
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Liebe Michaele,
vergiß doch bitte das Hospiz oder schiebs auf Deiner Liste ganz nach unten. Ich bin auch 47 Jahre alt. Im Juli 1998 die Diagnose Ovarial-Ca FIGO IIIc. Nach OP und 6 Zyklen Taxol/Carboplatin hatte ich normale Tumormarker. Aber ein halbes Jahr später Rezidiv. Man schnitt mir den Bauch auf und nähte ihn gleich wieder zu. Man sagte mir, es wäre aus und vorbei. Ich hab aber keine Ruhe gegeben und weitergemacht. Hab ein ganzes Jahr Chemo mit Topotecan gemacht. Die Tumore waren rückläufig, dann kam der Darmverschluß. Ich bekam einen künstlichen Darmausgang und machte weiter Chemo mit Caelix. Wieder ein Jahr später weiteres Rezidiv und diesmal hieß es austherapiert. Ich hab das Klinikum verlassen und mir einen niedergelassenen Onkologen gesucht. Ich habe jetzt 6 Zyklen Taxol/Cisplatin hinter mir und bin gerade im Staging. Mein Tumormarker CA125 liegt derzeit bei 35 (im Juni lag er noch bei 400). Es geht mir einigermaßen gut, ich habe keine Schmerzen und ich kann essen. Und vor allem, ich werde mich nicht aufgeben. Erst recht dann nicht, wenn mir irgendein Weißkittel erzählt, es sei für mich aus und vorbei. Zweimal hat man mir das schon gesagt, und ich habe sie Lügen gestraft. Klar, liebe Michaele, geheilt werden kann unser Krebs nach dem heutigen Wissensstand nicht. Aber wir können weiterleben, wenn auch mit Chemo. Aber das ist mir egal. Solange nur ein Fünkchen Lebensqualität da ist, pfeife ich auf die Unkenrufe gewisser Mediziner. Bitte gib Dich auch nicht auf!

Liebe Grüße von Helene
uschi.bobby@freenet.de
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  #54  
Alt 28.11.2001, 20:55
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Standard es tut mir leid

ihr lieben. Meine Mutter hat es nicht geschafft. Ihr Immunsystem hat die Bauchfellentzündung nicht mehr verkraftet. Aber ich denke, sie wollte nicht kämpfen, sie hat sich halt für den schnellen weg entschieden. Und ich freue mich für sie, das sie nicht leiden musste. Eure Lotte
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  #55  
Alt 08.12.2001, 17:59
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Liebe Andrea,

kannst Du Dich bitte mal bei mir melden?
Du schreibst, Deine Familie lebt im Nordosten - MVP!
Meine erkrankte Schwägerin lebt auf Usedom!

Liebe Helene, ich melde mich per Mail bei Dir!
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  #56  
Alt 09.12.2001, 16:01
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Liebe Grüße an alle!

Mit großem Interesse habe ich die Forumsbeiträge gelesen, und ich muss sagen, sie machen mir Mut! Bei meiner Mutter (62, ist doch heutzutage kein Alter, oder?) wurde im Oktober d.J. Ovarial-CA im Stadium IIIb festgestellt. Nach einer Total-OP wurde festgestellt, dass sie zwar bereits Metastasen im Bauchfell hatte, diese aber vollständig entfernt wurden. Die Lymphstränge seien angeblich nicht befallen. Um einzelne verbliebene Krebszellen zu bekämpfen, sollte "vorsichtshalber" eine Chemotherapie angeschlossen werden, 6 Zyklen Paclitaxel/Carbo-Platin. Aus unserer bisherigen "Krebs-Erfahrung" (ich selbst hatte vor 10 Jahren Morbus Hodgkin inkl. Rezidiv, bin aber jetzt "geheilt", mein Vater hatte vor 6 Jahren einen früherkannten Schilddrüsenkrebs, der operativ entfernt werden konnte und hat seitdem keine Beschwerden), ließ sich meine Mutter noch gleich in der Klinik einen Port legen. Dummerweise hat sich dieser entzündet und sie hat die Antibiotika (Ciprobay) nicht gut vertragen. Anschließend bekam sie ambulant ihre erste Chemo und entwickelte sofort eine allergische Reaktion auf das Taxol, was mit der Gabe von Cortison "behoben" wurde, so dass die Chemo durchgeführt werden konnte. Anschließend ging es ihr sehr gut, nur hat sie beim Trinken immer wieder Beschwerden gehabt (Sodbrennen), so dass sie nicht ausreichend getrunken hat. Wir wussten auch nicht, wie wichtig das ist. Diese ganzen Umstände führten dazu, dass sie eines Nachts wegen unerträglicher Schmerzen am ganzen Körper (Muskeln, Glieder usw.) den Notarzt rufen musste. Alle verabreichten Schmerzmittel (inkl. Morphium) zeigten keine Wirkung, so dass wir sie stationär in eine Klinik einwiesen. Dort stellte man Nierenversagen und Blutvergiftung fest und es folgte auch noch eine Lungenentzündung. Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends: der ganze Körper ist von Ödemen total angeschwollen, sie war kaum noch ansprechbar, bekam hohes Fieber usw. Als die Ärzte uns mitteilten, dass sie nichts mehr für sie tun können (am Dienstag, 4. Dezember), erreichten wir eine Verlegung auf die Intensivstation eines anderen Krankenhauses. Auch der dortige Arzt hatte keine Hoffnung, aber inzwischen hat sich ihr Zustand stabilisiert, sie ist wieder ansprechbar und eigentlich ganz munter. Allerdings kann sie sich immer noch nicht bewegen, sie kann noch nicht mal den Arm heben oder ihre Klingel drücken. Wir wissen nicht woran das liegt, aber morgen soll sich ein Neurologe das ansehen.

Ich habe nun Angst vor dem weiteren Vorgehen. Sobald sie sich erholt hat, wird ein Positronen-Emissions-Tomogramm (PET) gemacht und die Chemotherapie weitergeführt. Allerdings befürchte ich, dass wieder so ein schrecklicher Zwischenfall eintritt und dass meine Mutter den Mut verliert. Sie neigt ohnehin schon leicht zu Depressionen und verliert womöglich den Lebensmut und den nötigen Kampfgeist.

Wie kann ich meiner Mutter helfen? Gibt es erfahrene Kliniken im Köln/Bonner-Raum, wo sie während der kommenden Chemotherapien gut aufgehoben wäre? Eine ambulante Chemo ist mir jetzt zu riskant! Gibt es Erfahrungen mit Mistelpräparaten und könnte ihr das helfen? Was ist mit Enzymen und Hyperthermie? Hilft Selen? Ist Johanniskraut (gegen die Depression) schädlich während der Chemotherapie?

Ich brauche ganz dringend ihre Erfahrungen und Ratschläge!

Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen alles, alles Gute!

Liebe Grüße,
Karin
e-mail: k.thiele@ndh.net oder thiele@usw.de
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  #57  
Alt 10.12.2001, 11:24
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Liebe Nicole,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Leider konnte ich Dir nicht per Mail antworten, weil mein Server ein wenig spinnt: er sagt, dass er web.de nicht akzeptiert... Naja, ich hoffe, dass Du meine Antwort auch hier findest.

Du hast mir jetzt immerhin bestätigt, dass meine Mutter von Anfang an in besten Händen war: sie ist nämlich im Oktober im Johanniterkrankenhaus von Dr. Göhring operiert worden! Er hat uns auch die Diagnose und die Prognose (die, wie gesagt, eigentlich ganz günstig war) mitgeteilt. Leider hat er uns auch mitgeteilt, dass die Chemotherapie, die sie bekommen müsste, im Johanniterkrankenhaus nicht durchgeführt wird, weil sie zu teuer ist. Du hast aber Recht: er ist wirklich sehr nett und sehr "menschlich", d.h. er hat sich wirklich sehr intensiv und ausführlich um meine Mutter gekümmert.

Außerdem hast Du mir aber bestätigt, dass die Uniklinik Köln immer noch einen guten Ruf hat. Vielen Dank für den Namen des Arztes.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute und hoffe, dass sich der Verdacht auf Eierstockkrebs bei Dir NICHT bestätigt!!!

Ich drücke Dir für nächste Woche ganz fest die Daumen!
Karin
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  #58  
Alt 10.12.2001, 20:54
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Hallo Karin,

ich habe bzgl. der Verträglichkeit der Chemo sehr gute Erfahrungen mit Nux Vomica (homöopathisches Präparat) gemacht. Auch ich hatte ab dem 2. Zyklus kaum zu ertragende Muskel- und Knochenschmerzen am ganzen Körper, die selbst mit einem netten Coctail aus Tramal long und Novalgin noch schlimm waren.
Ab dem 4. Zyklus hatte ich dann (endlich) die Nux genommen und die Schmerzen waren - ohne Übetreibung ! - so gut wie weg. Die Chemo wurde von Zyklus zu Zyklus verträglicher, im 6. war ich fast nebenwirkungsfrei.


Was die Psyche betrifft : Bachblüten, insbesond. die (fertig gemischten) Notfalltropfen, sollen unbedenklich anwendbar sein - und mir helfen sie !

Ich hoffe, dies hilft Euch weiter.

Viele Grüße an Deine Mutter.
Sabine
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  #59  
Alt 10.12.2001, 21:47
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Hallo Sabine!

Vielen Dank für den Tip(p)! Ich werde das gleich weitergeben. Auch die Grüße an meine Mutter werde ich ausrichten!

Viele Grüße,
Karin
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  #60  
Alt 11.12.2001, 11:17
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Hallo, an alle! meine 1.e-Mail gilt Euch allen.Habe mit großem Interesse die Beiträge gelesen.
Ich wurde 1999 an einem fortgeschrittenen Ovarial-ca operiert und mit 6 Zyklen Taxol/carboplatin behandelt. Es war für mich eine Schlimme Zeit.Sowohl körperlich als auch seelisch. Erst 4o Jahre und auch noch Krankenschwester auf einer Onkologischen Station.
Doch ich wollte LEBEN! Während der Chemo (Sudie mit PSB-Tropfen) ging ich noch 2-3mal zum Heilpraktiker, der mir HORVI-Schlangengiftenzyme gab,kombiniert mit Magnetfeldtherapie. Nach Abschluß der Chemo machte ich eine Kur mit Thymus.
Das wichtigste für mich war aber die Psychotherapie.
Inzwischen bin ich seit über einem Jahr wieder berufstätig.
Bitte gebt nie eure Hoffnung und den Willen zu Leben auf! Gruß Chris
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