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  #31  
Alt 27.10.2006, 17:27
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallöchen Spinxe,
ich war ja nun auch beim Psych. und es hat mir sehr gut getan, mal mit einem ganz fremden Menschen über seine Krankheit zu reden. Sonst ist man doch immer ein bisschen gehemmt. Aber es ist für Euch jungen Mädels doch sehr sehr wichtig, Euch nicht hängen zu lassen und Hilfe anzunehmen. Ganz wichtig.
Ein schönes Wochenende
alles Liebe
Uschi
Hallöchen Claudia,
meine Gedanken sind bei Dir und ich schicke Dir gute Wünsche.
Auch ein schönes Wochenende
alles Liebe
Uschi
  #32  
Alt 27.10.2006, 17:59
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo Uschi,

ich bin ganz sicher bereit, Hilfe anzunehmen. Allerdings habe ich nach diesem Gespräch erstmal einen Widerwillen gespürt, so, wie ich vorher das dringende Bedürfnis hatte, eine Therapie zu beginnen und "aufzuräumen". Daher werde ich in einer ruhigen Minute noch einmal in mich gehen. Ich glaube schon, dass eine Therapie dringend angezeigt ist, nicht nur wegen der Erkrankung, sondern generell wegen meiner Lebensgeschichte.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #33  
Alt 27.10.2006, 19:25
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Flips Flips ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo, liebe Claudia aus Köln

mit recht großem Interesse verfolge ich Deine Einträge.
Mein 1.Date habe ich nun am 21.11.06 bei einer Psychiaterin, die auch Psychotherapie macht.
Bin jetzt schon nervös und auch ängstlich.
Wie bei Dir, liegt auch bei mir so manches im Argen, und die Krebserkrankung war wohl der endgülige Auslöser.
Ich verstehe Deine Bedenken mehr als gut.
Schließlich hat es ja auch viele Jahre gebraucht, sich einzugestehen, ich brauche Hilfe.
Und sein Innerstes nach außen kehren, erfordert sehr viel Mut.
Und da muß es einfach passen. Was hilft mir jemand mit noch so guter Ausbildung, wenn ich kein Vertrauen aufbauen kann. So würde ich mich, wie auch den " Medizinmann" doch wieder nur betrügen...
Und das berühmte Bauchgefühl trügt sicher nicht.

Vielleicht noch interessant für Krankenkassenversicherte:
Es gibt eine sogenante Liste mit Vertragspsychologen die Psychotherapie anbieten.
Nur solche, die auch von den Gesellschaften anerkannt sind, werden von der Kasse bezahlt.
Mann oder Frau muß zuerst hier fündig werden. Sind alle "besetzt" oder z.B. nur Männer gelistet, obwohl mir eine Frau lieber wäre, kann ich zur Probestunde auch zu einem Psychologen meiner Wahl. Dieser hat dann das "Zahlungsproblem" mit der KK auszuhandeln, und wenn alles klappt, kann man dann dort seine Therapie machen.
Schon ein bisserl verworren, die ganze Geschichte.

PS: als mich ein "Anrufbeantworter" zurückrief, wußte ich sofort:
Die ist es auf keinen Fall - Bauchgefühl!

Ich drücke uns mal fest die Daumen, daß wir noch den Therapeuten finden werden, den wir ganz innen auch suchen.

Alles Liebe
Flips

Und Dir liebe Claudia J. alles, alles erdenklich Gute.
__________________
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.

Geändert von Flips (27.10.2006 um 19:36 Uhr)
  #34  
Alt 27.10.2006, 20:00
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Lächeln AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Mädels,
Ihr werdet schon den richtigen Therapeuten finden. Aber ganz richtig, man muss erstmal totales Vertrauen haben und aus dem Bauch entscheiden. Es ist nicht einfach, einen Fremden seine Geschichte anzuvertrauen. Aber oft hat unsere Krankheit mit der Vorgeschichte zu tun, die Haut ist das sensibelste Organ. Ich war auch ganz erstaunt, das ich gefragt wurde, was war in den letzten Jahren?
Man hat ja oft ein Päckchen getragen und manchmal kommt Jahre später die Quittung. So war es bei mir und dann habe ich begriffen.
Euch allen ein sonniges Wochenende
Alles Liebe
Uschi
  #35  
Alt 29.10.2006, 07:36
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Guten Morgen liebe Flips (du heißt Moni, richtig?),

ich wünsche dir für den 21.11., dass das Erstgespräch so verläuft, wie du es dir vorstellst und dass du dich gut aufgehoben fühlst! Ich kann dir (wie Sybille ja auch schon schrieb) nur raten, achte wirklich auf dein Bauchgefühl. Es ist einfach zu wichtig, dass du dem Therapeuten/der Therapeutin vertrauen kannst.

Ich halte es für absolut richtig, eine Therapie zu beginnen, gerade wenn man noch sehr viele Altlasten mit sich herumschleppt, die einen womöglich noch hindern, mit anderen Problemen (die ja immer mal wieder auftreten können) fertig zu werden.

Dass ich selber professionelle Hilfe in Anspruch nehme, wäre ohne Krebserkrankung wohl nicht passiert. Das muss ich ganz klar so sagen. Aber die Krankheit öffnet die Augen und den Blick für die wesentlichen Dinge (so war es zumindest bei mir). Sicher haben mir Freunde und vor allem mein Mann bei schwierigen Situationen geholfen, aber ich bin der Meinung, dass ein Therapeut hier bessere Hilfestellung leisten kann.

Ich habe übrigens die Liste der Psychologen von meiner Krankenkasse erhalten. Empfohlen hat mir mein Psychologe, bei dem ich zuletzt war, allerdings eine Dame, die nicht auf der Liste steht. Ich werde auf jeden Fall einen Termin mit ihr vereinbaren und dann sehen, ob es passt.

Ich denke, wir werden schon den Therapeuten finden, der uns zusagt und bei dem wir uns gut aufgehoben fühlen.

Alles Liebe!
Claudia aus Köln
  #36  
Alt 29.10.2006, 07:39
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Zitat:
Zitat von Uschi Luening
Liebe Mädels,
Ihr werdet schon den richtigen Therapeuten finden. Aber ganz richtig, man muss erstmal totales Vertrauen haben und aus dem Bauch entscheiden. Es ist nicht einfach, einen Fremden seine Geschichte anzuvertrauen. Aber oft hat unsere Krankheit mit der Vorgeschichte zu tun, die Haut ist das sensibelste Organ. Ich war auch ganz erstaunt, das ich gefragt wurde, was war in den letzten Jahren?
Man hat ja oft ein Päckchen getragen und manchmal kommt Jahre später die Quittung. So war es bei mir und dann habe ich begriffen.
Euch allen ein sonniges Wochenende
Alles Liebe
Uschi
Liebe Uschi,

ich kann dir hier nur zustimmen. Bei mir war es einfach so, dass ich die Dinge, die mir (auch als Kind) widerfahren sind, so "hingenommen" habe. Ich war es nicht anders gewohnt. Erst als mein Psychologe mir sagte, dass ich auch ohne Krebserkrankung eine Therapie machen sollte, war klar, dass die Dinge tiefer liegen. Nunja, eigentlich war es mir ja schon selber klar. Es gibt einfach Verhaltensweisen bei mir, die ich entwickelt habe, die aus dem resultieren, was ich erlebt habe. All diese Dinge bereiten natürlich auch im Umgang mit Anderen manchmal Probleme. Das zu erkennen und abzustellen, ist ein Teil, den ich mir von der Therapie erhoffe.

Auch dir alles Liebe!
Claudia aus Köln
  #37  
Alt 29.10.2006, 07:46
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Zitat:
Zitat von Silviana
Hallo Claudia aus Köln,

mir hatte die Psychologin damals von einer tiefenpsychologischen Behandlung abgeraten. Weil ja auch alles wieder hochkommt und das ist ja dann auch nicht leicht. Eine Verhaltenstherapie ist mir deshalb auch viel lieber. Aber ich finde es gut, dass der Psychologe dir gleich gesagt hat, was er für richtig hält. Wenn du unsicher bist, dann könntest du ja auch erstmal einen zweiten Psychologen aufsuchen und abwarten, was der so sagt.

VG, Silviana
Liebe Silviana,

mir ist bzw. war gar nicht klar, dass der Gang zum Psychoanalytiker eine tiefenpsychologische Behandlung mit sich bringt. Bei dem, was ich dem Psychologen erzählt habe, war schnell klar, dass es bei mir nicht "nur" darum geht, mich für den Kampf gegen die Krankheit zu stabilisieren und zu stärken, sondern dass hier noch wesentlich mehr Dinge aufzuarbeiten sind. Das sehe ich auch so. Ich schätze, dass ich in all den Jahren einen richtig dicken Panzer aufgebaut habe. Wie ich schon bei Uschi schrieb, haben sich bei mir sicher aufgrund meiner "Lebensgeschichte" Verhaltensweisen entwickelt, die ich gerne durchbrechen möchte. Ist das nicht eigentlich auch Teil einer Verhaltenstherapie?

Mein Psychologe sagte zu mir (soweit er das nach 2 Gesprächen beurteilen kann), dass er mich doch für so gefestigt in meiner Persönlichkeit hält, dass er mir eine Therapie bei einer Psychoanalytikerin empfiehlt. Eine Entscheidung kann ich sicher erst dann fällen, wenn ich mit der in Frage kommenden Psychologin gesprochen habe und sie mir detailliert erklärt hat, was dann auf mich zukommt.

Hilft dir die Therapie auch konkret im Alltagsleben?

Alles Liebe!
Claudia aus Köln
  #38  
Alt 04.11.2006, 16:07
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Zitat:
Zitat von Silviana
Hallo Claudia,

mir hilft die Verhaltenstherapie schon. Ohne die Therapie hätte ich z.B. meiner Mutter bestimmt nie gesagt, dass sie künftig ihre Probleme selber lösen soll. Auch werde ich wohl bald den Job wechseln und dann hoffentlich weniger arbeiten müssen. Das hätte ich allein wohl nie entscheiden können, denn wer gibt schon gern einen sehr gut bezahlten Job auf und setzt sich dem Risiko einer Probezeit aus, wenn er Krebs hat.

VG, Silviana
Hallo Silviana,

Glückwunsch zum neuen Job, ich finde es mutig, dass du das machst. Hast du einen Schwerbehindertenausweis? Ich habe mitbekommen, dass es mit Ausweis schwierig ist, eine neue Anstellung zu finden. Ich bin derzeit riesig froh über die Sicherheit meines Arbeitsplatzes und der großen Flexibilität, die ich dort genieße. Wie oft hast du Therapiestunden in der Woche? Kannst du ein wenig darüber schreiben, wie so eine Stunde abläuft? Natürlich nur, wenn du magst.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #39  
Alt 05.11.2006, 07:08
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo Silviana,

ich wollte auch keine Details aus deinen Sitzungen wissen, das ist falsch rübergekommen!

Mir war nur wichtig zu erfahren, ob z.B. "Strategien" ausgearbeitet werden im Rahmen einer solchen Sitzung, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten sollte und wie man vielleicht eingefahrene Verhaltensmuster durchbrechen kann. Denn ich kann mir leider immer noch nicht so recht etwas unter Verhaltenstherapie vorstellen. Das ist alles.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #40  
Alt 11.11.2006, 11:00
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hi Silviana,

ich lasse mir das alles noch einmal gründlich durch den Kopf gehen. Ich habe eine Psychologin empfohlen bekommen, mit der kann ich die verschiedenen Möglichkeiten ja durchsprechen.

Dieses Jahr werde ich sicher keine Therapie mehr anfangen. Irgendwie hat mich das alles doch abgeschreckt. Außerdem gibt es jetzt andere Dinge, um die ich mich kümmern muss.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #41  
Alt 18.11.2006, 18:50
ju206 ju206 ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hi Spinxe (und alle anderen natürlich auch).

Ich mache eine Psychotherapie und zwar in Form einer Psychoanalyse. Die Ausbildung des Arztes ist entsprechend: Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Mitglied in der psychoanalytischen Vereinigung (http://www.dpv-psa.de).
Ich bin mittlerweile ein echter "Therapiefan" geworden. Die Therapie hilft mir nicht nur, sie trägt bereits dazu bei, ernsthafte Probleme in meinem Leben zu lösen und -was noch besser ist- z.T. gar nicht mehr auftauchen zu lassen. Dabei wird nicht auf erlente Verhaltensweisen zurückgegriffen um diese bei bstimmten Situationen einzusetzen, sondern eigene Verhaltensmuster ändern sich. Die Frage ob die Therapie einen verändert, kann man mit einem klaren jaein beantworten. Man bleibt wer man ist, egal was es ist. ABER wenn du z.B studierst hast, bist du anschließend auch anderes, obwohl du noch du selbst bist.
Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Therapeuten. Umso erschreckender finde ich den Bericht von Sybilles am 07.10 zu diesem Thema. Dem Therapeuten müsste man die Lizenz entziehen. Bei mir sind Störungen die absolute Ausnahme und soetwas wie Privatgespräche kommen nicht vor. Es gibt auch keinen Notizblock (Ausnahme: Wiedergabe von Träumen werden aufgeschrieben) und doch weiß er noch Wochen und Monate später die wesentlichen Inhalte von Gesprächen. Meistens besser als ich. Und auf die Couch, die bei einer Analyse einfach dazu gehört war ich zumindest vorbereitet. Die macht im Übrigen auch Sinn.

Lange Rede kurzer Sinn, wenn du eine Therapie benötigst, dann mache sie. Und zwar jetzt. Ich bereue es, dass ich erst so spät begonnen habe. 15 Jahre früher wäre für mich und viele andere besser gewesen.

Gruß
J.

Geändert von ju206 (18.11.2006 um 18:53 Uhr)
  #42  
Alt 21.11.2006, 18:14
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Flips Flips ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo, Ihr Lieben
Hallo, Claudia aus Köln
Hier nun mein Negativ-Bericht, oder besser gesagt: Geht´s noch???

Heute war also mein besonderer Tag. Mein Besuch beimPsychiater.
Viele Wochen daraufhin geschwitzt, heute das Herz fast ganz in der Hose verschwunden. Zitter, feuchte Hände, wo ist das Klo?

Als erstes haben wir beide uns schon mal im Termin um 1h vertan. Durfte wieder gehen. Habe dann Hundefutter gekauft, was sollte ich auch in meiner Aufregung sonst tun? Hund wird sich auf jeden Fall freuen.

Was führt sie zu mir?
Erzähle ihr also meine Geschichte. Erwähne dann noch eine Arbeitskollegin, von der ich die "Empfehlung" habe.
Ach, ja die Frau. F., die Arme, war schon schwer, nach dem Tuben-Ca.
Hallo, was geht mich das an? Schon mal von Schweigepflicht gehört, liebe Frau Doktor???????
Dann 45 Minuten. fleißiges Befragen meiner Symptome, wann begonnen usw.
Viele Seiten mitgekritzelt, kam kaum noch hinterher.
Sie wurde auch nicht müde mir zu vergewissern, wie "krank" ich doch wäre.
Ich verstehe, ich verstehe??????

Eigentlich habe ich ihr ja meine Diagnose schon mitgebracht. Depression/Fatique. Mit Letzteren konnte sie nun gar nichts anfangen.

Also, was haben wir? Ein Trauma. Sehr interessant.
Was tun wir dagegen? Ein Hammermedikament ansetzen, ausgleichend.
Auf meine Frage, wie sich das denn auf meine extremen Müdigkeitsphasen auswirken soll, "geht die Angst, wird´s schon wieder". Aha.

Dann wollte sie mich weiter krankschreiben. Abgelehnt.
Eine Kur machen. Abgelehnt.
Einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Hab´ich schon.
Mich aus dem Schichtdienst nehmen. Abgelehnt.

Auf meine Frage, wie geht´s weiter, was stellen sie sich für eine Therapie vor?
Langes Schweigen, grübel-grübel, tja, das ist schwer , nehmen sie erstmal ihre Tabletten, dann seh´n wir mal. Aufarbeitung????

So, nun hab´ich diese Tabletten da, Großpackung, und, ich werde sie zulassen.
Und gucken, an einen wirklich für mich guten Psychologen/Onkopsychologen zu kommen.

Sollte eher schockiert sein, finde das aber zum Lachen.
@Claudia aus Köln liebe Grüße, suchen wir mal gemeinsam.

Noch einen schönen Abend, ohne depressive Verstimmung
Flips
__________________
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.
  #43  
Alt 21.11.2006, 21:12
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo liebe Flips,
Jungejunge - weißt Du, wenn ich Deinen Bericht lese, ziehe ich echt den Hut vor Dir! Ich finde es so klasse, wie Du mit diesem - hmm, sagen wir mal vorsichtig - nicht ganz so gelungenen Erstgespräch umgehst! Kein Mensch dem es gut geht, sucht nach einer Therapie und wenn man es dann noch mit solchen "Fachleute" zu tun hat, geht es einem wohl kaum besser. Das mit der Schweigepflicht ist ja echt die Höhe und wenn die Gute nicht mal weiß, was Fatique ist, dann --- naja, ich sag da lieber weiter nix dazu... Ebenso, wie zu der Medikamentendröhung........ (aber es fällt mir verdammt schwer!!!!!!)
Liebe Flips, ich beglückwünsche Dich zu Deiner Stärke und Deinem Mut, nicht aufzugeben! Ich finde es absolut spitzenmäßig, daß Du nach einem Psycho(Onko)logen suchen willst und bin sicher, daß Du DEINEN Therapeuten auch finden wirst!
Alles Liebe und Gute für Dich wünscht Dir herzlich

Claudia
  #44  
Alt 01.12.2006, 20:29
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo J.,

ich werde sicher noch eine Therapie machen, allerdings "verschiebe" ich das auf nächstes Jahr. Dieses Jahr ist noch proppenvoll mit anderen Dingen, die mir momentan einfach wichtiger sind. Außerdem stehen bei mir noch diverse OPs an, da bin ich froh, wenn ich zwischendurch mal etwas Ruhe habe.

Dass die Couch Sinn macht, davon hat mich der Psychologe auch überzeugen können. Es macht auch Sinn, dass der Therapeut hinter einem sitzt. Man kann so seine Gedanken fließen lassen und ist vielleicht befreiter. Das würde mich auch nicht abschrecken. Ich bin eben verunsichert, welche Therapieform für mich die geeignetste ist. Gut, der Psychologe hat schon einen tiefen Einblick nehmen können und riet mir deswegen zu einer analytischen Therapie. Andererseits merke ich an mir selber, dass evtl. eine Verhaltenstherapie auch Sinn machen könnte, um aus eingefahrenen Verhaltensmustern herauszukommen. Aber letztlich wird das sicher in einem Gespräch mit meiner künftigen Therapeutin geklärt werden.

Alles Gute für dich und vielen Dank für dein Feedback!

Beste Grüße
Claudia
  #45  
Alt 01.12.2006, 20:33
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo Flips,

naja, so sollte es nun wirklich nicht laufen. Es ist doch wirklich erschreckend, wieviele Quacksalber sich in diesem Bereich bewegen. Das habe ich leider schon öfter mitbekommen.

Warst du bei deiner Suche schon erfolgreich?

Wie du meinem ersten Beitrag vielleicht entnehmen kannst, suche ich ab dem neuen Jahr. Mein erster Psychologe hat mir eine Empfehlung ausgesprochen, die ich "antesten" werde. Eine Frau, was ja sowieso mein erster Wunsch war. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Gespräch verlaufen wird und ich hoffe (genau wie du), dass die Suche dann ein Ende haben wird.

Ich wünsche dir viel Glück und halte die Daumen, berichte bitte weiter!

Alles Liebe für dich
Claudia
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