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  #1  
Alt 14.02.2004, 17:24
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo,
ich bin neu hier. Besser gesagt, habe schon eine Zeitlang mitgelesen.
Mein Problem ist folgendes:
bei mir wurde ein Tumor entfernt, der stark hormonabhängig ist. Er hatte Glll, 2 Lymphknoten waren befallen. Nach Chemo und Bestrahlung soll ich nun mit Zoladex und Tamoxifen anfangen. Ich sollte!!!
Leider lese ich hier nur von Nebenwirkungen. Das Ganze hat mich so abgeschreckt, dass ich letzte Woche mit meinem Arzt gestritten habe, der darauf besteht.Ich trage mich mit dem Gedanken, die weitere Therapie abzulehnen.
Der Arzt sagte mir, dass er mich nicht dazu zwingen kann und ich soll ihm ein Formular unterschreiben, dass ich auf weitere Behandlung verzichte.
Was soll ich tun????
Gibt es denn hier wirklich niemand, der das Ganze ohne grosse Nebenwirkungen übersteht.
Allein der Gedanke, dass ich die nächsten 5 Jahre schwitzend und mit Übergewicht, mit Depressionen und als sexuelles Neutrum erleben muss, heben mich nicht gerade aus dem Loch in dem ich im Moment sitze. An meinem Partner habe ich auch keine grosse Stütze. Ich glaube, dass ich ihm mit meinem Krebs schon zuviel bin.
Wisst Ihr, dass es mir am liebsten gewesen wäre wenn ich einfach nicht mehr aus der Narkose aufgewacht wäre.
Übrigens: ich bin 44 Jahre alt. Also noch vor den Wechseljahren.

Bitte antwortet mir. Eine sehr verzweifelte
Elke
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  #2  
Alt 14.02.2004, 17:39
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

hi Elke,
seit ende meiner chemotherapie anfang 2000 nehme ich die sog. antihormone ein. ich wurde vor nebenwirkungen gravierender art verschont. an gewicht habe ich auch nicht zugenommen. ich hatte auch einen G3 tumor aber 8 befallende lymphknoten. ich würde mich auch heute wieder für die therapie entscheiden.
gruss
bluebird
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  #3  
Alt 14.02.2004, 17:45
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke, ich bin mit meinen 42 Jahren eigentlich auch nicht dazu bereit gewesen,eine Antihormontherapie zu beginnen. Da mei tumor auch stark abhängig war und verschiedene mir geraten haben es zu machen,habe ich mich doch durchringen lassen. Die Nebenwirkunken bei Tam und Zoladex, halten sich bei mir in Grenzen,also es ist gut zu ertragen. Es muß auch nicht immer schlimm sein. Ich bekomme die Behandlung nun seit Dezember 2003 und habe noch keinen Gramm zugenommen. Die Hitzewallungen, treten bei mir nur immer in der zweiten Nachthälfte auf. Am Tag etwa drei bis viermal,es ist für mich deshalb erträglich. Ich trinke etwa 3Liter Wasser über den Tag verteilt und glaube ,dadurch werden die Nebenwirkungen auch etwas zurückgehalten.Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen, für dich eine Entscheidung zu finden.
Alles Gute von Regine
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  #4  
Alt 14.02.2004, 18:09
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Liebe Elke,
ich kann deine Verzweifelung gut verstehen. Als ich vor 2 Jahren mit 46 Jahren mit meiner Diagnose konfrontiert wurde hatte ich auch sehr trübe Gedanken. Mittlerweile habe ich gelernt, mit meiner Krankheit zu Leben. Zugegeben, es ist nicht mehr so, wie es vor der Erkrankung war. Meine linke Brust ist amputiert und ein Wiederaufbau nach einem völlig verkorksten Versuch nicht mehr möglich. Ich werde auch seit 09 2002 mit Zoladex und Tamoxifen behandelt und habe ebenfalls mit starken Nebenwirkungen zu kämpfen. Manchmal denke ich auch, warum tue ich mir das alles bloß an. Und eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Ich habe 2 Kinder (10 und 13 Jahre), die ich sehr liebe und die mich noch sehr brauchen. Und auch mein Mann möchte trotz allem weiterhin mit mir alt werden. Es ist auch so, dass sich meine Sexualität komplett geändert hat und das macht mich eigentlich auch sehr unzufrieden und traurig, denn darauf war ich nicht vorbereitet. Aber ich habe mir vor gut einem Jahr angewöhnt, abends vor dem Einschlafen alle schönen Momente, die der Tag hatte, nochmals Revue passieren zu lassen. Anfangs viel mir absolut nichts ein und ich dachte nur noch daran, wie schrecklich das alles ist. Aber dann habe ich angefangen, mein Leben neu zu bewerten und seitdem weiß ich wieder, warum ich weiter und noch lange Leben möchte. Und wenn der Tumor hormonabhängig ist, heißt das, dass die Nebenwirkungen der Hormontherapie in die Waagschale geworfen werden müssen mit den Lebensjahren, die uns dadurch gegeben werden. Wenn ich noch 10 oder 20 Jahre leben könnte würde ich 5 Jahre Therapiezeit dafür in Kauf nehmen. Vor 1 Jahr dachte ich übrigens noch nicht in solch einem langen Zeitraum, da hatte ich Angst, die nächsten 3 Jahre nicht zu überstehen. Ich gehe mittlerweile zum Singen in einen Jazzchor (toll!), ich lerne seit fast einem Jahr italienisch (ebenfalls klasse für die kleinen grauen Zellen) und das allerbeste ich tanze wieder(orientalischer Tanz). Wenn mir das einer vor 2 Jahren erzählt hätte, ich hätte denjenigen für verrückt erklärt. Durch diese Aktivitäten habe ich wieder viel Freude am Leben gefunden und das tut auch meiner ganzen Familie gut. Vielleicht gelingt es dir auch, einige schöne Dinge anzugehen, die du immer schon einmal machen wolltest. Du glaubst garnicht, wie sehr das neue Lebensgeister weckt. Liebe Elke, ich habe jetzt eine Menge geschrieben und hoffe, dass du ein bißchen Mut schöpfst. Es gibt auch jede Menge professioneller Hilfsangebote um die erste Zeit nicht im freien Fall zu verbringen. Mit 44 Jahren hast du noch viele gute Jahre vor dir, wenn du dich vor deinem Krebs schützt. Die Zeit mit allem ,was sie uns bringt, vergeht so oder so. Es liegt an dir, ob du sie mit depressiven Gedanken füllst oder ob du versuchst, bewußt für dich die Tage schön zu gestalten. Hab Mut!
Sei herzlich gegrüßt von Chris
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  #5  
Alt 14.02.2004, 20:43
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Liebe Elke,

wenn Dein Tumor stark Hormonabhängig war, ist das ein gutes Zeichen, aber nur, wenn Du die Antihormontherapie machst. Es wäre zu schade, diese Chance zu verpassen. Es kann sein, dass Du keine gravierenden Nebenwirkungen bekommst, es lohnt sich wenigstens zu probieren.

Übrigens, hat mein Ex-Mann damals, vor neun Jahren als ich krank wurde, bei dieser, doch für uns beide wichtigen Lebensprüfung, versagt. Nach so vielen Jahren kann ich nur sagen, dass es sich für mich zum Guten gewendet hat.

Liebe Grüße, TP
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  #6  
Alt 14.02.2004, 22:08
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke,

Du kannst von Glück sagen, dass der Tumor stark hormonabhängig war. Und das Du noch vor Beginn der Wechseljahre bist, ist ebenfalls gut für die weitere Therapie.
Ich habe das gleiche auch noch vor mir nach Beendigung der Bestrahlung. Und das mit den Nebenwirkungen ist auch so eine Sache. Alles kann, nicht`s muss. Ich habe schon mit Frauen gesprochen, die kaum Probleme haben. Und ich denke es gibt Schlimmeres als ein paar Hitzewellen (du willst doch weiter gesund bleiben). Wichtig ist einfach nur, dass nicht`s zurückkommt. Diese Antihormone sind einfach nur Medizin für Dich und sehr wichtig.
Lass Dir noch mal alles durch den Kopf gehen und probier`s aus. Vielleicht sind die Nebenwirkungen auch für Dich gar nicht so schlimm.

Alles Gute für Dich
Petra
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  #7  
Alt 15.02.2004, 07:42
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke,

die gleichen Gedanken sind mir auch die ganze Zeit durch den Kopf gegangen. Bin 48, noch vor den Wechseljahren (leider???), Tumor hormonabhängig, Wächterknoten noch frei. Einfach war für mich die Entscheidung auch nicht. Warum sollte ich das auf mich nehmen obwohl der Knoten vollständig entfernt wurde? Mein Arzt hatte mir das Ganze noch einmal erklärt. Er hatte wohl gemerkt, dass er mich beim ersten Gespräch etwas überfordert hatte.
Ich habe vor 3 Wochen mit Tamoxifen und Zoladex angefangen. Einfach weil ich nicht Russisches Roulette spielen wollte. Ich möchte mir später nicht den Vorwurf machen nicht alles versucht zu haben.
Was den Partner anbelangt: ich habe ein Expemplar daheim sitzen, der mich bis jetzt, die OP war Ende Dezember, vollständig im Regen stehen lässt. Der mich noch nicht ein einziges Mal gefragt hat wie es mir geht und mit dem ich über nichts, auch nicht über Hormone usw. reden kann.
Bin jetzt mitten in der Bestrahlung, werde anschliessend in Reha fahren. Dann wieder arbeiten gehen und ihn verlassen.
Überdenke Deine Entscheidung noch einmal. Sie ist ja nicht für oder gegen Dich.
Das Schicksal hat Dir eine zweite Chance gegeben. Nutze sie.
Ich wünsche Dir alles Gute
Liebe Grüsse
Inge
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  #8  
Alt 15.02.2004, 08:31
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Guten Morgen,

am 05.02. hatte ich meine letzte Akuttherapie, seither kreist mein Kopf nur um das Thema Hormontherapie. Nach Rücksprache mit Medizinern habe ich mich (45J.) zur Einnahme von Arimidex entschieden. Zoladex werde ich erstmal nicht einnehmen um festzustellen ob meine Eierstöcke evtl. durch Strahlen- und Chemotherapie schon ausgeschaltet sind.
Auch ich denke wir sollten jede Möglichkeit nutzen dieser Krankheit keine 2. Chance zu geben sondern die Chance des Lebens zu nutzen.
Eine Zusage zur AHB habe ich bereits erhalten, leider noch keinen Termin.
Meine Gedanken für mein weiteres privates Leben, schließen sich denen von Inge an. Da ich aber bis 31.7.2005 Rente erhalte ist es mit dem Arbeiten nicht ganz so einfach für mich, bzw. da muß ich mich noch richtig schlau machen.

Liebe Grüße
Marion
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  #9  
Alt 16.02.2004, 12:48
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Meine Ärztin meinte zu meinen Sorgen bezüglich der Hormontherapie und Nebenwirkungen: "Probiere Sie es aus. Abbrechen können Sie im Notfall noch immer." Jetzt bin ich 2 3/4 Jahre dabei und habe gelernt, Wechseljahresprobleme so hinzunehmen wie das Wetter. Richtig blöd ist nur die sexuelle Unlust, die sich 1 Jahr nach Tamoxifeneinnahme einstellte. Aber so lange der Krebs nicht wieder zu schlägt, bin ich zu frieden
Gruß Dorothee
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  #10  
Alt 16.02.2004, 20:35
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke,bin 1997 mit 43Jahren an Brustkrebs erkrankt.Amputation re.5Lymphkn.befallen.
Erhielt im Rahmen einer Studie 2Jahre Enantone.
Nach weiteren 1 1/2jahren folgte ein Lokalrezidiv.Wurde bestrahlt und werde
mit Tamoxifen und Zoladex behandelt.Gut, es treten Hitzewallungen,
trockene Haut,verringertes sexuelles Verlangen und Stimmungsschwankungen auf. Doch was ist das schon?,im Gegensatz zu weiteren 3Jahren ohne Rückfall!
Ich rate Dir dringend die Chance zu nutzen,das Leben ist auch mit Hormonbehandlung schön und lebenswert.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut ,denn die erste Zeit mit dieser Diagnose
ist die Schwerste.
Liebe Grüsse Margo
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  #11  
Alt 16.02.2004, 21:10
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Liebe Elke,
ich (47, vor den Wechseljahren) bin in einer ganz ähnlichen Lage. Im September 03 wurden beide Brüste abgenommen (links hatte ich schon 97 und 99 Krebs gehabt, rechts zum ersten Mal, dort war 1 LK befallen,links keiner). Die anschließende Chemo (FEC) war so fruchtbar, dass sie nach vier Zyklen abgebrochen werden musste -und jetzt setze ich alle Hoffnungen auf Tam und Zoladex.
Meine erste Zoladex-Spritze bekam ich vor einer Woche, Tam nehme ich ebenfalls seit einer Woche. Die Hitzewallungen kamen schon am dritten Tag, sonst merke ich noch nichts. Aber nach der grauenvollen Chemo kann mich, glaube ich, so schnell nichts umhauen.
Ja, ich habe auch Angst vorm Dickwerden und vor sexueller Unlust. Aber ich habe mich sehr ernsthaft gefragt: will ich leben oder nicht? Und entschieden, dass ich es will.
Übrigens gibt es außer Tamoxifen noch andere Mittel, die die Östrogen-Rezeptoren blockieren und teilweise weniger (oder andere) Nebenwirkungen haben. Manche sind für die adjuvante Behandlung noch nicht zugelassen, aber das dürfte sich demnächst ändern. Hier ist in den letzten Paar Jahren enorm viel passiert. Das bedeutet: Wenn Du Tam überhaupt nicht verträgst, gibt es noch Alternativen, dann könnte man auch auf was anderes umsteigen. Und in ein, zwei Jahren gibt's vielleicht schon ganz andere Medikamente für Frauen wie Dich und mich. Mir macht das eine Menge Hoffnung.
Noch was: Ich habe zwar einen super-lieben Mann, der wirklich alle Sorgen mit mir teilt, aber trotzdem ist mir meine Psychotherapeutin eine große Hilfe. Überleg Dir, ob Du Dir nicht professionelle Hilfe suchst (es sollte aber ein Therapeut/in sein, der häufiger mit Krebskranken arbeitet).
Also: Nur Mut, Du bist nicht allein. Übrigens hat mir gerade eine Bekannte erzählt, dass bei ihgr die Nebenwirkungen schon nach 6 Wochen aufgehört haben. Das gibt es also auch.
Ich wünsche Dir Kraft und Mut für die richtige Entscheidung!
ganz liebe Grüße
Suse
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  #12  
Alt 17.02.2004, 14:09
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke.
Ich (27 Jahre) mache seid einem 3/4 Jahr diese Hormontherapie. Ich kanndie nur sagen das es nicht so schlimm ist. Man hat zwar diese ätzenden Hitzewallungen aber dagegen kann man auch etwas machen.z.B. Sojakapseln und Salbeitee-hilft bei mir sehr gut. Kopf hoch....Und das mit deinen Mann...ich glaube Sie könne fast alle nicht mit diesem Thema umgehen-also du bist nicht alleine....Und denk dran, nach jedem Regenguß kommt auch die Sonne wieder....
Lieben gruß Kathi
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  #13  
Alt 17.02.2004, 15:42
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke,
Auch ich bin noch sehr jung (41)und habe im August 2002 die Krebsdiagnose bekommen.
G3, 2 Lymphknoten befallen, stark hormonabhängig und Her2 3-fach positiv.
Habe Chemotherapie (8 Zyklen) und 30 Bestrahlungen hinter mich gebracht, und ich denke, dann schafft man die Hormontherapie auch noch.
Wir haben die große Chance dem Krebs auch von dieser Seite in den A.... zu treten!!!! Also tun wir es doch.
Bis auf die blöden Hitzewallungen und ein paar Gefühlsschwankungen geht es mir mit der Therapie sehr gut.
Habe drei Kinder(2x8 u. 11), die mich brauchen und dafür würde ich alles einnehmen, was mir Hilfe verspricht.
Mir geht es gut und das wird bei dir bestimmt auch so sein.
Fang es an und lebe!!!
Fühle dich umarmt und glaub mir, dass es gut auszuhalten ist.
Ganz liebe Grüße von Gaby
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  #14  
Alt 17.02.2004, 15:59
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke und alle anderen Mitschwitzerinen !;-)
Ich habe meine Krebsdiagnose mit 42 Jahren bekommen.G1 kein Lympfknotenbefall,habe mich aber zur Amputation mit gleichzeitigem Aufbau (Latisimus+Silikonkissen)und angleichung der linken Brust entschieden.Im Mai 2001 habe ich mit Tamoxifen und im September 2001bis Sept.2003mit Zoladex bis jetzt ergolgreich versucht dem Teufel zu Leibe zurücken.Hitzewellen...Gewichtszunahme...Gefühlssc hwankungen...das volle Programm.27 Monate werd ich meine Schwitzpillen noch nehmen;-).Mein krebs war stark Hormonabhängig.Ein angenehmer Nebeneffekt...meine Periode habe ich im September 2001 das letzte mal gehabt.
Liebe Grüsse an alle
Ich würde mich wieder so entscheiden.name@domain.de
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  #15  
Alt 17.02.2004, 21:45
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Standard Hormontherapie. Kann mir jemand helfen????

Hallo Elke
Ich (JG 1955)wurde im Herbst 2002 brusterhaltend operiert und anschliessend 32xbestrahlt. Tumor G1 + cacinoma in situ, hormonabhängig, kein Lymphknotenbefall. Habe seit Januar 2002 Zoladex und Arimidex.
Wallungen: Zeitweise Hitzeperioden, dann wieder tage- wenn nicht wochenlang überhaupt nichts; Wenn Anfälle kommen, trinke ich Salbeitee, das hilft mir.
Gewichtszunahme: überhaupt nicht, eher das Gegenteil, trotz gutem Appetit.
Gefühlsschwankungen: Habe ich (nach meiner Berurteilung) im Griff; Gehe viel an die frische Luft, gönne mir viel mehr Pausen und sonstige Kleinigkeiten als früher. Hatte anfänglich Psychotherapie, was mir sehr geholfen hat.
Liebe Elke, bedenke: Dein Körper und Deine Seele wurden in den letzten Wochen arg strapaziert. Kein Wunder, dass Du momentan einfach nicht mehr magst. Das war bei mir genauso. In dieser Situation hat mir das Buch "Wir sind stärker als der Krebs" sehr geholfen. Dass man nach solch einer Diagnose noch 5000er Berge bezwingen kann, hat mich sehr beeindruckt und halt eben auch motiviert, immer wieder meine körperlichen Grenzen auszuloten. Heute darf ich sagen: Ich bin fitter als vor meiner Operation. Ich denke daran, wie schwach und verletzlich ich vor einem Jahr noch war und heute fühle ich mich gesund und stark und das macht mich sehr, sehr glücklich. Liebe Elke, ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft und Mut, damit Du auch diese Hürde noch überstehst und dass Du Dich wieder an Deinem Leben freuen kannst.
Monika
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