Durchschnittsalter bei BK

Hallo zusammen,
ich melde mich zu diesem Thema auch noch mal zu Wort und zwar denke ich, daß man diese ganzen "Vorgaben", die Mary so schön aufgezählt hat, vergessen kann.

Man kann sich noch so sehr bemühen, möglichst gesund zu leben. Fakt ist nun einmal, daß man heute noch nicht mal mehr atmen kann, ohne einem Krebsrisiko ausgesetzt zu sein. Ich erinnere nur an die neu aufkeimende Feinstaubdebatte.

Schon seit Jahren ist bekannt, wie schädlich die Dieselpartikel sind, und es ist bisher nichts passiert. Natürlich wäre es technisch möglich, wie man am französischen Autohersteller sehen kann.

Wieso tut sich also nichts?

Ist doch ganz klar, da stehen mal wieder wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. So müßte man doch in der Konsequenz die guten alten Brummis möglicherweise stilllegen/Anzahl verringern u. mehr Transporte auf die Schiene verlagern.
Aber das ist auch schlecht möglich, wo doch das Schienennetz reduziert wird.

Man kämpft also gegen Windmühlenflügel und wir u. alle anderen Krebserkrankte müssen das ausbaden.

Und weil ich mich gerade in Rage geschrieben habe (sorry), kommt auch unser Wasser nicht gut davon. Die Betreiber der Kläranlagen u. Wasserwerke bemühen sich sicher nach Kräften, aber gegen so manche Belastung ist kein Kraut gewachsen.

So schlucken wir auf der einen Seite Aromatasehemmer und Antihormone mit all den reizenden Auswirkungen und dabei bringt uns jeder Schluck Wasser wieder die Hormone zurück.

http://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/hormone.pdf

Wir müssen also nicht verwundert sein, daß die Frauen immer jünger werden....

Trotzdem positiv denkend, Claudi

[Jeany]

Hallo,
also ich war bei meiner Diagnose 34 Jahre alt.
Dicke Knuddelgrüsse
von Jeany

[Renate2]

Hallo,
mit 50 wurde der Krebs diagnostiert. Mit Sicherheit war er schon länger im Körper, anders kann ich mir die Metastisierung nicht vorstellen. Ich kam mir auf recht jung vor, aber wenn ich Euer Alter lese, dann bin ich doch tief betroffen.
Der Frauenarzt sagte mir, bei meiner Tochter würde die Krebsvorsorge ab 30 durchgeführt, sie ist jetzt 18. Wenn es da nicht schon zu spät ist.
Liebe Grüße
Renate

hallo Betty,

ich war gerade 32 geworden, als ich das Ergebnis der Biopsie erfahren habe. Bin in meiner Chemorunde eigentlich immer die Jüngste und kenne leider oder Gott sei Dank niemanden aus meiner nächsten Umgebung, der auch relativ jung an Brustkrebs erkrankt ist.

Ich wünsche uns allen viiiel Gesundheit und trotzdem viel Spaß am Leben!

Liebe Grüße, Moni

[Birgit64]

Hallo Betty,
ich hab meine Diagnose vor 2 Jahren mit 41 bekommen. War aber noch lange nicht die jüngste in meiner Chemorunde. Eine der Mitpatientinnen war 27 Jahre alt, eine weitere sogar erst 23 Jahre alt.
Liebe Grüße

Hallo,
möchte Euch nicht erschrecken, aber bei meiner Familie war es so:
meine Tante erkrankte 2003 mit 65,
meine Cousine (deren Tochter) mit 2002 mit 43
und deren Tochter 2004 mit 21 ! Jahren.
Bei allen war die gleiche (rechte) Brust befallen und alle wurden abladiert.
Dies soll Euch nicht verunsichern, nur aufzeigen, dass Brustkrebs in jedem Alter möglich ist !
Gruß
Wilma

Hallo Betty,
ich habe die Diagnose im Dezember 2004 bekommen. Bin gerade mal 30 Jahre...Das Leben ist schon manchmal sehr ungerecht!
Ich wünsche Dir alles,alles Gute und viel Kraft
Lieben Gruß Anja

Hallo an alle!!!

Also ich war 22 Jahre alt, als ich erkrankte. Das war Dez. letzten Jahres. Bekomme nächste Woche meine letzte FEC-Chemo, danach Bestrahlung...
Auch bei mir waren Ärzte, etc. erschrocken, niemand hatte damit gerechnet. Wenn man sich nur was dafür kaufen könnte... ;-)

Liebe Grüße, Carolin