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  #1  
Alt 18.07.2012, 14:25
Stern2011 Stern2011 ist offline
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Hallo zusammen,
möchte mich hier auch mal vorstellen.

bin 37, keine Kinder, aber 2 süße Katzen, habe im Aug.2011 selbst einen Knoten in der rechten Brust ertastet, nach Mammographie mußte eine Stanzbiopsie gemacht werden, nach 2 unerträglichen Tagen Wartezeit dann die Gewissheit: Invasiv ductales Mamma-Ca mit ausgedehnter DCIS-Komponente/ G3 (das Ding war schon 6,5x5,5x3 cm groß; in 3Monaten gewachsen); pT3 N3 M1 L1 R0 Pn0; EF 55-60%; ER pos PR pos
dann folgten viele Untersuchungen und es stellte sich heraus, dass Lymphknoten unter beiden Achseln mit betroffen waren, außerdem noch Metastasen in der WS (BWK7+11 und Kreuzbein) und der Leber.
Dann folgte am 13.09.2011 erstmal die OP, an der rechten Brust war nix mehr zu retten (Ablatio), Lymphknotenentfernung beidseits. Eine Woche später wurde mir der Port gelegt. 3 Wochen später ging es dann los mit Chemo (Paclitaxel) und Herceptin, außerdem alle 3Monate Zoladex,
seit Januar kriege ich außerdem Bisphophonat Zometa.
Nach 12 Zyklen bin ich jetzt aber seit 10.07.2012 mit der Chemo durch und nehme jetzt noch Femara. Herceptin und Zometa und Zoladex kriege ich weiter. Die Knochenmetas sollen noch bestrahlt werden.
Außerdem ist seit den letzten 3Zyklen eine neue Lebermetatase entstanden, die dringend weg muß.
Das ginge mit Cyberknife, war schon zur Vorstellung, aber meine KK will das nicht bezahlen. Bin deshalb noch in Verhandlung und im Moment ziemlich verzweifelt darüber. Denn zu operieren ist sie wohl sehr schwierig, mit hohem Komplikationsrisiko.
Ansonsten geht es mir körperlich ganz gut, außer zur Zeit etwas Kreislaufstörungen und Schlafstörungen.
So, genug über mich, würde mich freuen hier Mädels zu treffen mit ähnlichen Problemen, die evtl. auch in meiem Alter sind, vielleicht sogar bei mir aus der Nähe zum persönlichen kennenlernen.
Komme aus dem Sauerland.

Lieben Gruß an Alle
__________________
Stern2011
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  #2  
Alt 21.07.2012, 15:06
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Einen schönen guten Tag Euch allen!

Ich bin neu hier im Forum.
Ich möchte Euch von mir und meiner Krebs-Geschichte berichten.
Ich weiß,jede Einzelne von Euch trägt ihr Päckchen,jede hat eigene Ängste, Sorgen und Erfahrungen.
Vielleicht kann mir trotzdem,oder gerade deshalb jemand Mut zusprechen.
Bin momentan eher kraftlos,hoffnungslos und verdränge sogut es geht jeglichen Gedanken an die Zukunft.
Ich habe vor kurzem meinen 57.Geburtstag gefeiet.Meine beiden erwachsenen Töchter haben bereits eigene Kinder.Mit meinem Mann wollte ich im August eine tolle Reise machen-nachträglich zum 35. Hochzeitstag.
Doch manchmal kommt alles anders.
Ich hatte seit ca.3 Wochen Brustschmerzen-sofort zum Gyn.-weitere Untersuchungen waren Sonografie und Mamographie.
All dieses führte allerdings zu keinem Ergebnis.Daraufhin erfolgte eine Biopsie.
Die Diagnose hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen-Brustkrebs.
Das eigentliche Dilemma begann allerdings schon 2010.
Nach dem damaligen Mamographie-Screening wurde ich erneut eingeladen,zur Abklärung eines unklaren Befundes.Es war ein Trauma,ich lebte 2 Wochen in Angst.
Es ist mir ein Stein vom Herzen gefallen,als gesagt wurde-eindeutig Fibroadenom.
Weil ich so ängstlich,war,wurde ich ein halbes Jahr später wiederbestellt,zur Nachkontrolle.
Es hatte sich aber innerhalb dieser Zeit nichts verändert (Größe usw.).
Zu meiner Beruhigung wurden sogar Aufnahmen von 2008 hinzugezogen-damals auch schon zu sehen,gleiche Größe,keine Veränderung.
Damals,2008, wurde diese Auffälligkeit allerdigs bei der Mamagraphie übersehen.Ich bekam keine Einladung zur Abklärung.
Dieses Jahr,Ende Juni 2012,wurde ich,nach zwei Jahren,erneut zum Screening eingeladen.
In dem Augenblick,als ich den Brief öffnete, begannen meine Brustschmerzen.
Zuerst habe ich es nur als Angst gedeutet.Spielte mir meine Psyche einen Streich?
Nein,auch in der Nacht blieben die Schmerzen.Ich habe gleich am nächsten Tag meinen Gyn. aufgesucht-den Rest kennt Ihr-s.o.
Ist schon makaber,da schlummert 4 Jahre etwas in der Brust,man wiegt sich jedoch in Sicherheit,weil man brav zur Vorsorge geht.
Nach der Biopsie ging alles sehr schnell.Ich kam nicht zum nachdenken.
Das Brust-MRT hat Gott sei Dank ergeben,daß die andere Brust nicht befallen ist.
Linke Brust allerdings 1,5 x1,9 cm großer Herdbefund mit den morphologischen und kinetischen Zeichen eines Karzinoms.
Tumorabsiedlung im Stanzkanal von lateral kaudal.Lymphknoten-Filialisierung links axillär.Hormonpositiv und langsamwachsend.
Montag ist die OP,weitere Untersuchungen aus Zeitgründen erst nach den Eingriff.
Was für Überraschungen nach der OP noch auf mich warten,daran wage ich nicht zu denken.Ich bin nervlich am Ende,die letzten Tage waren der Supergau.
Meine Vorstellung hier im Forum ist leider etwas ausführlicher geworden-bitte seht es mir nach-ich habe mir einfach mal alles von der Seele geschrieben.
Wenn vielleicht noch ein paar Daumendrücker mir für Montag zur Seite stehen,würde es mich sicher etwas beruhigen.
Viele Eurer Geschichten habe ich schon gelesen.Ihr seit den Weg zum Teil schon gegangen,den ich jetzt vor mir habe.
Zum kämpfen fehlt mir aber im Moment jegliche Kraft.
Ich hoffe,es wird trotzdem alles gut.
Ich melde mich wieder nach meinem Krankenhausaufenthalt.
Seid alle herzlich gegrüßt
und hoffentlich bis bald

sonnenliesel

Geändert von gitti2002 (21.07.2012 um 17:09 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #3  
Alt 23.07.2012, 09:40
Dolores Dolores ist offline
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Hallo!
Ich bin seit meiner Diagnose stille Leserin und jetzt möchte ich mich vorstellen. Ich bin 31 alt, ohne Kinder und bin vor Kurzen aus beruflichen Gründen ins ganz ferne Ausland umgezogen. Am 04.06.12, erst ein paar Monate nach der Ankunft kam die Diagnose Brustkrebs. Den Tumor hatte ich selbst ertastet. Ende Januar war ich noch von meinem deutschen Frauenarzt mit Ultraschall untersucht worden und er hatte nichts gesehen (von wegen Vorsorgeuntersuchungen einmal im Jahr sind ausreichend, wie er mir gesagt hatte). Am 7.06.12 wurde ich brusterhaltend operiert. Gott sei Dank waren keine Lymphknoten betroffen und alle weitere Scans ergaben, dass der Krebs anscheinend noch nicht gestreut hatte. Es ist ein 2.3 cm G3 Tumor, hormonrezeptor- und Her2-positiv. Heute hatte ich meine erste Chemo von insgesamt 6 Zyklen (3 x FEC + 3 x Docetaxel), die dann von Bestrahlung, einem Jahr Herceptin und einer mir noch unbekannte Zahl von Jahren AHT gefolgt werden.
Ich habe in diesem Forum viel gelernt, aber beim Lesen auch viel wegen der Geschichten unserer Leidensgenossinnen geweint. Ihr bewundere Eure Kraft und Euren Mut! Ich wünsche vom ganzen Herzen Euch allen alles Gute.
Ganz liebe Grüße, Dolores
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  #4  
Alt 23.07.2012, 19:44
mari-antono mari-antono ist offline
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Hallo alle Zusammen,

in 2 Threads habe ich mich schon vorgestellt bevor ich diesen entdeckt habe. Mache dies der Vollständigkeit dann auch an dieser Stelle noch einmal.

Ich bin jetzt 43 Jahre habe 3 Kinder (13,10 und 6) einen Mann, einen Hund, 2 Zwergkanninchen und habe meine Mutter (83 J. m. Pflegestufe 1) bei mir wohnen.

Ich habe vor ca. einem Jahr eine Verhärtung in meiner rechten Brust ertastet habe diese aber auf einen aktuellen Neurodermitis Schub geschoben außerdem war ich gerade berufl. stark eingespannt. Hatte mir dann vorgenommen das kurzfristig abklären zu lassen hatte aber vorher einen Termin beim MDK w/einer Brustreduktion (Körbchengröße H)

@ Sybille du hattest ja noch mal mehr ich kann nachempfinden wie das belastet.

Der MDK hat dann gesagt eine Brustred. wäre nicht nötig soll zum Psychologen! Aber da wäre was, das sollte ich doch abklären lassen.

Ja dann ging alles ganz schnell Gyn, Mammo, Ultrasch. und schließlich Biopsie bei der sagte man mir dann schon das es nicht gut aussieht aber ich würde dann jetzt meine Redu bekommen da das meine einzige Chance sei. Eine Woche später dann der Befund und 2 Tage später OP (damit ich zur Einschulung der Kleinen wieder zu Hause war) nun habe ich die Chemo (4 x EC u. 12 x Tax) sowie 37 Bestrahlungen hinter mir. Jetzt 5 Jahre Tam und Mitte August fahre ich dann in die AHB.
So hoffe die Vorstellung war nicht zur ermüdend.

LG
Marita
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  #5  
Alt 04.05.2007, 10:29
Benutzerbild von steffchen75
steffchen75 steffchen75 ist offline
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genau...hier stellt man sich ja vor und der eintrag zuvor wäre eher in die stammtisch-such-rubrik zu schreiben gewesen
na denn...ich bin steffi, eine 31 jährige mama aus nürnberg (mit sohn linus 3,5 jahre) und muss seit dezember 069 mit der diagnose bk leben...am 11.01.07 hatte ich meine sentinel-entfernung und port-anlage op, dann seit 15.01.07 läuft die neoadjuvante chemo mit fec!!! mein tumor ist seit der zweiten chemo weg und am 08.05. habe ich endli8ch die letzte chemo-sitzung danach gehts hoffentlich endlich zurück ins normale leben, soweit das überhaupt jemanl wieder möglich ist...es kommt zwar nach der chemo noch die op und bestrahlung, aber ich hoffe mal, das wird im vergleich zur chemo nicht so schlimm werden!!!

also bussi und gruss aus nürnberg und bis bald hier im forum
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  #6  
Alt 05.05.2007, 20:43
Benutzerbild von Miru
Miru Miru ist offline
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Hallo - ich, Miru bin neu hier und eben zufällig auf dieses Forum gestoßen...-gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut!

Leider bin ich aus "gegebenem Anlass" hier...

Ist noch alles sehr frisch bei mir, weiß erst seit Ende März von der BK-Erkrankung...(OP schon gelaufen, alles andere noch vor mir)
Zu mir: Bin 38 (noch), ledig, keine Kinder

Habe Schiss und viele viele Fragen....Freue mich auf den Austausch und die Bekanntschaft mit Gleichgesinnten!

Lieben Gruß - Miru
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  #7  
Alt 05.05.2007, 21:39
ruth44 ruth44 ist offline
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Hallo ich bin 44 Jahre alt verh. und habe 2 Kinder.
Ich weiß seit März das ich BK habe, ich mache zuerst die Chemo TAC
und dann soll die OP erfolgen. Ich habe Donnerstag meine 2. Chemo bekommen es ist diesmal besser gelaufen wie beim ersten Mal.
Wie groß die OP wird weiß ich noch nicht, kennt sich jemand mit Brustaufbau aus?
Viele Grüße an alle.

Geändert von ruth44 (06.05.2007 um 19:31 Uhr)
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  #8  
Alt 02.06.2007, 13:17
Benutzerbild von Michaela BJT
Michaela BJT Michaela BJT ist offline
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Hallo,

ich möchte mich gerne vorstellen. Gestern habe ich das erste Mal einige Beiträge in diesem Forum gelesen und mich heute angemeldet. Mein Name ist Michaela (37 Jahre), ich bin verheiratet und wir haben 2 Kinder im Altern von gerade 4 und fast 6 Jahren.

Meinen Knoten in der Brust habe ich am 2. Weihnachtsfeiertag selbst ertastet. Im Februar wurde ich brusterhaltend operiert. Ich hatte einen insgesamt ca. 2 cm großen multifokalen Turmor G2, hormonrezeptorpositiv, 1 Lymphknoten von 19 entfernten war befallen.

Meine empfohlene Therapie 4 x EC, 4 x T, Bestrahlung, Tamoxifen und GnRH Analoga. Evtl. lasse ich mir lieber die Eierstöcke entfernen, weiß noch nicht.

Ich habe die ersten 4 Chemos ganz gut verkraftet, bis auf Kotzerei am 1. Tag, unterschwellige Übelkeit und etwas Schwäche. 6 Tage nach der Chemo war ich dann wieder recht fit. Ich habe mich gefreut, dass mit der neuen Chemo die Übelkeit weg sein sollte. Wie naiv!!! Jetzt bekomme ich Taxotere und bin ziemlich mitgenommen. Ich hatte überall Schmerzen, habe wunde Schleimhäute, kaputte Füße (ich kann kaum auftreten), juckenden Ausschlag am ganzen Körper und Leukos von 0,8 und Fieber. Bekam gestern und heute 'ne Spritze und Antibiotika.

Mich würde freuen, wenn Ihr mir berichten könntet wie es bei Euch war unter Taxotere. Liebe Gertrud (Vegi), bei Dir war es wohl auch ziemlich übel oder.

Ich hoffe auf einen netten Austausch mit Euch. Ich bin noch völlig unerfahren; ich war noch nie in einem Chatraum. Also bis bald, ich freue mich auf Euch.

Liebe Grüße
Michaela
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  #9  
Alt 02.06.2007, 16:35
Purzel 54 Purzel 54 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

nach dem ich nun schon einige Zeit im Forum lese und auch Schreibe möchte ich mich kurz vorstellen: ich bin 54 Jahre alt, habe einen "Lebensabschnittgefähren", wohne aber allein in Quickborn und er in Bad Oldesloe. Im April wurde ich brusterhaltend operiert, pT2 (25mm) pN3 (13/28) G2, ER/PR pos. IRS=12 Her2 neu.
Leider Untermieter an der Wirbelsäule und in der Leber. Chemo wurde erstmal abgelehnt und wegen Bestrahlung Gespräch nächste Woche.
Ich bekomme Femara und Zometa. Ob es anschlägt (allerdings gehe ich davon aus) erfahre ich in 8-10 Wochen.
Mir geht es z.Zt. gut und ich versuche meinen Arbeitgeber zu überzeugen, dass ich wieder arbeiten kann, ee hat sicherheitshalber schon jemand Neues eingestellt und nun das Problem 2 Kräfte zu haben. Es ist ein kleiner Betrieb und kaum Kündigungsschutz, aber ich war nur 5 Wochen krankgeschrieben.
Wir werden sehen, sagte der Blinde.
Das wars erstmal
Gruß
Purzel
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  #10  
Alt 10.04.2009, 18:46
nelke nelke ist offline
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Ich heiße Elke, bin 56 Jahre alt, ledig, keine Kinder und wohne in Hannover.

Ich habe am Freitag die Diagnose Brustkrebs erhalten, nach Routinemammografie und anschließender Biopsie. Am Dienstag nach Ostern gehe ich zur OP ins Brustzentrum.

Ich bin froh, daß ich dieses Forum gefunden habe. Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit einem anderem Forum, an dem ich wegen meiner entzündlich rheumatischen Erkrankung seit einigen Jahren teilnehme. Ich habe erfahren, daß viel Wissen über meine Erkrankung und der Austausch mit anderen Betroffenen sehr dazu beigetragen hat, die Krankheit besser zu akzeptieren und die für mich besten Entscheidungen bei der Behandlung zu treffen.

Elke
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  #11  
Alt 14.04.2009, 13:35
Pieps Pieps ist offline
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Hallo, ich bin Sabine, 26 Jahre alt, komme ursprünglich aus München, wohne jetzt aber schon drei Jahre in der Schweiz, Nähe Zürich.
Habe meine Brustkrebs-Diagnose erst vor drei Wochen erhalten, eine brusterhaltende OP hab ich schon hinter mir, die zweite folgt wohl nächste Woche. Danach heisst es Chemo und Bestrahlung. Bin froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe auf regen Austausch mit anderen Betroffenen. Halt finde ich bei meinem Freund, kennen uns nun sechs Jahre.

Liebe Grüsse Bine
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  #12  
Alt 07.05.2009, 21:29
Heidelore Heidelore ist offline
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Hallo Leute,
auch ich will mich mal vorstellen. Ich bin fast 47 Jahre und verheiratet leider habe ich keine Kinder . Als ich im November 2008 mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert worden bin und es meinen Mann erzählte war das schon ein ganz schöner Hammer. Ich habe dann alles andere hintenan gestellt und bin ende November operiert worden.
Diagnose: Postmenopausales invasiv-duktales Ma-Ca links mit DCIS-Komponente (intermediare grade) pT1c (1,2 cm i.D.) pN0(sn.0/1) R0 G3 ER pos (IRS 12/12), PR pos (6/12) HER2/neu negative (Score 2+; FISH negative).
Das hört sich alles so Kompliziert an, ich habe mir eigentlich nur behalten was ich auch erklärt bekommen habe, nämlich das ich keinen Lymphknoten Befall hatte und sie den Knoten vollständig entfernt haben neben den sogenannten Wächter-Knoten. Dann kam das dicke ende ich musste doch Chemo haben, zu erst hieß es das ich wahrscheinlich keine brauche Dumm gelaufen. Jetzt habe ich am 06.04 die letzte Chemo gehabt und bin zur Zeit bei den Bestrahlungen (8 habe ich schon). Jetzt werde ich Morgen mal fragen wie es nach den ersten 28 weiter geht, ob es noch 7 Punkt genaue Bestrahlungen gibt oder wie mir im Aufklärungsgespräch 2 mit bestrahlten Nadeln schauen wir mal.
Ich habe mich auch schon für eine AHB angemeldet die werde ich dann ab 13.07 antreten ich fahre nach Bad-Soden Salmünster ich habe von Dort vom Sozialen Dienst schon viel Gutes gehört.
So das soll es erst mal von mir sein.
Liebe Grüße Heidelore
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  #13  
Alt 20.08.2010, 07:24
FrauMimi FrauMimi ist offline
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guten morgen
ich bin simone aus göttingen. meine diagnose war 2002
pT1c, pN2, M0, V0, L1, G2, R0, ER IRS 6, PR IRS 9, Her2 positiv 3+
ich habe mich damals nur operieren lassen.
mir geht es sehr gut. die nachsorgeuntersuchungen sind immer alle top.
ich hab es wohl geschafft.
lg simone
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  #14  
Alt 26.08.2010, 09:34
Benutzerbild von schnucki67
schnucki67 schnucki67 ist offline
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Ort: Eimeldingen Lkr. Lörrach
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hi zusammen
auch kleine vorstellung von mir. heiße petra, bin 42 jahre, geschieden, freund ( den ich zwei tage vor meiner letzten op kennengelernt habe ),mutter zweier wundervollen jungs 20+18 und wohne im sonnigen süden ( lkr. lörrach)

hier meine geschichte: januar 2010 schmerzen in der rechten brust mit knotentastung. ultraschall, verdacht. also ab zur mammo. naja was gefunden. scheisse.........februar mammotombiopsie. märz erste op. ein teil rausgeschnitten und 15 lymphknoten ( keine befallen) . april dann mastektomie mit silikonsofortaufbau. keine chemo, keine bestrahlung und auch keine tabletten

würd mich freuen, wenn auch hier jemand aus meiner gegend ist und man in kontakt kommt ;-)

wünsche euch allen alles gute und grüsse euch
petra
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  #15  
Alt 08.09.2011, 18:14
clivia10 clivia10 ist offline
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Hallo an alle!
Mein Name ist Silvia ,ich bin 50 und wollte gerade nochmal durchstarten, da meine 2 Söhne gerade ausgezogen sind und ich und mein Mann wieder nur an uns 2 denken wollten. Alles lief gerade gut, finanziell, beruflich, familär.
Ich habe die Diagnose nur durch Zufall erhalten, ging zum Mammografie- screening am 3. 8. am 16.8. zur Stanzbiografie und am 26.8. wurde meine linke Brust entfernt, von 15 Lymphknoten waren 2 befallen.
Heute war Besprechung: Chemo nach ETC über 9 Zyklen, danach Bestrahlung und Hormontherapie. Ich bin selbst Krankenschwester und weiss was da auf mich zukommt. Aber ich werde diese Zeit durchstehen und gesund werden, nur das zählt.
Grüße an alle betroffenen über regen Gedankenaustausch würde ich mich freuen,denn nur Betroffene wissen was das bedeutet.
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