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  #1  
Alt 01.04.2005, 15:17
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Beiträge: n/a
Standard Kann mir jemand genau erklären was mit Imunth. und

Misteltherapie gemeint ist?Ab wann wird es angewand?Kann man es auch anwenden wenn keine Metastasen da sind also rein prophylaktisch?ich muß dazu sagen das bei mir noch keine Metastasen festgestellt wurden,hatte aber auch noch kein Knochenszinti,gehe aber davon aus das dort nichts sein wird.Wäre lieb wenn mir jemand die therapien erklären könnte bevor ich am Dienstag ins Krankenhaus gehe.
LG Anke
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  #2  
Alt 01.04.2005, 19:46
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Beiträge: n/a
Standard Kann mir jemand genau erklären was mit Imunth. und

Hallo Anke,

genaueres über die Immuntherapie steht schon an mehreren anderen Stellen, wird aber in der Regel nur bei Metastasen gemacht. Misteltherapie kann/sollte man ruhig schon vor der OP anfangen, kennst du irgendwo bei Euch in der Nähe einen anthroposophischen Arzt? Der könnte dich da sicher in einem direkten Gespräch besser aufklären als das Forum. Es gibt auch anthroposophische Krankenhäuser, wo man auch ambulant hingehen kann, um sich zu informieren (wo wohnst du?) oder eine "Zweitmeinung" einzuholen.

viel Glück und vor allen Dingen Mut
Michael
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  #3  
Alt 01.04.2005, 20:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Kann mir jemand genau erklären was mit Imunth. und

Liebe Anke,

wir haben unser Mistelpräparat von einer Naturheilpraktikerin (und Ärztin) verschrieben bekommen. Nach kleinen Problemen mit Iscador sind wir nun bei Cefalektin, welches gut klappt.
Ein Mistelpräparat soll die körpereigene Immunabwehr stimulieren. Dann produziert der Körper mehr von diesen Stoffen, die bei der Immun-Chemo direkt zugeführt werden (ich hoffe, ich hab das jetzt richtig formuliert).
Cefalektin hat den reinen pflanzlichen Wirkstoff, während bei Iscador und (...) auch die anthroposophische Herstellung und Wirkung wichtig ist.


Liebe Grüße
Maria
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  #4  
Alt 01.04.2005, 21:39
Hanspeter Hanspeter ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2005
Beiträge: 5
Standard Kann mir jemand genau erklären was mit Imunth. und

Hallo Anke

Als medizinischer Laie versuche ich mal eine Antwort:
Nierenkrebs spricht ja kaum auf Chemotherapie und Bestrahlung an, deshalb werden Therapien zur Stärkung des Immunsystems angewandt.
Die kombinierte Immuntherapie mit Interferon, Interleukin und Chemo gilt heute als Standardtherapie bei Nierenkrebs. Angewandt wird sie meines Wissens aber nur, wenn Metastasen vorhanden sind. Die Therapie ist kein Wundermittel, allerdings gibt es hier im Forum etliche, die sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben. Also klar messbarer Rückgang der Metastasen. Dazu liegen auch wissenschaftliche Studien vor.
Misteltherapie beeinflusst ebenfalls das Immunsystem. Allerdings ist es keine klassische Schulmedizin. Es gibt meines Wissens keine wissenschaftliche Studie speziell zum Nierenkrebs. Aber auch zur Misteltherapie gibt es hier Verfechter mit klarem Erfiolg.
Sicher ist, dass der Misserfolg einer Therapie eindeutig feststellbar ist. Bei einem Erfolg kann niemand sagen, was genau den Ausschlag gegeben hat.
Eine sehr informative Seite zu verschiedenen Arten der Krebsbehandlung ist www.lukasklinik.ch, speziell der Link 'Aktuelles'.
Wichtig ist, dass du dich nur zu einer Therapie entscheidest, der du vertraust und die dich überzeugt. Lass dich nicht zu etwas drängen, dass du eigentlich gar nicht möchtest.
Ich selber mache zur Zeit gar keine Therapie, für die Mistelkur bin ich bisher nicht bereit.

Liebe Grüsse

Hanspeter
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