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  #1  
Alt 25.04.2008, 05:27
christian149 christian149 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2005
Beiträge: 8
Standard Gehirnmetastasen

Hallo,
meine Mutter hat Lungen, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Primärtumor unklar, Metas in der Leber, Niere und zwei im Gehirn. Man hat nun jede Behandlung eingestellt, sie kommt heut nach Hause. Sie liegt zu 100%. Kann mir einer sagen wie lange es noch geht, ist ein Hospiz vielleicht besser?
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  #2  
Alt 25.04.2008, 09:28
mascha3962 mascha3962 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.03.2008
Beiträge: 77
Standard AW: Gehirnmetastasen

Hallo Christian,
tut mir leid, dass von deiner Mutti zu lesen.
Ist ja schon schlimm.
Tja ob Hospitz oder nicht, kommt sicher auch darauf an, welche Möglichkeiten habt ihr selbst. Steht man die Begleitung auf den letzten Weg mit durch, kann man es psychisch vertragen.
Wenn man teilweise Berichte hier im Forum liest, habe ich so den Eindruck gehabt, dass die Menschen nicht wirklich lange leiden mussten.
Das ist sicher kein Trost für dich.
Ich kann auch nur von mir ausgehen, für mich würde es nicht in Frage kommen, meine Mutti in ein Hospitz zu bringen.

Ich wünsche euch viel Kraft.
Marion
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  #3  
Alt 09.11.2008, 16:53
christian149 christian149 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2005
Beiträge: 8
Standard Endstadium

Guten Tag,
meine Mutter hat das CUP-Syndrom mit Metas in Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere und im Kopf. Seit ungefähr einem Monat ist sie sehr verwirrt und schwach. Jetzt schläft sie sehr sehr viel und kann auch nicht mehr allein trinken/essen. Außerdem Schmerzpumpe zum lagern etc. Jetzt meine Frage an Euch, wie lange kann dieser Zustand anhalten, für mich wird es immer schwerer sie so zu sehen.
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  #4  
Alt 09.11.2008, 18:05
Schneckchen Schneckchen ist offline
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Registriert seit: 27.10.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Endstadium

Guten Abend, es tut mir sehr leid, dass auch Sie durch dieses Tal der Tränen gehen müssen. Es ist das Schlimmste, was ein Mensch durchmachen muss, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, ich fühle mit Ihnen. Prognosen kann Ihnen hier wahrscheinlich niemand geben. Ist Ihre Mutter daheim oder im KH? Wenn sie daheim sein sollte, ist die Frage, ob ein Pflegedienst involviert ist, es gibt auch ambulante Palliativ-Pflege. Vielleicht sollten Sie sich dahingehend mit der Krankenkasse in Verbindung setzen; diese Fachkräfte werden alles dafür tun, dass es Ihrer Mutter an nichts mangelt weder Flüssigkeit, Nahrung, Medis. Ich hoffe, dass Ihre Mutter in einem ruhigen, wohligen Ambiente sein kann. Sollte sie im Krankenhaus sein, gibt es dort ja auch Palliativstationen- Hier ist auch die Frage, ob vielleicht ein Hospiz die richtige Anlaufstelle wäre. Vielleicht halten Sie mit den Ärzten Rücksprache, welche Entscheidung für Ihre Mutter wohl die richtige ist. Wie auch immer, ich wünsche Ihnen alles Gute. Vielleicht ist ja noch nicht alles verloren, denn: Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Ciao
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