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  #1  
Alt 22.08.2012, 09:56
Eli66 Eli66 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 48
Standard AW: Erstdiagnose mit Knochenmetastasen

Hallo Paula,

ich war noch nie so der Sportfreak, meine Hausärztin hat auch immer gesagt Joggen sei für miich nicht so gut wegen der Gelenke, das war noch lange vor Krebs.

Ich hatte dann meine Diagnose gleich mit Knochenmetas. Schon während der Chemo war ich oft auf dem Ergometer, obwohl die Ärzte eigentlich abgeraten hatten, aber ich wollte mir auch was beweisen.
Nach Chemo und Bestrahlung sagte mein Doc dann:sie können Sport machen..aber moderat ....aber was heißt das.
Ich habe angefangen mit Fahrradfahren,Ergometer und Situps und leichteren Gewichten, da mein Arm das irgendwie nicht mitmacht.
seit der AHB mache ich noch Nordern Walking, obwohl das viele als Sport für "Ältere" belächeln, aber mir tut das total gut.
Und was mir ganz wichtig ist, ich gehe 1x mal in der Woche schwimmen,mit meinem Mann.

LG
Eli

Geändert von gitti2002 (22.08.2012 um 13:01 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #2  
Alt 02.09.2012, 10:51
Benutzerbild von Anna1210
Anna1210 Anna1210 ist offline
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Ort: Oberösterreich
Beiträge: 74
Standard AW: Erstdiagnose mit Knochenmetastasen

Hallo Ihr Lieben!

Meine Erstdiagnose war Pfingsten 2010 BK mit Knochenmetas und Lebermetas.
Keine OP, dafür Avastin und Xeloda. Tumor ist weg und die Metas haben sich zurückgebildet. Befinde mich in Remission.

Ich weiß natürlich nicht wie lange diese Remission anhält und das Rezidiv kommt. Ich gehe halbags arbeiten und das passt für mich. Ich will mit 46 nicht zu arbeiten aufhören. (in Österreich wäre ich ein Fall für das Arbeitsamt -bäh!! - nicht mit mir!).
Es gibt ja auch eine finanzielle Komponente; ich habe zwei schulpflichtige Kinder und wir sind erst 2009 in unser Haus eingezogen. So lange es irgendwie geht, werde ich arbeiten.

Wichtig ist, dass man einen Psychotherapeuten zur Seite hat. Man muss die Krankheit annehmen und damit leben lernen.
Ich für meinen Teil habe beschlossen die Krankheit als chronische Krankheit anzusehen und damit so lange wie möglich zu leben.

Vielleicht können es manche so sehen wie ich und nicht in Weltuntergangsstimmung verfallen!

An ALLE, die nicht mehr GESUND werden

Anna
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  #3  
Alt 15.12.2012, 19:16
Kimi2012 Kimi2012 ist offline
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Ort: Unterfranken
Beiträge: 94
Standard AW: Erstdiagnose mit Knochenmetastasen

Hallo,

heute vor 1. Jahr wurde es zur Gewissheit: Die Mammographie hatte ergeben das der Knoten in meiner Brust bösartig war, eine Chemo sei unumgänglich sagte damals die Ärztin. "Wie lange dauert den so eine Chemo" fragt ich. "Mit allem drum und dran ca. 1 Jahr", so die Ärztin. "Ok", sagte ich mir, ich bin nicht die Erste und nicht die Letzte die eine Chemo machen muß, ein Jahr geht schnell vorbei und dann hat der Spuk auch wieder ein Ende. War zwar blöde das ich gerade vor einem halben Jahr eine neue Stelle bekommen hatte, aber vielleicht konnte ich ja trotz der Chemo arbeiten. Krebs ist ja schließlich in den meisten Fällen heilbar, warum sollte es bei mir nicht auch so sein", das waren meine ersten Gedanken. Dann kam der Anruf am 22.12.11 von der Uniklinik: Das Knochensinti hatte Metastasen angezeigt.
Mir kommt es heute so vor als sei das letzte Jahr wie im Fluge vorbeigezogen, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl das mein altes, "gesundes Leben", wie ich es nenne, vor langer Zeit zu Ende gegangen ist, es ist eine wunderschöne Erinnerung.

Wünsche Euch allen ein schönes 3. Adventwochenende!

LG
Petra
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  #4  
Alt 17.12.2012, 16:00
Paula_ Paula_ ist offline
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Registriert seit: 06.08.2012
Ort: München
Beiträge: 43
Standard AW: Erstdiagnose mit Knochenmetastasen

Liebe Petra,

Gratulation zum geschafften Jahr! Ich kenne Frauen, die auch vor einem Jahr ED hatten - ohne Metas, was war ich neidisch! - und denen es jetzt richtig schlecht geht. Da denke ich mir manchmal, dass auch ein Jahr viel sein kann, obwohl ich ohne die Krankheit noch 40 vor mir haben könnte...

Was aus Deinem alten Leben vermisst Du denn am meisten?

Herzliche Grüße,
Paula
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