#16
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
Hallo ScrapyardCat,
ich habe auch die Faktor-V-Genmutation (heterozygot - Du auch?) und eine irre Angst vor einem Schlaganfall. Wegen einer zweiten BK-Erkrankung (die erste war auf der anderen Seite 2002) im letzten Jahr mit einer LK-Meta, die erst dieses Jahr entdeckt und entfernt wurde, nehme ich jetzt aber doch Tamoxifen - allerdings noch zusätzlich einen Blutverdünner. Bitte sprech doch Deinen Arzt darauf an, Tamoxifen zu nehmen wäre schon wichtig! Viele Grüße und eine gute Entscheidung Petra50 |
#17
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
ja auch heterozygot ... also beim ersten mal hast du kein TAm bekommen/genommen? ....
TAm beeinflusst aber auch die wirkung von thrombozythemmern... ausserdem muss man dann 5 jahre lang auch noch selbst spritzen - regelmäßige laboruntersuchungen wenn man beiden zusammen einnimmt sind dann auch notwendig.... |
#18
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
Hallo ScrapyardCat,
also - beim ersten Mal habe ich nichts genommen und beim zweiten Mal auch nicht (war immer ein G1), aber als ich dann dieses Jahr die LK-Meta hatte - war wohl schon letztes Jahr da - habe ich mich entschlossen, auf jeden Fall Tam zu nehmen; eine Chemo habe ich abgelehnt. Heparin gibt es mittlerweile auch in Tablettenform - bitte den Arzt danach fragen und wegen Tam muss man sowieso regelmäßig Blutkontrollen machen. Allerbeste Grüße Petra50 |
#19
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
Zitat:
Das ist Unfug! Irgendwo hab ich das zwar auch gelesen, aber mein Gyn hat sich darüber sehr gewundert, und mir dann erklärt, dass Tam zwar wie ein Östrogen auf die entsprechenden Rezeptoren wirkt, aber in den Hormonhaushalt nicht wirklich eingreift. Ich war auch schon zur Ausschabung, der Schleimhautaufbau ist eine typische NW. Aber dass man dann keine Blutung mehr bekommt ... warum? Meine ist jedenfalls immernoch da, allerdings nicht mehr so regelmäßig. Und mein Gyn meinte (habe mich beschwert, dass ich jetzt mit 53 immernoch damit zu tun hab) es würde auch nicht so aussehen, dass es bald aufhört. Es gibt allerdings neben der Ausschabung auch noch die Möglichkeit, die Gebärmutterschleimhaut zu veröden, dann ist nix mehr mit Blutung. Calypso |
#20
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
Hallo Calypso,
ja, was mein Gyn da sagte, klang für mich auch total unlogisch, steht auch so nicht im Beipackzettel von Tam. Er meinte bei unserem letzten Gespräch nach der Ausschabung, dass jetzt keine Blutung mehr kommen sollte/darf. Er sagte auch, dass man, wenn eine Ausschabung nach so kurzer Tam-Einnahme, wie bei mir (1/2 Jahr), erforderlich ist, würde man eigentlich auf einen Aromatasehemmer wechseln müssen. Gut, ich bin 52, aber laut Laborwerten noch Prä-Menopausal. Diese Aussage erscheint mir auch nicht unbedingt fachkundig, auch nicht seine Aussage, dass halbjährliche Blutuntersuchungen ausreichen - und sowas wird auf Patienten „losgelassen“. Bevor ich nun das Medikament wechsle, wechsle ich erstmal den Gyn. Alles Gute für Dich Petra50 |
#21
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AW: Frage zu TAM und auch sonst ...
Hallo Petra,
ich bin 46 und nehme auch Tam. habe darunter einen ganz normalen Zyklus. Mein Frauenarzt meinte auch, dass das nicht sein dürfte und hatte mich auf Zoladex und Aromatasehemmer umgestellt. Die NW waren so schlimm, dass ich manchmal nicht die Treppen hoch gekommen bin. Ich habe mir dann eine Zweitmeinung eingeholt und sofort wieder auf Tam. gewechselt. Einen neuen Gyn. habe ich mir auch gesucht. Seitdem komme ich gut damit klar. LG Anke |
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