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  #1  
Alt 14.06.2005, 16:44
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Standard Überleben?

Ich habe hir ein wenig gelesen, aber mir ist aufgefallen das fast alle schreiben das die Erkrankten gestorben sind. Ich habe am Sontag erfahren das meinen Fater LK hat. Gestern erfuhr ich das der Krebs nicht Operabel ist weil er irgendwo in der mitte der Lunge sitzt. Es soll dise Woch eine Cemeo gemacht werden, dann darf er erstmahl wieder nach hause. Glücklicherweise haben sie keine Metastasen gefunden!
Ich würde gerne wissen wie groß die Heilungschansen sind?
Ich möchte so gerne Hoffen können!!!
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  #2  
Alt 14.06.2005, 18:52
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Standard Überleben?

gelöscht

Im Sinne der Nettiquette und vor allem mit Herz und Verstand bitte ich in diesem Forum auch ortografisch nicht ausgefeilte Texte zu tolerieren,beleidigende Kommentare sind hier nicht erwünscht,

mit Gruß Angi ( LK-Mod)
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  #3  
Alt 14.06.2005, 19:13
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Standard Überleben?

Hallo Nadine,

Hoffen ist immer erlaubt,ohne Hoffnung geht gar nix ...
Keiner kann dir genau sagen wie die Heilungschancen sind das ist bei jedem anders, aber, dass keine metas da sind ist doch schon mal positiv... Hat er denn einen kleinzeller ?

http://www.netdoktor.de/krankheiten/...ungenkrebs.htm da ganz unten gibts auch infos zur prognose aber net erschrecken ;-) das sind nur statistiken aber ich möchte dir die wahrheit nicht unterschlagen ...
Viele haben die Statistik "versaut" und das kann dein Vater auch.. also nie die Hoffnung aufgeben

Ich wünsche dir ganz doll viel Kraft für dich und deinen Vater...
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  #4  
Alt 14.06.2005, 19:18
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Lieber ???,

Was hast du denn hier bitte zu suchen das hier ist eine Krebs-seite und keine langeweilevertreibseite...

Ich finde deinen Beitrag äußerst geschmacklos und zu deiner
Meinung stehst du nicht einmal sondern verbirgst dich hinter deinem lächerlichen Nick, das zeugt ja wohl von feigheit ...

Du hast wohl nicht einen schimmer was man als angehöriger oder als betroffener durch macht..

Nobody is perfect .. das merk dir bitte du bist ja auch nicht Perfekt und machst mal Fehler so wie gerade eben und dann macht man ja wohl lieber rechtschreibfehler oder nicht ?
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  #5  
Alt 14.06.2005, 19:39
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Lieber Februar,

besser hätte man hier nicht antworten können....vielen Dank!

Liebe Nadine,

laß Dich nicht durcheinander bringen. Stell Deine Fragen wie Dir danach ist und wenns mal nicht so hinhaut weiß auch jeder wie oder was gemeint ist.

LG lommi
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  #6  
Alt 14.06.2005, 22:58
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Danke für die Antworten!
Mein Vater hat versprochen zu Kämpfen und meine Familie steht voll zu ihm und wird ihn unterstützen. Ich weiß leider nicht ob er einen kleinzeller hatt, das möchte ich noch erfragen. Mir ist hir blos aufgefallen das meist vom Tot der Erkrankten geschrieben wird nicht aber vom Überleben. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!
Wie geht ihr mit der Diagnose um? Ich habe große Angst um meinen Vater, muss aber irgendwie einen Klaren Kopf behalten binn nämlich im Prüfungsstress und will diese auch bestehn. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tips geben? Auch meine Mutter kann sich nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren.
(ps. das mit der Rechtschreibung tut mir leid habe aber schohn immer meine Probleme damit.)

*Nadine*
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  #7  
Alt 15.06.2005, 00:36
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Hallo Nadine, mir geht gleich der Hut hoch über diese Antwort von diesem Feigling mit drei ???. Lass Dich nicht in die Irre führen und was solls wir verstehen Dich doch alle. Tja und um jetzt auch mal ganz böse zu werden und diese Wut steht auch mir zu, habe leider meinen Mann wg. diesem verfluchten Krebs verloren, es trifft doch immer die falschen. Eigentlich habe ich immer gesagt was mein Mann durchgemacht hat wünsch ich meinen größten Feind nicht, aber wenn ich so einen ( gelöscht Angi LK-mod) Eintrag lese, wird mir schlecht. Warte erst einmal ab was die Ärzte sagen. Halte dich nicht an negativen Dingen sondern lese mal die positiven Dinge. Guck mal die Einträge von Liz und Willy durch. Die zwei gehen auch durch Dick und Dünn. Leider hatten mein Mann nicht diese wunderschöne Chance bekommen, er wurde mir nach 2 Monaten genommen. Aber ich beiße mich durch. Und nun liebe Nadine beiß Dich durch und steh zu Deinem Vater wie auch immer es ausgeht. Halte zu ihm, mach ihm Mut, selbst wenn keine hoffnung bestehen würde, lasst Euch nicht hängen. Dein Vater wird sehr viel Kraft brauchen und gebt sie ihm. Mein Mann hatte durch mich Kräfte auch wenn er es nicht geschafft hat, aber er war mir dankbar für die Liebe die ich ihm geben konnte. Es wird noch sehr schwer werden, aber kämpfen, kämpfen kämpfen. Und guck vor allem war hier sind so viele Menschen die es auch geschafft haben! Mein Mann ist jetzt seit 6 Wochen tot und ich bin immer noch hier drin, weil ich einfach auch hier meine Kraft mir hole. Viele Schicksale und viele Angehörige und das baut auf. Also wartet erst mal ab, keine Metas und Chemo bekommt er auch schon.
Wartet mal ab wie die anschlägt. Kopf hoch und wie gesagt schreib ruhig wie Du meinst, hier bekommst Du auf alle Fälle Antworten. Liebe Grüße Manu
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  #8  
Alt 15.06.2005, 02:00
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Liebe Nadine

meiner besten lebenshälfte Willy, meinem mann, gab man am 2412.2003 (Heiligabend) noch 2-3 Monate, das sind 2,5 Jahre her....

Als Pfeif auf irgend welche Prognosen oder dem Ausdruck unheilbar. Sei heute und jetzt und morgen bei ihm und geniesst jeden Tag der kommt, schenke ihm Kraft, du wirst sehen auch dein Paps schenkt dir Kraft. Es wird nicht eifnach sein, aber du bist stark, du wirst es packen.

Liebe Grüsse Liz und Willy im Doppelpack

Das Leben ist die grösste Achterbahn .....

Es spielt keine Rolle was für eine Prozentzahl vor dem Wort CHANCE steht, wichtig ist, dass es eine Chance gibt und diese gilt es dann mit allen Kräften anzupacken - nie die Türe vor der Chance zu knallen wenn sie bei dir anklopft.
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  #9  
Alt 15.06.2005, 02:27
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Upps das Datum war falsch, Heiligabend 2002 und nicht 3!

Vergiss diesen ???, der ist es nicht mal der Wert sich einen Gedanken darüber zu verschwenden.

Ich schreibe auch immer Fehler .... bin bilingual und zudem bin ich in Gedanken immer weiter voran als dass meine Finger mitkommen können (habe MS!!!). Mach dir nichts daraus, lass einfach deine Sorgen hier raus, es befreit und hilft, okay!

Liebe Manu - ja wir gehen durch dick und dünn, weil wir uns lieben und uns dies auch geschworen haben als wir ja zueinander sagten, genauso wie du und dein Mann und Abermillionen andere auch.

Sei ganz speziell umarmt in deiner Trauer. Mach dir bitte keien Schuldgefühle, dass du zuwenig fü ihn getan hast, du warst bei ihm in dieser härtesten Lebensprobe die euch auferlegt wurde, dass der Krebs ihn dir genommen hat und euch die Zeit gestohlen hat ist nicht dein Fehler, es ist eine ander macht die man weder voraussehen kann noch wirklich so beeinflussen kann wie man es gerne möchte. Auch ich werde mal vor diesem Tag stehen, und doch wir denken nicht heute daran und was morgen kommt steht in den Sternen. Deswegen kommt mein Doppelpack immer wieder auf verrückte Ideen - siehe http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...rom=1118795129 .

Take care, denken an euch eure Liz und Willy im Doppelpack
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  #10  
Alt 15.06.2005, 07:23
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Hallo Ihr zwei herzallerliebsten Süßen Liz und Willy!
Ja da habt ihr vollkommen Recht, mit dem Gedankengang ich habe vielleicht doch zuwenig getan. Ja das Gefühl kommt manchmal auf und jetzt wo ich Eure Zeilen lesen, kommen mir wieder die Tränen. Manchmal frag ich mich vielleicht wäre doch mehr möglich gewesen, dann wiederum trösten meine Freunde mich und fragen was hättest Du machen sollen? Bin so hin und her gerissen. So unsagbar traurig. Ich verfolge alle Eure Enträge und jedesmal wenn ich sie lese erinnert es mich an uns. Auch so ein Herz und eine Seele. Leider war ich nicht vorher im Forum, denn da hätte ich Kraft tanken können. So mußte ich da mit meinem Mann allein durch und keiner gab mir Ratschläge. Das ist auch so ein Punkt der mich sehr ärgert. Viele fragen mich und sagen hake das Thema jetzt ab mit dem Krebs, warum ich nun hier drin bin, ja weil es mir irgendwie doch noch hilft. Danke für Eure lieben Worte.
Drücke Euch ganz fest und wünsche Euch von Herzen alles, alles Liebe und Gute! Manu
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  #11  
Alt 15.06.2005, 15:33
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Liebe Manu

Lass die Tränen zu, egal wann und wo, sie befreien.

Weisst du, wir verstehen schon, dass du dich hier noch wohlfühlen tust, die Zeit die ihr von der Diagnose an bis zu seinem Tod hattet, war wahnsinnig kurz, 2 Monate, 8 Wochen oder nur 60 Tage um etwas zu erfassen, begreifen oder gar zu akzeptieren ist unmöglich, erst recht nicht wenn alles Schlag auf Schlag geht und man nicht mal einen Funken von Chance hat mal Luft zu holen, Inne zu halten und zu überlegen was mit einem - mit euch beiden - passiert ist. Man ist in diesem Sog gefangen, kein rechts und kein links abbiegen ist möglich, einfach ab durch die Mitte unaufhaltsam und ohne Rücksicht auf Verluste. Dann kommt der Tag X, plötzlich ist mit dem Tod des geliebten Menschens nicht nur dieser Weg, sondern auch dieser Sog der Behandlung ist weg. Nun kommt die Zeit, dass was vorher war zu begreifen, oder zu lernen zu begreifen, zu verstehen, sich dem zu stellen, sich auseinander zu setzen mit dem was war (die Krankheit Krebs mit seinen ganzen Folgen) und dem was ist der Trauer. Wenn jemand so schnell gehen muss, kommen die Hinterbliebenen nicht drumherum beides gleichzeitig machen zu müssen, um dann, irgendwann wieder Platz für anderes zu bekommen. Das verstehen viele die noch nie in dieser Lage waren nicht.

Auch wir sind nach fast 3 Jahren kranksein immer noch in einem Sog drin, ist aber nicht mehr so wie zu beginn, weil wir uns nun austauschen können und uns mit dem Krebs auseinander gesetzt haben. Wir merken aber doch, dass es immer wieder so Sogphasen gibt, so auch bis vor ca. 3-4 Wochen als Willy alle paar Tage seine hohen Fieberschübe wegen seinem paraneoplastischen Syndrom hatte. Heute haben wir das Gefühl, das ist schon so lange und weit entfernt. Bis es wieder anfängt.

Versuch es deinen Freunden mal so zu erklären, vielleicht verstehen sie es dann etwas besser. Handkehrum, sie haben recht du hast alles gemacht was möglich war. Das aller wichtigste ist du warst für ihn da. Liebes, lass dich nicht kaputt machen.

Du fragst dich mit einem unterschwelligem Selbstvorwurf, warum du nicht früher im KK warst, wir waren es auch nicht, wir hatten erst Internetanschluss 1,5 Jahre nach der Diagnose, da waren Diagnose, Chmeo/Bestrahlung und Op. sowie REHA schon durch. Wir dachten auch wir stehen alleine da, anfangs waren die Freunde alle da und dann, nun haben wir 2-3 Handvoll, dafür solche die uns durch Dick und Dünn beistehen. Wir glauben niemand ist gefeit von diesem Wandel in Beziehungen.

Wünschen dir ganz, ganz viel Kraft, alles Liebe Liz und Willy im Doppelpack

Wir sind nur ein Doppelpack aus Millionen von Doppelpacks, man muss sich nur zum Doppelpack bekennen.

Hier hast du unsere E-Mail: liz.isler@gmx.ch
na ob es sich wirklich was geändert hat wissen wir nicht.
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  #12  
Alt 15.06.2005, 21:05
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Hallo Ihr zwei herzallerliebsten Süßen Liz und Willy!!!!(-:
Ich danke Euch von ganzen Herzen und bin zu tiefst gerührt. Ich kann absolut nichts dagegen sagen, Ihr habt vollkommen Recht. Genau so war es, genau so ist es. Eine handvoll Freunde sind geblieben. Die Trauer kann keiner verstehen, ebenso nicht die Ängste die man während der Krankheit hat, ab Diagnose. Bin jeden Tag bei ihm, manchmal fahr ich 2x am Tag auf den Friedhof, nur um ihm was zu erzählen. Dann gehts mir besser. Aber ich habe mir ein Herz gefasst, habe einen Termin im Juli zur Trauerbewältigung bei einer Psychologin. Ich höre es mir mal an, zumal sie selbst ihren Mann im April 05 verloren hat. Ihr seid beide so liiiiieeeeeeebbbb, Danke! Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend und schicke Euch ganz viel Kraft. Hab noch ein bischen über, dass geb ich Euch sehr sehr gerne. Ihr braucht es. Liebe Grüße Manu
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