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Alt 28.07.2010, 12:32
Delal12345 Delal12345 ist offline
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Registriert seit: 28.07.2010
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Beiträge: 11
Beitrag Nach Lungenentzündung Lungekrebs entdeckt

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch allen die mit Krebs zu kämpfen haben viel Kraft und Geduld! Gibt die Hoffnung niemals auf, denn es geschehen immer wieder Wunder!

Meine Geschichte:

Mein Vater (48 Jahre jung) hatte starke Schmerzen im Rücken, heftige Schweißausbrüche und stark an Gewicht abgenommen (13 kg in sehr kurzer Zeit).

Anfangs hat er sich geweigert zum Arzt zu gehen, da er dachte es würde sich von selbst heilen. Als die Schmerzen in Rücken dann unerträglich wurden, habe ich ihn ins KH gefahren.

Dort wurden Röntgenaufnahmen und Blutwertuntersuchungen gemacht. Anschließend stellte der Arzt fest, dass er eine starke Lungenentzündung hat und dass er gestorben wäre, wenn wir noch 2 Tage gewartet hätten.

Zunächst waren wir erleichtert und nach einigen Tagen im KH ging es meinem Papa auch wieder deutlich besser. Er hatte nun keine Schmerzen mehr.

Doch dann haben wir die Nachricht erhalten, dass sich auf der Lunge ein Fleck befindet u. weitere Untersuchungen gemacht werden müssen.

Ich hatte so große Angst u. habe nur gehofft dass es nichts Schlimmes ist.

Doch dann kam die Nachricht: Lungentumor!

Die ersten 2 Tage habe ich nur geweint u. war garnicht ansprechbar. Dann begann ich mir im Internet Information über diese Krankheit zu sammeln und bin dann glücklicherweise auf dieses Forum gestoßen.

Nachdem ich einige positive Beiträge u. Erfahrungen gelesen habe ging es mir wieder besser u. meine Hoffnung ist nun sehr viel größer.

Glücklicherweise wurde der Tumor bei meinem Papa im Frühstadium entdeckt. Den jetzigen Untersuchungen nach handelt es sich um einen nicht-kleinzelligen Tumor, der noch nicht gestreut hat u. ca. eine Größe von 2,1 cm hat.

Wenn er operiert wird ist die Heilungchance sehr groß. Das Problem ist aber, dass seine Lunge nur noch zu ca.50-60 % funktioniert. D.h. er lebt jetzt schon so als hätte er nur noch eine Lugenseite.

Im Moment versuchen die Ärzte seine Lungentüchtigkeit zu verbessern u. anschließend Chemotherapie.

Eigentlich können wir noch sehr viel retten, das Problem ist aber, dass mein Papa einfach nicht aufhört zu rauchen!!! Er meint er könne nicht von heut auf morgen damit aufhören, immerhin würde er schon seit 30 Jahren rauchen
Er hätte das Rauchen schon reduziert, 1 Schachtel in 3 Tagen

Ich selbst bin Nichtraucherin, ist es wirklich so schwierig mit dem Rauchen aufzuhören???
Wenn er aufhören würde zu rauchen würde seine Lungenfähigkeit sich schneller verbessern.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Bitte hilft mir.
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