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  #1  
Alt 14.03.2008, 17:53
Margitta Margitta ist offline
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Beiträge: 72
Standard Wer hat schon mal was vin SIRT gehört

Hallo es soll eine neue Therapie gegen Lebermetastasen in der Leber durch einen Mammacarcinom .
Diese Therapie ist Neu und der Erfolg soll sehr gut sein .
Ich habe natürlich schon gegoogelt und mich auch darüber Informiert aber vieleicht hat ja eine schon gute oder schlechte Erfahrungen gemacht.
Natürlich auch die Kosten würden mich interessieren und wer bezahlt diese Therapie.
Herzlichen Dank für Eure Antworten.
Margitta
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  #2  
Alt 12.04.2008, 19:13
Margitta Margitta ist offline
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Registriert seit: 19.10.2004
Beiträge: 72
Standard Behandlung von Lebermetastasen der Leber

Hallo leider muß ich mich auch zurückmelden nach 4 Jahren.
Meine Diagnose am 4.6.04 war Inflomatorischer Mammacarcinom mit vier Metas in der Leber.
Die Metas waren 4,0 3,4 u 1,0 cm .
In der rechten Brust war der Tumor 6 cm .Progestronom und Östrogenrezeptoren beide posetiv HER2 negativ.
Ich hatte 4 mal FEC und 22 mal 160 mg Taxol wöchentlich am Ende der Chemo war eine Vollremmision Diagnostiziert mitte 2005 auch die Metas in der Leber waren weg.
Nun nach fast vier Jahren sind an der gleichen Stelle zwei neue Metas gewachsen obwohl ich seit zwei Monaten Faslodex gespritz bekomme.
Ich bin schon sehr verzweifelt aber es muß ja weiter gehen und so habe ich mit dem Senologen und dem Onkologen beschlossen da für mich eine Chemo zur Zeit nicht in Frage kommt mich mit dem Thema SIRT zu befassen.
Diese Selektive Interne Radiotherapie wird gemacht wenn nichts mehr geht wurde mir gesagt.
Nun habe ich natürlich alles in Bewegung gebracht um diesses auch zu bekommen.
Habe auch schon einen Termin in der nächtsten Woche um in einem Vorlauf zu prüfen ob ich überhaupt dafür in Frage komme.
Es müssen ja ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt. werden.
Aber nun meine Frage an Euch :
Die Onkologin hat mich ganz verunsichert was die Wirkung von SIRT anbelangt ,Sie sagte das Sirt nur die Sichtbaren Metas vernichtet oder besser verkleinert.
Eine Uniklinik hatte mir aber gesagt das die Metas in der Leber in der das Blut Sauerstoff transportiert die Metas bekämpft werden alle.
So nun denke ich mir wenn nach einem halben das gleiche Problem auftaucht was dann .
Der Radiologe der das MRT Ergebnis unterschrieben hat ist Prof. und hatte nach Rücksprache gesagt ich würde dafür in Frage kommen und hätte einige Jahre wieder Ruhe.
So nun stehe ich da und weis nicht was ich machen soll.Die Onkologin glaube ich hatte von dieser Therapie noch nichts gehört.
Hat jemand einen Rat was ich machen soll ???
Herzliche Dank
Margitta
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  #3  
Alt 13.04.2008, 17:07
Benutzerbild von megjabot
megjabot megjabot ist offline
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Beiträge: 1.094
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen der Leber

Hallo Margitta
Kannte die SIRT Methode bisher leider nicht.
Habe aber mal gegoogelt und folgenden Link
herausgefunden, der sich auch auf Lebermetas
nach Brustkrebs bezieht http://www.netdoktor.de/feature/leberkrebs-sirt.htm
Halte uns auf dem Laufenden, drücke dir alle Daumen, dass es klappt.
Grüßle Margit
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  #4  
Alt 14.04.2008, 08:09
Elli Elli ist offline
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Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Wer hat schon mal was vin SIRT gehört

Hallo Margitta,

weiß nicht ob ich Dir helfen kann,möchte es aber gerne versuchen.
Ich habe selber seit 2006 Lebermetas.an chemo gabs bei mir erstmal 6 x Xeloda und Navelbine. Habe ich auch super gut vertragen. Die Leider haben die Mistdiner nicht so darauf angesprochen,wie ich es mir gewünscht habe. Also gabs dann noch mal 5 x Taxotere. An Nebenwirkungen (Schmerzen ,Übelkeit )hatte ich auch nicht zu kämpfen.
Bei der Verlaufskontrole im Oktober schienen sich die Biester verabschiedet zu haben. Bei der nächsten Velraufskontrolle im Februar,waren sie dann leider wieder da.
Bei mir wird jetzt am Donnerstag eine Radiofrequenzablatio gemacht. Wenn ich den Doc richtig verstande habe,dann werden die Metas durch hohe Frequenzen "verkocht".Die Behandlung wird von der Kasse übernnohmmen,und kann jederzeit wiederholt werden.
Das ist für mich sehr wichtig,da ich bestimt noch öfters mit diesen Mistdingern konfrontiert werde.
Der Radiologe,der die Behandlung durchführt,ist sehr zuversichtlich das er alle sichtbaren Metas erwischen wird. Allerdings bei Mikrometas,die beim CT oder MRT zu sehen sind,ist er auch machtlos.
Ich gehe jedenfalls davon aus,das er alles erwischen wird,und ich dann vielleicht erstmal Ruhe habe. Ansonsten gibts halt noch mal eins auf die Mütze.

Ich werde also am Donnersta im KH "einlaufen",am Freitag ist die OP,und am Sonntag will ich wieder nach Hause !!!!
Bin recht zuversichtlich,das alles nach Plan läuft.

Auf der HP der Uniklinik Aachen,findest Du unter der Abteilung -Radiologie-mehr Informationen.
Lass den Kopf nicht hängen,es gibt immer einen Weg!!!!

Liebe Grüsse
Elli
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  #5  
Alt 16.04.2008, 10:23
inter inter ist offline
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Registriert seit: 31.10.2005
Ort: Kassel
Beiträge: 157
Standard AW: Wer hat schon mal was vin SIRT gehört

H@llo, Margitta,

habe leider Zeitdruck, sonst hätte ich es selber gesucht:
vor ein paar Wochen gab es hier diesbezüglich eine fundierte Diskussion, wo ein Mann sich zu Wort meldete, der das "SIRT" Verfahren bei seiner Mutter durchführen ließ, ich glaube es war in München.
Du solltest das mal über die Suchfunktion hier versuchen. Es war sehr informativ und lesenswert. Ich kannte das bis dahin nämlich auch noch nicht. Vielleicht stösst man erst dann drauf, wenn man lebermässig betroffen ist.

Viel Glück
und
lieben Gruß
Inter
:-)
__________________
"...was bleibt, ist die Erinnerung...denn nichts währet ewiglich..."
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