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  #16  
Alt 30.05.2005, 17:34
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Standard Chemo/Bestrahlung vorbeugend?

Hallo zusammen, erst mal danke an alle für die Antworten. Ich habe mich entschlossen, keine Chemo zu machen. Fange als nächstes die Bestrahlung an. Wie ich mit den Tamoxifen weitermache, weiß ich noch nicht. Die Schweißausbrüche sind furchtbar, schlimmer als ich sie je in den Wechseljahren hatte. Seitdem ich die Tabletten nehme, und das ist noch nicht lange, schlafe ich keine Nacht mehr richtig. Ich muß mich nachts umziehen, weil ich im Bett schwimme.
Grüße an alle Marita
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  #17  
Alt 30.05.2005, 18:00
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Standard Chemo/Bestrahlung vorbeugend?

Versuch es mal mit einer kalten Wärmflasche im Nacken, die du dann nach 5-10 Minuten wegziehst, damit du nicht in die Frierphase kommst. Hat bei mir Wunder gewirkt.
Gruß Dorothea
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  #18  
Alt 30.05.2005, 18:20
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Hallo zusammen,Ich würde empfehlen eine chemo und bestrahlung zu machen.die chemo wäre ja nicht so hart wie als wenn knoten befallen wären.Sehe es als deine lebensversucherung an.natürlich könnte alles umsonst sein,aber es könnte auch sein das schon was in die blutbahn über gegangen ist......und dann????????????ich habe mich damals dfür entschieden..aber es muss jeder selber mit sich ausmachen....liebe grüsse susanne
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  #19  
Alt 30.05.2005, 19:02
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Hallo ihr Lieben, ich finde super das es Menschen gibt die nach ihrem Gefühl handeln ,der erste Gedanke oder das erste Gefühl das man bei wichtigen Entscheidungen hat sind immer richtig das ist eine Gabe die Gott uns in die Wiege gelegt hat, wir Menschen haben es leider vergessen oder lassen sich verunsichern, man muß wieder lernen die Verantwortung für sich selbst zu tragen,in der heutigen Zeit sehr schwer!!!Man hat 7 Stunden meine Metas . aus der Leber rausoperiert ein sehr sehr stark blutendes Organ,habe auf Intensiv viel Blut bekommen, habe mir nie Gedanken darüber gemacht ob das Blut (HIV oder Hepatites verseucht war oder ob irgentwelche Krebszellen im Körper rumwandern), im Grunde kann es uns jeden Tag treffen,und ich denke auch das wir alle unser Buch im Leben mitbekommen, wir können vor nichts weglaufen allso laßt uns jeden Tag genießen. Ich weiß es ist für manche schwer zu verstehen, aber das ist meine erliche Meinung. Bitte nicht angegriffen fühlen,ich tolleriere jede Meinung, und bewundere jeden von euch für eure Stärke, liebe Grüße Birgit
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  #20  
Alt 30.05.2005, 21:29
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Hallo Birgit, ich sehe es ähnlich wie Du. Ich hatte meine Biopsie in einem Krankenhaus bei einer Ärztin bekommen. Sie hat mir auf dem Flur gesagt, daß ich Krebs habe. Ich habe dieses Haus fluchtartig verlassen. Dann habe ich mir das Krankenhaus ausgesucht, wo meine Kinder vor 30 und 32 Jahren geboren sind. Eine reine Bauchentscheidung! Ich habe es nicht eine Minute bereut. Ich hatte einen Super-Arzt, der auch noch MENSCH ist. Bei meiner Erkrankung habe ich eigentlich alles aus dem Bauch heraus entschieden!
Liebe Grüße Marita
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  #21  
Alt 31.05.2005, 11:29
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Liebe Marita, ich hatte 2003 einen Darmverschluß (also Darmkrebs pT4) bin in ein cristliches K.H. gekommen, ich wohne in Hamburg ,ein super und liebevolles Personal, habe mich super schnell erholt, der Arzt hat meine Hand genommen und mir gesagt das ich Krebs habe und das in meiner Leber Metastasen sind. Habe mich in Eppendorf vorgestellt,habe dann von meiner Leber eine Angio-CT machen lassen.Das K.H. hat man mir per. Tel. gesagt das ich 3 Metas. habe und mich nicht Operieren können, ich habe gleich gefragt wie lange ich noch leben darf, ich bin im Keller gerannt und habe geweint wie ein Schloßhund und sah aus wie ein Albino ,wie ich wieder so einigermaßen klar war habe ich mein Herz und meinen Schutzengel gefragt, was es dazu meint, und meine innere Stimme sagte zu mir ich werde es schaffen. Kurz vor meiner Leber-O.P. habe ich Abends im Bett gelegen und Gott gefragt, lieber Gott wenn es dich gibt dann zeige dich mir gebe mir Kraft,und in der selben Nacht habe ich geträumt-Ich bin in einen Tunnel gelaufen ganz schnell ich wollte das wundervolle Licht am Ende des Tunnels erreichen,aber plötzlich bin ich stehen geblieben und habe zu Gott gesagt "ich danke dir für alles ich komme irgendwann zu dir aber ich möchte zurück " und ich bin zurückgegangen damit hat Gott mir gesagt,daß ich noch leben darf . Dann hat das K.H. angerufen und mir gesagt das sie mich Operieren ,weil ich noch jung bin, ich bin ins K.H.und habe mein Leben in Gottes Hände gelegt, 9 Tage nach der O.P. kamm die Onkologin an mein Bett und meinte mit ganz ernster Mine sie müßte mit mir reden, dann erzählte sie mir was für eine Chemo ich machen sollte,ich sagte ihr ich muß darüber nachdenken, da fing sie an mir Angst zu machen ,ich müßte die Chemo machen ich werde sonst wieder Krebs bekommen und frühzeitig sterben!!!!!da habe ich gesagt was sie den daran verdient wenn ich die Chemo mache,und ich mir keine Angst machen lasse, ich habe gesagt wann ich sterbe und wie das weiß nur der liebe Gott, habe mich am selben Tag entlassen lassen, und ob du es glaubst oder nicht ,viele Patienten und Schwestern waren traurig als ich ging , ich denke durch meine positve Einstellung und mein Seelenvertrauen habe ich vielen Menschen geholfen wieder an sich zu glauben und in ihr Herz zu schauen. Und ich weiß auch wenn meine Zeit zum Sterben kommt werde ich versuchen positiv und bewußt zu sterben, auch da lasse ich mir keine Angst machen,wie ich schon geschrieben habe wir haben alle ein Buch mitbekommen,wo der Anfang ,das Leben ,und das Ende drin steht.Dort wo wir alle nach dieser schweren Prüfung hingehen ,dort beginnt das wahre Leben.Ohne Ängste, Trauer, Schmerz und es wird keine Tränen mehr fließen.Das ist das was ich Glaube und in meinem Herzen spüren, Gott beschütze euch ,liebe Grüße Birgit
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  #22  
Alt 31.05.2005, 18:59
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Hallo Birgit und Marita,

auch ich bin nach anfänglicher (Todes)Angst ruhig geworden, als ich mich ,für mich ganz allein, entschlossen hatte, mir nicht einreden zu lassen, daß nur eine Chemo mein Leben retten kann.

Ich sehe es wie Birgit, daß es nicht in unserere Hand liegt, unser Leben zu retten, wenn es bestimmt ist, daß wir sterben müssen.

Nach einem Gespräch mit einem ehemaligen Chefarzt, schon pensioniert und nicht mehr dem Krankenhaus-Betrieb verpflichtet, war plötzlich diese Ruhe da und das Wissen, daß es mit mir noch nicht soweit ist, den letzten Gang antreten zu müssen.

Nicht daß mich dieser Chefarzt ermuntert hätte ! Nein, er hat mir nur keine Angst gemacht und mich meinen Weg gehen lassen. Auch so kann Hilfe aussehen.

Auch ich werde mir nie Vorwürfe machen, etwas versäumt zu haben, sollte die Krankheit fortschreiten. Wenn es für Menschen wichtig ist, das Gefühl, sich nach dem heutigen Stand bestmöglich therapieren zu lassen, soll man nicht dagegensprechen - nur, man soll auch die anderen ihren Wege gehen lassen, gerade bei Krebs, wo der Ausgang immer auch ungewiß ist für die Ärzte.

Alles Liebe
Anka
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  #23  
Alt 31.05.2005, 21:05
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Liebe Anka, ich muß sagen wie froh ich bin diese Seite gefunden zu haben ,"Danke Marita" es liegt mir schon so lange auf meiner Seele darüber zu schreiben wie ich fühle.Ich werde mir auch nie Vorwürfe machen,ich muß sagen mir geht es gut, ich habe eine tiefe innere Zufriedenheit und das ist wichtig für meine Seele.Ich möchte an dieser Stelle noch mal an alle Leidensgenossen sagen, wir sitzen alle in einem Boot und wir wollen zusammen halten , EGAL wie wir uns entscheiden welche Therapie oder welche Wege wir gehen wollen ,wir wollen uns Unterstützen Respektieren und füreinander da sein .Wünsche euch eine gute Nacht ,bis bald eure Birgit
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  #24  
Alt 31.05.2005, 21:37
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Hallo zusammen, ich finde Eure Lebenseinstellung klasse. Und es ist richtig und auch überaus wichtig, daß jede ihren eigenen Weg findet, für die Therapie aber auch für den Umgang mit der Krankheit. Es gibt kaum ein Forum, in dem man soviele Schicksale nachlesen kann, wie hier in diesem. Ich bin manchmal tief betroffen über die einzelnen Schicksalschläge aber auch tief beeindruckt, wie stark diese Frauen hier sind. Es ist eine große Bereicherung, sich mit Frauen austauschen zu können, die, wann man selbst, von dieser Krankheit betroffen sind.
Ich wünsche uns allen nur das Beste und alle Kraft, die wir brauchen.
L.G. Marita
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  #25  
Alt 03.06.2005, 00:29
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Hallo Ihr Lieben,

Ich habe trotz früh erkannten Tumor alles mitgenommen, was mir die Ärzte rieten. Obwohl ich die Chemo gehasst habe. Mein Bauch sagte aber auch ja. Tamoxifen habe ich aber abgesetzt. Bekam davon eine Lungenembolie. Da mein Krebs progesteron und nicht östrogenabhängig ist wäre die Altenative Arimitex für mich nicht zum Nutzen. Mein Onko und ich sind dann überein gekommne, dass die Wahrscheinlichkeit erneut an BK zu erkranken kleiner ist als die Gefahr an einer erneuten Embolie zu sterben. Ich ernähre mcih nun gesund und es geht mir recht ut.
Liebe Grüße Michaela
Ich würde trotzdem immer wieder genau so handeln.
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  #26  
Alt 03.06.2005, 00:30
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sorry ist schon spät. Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen. Aber ich glaube es ist doch noch lesbar *grins*
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  #27  
Alt 03.06.2005, 11:38
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du hattest noch fragen an mich:
1. ch hätte zwischen den brüsten eine bestrahlung bekommen. das heißt, wäre an anderen stellen meines körpers eine erkrankung, dann würde mir das nichts nützen.
die chemo arbeitet im ganzen körper.
2. die hormone verändern meinen körper gewaltsam und ich denke, dass ich ihn dadurch schwäche. für mich ist aber ein starker körper die beste waffe.
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  #28  
Alt 10.06.2005, 16:17
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Hallo ihr lieben ,ich hoffe es geht euch allen gut, habe hier noch ein Buchtipp für euch, ich lebe seit 3 Jahren mit diesem Buch : Dieses Buch ist von "Maria Treben " und heißt " Gesundheit aus der Apotheke Gottes "hat mir sehr geholfen, liebe Grüße und ein schönes Wochenende eure Birgit
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  #29  
Alt 12.06.2005, 18:53
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Hallo Birgit! Mir geht's gut! Ich habe die Chemo abgelehnt und fühle mich gut dabei!Ich stehe hinter der Entscheidung!
Alles Gute weiterhin für Dich und alle anderen
L.G. Marita
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  #30  
Alt 12.06.2005, 19:10
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin froh zu lesen dass noch andere so denekn wie ich und die Chemo hinterfragenoder ablehnen.
ich bin viele zu hastig da reingeschliddert und habe gute Info erst gefundne als ich schon in der veirten Chemo litt.

Dann habe ich mich so über die Statistik aus USA aufgerget wonach die Sterblichkeit in den ersten 5 Jahren nach der Chemo bei Brustkrebspatienten um 25% gestiegen sein soll seit Einführung der Chemo fürBK.

Mit der Erkenntnis wie wichtig mein Immunsystem für die Bekämpfung ist und wie runtergewirtschaftet es da schon war, habe ich abgebrochen und ich werde nie mehr eine machen.

Meine Heilpraktikerin unterstützt mich bestens sie selbst hat Bauchspeicheldrüsenkrebs so überlebt ohne Chemo und Bestrahlung.

Ich bin überzeugt so kleine KH wie das wo ich behandelt wurde die leben von der Chemo.
Die Station hatte 44 Betten und von Dienstag bis Freitag täglich 4-5 Chemos, das heißt wenn jede alle drei Wochen dran waren sind das ständig ca 60 Patienten mit chemo das ist ganz schön heftig.

Eine Ärztin sagte dass allein das Medikament ca 1000 Euro kostet und die Hantierung damit so gefährlich ist, dass das auch sehr aufwenig ist.

Was ich damit meine ist dass das Verabreichen von Chemo längst nicht so viel Mühe macht wie Ops und sicher gutes Geld bringt.

Daher habe ich meine Zweifel ob es wirklich immer unumgänglich ist.
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