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  #1  
Alt 22.01.2006, 09:38
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Schnute Schnute ist offline
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Standard Wer kann helfen ?

Hallo , ich habe am 22.12 2005 die Diagnose Brustkrebs bekommen . Ich bin 42 Jahre alt ... und gehe seit Wochen durch eine Berg und Talfahrt der Gefühle und Ängste .
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll ...und welches die richtige Entscheidung ist . Ich bin auf der Suche nach einem guten Krankenhaus wo ich mich operieren lassen soll und nach alternativen Therapien . Welches Krankenhaus ist das beste? Ich hoffe das ihr mir helfen könnt da ihr ja auch Betroffene seid. Und wer kann es besser beurteilen als die Patienten . Und Papier und Statistiken sind ja geduldig ... :-(.
Würde mich über eine schnelle Antwort und Hilfe freuen .
Eine sehr verzweifelte und verwirrte Ute
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  #2  
Alt 22.01.2006, 10:18
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Hallo Schnute,
willkommen in unserem fragwürdigen Club. Kann mir gut vorstellen, wie's dir im Moment geht, dass sich deine Gedanken im Kreis drehen udn du nicht weißt wo du anfangen sollst. Bei mir war die OP am Freitag 3 Jahre her und gerade an solchen (Jahres-)Tagen denke ich daran, wie's mir damals ergangen ist und lese in meinem Tagebuch nach, welche Gedanken mich bewegt haben. Damals hätte ich nicht gedacht, dass es mir jemals wieder so gutgehen würde. In der Zischenzeit habe ich geheiratet und bin ins Ausland gezogen.
Wichtig ist, dass du Ärzte findest, sei es nun in einem KH oder in einer niedergelassenen Praxis, bei denen du dich nicht nur medizinisch sondern auch menschlich geborgen fühlst.
Ich bin damals in einem Brustzentrum behandelt worden und bin meiner damaligen Gyn noch heute dankbar, dass sie mich sofort dorthin überwiesen hat, denn ich hatte von Anfang an das Gefühl an die richtigen Spezialisten geraten zu sein.
Insofern kann ich dir nur empfehlen, dich an zertifiziertes Brustzentrum zu wenden und dort eine entsprechende Weiterbehandlung (OP, Chemo usw.) anzutreten.
http://www.krebsgesellschaft.de/inde...anal=htmlUnter diesem Link erhältst du eine Liste sortiert nach Bundesländern und vielleicht kann dir die eine oder andere hier noch Tipx zu einem Zentrum deiner Wahl geben.

Viel Glück für dich und Kopf hoch, du schaffst das, wie wir anderen auch.
Liebe Grüße
__________________
Birgit64

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  #3  
Alt 22.01.2006, 10:37
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Danke für deine Antwort, ich freue mich über jedes Wort was mir mut macht.
Ich war ja schon am 17.01 in Hannover im Brustzentrum , es ist ein sehr altes Krankenhaus ...direkt nach dem Krieg .Ich hatte mir dort vorgestellt und sie haben auch diverse Untersuchungen gemacht . Dann sagte der Artz zu mir das man bei mir gleich einen aufbau mit dem Latissimus muskel und silikon machen will . Und da der Gesetzbeber bei solchen Operationen eine gesetzliche Bedenkzeit von 24 Stunden vorschlägt konnte ich dann abends wieder nach hause fahren . Am nächsten Tag sind wir dann wieder hin ... es sollte ja noch die Sentinel Einspritzung gemacht werden ... die Ärztin die dort war sagte dann das es einen Rohrbruch im dritten Op gab und das man meine Op noch einen Tag verschieben wolle. Wir also wieder nach hause ...und abends bekam ich dann Fieber und eine Erkältung ... also wurde die Op erstmal abgesagt . Ich frage mich ob mir das was sagen will . Zumal ich mich eh nicht so wohl dort gefühlt habe. Ich hatte die Ärztin dort gefragt was sie mir raten würde wenn ich ihre Schwester wäre . Die Antwort von ihr " Ich würde mir die Brüste abnehmen lassen , ich hänge nicht an meinen Brüsten ."
Mein Mann und ich waren geschockt über ihre Aussage . .... Und ich frage mich ob es nicht ein bessere Brustzentrum gibt als Hannover .
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  #4  
Alt 22.01.2006, 11:01
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Hallo Schnute,
die Erfahrungen, die du nun gemacht hast, sind nun alles andere als aufbauend und da fragt sich natürlich, wozu dieser Aufschub gut ist. Bestimmt gibt es doch in Hannover mehr als eine Möglichkeit. Hier sind schon ein oder zwei Frauen, die, so meine ich mich zu erinnern, gute Erfahrungen mit der MHH gemacht haben. Bestimmt meldet sich da noch jemand, der dir etwas weiterhelfen kann.
Du mußt den Wiederaufbau auch nicht sofort machen lassen, kannst ihn jederzeit nachholen. Ich selbst habe damals auf den sofortigen Aufbau verzichtet, da ich wegen der ohnehin anstehenden Strahlentherapie Bedenken hatte. Zum anderen stand auch für mich die Therapie absolut im Vordergrund und um die Optik habe ich mir nicht so Gedanken gemacht.
Bis heute habe ich auch den Aufbau nicht nachgeholt. Ich fühle mich wohl so wie es ist und weder ich noch mein Mann haben Probleme damit. Und wir stehen auch beide auf dem Standpunkt, dass Operationen ohne wirkliche medizinische Notwendigkeit unnötig und die damit verbundenen Risiken (angefangen bei der Narkose bis hin zum fragwürdigen kosmetischen Ergebnis) zu hoch sind. Aber das muss halt jeder für sich entscheiden.
Ich bin übrigens zum Zeitpunkt der Diagnose und Ablatio 41 Jahre alt gewesen.

Liebe Grüße
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #5  
Alt 22.01.2006, 11:09
Benutzerbild von blinky44
blinky44 blinky44 ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Hallo Schnute
Ich kann dich gut verstehen.Am Anfang meiner Diagnose(April 2005)war ich auch völlig neben der Spur,wusste gar nicht mehr was und wo ich am Vortag gewesen war.
Ich war im Düsseldorf Gerresheimer Krankenhaus (leider von dir zu weit wech) denn dort fühlte ich mich gut aufgehoben. Egal was war Ärzte und Schwestern waren immer da wenn ich sie brauchte,einfach spitze.
Hoffe du findest in deiner Nähe auch ein so super Brustzentrum
__________________
knuddlige Grüße Uta
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  #6  
Alt 22.01.2006, 11:33
Benutzerbild von Birgit8
Birgit8 Birgit8 ist offline
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Daumen hoch AW: Wer kann helfen ?

Hallo Schnute,

ich kann Deine Verwirrung gut nach vollziehen.Damals (Oktober 2004)
fühlte ich mich wahrscheinlich genauso!
Heute glaube ich zu wissen,wie ich es anders machen würde.
Ich bin jetzt in einer Selbsthilfegruppe und da rate ich den Frauen folgendes.

Eine Brustkrebsdiagnose ist in den seltensten Fällen ein sofortiges Todesurteil.
Will sagen,es bleibt Zeit eine Zweitmeinung enzuholen und sich für die
besten Ärzte zu entscheiden.
Nach meiner Erfahrung können grosse onkologische Praxen da gut weiterhelfen.
Erkundigen,Termin machen,beraten lassen.
Auch nach Selbsthilfegruppen Ausschau halten.
Ob Du brusterhaltend operiert werden kannst,kann Dir auch ein kompetenter
Chirurg z.B. an einem Brustzentrum sagen.
Versuche doch mal im Internet über google und Dein Stadt zu erfahren,was es da
so bei Dir gibt.
Aber ob und wann Du einen Aufbau machen lässt,das entscheidest Du ganz
alleine.So,wie auch schon Birgit64 es gesagt hat.
Ich habe mich dafür entschieden.Habe auch ein sehr gutes Ärzteteam hier in Mannheim gefunden.Nach der OP habe ich einen Expander unter die Haut gelegt
bekommen ,der die Haut weitet.Wann ich den Aufbau machen lasse,bestimme ich!

Sicher wird alles mit jeder Nachricht noch verwirrender.Aber Du solltest
Dir in aller Ruhe Deine Vorgehensweise überlegen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und eine gute Entscheidung.Hier hast Du ja diverse
Ansprechpartner.Wir sind hier für Dich da!!!!!!!!!!!!!!

Einen guten Tag und liebe Grüsse von Birgit
__________________
"Höre nicht darauf,was der Krebs Dir flüstert,sondern darauf, was Dein Herz Dir sagt!"


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  #7  
Alt 22.01.2006, 11:45
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Caroline3 Caroline3 ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Liebe Schnute!
Auch ich möchte dir alles Liebe und Gute wünschen - kenne mich leider im Raum Hannover nicht aus mit guten Brustzentren bzw. Ärzten. Ich habe vor knapp einem Jahr die Diagnose BK bekommen, habe inzwischen die Therapien abgeschlossen und gehe wieder arbeiten.
Mir geht es recht gut, und ich möchte dir Mut machen - das Leben ist trotz allem noch sehr schön und viel intensiver!
Such dir in Ruhe die Ärzte, zu denen du Vertrauen hast - am Anfang ging es mir auch so, dass ich alles wie hinter einem Schleier erlebte, aber dann habe ich nachgefragt, wenn etwas unklar war oder ich mich falsch behandelt fühlte.

Alles Gute für dich, ich drück dir die Daumen!

Caroline
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  #8  
Alt 22.01.2006, 12:57
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Danke für die lieben Antworten

Ach ich würde auch bis nach Timbuktu fahren ... wenn ich wüßte das ich dort am besten aufgehoben . Ist ja als Kassenpatientin heute auch nicht so einfach .
Und ich habe auch einen lieben Mann der gerne Autofährt.
Habt ihr erfahrungen mit alternativen Behandlungsmethoden ... als alternative zur chemo ? Sprich habt ihr eure Ernährung umgestellt oder hat jemand mit Tumorimpfung erfahrungen gemacht ... bei mir im Kopf herrscht völliges durcheinander
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  #9  
Alt 22.01.2006, 13:25
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blinky44 blinky44 ist offline
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Daumen hoch AW: Wer kann helfen ?

Liebe Schnute
Das du so fühlst kann ich wie gesagt nachvollziehen,aber glaube mir diese Zeit geht vorbei
Ich habe in der ganzen Zeit meine Ernährung teilweise umgestellt,hatte seitdem mehr Salat...also viel gesünder gelebt,aber nicht sehr lange leider,esse alles worauf ich Hunger habe nasche auch jetzt wieder mehr,oje man sieht es mir auch schon an
Ich hatte Chemo und bin im nach hinein sehr froh darüber,denn nach 4.Chemo war Knoten wech
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag
__________________
knuddlige Grüße Uta
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  #10  
Alt 22.01.2006, 13:47
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Brigitte A. Brigitte A. ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Liebe Schnute!
Ich kann mich nur allen anschließen, die sagen, Du sollst Dir Zeit nehmen für Deine Entscheidung- ich habe mich zwar sehr schnell entschieden, zu operieren (nach biopsie hatte ich ein neg. Ergebnis, aber ein komisches Gefühl und wollte den Knotens chnell loswerden, danach kam dann die Diagnose, daß es docjh Krebs war), aber wie alle sagen, im Allgemeinen wächst der Konoten schonseit Jahren, dementsprechend kann es auf 2-3 Wochen nicht ankommen!

Ich kann Dr. Rezai in Düsseldorf sehr empfehlen; eine Freundin meiner Mutter (Gynäkologin) hatte ihn mir empfohlen, da sie ihn schon seit 20 Jahren als Titten- Koryphäe (wenn ich das mal so respektlos sagen darf) kennt und ich fühle mich da phantastisch aufgehoben. Er macht seit 40 Jahren nichgts anderes und hat unglaubliche Erfahrung. Ist mir auch sehr sympathisch mit sehr hintergründigem Humor! Man muß allerdings dazusagen, daß er eben ein hervorragender Handwerker ist, der sovielen frauen wie möglich hilft (auch Kassenpatientinnen), weswegen er nur 2 Sprechtage in der Woche hat, die immer sehr voll sind und er nicht viel Zeit hat. wenn man das vorher weiß, kann man damit besser arbeiten. Sein ärzteteam nimmt sich aber viel Zeit, wenn man darum bittet (mein Diagnosegespräch bei seiner OÄ hat 50 min gedauert)!wenn Du aber eher der Typ Mensch bist, der liebevolle Betreuung mit persönlichen langen Gesprächen Deines Operateurs brauchst, dann ist er nicht der richtige. Aber hör Dich um auf den einschlägigen Seiten, sprich mit Deinem Gynäkologen, wenn es ein guter ist, holt er sich auch Info ein für Dich und hör auf Deinen Bauch!
Ich wünsche Dir alles Gute!

B.A.
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  #11  
Alt 22.01.2006, 13:52
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Brigitte A. Brigitte A. ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Ach so- zur Ernährung: Ich hab das Ganze zum Anlaß genommen, meine Ernährung umzustellen und nicht mehr zu rauchen; ich koch mehr vegetarisch, weniger tierische Fette, viel grüner Tee, Obst und Möhrensaft und ich hab den Eindruck, das auch ohne viel Bedauern durchhalten zu können. Gönne mir aber durchaus ein Bier oder ne Tafel Schokolade wenn mir danach ist.
Hatte ich mir sowieso lange vorgenommen, mal was gesünder zu essen, jetzt gabs mal nen Anlass!
werde mich jetzt an die Töpfe stellen und Thai kochen; viel besuch heute abend! Wenn Du das eine oder andere Rezept möchtest, melde dich!
B.A.
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  #12  
Alt 22.01.2006, 14:30
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Paloma Paloma ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

Liebe Schnute,

anbei eine Info über den Chemosensitivitätstest.

Chemosensitivitätstest ATP-TCA

In den letzten acht Jahren wurde auf der Grundlage einer hoch empfindlichen Technologie ein neuer Tumor-Chemosensitivitätstest mit dem Namen ATP-TCA entwickelt (siehe Medizin-Lexikon). Er zeigt nicht nur ermutigende Ergebnisse beim Eierstockkrebs, sondern auch bei Brustkrebs. (Crohns C., Konecny G., Blokh E., Kurbacher C., Cree I., Untch M.: Hat die prätherapeutische Chemosensitivitätstestung beim Mammakarzinom einen Stellenwert? Gynäkologie 1999 32: 705-9)

Die durch Biopsie oder Operation entnommene Gewebeprobe wird für den Chemosensitivitätstest eine Woche lang in einer speziellen Nährlösung angesetzt, die nur Tumorzellen am Leben erhält und normale Zellen absterben läßt. Auf diese Weise kann die Reaktion von Krebszellen auf die verschiedenen Zellgifte noch viel verlässlicher getestet werden.

Der Vorhersagewert des ATP-TCA-Tests für Ansprechen auf Chemotherapie liegt bei Brusttumoren zwischen 76 und 80 Prozent, bei Eierstockkrebs zwischen 85 und 90 Prozent. Eine Resistenz gegen Zellgifte kann man damit in nahezu 100 Prozent der Fälle feststellen. Folgende Häuser nehmen diesen Test vor:


Häuser, in denen dieser Test vorgenommen wird, findest Du auf meiner Webseite

http://www.brustwiederherstellung.de/html/diagnose.html

Weiter gibt es noch das MAINTRAC-Verfahren:

Bei den meisten Patienten wird deshalb eine sogenannte adjuvante (helfende) Chemotherapie nötig. Diese Chemotherapie ist für den Körper sehr belastend und sollte daher dann eingesetzt werden, wenn sie die Heilungschance verbessert und/oder die Lebensqualität deutlich verbessert.

Mit der MAINTRAC-Untersuchung steht für alle Patienten ein Verfahren zur Verfügung, mit dem selbst kleinste Mengen im Blut verbliebener Tumorzellen schnell und zuverlässig nachgewiesen werden können. Es ist sogar möglich, deren Zahl genau zu bestimmen. Damit ist eine Aussage über die im Körper verbliebene Tumorlast und den Erfolg einer Tumor-Therapie möglich.

http://www.maintrac.de/info_pat.html


Vielleicht möchtest Dudavon profitieren. Alle Infos bezügl. Finanzierung durch KV sind im Text für Patienten enthalten.

Gruß Paloma

Es genügt eine Blutentnahme beim Hausarzt, die dann an das Labor geschickt wird.

Gruß
Paloma

Geändert von Paloma (22.01.2006 um 14:33 Uhr)
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  #13  
Alt 22.01.2006, 14:30
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Schnute Schnute ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen ?

ihr seit ja echt klasse hier .... danke euch
Ja ... das mit den Zellen ist auch so eine Sache .... ich habe auch von der tumorbank gehört die aber nur an bestimmten Krankenhäusern vorhanden ist .
Also von meinen überlegungen her ... habe ich zu chemo kein gutes Gefühl . Aber über allem steht mein Wunsch zu leben und zu überleben .
Aber da ich eh schon eine chronische Darmerkrankung habe ( colitis ulceros) ... bin ich der Meinung das man das immunsystem mit chemo ganz kaputt macht ... und ob das sinn macht ... wage ich zu bezweifeln.
Aber das ist auch nur mein Bauchgefühl ..
Ps. Bitte meine Rechtschreibfehler zu entschuldigen ... bin so aufgeregt das ich immer erst hinterher merke ... was für klopper ich da reingehauen habe ... aber ich denke ihr versteht auch mit fehlern was ich meine .
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  #14  
Alt 22.01.2006, 14:48
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Schnute Schnute ist offline
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Hallo Paloma ,
Deine Seite ist wirklich sehr informativ .... vielen Dank dafür .
Wie geht es dir heute ?
Du bist eine sehr starke Frau ... *hutzieh*
Welches Krankenhaus würdest du mir empfehlen ...und welchen Weg .
Danke dir
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  #15  
Alt 22.01.2006, 14:59
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Mice Mice ist offline
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Hallo Schnute,

ich bin seit 2001 im Brustzentrum in der MHH bei Prof. Kühnle in Behandlung. www.mh-hannover.de/4000.html

Operiert wurde ich und später auch meine Mutter bei Dr. Brunnert in Osnabrück. www.senologie.de
Wir sind beide mit dem OP-Ergebnis sehr zufrieden und haben uns bei ihm auch immer sowohl medizinisch als auch menschlich sehr gut aufgehoben gefühlt. Er hat sehr viel Erfahrung und ich habe inzwischen auch andere Patientinnen von ihm kennengelernt, die sehr zufrieden sin.

Wohnst du in Hannover? In welchem KH warst du denn? Nordstadt?

Was das Bauchgefühl angeht, so habe ich (wie viele hier) die Erfahrung gemacht, dass ich darauf hören sollte. Ist dir denn überhaupt schon zu einer Chemo geraten worden? Welche Prognose-Faktoren hast du?

Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir auch gerne direkt eine PN oder eineMail schicken.

Alles Liebe für dich,
Mice
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