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  #46  
Alt 21.08.2002, 13:13
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Andreas!!
Vielen Dank für die Infos. Jetzt kann ich mit ein besseres Bild machen. Teile deiner Ausführungen hat uns der Arzt auch schon gesagt. Das Rezept für die Perücke hat meine Mutter schon und wird mit meiner Schwester bald einkaufen fahren.
Vielen Dank
Heiko
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  #47  
Alt 02.09.2002, 16:17
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Ihr Lieben!!
Meiner Mutter geht es in denletzten Tagen sehr gut und wir genießen jeden Tag mit Ihr. Die aare sind ausgefallen, aber aufgrund einer tollen Perücke hat Sie das sehr gut weggesteckt. Die Blutwerte sind im normalen Bereich, so dass in der nächsten Woche die 2.Chemo beginnt.
Jetzt meine aktuelle Frage: Ist man mit einem Krebs, der einen längere Zeit ausser Gefecht setzt, berechtigt einen Schwerbehindertenausweiss zu bekommen???
Wir köönten dann nämlich Rente für Sie beantragen. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt????.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin wirklich froh dieses Forum im Internet gefunden zu haben.....

Bis bald
Heiko
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  #48  
Alt 02.09.2002, 16:17
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Ihr Lieben!!
Meiner Mutter geht es in denletzten Tagen sehr gut und wir genießen jeden Tag mit Ihr. Die Haare sind ausgefallen, aber aufgrund einer tollen Perücke hat Sie das sehr gut weggesteckt. Die Blutwerte sind im normalen Bereich, so dass in der nächsten Woche die 2.Chemo beginnt.
Jetzt meine aktuelle Frage: Ist man mit einem Krebs, der einen längere Zeit ausser Gefecht setzt, berechtigt einen Schwerbehindertenausweiss zu bekommen???
Wir köönten dann nämlich Rente für Sie beantragen. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt????.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin wirklich froh dieses Forum im Internet gefunden zu haben.....

Bis bald
Heiko
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  #49  
Alt 02.09.2002, 18:26
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Heiko,

nach der OP müsste die Sozialfürsorgerin des operierenden Krankenhauses eigentlich bereits gemeinsam mit Deiner Mutter einen Antrag auf Schwerbehindert gestellt haben. Das wurde bei meiner Frau sofort noch während des Krankenhausaufenthaltes gemacht. Der Behindertengrad wird sicher über 50 % liegen.
Der Antrag meiner Frau ist schon 4 Monate alt und wir haben noch keinerlei Bescheid bekommen. Wahrscheinlich kommt der Ausweis erst, wenn die Chemo und die Kur vorbei ist.
Deine Mutter sollte sich nicht sofort verrenten lassen! Ihr stehen 72 Wochen Krankengeld zu (falls sie bis zur Erkrankung arbeiten war). Solange sie Krankengeld bekommt, zahlt die Krankenkasse auch Rentenbeiträge. Das steigert die spätere Rente.
Tschüß vom Andreas
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  #50  
Alt 02.09.2002, 18:38
Ruby
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Heiko und Andreas!
Kann euch nur sagen daß es einheitlich zwischen 8 und 12 Monaten dauern kann bis man den Schwerbehinderten Ausweis in den Händen hält.
Ich wohne in Frankfurt und hatte das Glück "nur" 9 Monate warten zu müssen.
Scheint alles leider nicht schneller zu gehen.
Lieber Heiko, hör auf den Rat von Andreas, er hat vollkommen recht. Allerdings kann ein Antrag für Rente auch so ein Jahr dauern. Ich wartete von Juni 2001 bis April 2002. Ist also eine lange Wartezeit.
Bis dann, liebe Grüße von Ruby
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  #51  
Alt 03.09.2002, 09:40
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Zu Andreas am 21.08.02: nur kurze Info zur Klinik in Kassel: Die hat keinen Vertrag mit der BfA, Deine Mutter kann dahin also nur mit einer Krankenhauseinweisung kommen. Die Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf ist über die BfA möglich und gehört zur gleichen Klinikgruppe, hat also ein ähnliches Konzept wie die in Kassel. Es ist allerdings ein Irrtum, zu glauben, in den Kliniken würde biologisch behandelt. Diese Zeiten sind weitgehnst vorbei. Im Zuge von Gesundheitsstrukturgesetzen sind für Medikamente in der Regel die Rehkliniken nicht mehr zuständig, die Renternversicherer zahlen es nicht. Man muß sich um solche Dinge also besser draußen kümmern.

zu Heiko am 2.9.: den Schwerbehindertenausweis erhalten alle Patienten auf Antrag, sobald die Diagnose "Krebs" heißt, unabhängig vom Schweregrad. Der GdB (Grad der Beginderung) sagt allerdings nichts über die Leistungsfähigkeit aus, sondern stellt lediglich für die Patienten, die eine Arbeitsstelle haben, einen gewissen Schutz am Arbeitsplatz dar (erhöhter Kündigungsschutz, 1 Woche Sonderurlaub, Steuerfreibetrag). Der Ausweis wird oft überschätzt, denn wer nicht noch eine zusätzliche körperliche, definitive Behinderung oder Beeinträchtigung hat, kann mit dem Ausweis in der Regel nicht viel anfangen. >>>>>Ein Schwerbehindertenausweis ist keine unmittelbare Voraussetzung für einen Rentenanspruch!!!!!! Bitte diesbezüglich Beratung bei einem Rentenversichertenältesten einholen. Die Bearbeitung eines >Schwbh-antrages dauert oft 6 Monate. Man sollte dem Antrag schon vorhandene Zweitkopien von aktuellen Befunden beilegen, dann geht´s evtl. schneller. Die höhe des GdB hängt von dem Stadium der Erkrankung ab. Ich hatte z.B. wegen LK-Metastasen nach Hautkrebs 80%, bin dann nach 5 Jahren aufgrund stabilen Gesundheitszustandes auf 0% zurückgestuft worden. Ich war nach einem Jahr Therapie wieder voll berufsfähig, hätte keine Rentenbewilligung erhalten. Die hohe Einstufung kommt nur wegen der hohen psychischen Belastung, die mit Krebs einhergeht, zustande, nicht wegen der meist ja nicht vorliegenden Behinderung.
Zu der Aussage "ihr stehen 72 Wochen Krankengeld zu": einen Rechtsanspuch hat man darauf nicht!!! Die Krankenkassen überprüfen inzwischen sehr scharf, ob nach Abschluß einer Therapie und einer evtl. Reha weitere Krankschreibungen (wenn dies denn ein Arzt überhaupt mitmacht) nötig sind und leiten u.U. weitere Schritte ein, um die Patienten wieder in den Arbeitsalltag zu intergrieren. Für viele Fraeun ist es außerdem allein aus psychischen Gründen wichtig, wieder den Arbeitsalltag aufzunehmen. Wie alt ist Deine Mutter, und wie steht sie zu dieser Idee mit der Rente? Es wären viele Fragen zu klären, bevor man einfach nur wegen der Diagnose einen Rentenantrag stellt.
Gruß von Robie
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  #52  
Alt 03.09.2002, 11:06
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Robie,
danke für die Informationen zu Kliniken. Wir werden sie nutzen.
Mit meiner Formulierung für Heiko: "stehen ihr 72 Wochen Krankengeld zu" war ich unkorrekt. Ich meinte damit die maximal mögliche Zeit, in der die Kassen Krankengeld und Rentenbeiträge zahlen. Das setzt natürlich voraus, dass man wirklich krankgeschrieben ist.
Unsere Kasse hat uns bereits informiert, dass sie unmittelbar nach der Kur eine Wiedereingliederung meiner Frau mit zunehmender stundenweiser täglicher Arbeitszeit prüfen oder so schnell wie möglich eine Berufsunfähigkeitsverrentung verlangen werden. Bis zur einer eventl. BU-Verrentung wird die Kasse weiter Krankengeld zahlen, das nach der BU-Rentengenehmigung bis zum BU-Antragsdatum rückverrechnet wird. Die von der Kasse gezahlten Rentenbeiträge werden dann sicher ebenfalls rückgerechnet, sodass real Rentenbeiträge nur bis zum BU-Antragsdatum eingezahlt wurden.
Ob die Wiederaufnahme der Arbeit ein notwendiger Faktor zur Verbesserung des Gesundheitszustandes ist, muß jede Betroffene in Anbetrachte ihres Gesundheitszustandes, der Freude an der Arbeit sowie ihren familiären und finanziellen Verhältnissen selbst entscheiden. Ich denke, dass eine Arbeit die Freude macht und in einem guten Kollegenkreis ausgeführt wird, positiv wirken kann. Sofern das nicht der Fall ist, denke ich, dass der Garten hinter'm Haus, dass Radel oder die Staffelei besser sind.

Tschüß vom Andreas
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  #53  
Alt 03.09.2002, 11:41
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Hallo Ihr Lieben!!
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Meine Mutter ist 60 Jahre alt und möchte ebenfalls Rente beantragen. Von der Seite also kein Problem. Werde mich jetzt intensiv darum kümmern.
Nach der 1. Chemo ist der Tumormaker von 800 auf 450 zurückgegangen. Der Arzt meint, dass dies schon ein schöner Fortschritt ist. Die nächste Chemo beginnt am Montag. Ist diese Reduktion auf 450 aus eurer Sicht und Erfahrung schon ein Erfolg??? Ich weiss, dass Ziel muss sein unter 35 zu kommen.
Gruß
Heiko
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  #54  
Alt 03.09.2002, 14:01
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Hallo Heiko,
der Tumormarker soll pro Chemo auf jeweils die Hälfte fallen. Das habe ich gelesen und bei meiner Frau lag die Reduzierung etwa in dieser Größenordnung.
Zur Verrentung Deiner Mutter folgender Sachstand:
Da Deine Mutter nach Abschluß der Behandlung - rechne incl. Anschlußkur mit mindestens 6 Monaten nach der OP- noch nicht ohne Abzüge in Rente gehen kann, sollte sie versuchen noch "Zeit mit Rentenbeiträgen" zu erzielen. Das könnte "krank" oder "BU-Rente" sein.
Die BU-Rente wird so berechnet, als wenn Deine Mutter noch ein paar Jahre gearbeitet hätte. Das erhöht natürlich die BU-Rente. Wenn sie dann wirklich in Rente geht, gilt ein Bestandsschutz, d.h. der endgültige Rentenbeitrag darf gegenüber der BU-Rente nicht sinken.(Falls sie ihre Kontenklärung schon hinter sich hat, wird Euch die BfA unter www.bfa.de ((Menüpunkt "Die Renteninformation")) innerhalb von wenigen Tage einen "vorläufigen Rentenbescheid mit Berücksichtgung ihrer Beiträge bis 12/01 für eine reguläre sowie eine BU-Rente" nach Hause schicken. Da hat sie eine Übersicht über BU-oder endgültige Rente.)
Kläre das aber bitte genau mit einer Rentenberatungsstelle, denn so genau weiß ich das für die Altersgrenze 60 auch nicht.

Tschüß vom Andreas
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  #55  
Alt 03.09.2002, 15:17
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Standard Gerade vom Krebs meiner Mutter erfahren

Also, ich bin ja echt gerührt über Euch beiden Jungs, die Ihr Euch so viel Hintergrundgedanken um Eure betroffenen Angehörigen macht. Aber bitte nicht vergessen, daß die Eigenaktivitäten der Betroffenen sehr wichtig sind. Liefert die Informationen, aber nehmt ihnen nicht die Entscheidungen ab. Sie sollten sich, soweit möglich, selbst die Verantwortung in die Hand nehmen und sich selbst kümmern. Und besonders an Dich, Heiko: die Betroffenen sollten immer die Wahrheit als erstes erfahren. Einem Arzt ist es überhaupt nicht erlaubt, ohne Zustimmung der Betroffenen mit den Angehörigen zu reden. Mir hat die Wahrheit, wenn sie auch brutal war, beim Entwickeln von Energie, Kampfgeist und Überlebenswillen geholfen. Sie hat mir geholfen, mir endlich zu überlegen, was ich eigentlich vom Leben will. Sie hat mir geholfen, aus dem Ernst der Situation heraus, Dinge in meinem Leben zu regeln, Unausgesprochenes endlich mal anzusprechen. Mit welchem Recht will man den Betroffenen die Wahrheit über sich selbst verschweigen und so Chancen blockieren? Mein Leben hat dadurch mehr an Qualität gewonnen als vorher, ich habe neue Prioritäten gesetzt.
Zur Rente: bei Krebspatienten geht es um EU-Rente (Erwerbsminderungsrente), die weniger Abzüge hat, wenn man zum Zeitpunkt der Antragsstellung den Schwerbehindertenstatus (per Ausweis) besitzt. Wird Deine Mutter einen Rehaantrag stellen und z.B. als arbeitsunfähig aus der Reha entlassen, wird dieser Rehaantrag automatisch in einen Rentenantrag umgewandelt, gültig ab dem Rehaantragsdatum.
Heiko, Du hast gefragt, was eigentlich nach der 6. Chemo passiert. Entscheidend für das Therapieschema ist in erster Linie die Art der Therapie, also das Medikament, es wird nämlich von Medikament zu Medikament unterschiedlich verfahren. Der behandelnde Arzt müßte das eigentlich mit Deiner Mutter besprochen haben. Wahrscheinlich ist eine anschließende Untersuchung, um die Ansprechrate der Chemo herauszufinden. Hat sie gut angesprochen, werden evtl. weitere Chemos gleicher Art durchgeführt, oder es wird aufgehört oder, wenn sie nicht angesprochen hat, wird mit einer anderen Therapie weitergemacht. Solche Fragen würde ich mir an Eurer Stelle immer gleich notieren und den Arzt daraufhin befragen. Es ist m.E. wichtig immer alle Fragen loszuwerden, damit man selbst auf dem bestmöglichen Wissensstand ist und damit Unsicherheiten reduzieren kann. Am wichtigsten ist, daß Deine Mutter selbst versteht, in was sie da eigentlich einwilligt. Sie selbst muß mit dem Weg, den sie mitgeht, einverstanden sein.
Gruß von Robie
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  #56  
Alt 05.09.2002, 18:04
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Hallo Robie!!
Meine Mutter weiss ganz genau, wie es um Sie steht. Ich merke in unseren Gesprächen sehr wohl, welche Sorgen und Ängste Sie hat. Wir sprechen auch darüber. Sie hat im Leben genug gekämpft (5 Kinder allein erzogen, da unser Vater früh gestorben ist) und wir wollen Sie nur unterstützen und Ihr so viel wie möglich an Arbeit abnehmen.
Vielen Dank für eure schnellen Infos. Haben mir sehr weitergeholfen.
Danke
Heiko
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  #57  
Alt 13.09.2002, 12:28
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Hallo Simone,
habe mich nach einer Weile Abwesenheit mal wieder auf den aktuellen Stand gebracht und gesehen, daß es von Dir keine neuen Nachrichten gibt. Zu Deinen Fragen: Ich bin 43 und lebe in Thüringen. Und jetzt meine: Wie geht es Deiner Mutter? Ist ihr die Kur bekommen? Wurde sie inzwischen gründlich untersucht?
Euch beiden liebe Grüße
von Claudia
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  #58  
Alt 23.09.2002, 20:25
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Hallo Claudia,


ich habe schon länger nicht mehr reingeschaut,aber ich finde es nett, dass Du Dich nach meiner Mutter erkundigst.Ihr hat die Kur auf jedenfall sehr gut getan. Der Tumormarker ist auch endlich ein wenig runter gegangen, so dass wir jetzt alle hoffen das alles wieder gut wird. Er war ja leider vor der Kur auf 620 gestiegen und jetzt ist er bei 520 . Ich meine wenn man überlegt das er letztes Jahr vor der Op auf 5500 war,finde ich es auch ein gutes Ergebnis. Der Onkologe ist sehr gut mit meiner Mutter zufrieden. Sie hat sich in der ganzen Zeit auch noch nie hängen lassen,dafür bewundere ich Sie sehr. Ich hatte vor zwei Jahren auch Krebs,allerdings nicht so schlimm. Bei mir hatte man Hautkrebs festgestellt,aber Gott sei dank noch rechtzeitig.Trotzdem hatte ich viel mehr damit zu kämpfen wie meine Mutter.Sie ist schon eine tolle Frau und ich hoffe und bete jeden Tag für Sie,dass ich Sie noch ganz lange bei mir habe.
Ich hoffe Dir geht es auch gut??? Wie hoch war denn Dein Tumormarker?

Liebe Grüße Simone
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  #59  
Alt 23.09.2002, 22:00
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Hallo Ihr Lieben!!!
Ich wollte mich nach langer Zeit mal wieder melden. Wir haben schwere Tage hinter uns, denn die 2. Chemo war mit vielen Nebenwirkungen verbunden. Meine Mutter hat auch vergessen, oder wollte teilweise nicht, die Medikamente richtig nehmen. So wurden die Tage nach der Chemo unnötig schwer für meine Mutter. Sie trinkt auch zu wenig, aber nach Überzeugungsarbeit und etwas "Härte" hat sich doch wieder mehr Lebensmut gefasst und kämpft wieder.
Samstag waren wir im Starlightexpress und sie war richtig begeistert über die Vorstellung und dass sie den Tag so gut überstanden hat.
Heute kam dann die bisher beste Nachricht. In der 1. Chemo ist der Tumormaker von 800 auf 400 gesunken. Heute wurde der Tumormaker nach der 2. Chemo gemessen und liegt nun nur noch bei 95.
Ich bin echt froh, dass die Chemo so gut wirkt.
Ich wünsche allen einen schönen Abend und habe gemerkt, dass sich kämpfen wirklich lohnt. Meine Mutter har vor Freude ein wenig geweint, als sie mir die Nachricht der guten Werte übermittelt hat. Ich freue mich so unendlich für sie.
Heiko
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  #60  
Alt 24.09.2002, 11:31
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Hallo Heiko,
ich habe zum Ablauf der Chemo meiner Frau, die jetzt den 6. Zyklus beendet hat, im Ordner "FGO II-IV/Chemotherapie" etwas zusammenfassendes geschrieben. Vielleicht helfen Deiner Mutter diese Zeilen für das Kommende.

Tschüß und bleibe bitte weiter eine Stütze für Deine Mutter

Andreas
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