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Alt 10.01.2010, 23:19
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Registriert seit: 10.07.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 2.404
Standard AW: darmkrebs notoperation

Lieber RObert,

ich habe gerade deinen Jahresbericht gelesen und glaube ich muß es morgen in aller Ruhe nochmal tun.

Was ich verstanden habe ist Rezidiv und Bauchdeckenmetastase.
Es tut mir unwahrscheinlich leid denn ich weiß zu gut wie du die Schnau.. voll hattest von den Untersuchungen und Chemo und der ganze Müll.

Deine Links schau ich mir morgen in aller Ruhe mal an.
Wegen Mike, du ich glaube einfach dieser ganze Mist läuft bei jedem anders.
Das Mike solange die Chemo bekommen hat sehe ich nicht als falsch. Auch nicht das sie nicht gewirkt hat.
Ja,, sie hat die Metastasen nicht gekillt. Wäre das wirklich möglich gewesen bei der Anzahl?
Fakt ist , die Chemo hat die MEtas gut ein Jahr in Zaum gehalten.
Sie hat vor der OP den Tumor etwas schrumpfen lassen und somit eine OP überhaupt möglich gemacht und hat ab Januar das wachsen lange anhalten können.
Bei 40.50 Metas ist es ein WUnder wenn man die wegbekommt,so ist es doch.

Avastin wurde die ganze ZEit nicht gegeben auf Grund des mutierenden Tumortypes. Und es hat auch nichts gewirkt als wir es dann bekommen haben, Unter Gabe der Chemo und Avastin sind die Metas gewachsen.
Vielleicht wäre eine Wirkung erst später eingetreten? Aber hatten wir denn wirklich zeit um zu warten ob dies geschieht oder nicht?
Ich habe die Bilder des Pet der Leber gesehen und da ist mehr schwarz als gesund. :-(
Wir hatten keine Zeit zu warten.
Mikes "Fall" lag auch bei der Tumorkonferenz und es wurde beraten und überlegt und und und

Raus kam die SIrt.
Du hast recht das klingt sehr nach Endstadium. Und tatsächlich spricht hier ja auch keiner von Heilung sondern nur von Zeit. :-((
Ich wünschte mir sehr es gäbe eine Chemo oder irgendwas das die Kraft hat die Metas zu killen,aber ich glaube soweit ist die Forschung wohl noch nicht.
Wenn man die Bilder der Leber sieht finde ich es schon erstaunlich wie gut es ihm geht.
Und Mike hat es angenommen. Die Ärzte haben gesagt das die Chemo nicht mehr wirkt,die Metas wachsen. DIe Sirt die letzte Therapie ist die uns Zeit geben kann.

WIr können die SIrt abbrechen und eine neue Chmo beginnen mit Avastin oder anderem,aber wer sagt uns das es diemal hilft?
Gibt es einen richtigen oder einen falschen Weg?
Ich weiß es nicht,ich weiß nur das wir derzeit ! unseren Weg angenommen haben, hoffen das es Mike noch lange gut geht und keine andere Lösung sehen.

Man spricht mittlerweile nicht mehr von irgendeiner Anzahl von Metas sondern einfach von großen Metashaufen. Unzählbar die die Leber gut besiedelt haben.
Eine Heilung ist wohl leider zum heutigen Stand der Medizin noch nicht möglich?
Mir ist kein Fall bekannt.
Wenigstens probieren müssen wir die Sirt, vielleicht,ja vielleicht schrumpfen die Metas ein Stück diesmal?


Vergleiche bitte nichts mit dir,jeder Weg ist anders , jeder Weg ist indivituell.

Unter anderen Umständen würde ich mich freuen von dir zu lesen,so kann ich dir nur viel Kraft wünschen und die richtige Behandlung zu finden.
Und wegen vor 3 Monaten,lass uns ein Feuer anzünden :-)

LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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