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  #31  
Alt 10.05.2002, 12:52
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Standard Hodenkrebs

Hi,ich habe da mal ne frage,ich fuehle schon seit laengerem in meinem linken hodensack,nicht am hoden selber,eine groessere eigentlich weiche verdickung(oder knubbel oder knoten,ich kann das nicht so richtig zuordnen).allerdings habe ich kein schweregefuehl oder schmerzen dort.das komische ist aber das ich manchmal,nicht immer,ein ziehen am rechten hoden verspuere,welches dann auch in den leistenbereich uebergeht,bzw.oberhalb des rechten oberschenkels,am rechten hoden habe ich aber nichts aussergewohnliches ertasten koennen(meiner ansicht nach.).koennt ihr mir bitte vielleicht etwas dazu sagen?das wuerde mir schon sehr weiterhelfen. und breitet sich hodenkrebs schnell aus?
danke, euer christian!
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  #32  
Alt 10.05.2002, 22:09
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Standard Hodenkrebs

Hallo Christian,
das muss ja nichts Schlimmes sein, was Du da fühlst- wie sich das anfühlt oder anfühlen sollte kann ich Dir aufgrund meines weiblichen Geschlechtes leider nicht sagen- aber ich möchte Dir doch DRINGENDST raten, zu einem Urologen zu gehen.
Mein Liebster hatte vor zwei Jahren innerhalb sehr kurzer Zeit ( 4 Wochen) eine Veränderung im rechten Hoden, die sich dann leider als Hodenkrebs entpuppte.
Er wurde daraufhin sehr schnell operiert und nach 3 Zyklen "prophylaktischer" Chemotherapie (ich weiss den Fachbergriff nicht, aber es waren bei ihm keine Metastasen vorhanden, so dass man nur sicher gehen wollte, eventuell herumschwirrende, entartete Zellen mit dem Zellgift zu erwischen) ist zumindest bis jetzt jede weitere Untersuchung ohne Befund. Bitte fass` Mut und lass Dir einen Termin beim Arzt geben; von Hoffnung auf "Es-wird-schon-nichts-sein-und-sicher-von-selber-wieder-verschwinden" geprägte Eigendiagnosen könnten fatal sein.Und vielleicht sagt Dir der Arzt ja auch wirklich, dass es etwas total Harmloses ist.
Das wünscht Dir
Ute
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  #33  
Alt 11.05.2002, 12:45
Rolf Dammann
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Standard An Rene

Hallo Rene,

Deine Botschaft wurde bisher nicht beantwortet. Du solltest das auf jeden Falls durch einen Urologen klären lassen. Der Musterungsarzt beim Bund macht wohl keinen kompletten Checkup als Rundumvorsorge, da er ja "nur" die Aufgabe hat, festzustellen, inwieweit Du für den Militärdienst tauglich bist.
Es muß bei Dir ja noch lange nicht gleich Krebs sein, aber das kann eben nur der Facharzt diagnostizeren (einschließlich ausschließen).
Du sollstest das auch nicht auf die lange Bank schieben, da gerade die denkbar schlimmste Diagnose (Krebs) dazu neigt, sich im Körper auszubreiten, so daß Du durch warten Nichts gewinnen kannst. Ich hatte eine Vergößerung, war beim Hausarzt, der es für eine Nebenhodenentzündung hielt und mich zum Urologen überwies. Der stellte einen Tumor fest und wies mich am selben Tag in die Uniklinik ein. Bevor ich das richtig kapiert hatte, war der Tumor am nächsten Tag schon operativ entfernt. Metastasen waren nicht feststellbar. Übermorgen gehe ich wieder stationär in die Klinik zum letzten von 2 Blöcken PEB-Chemo, so daß ich erst nach Pfingsten wieder mal hier vorbeischauen werde.

Alles Gute

Rolf
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  #34  
Alt 13.05.2002, 12:35
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Standard Hodenkrebs

Hallo zusammen!

Um den Schrecken vor einer Krebsdiagnose zu nehmen,
es kann auch was anderes sein...:

Am linken Hoden habe ich einen Knubbel (8mm), wie von Christian
beschrieben. Der zieht manchmal, ist aber relativ
harmlos, da es sich um eine Zyste handelt, die ich mal durch
Fremdeinwirkung bekommen habe (Fußball). Festgestellt habe
ich diese erst Monate später, so daß anfangs auch eine
große Ungewissheit vorhanden war...vielleicht ist ähnliches
passiert?

Am rechten Hoden habe ich eine Verhärtung/Knoten, die/der
sich selbst gebildet hatte, aber zunächst keine Probleme machte.
Diagonse vom Arzt: Verkalkung auf dem Bindegewebe (=Aussenhülle des Hodens).
Ca. 18 Monate später fing mein rechter Hoden genau
an der Stelle zu schmerzen; ich hatte ein Ziehen und ein
Schweregefühl und mir ging dann doch ziemlich die `Düse`, da
mir diese als typische Symptome für eine Hodenkrebserkrankung
erschienen. Aber weitgefehlt: Es handelte sich um eine
Nebenhodenentzündung, die zwar äußerst schmerzlich ist, aber
deren Grund im Regelfall in einer verschleppten Grippe zu
suchen ist (wie bei mir). Ich hatte damals ca. drei/vier
Monate einen verschleimten Hals; habe den nicht wegbekommen
und hatte deswegen Probleme mit meinem Hoden.

Zu beobachten sind weniger Verkalkungen am Bindegewebe, die man
leicht ertasten kann, sondern Verkalkungen innerhalb des
Hodengewebes, die man aber eigentlich nur durch Ultraschall erkennen kann.
Diese können äußerst problematisch werden, so
mein Arzt. Außerdem sagte er, dass eine Hodenkrebserkrankung
anfangs nicht so schmerzvoll sei wie eine Nebenhodenentzündung.
Eindeutiges Indiz wäre ein Knoten, den man innerhalb des
Hodens ertasten könnte (was gar nicht so einfach ist) bzw. ein
Anschwellen und Vergrößern des Hodens.

Mein Rat:...im Zweifel immer sofort zum Arzt gehen! Lieber
einmal zuviel als einmal zuwenig! Und auch bei augenfällig
harmlosen Diagnosen (wie bei mir) mindestens einmal im Jahr
wieder vorbeischauen...

Wünsche alles Gute und drücke die Daumen!
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  #35  
Alt 18.05.2002, 15:36
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Standard Hodenkrebs

hi ich hab da 2 fragen.
also wie schnell breitet sich hodenkrebs aus und ab wann muesste mann erheblich beschwerden haben?
die 2. frage ist wann sind genau die nebebhoden,bzw. wo befinden die sich?

danke schonmal im voraus
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  #36  
Alt 26.05.2002, 20:19
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Standard Hodenkrebs

Hi!

Ich habe sehr große Angst. Ich habe dieses Wochenende eine Verhärtung an meinem rechten Hoden gemerkt. Kann es auch einfach eine Verhärtung sein ohne gleich Krebs zu haben. Ich habe Angst es meinen Eltern zu erzählen. Ich habe Todesangst und wenn ich daran denke nur noch einen Hoden zu haben, wird mir ängstlich. Ich habe große Angst. Das Warten bis aufMontag ist eine Qual. Bitte schreibt zurück.

Tschau!
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  #37  
Alt 27.05.2002, 14:48
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Standard Hodenkrebs

Hi!


Ja ich war gleich heute am Vormittag beim Arzt. Er meinte es sei iegendetwas auf dem Hoden, was aber völlig normal wäre bloß ein bisschen groß bei mir. Aber das ein ganz normaler Bestandteil meines Hodens. Das Problem ich haeb da ein anderes Gefühl, habe ihn gefragt ist es Krebs und er sagte nein das ist anz sicher kein Krebs. Nur am linken Hoden haeb ich glaube kein Knölchen. Ich habe immer noch ein kleines unsicheres Gefühl. Naja ich gehe vielleicht in einem halben Jahr mal wieder zur Untersuchung, also Vorsorge. Mich kostet es ja noch nichts. Also alles im grünen Bereich. Es awr das Ding was auf dem direkten Hodenbällchen liegt. Das ist halt bei mir ein bisschen größer. Also alles okay. Danke und Viel Glück den anderen, dass es auch nur eine Fehlanzeige ist.

Tschau!
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  #38  
Alt 04.06.2002, 17:51
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Standard Hodenkrebs

Hallo an alle Miterkrankten, Angehörigen und alle Interessierten!!!

Mein Name ist Lars und ich bin 22 Jahre alt.
Am 7. Mai ist bei mir ein extragondaler Keimzellentumor festgestellt worden. Da der Ausgangspunkt auch der linke Hoden sein kann, denke ich daß ich bei der Art der Erkrankung hier richtig bin.

Ich befinde mich im 3ten Stadium der Krankheit, mit einem Tumor im Bauch (6.0 * 4,5* 5,0) und Metastasen in der Leber und der Lunge. Vor der ersten Chemo hatte ich einen Tumormarker von 150 000.

Die erste Chemo habe ich mit einem Tief von 7 Tagen Dauerübergeben und einem seelischem Desaster ganz gut überstanden, ich war mit der ganzen Vordiagnostik insgesamt jetzt 4 Wochen im Krankemhaus und bin heute bis nächsten Montag entlassen worden. Meine Haare sind mir am 15. Tag nach Chemobeginn auch ausgegangen, aber kein Problem.

So um euch nicht zu langweilen jetzt meine Frage, wie gesagt beginnt am Montag der zweite Zyklus, allerdings wollen die Ärzte (Prof. Wörmann) die letzten drei Zyklen mit einer erhöhten Dosis durchführen und mir danach immer Stammzellen zuführen. Die Stammzellenseperation(Entnahme) erfolgte zweimal, wobei sie nicht so schlimm ist wie man denken könnte, bei der ersten keine Nebenwirkungen, bei der zweiten starke Armschmerzen aber das vergeht wie alles andere auch.

Also wer hat schon Erfahrung mit Stammzellenrückgabe, Isolation, erhöhter Chemodosis??? Bitte schreibt mir so schnell wie möglich, da ich nur bis Sonntag auf eure Infos zurückgriefen kann.

Sonst noch an alle gute Besserung viel Kraft und immer positiv egal wie schwer und immer an das gut glauben der Wille macht so viel aus. An alle Angehörigen ihr seid wahnsinnig wichtig, ohne euch no chance!

Gruß Lars
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  #39  
Alt 28.07.2002, 10:23
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Standard Hodenkrebs/ Hochdosis

Hallo Lars,
wie ist es Dir bis jetzt bei Deiner Hochdosis ergangen?
Gruß Rainer
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  #40  
Alt 15.08.2002, 17:36
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Standard Hodenkrebs

Hallo
bei mir wurde bei einer Ultraschalluntersuchung
Hodenkrebs(Seminom ) festgestellt, worauf der rechte Hoden entfernt wurde. Bei dieser OP wurde gleich eine Prothese eingesetzt. Nun wüßte ich gerne ob jemand weiß, ob man die Prothese ambulant wieder entfernen kann, da ich sie doch als sehr störend empfinde.
Außerdem wüßte ich gerne wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, das auch der zweite Hoden befallen wird und entfernt werden muß und was das für Konsequenzen hat.
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  #41  
Alt 15.08.2002, 17:36
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Standard Hodenkrebs

Hallo
bei mir wurde bei einer Ultraschalluntersuchung
Hodenkrebs(Seminom ) festgestellt, worauf der rechte Hoden entfernt wurde. Bei dieser OP wurde gleich eine Prothese eingesetzt. Nun wüßte ich gerne ob jemand weiß, ob man die Prothese ambulant wieder entfernen kann, da ich sie doch als sehr störend empfinde.
Außerdem wüßte ich gerne wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, das auch der zweite Hoden befallen wird und entfernt werden muß und was das für Konsequenzen hat.
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  #42  
Alt 20.08.2002, 13:00
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Standard Hodenkrebs

hallo, zusammen,hatte in 98, also vor 4 jahren seminim-krebs im ersten stadium, aufgefallen bei meiner geplanten sterilisation, welch glück...
der rechte hoden wurde entfernt,der bösartige tumor somit entsorgt,vorsorglich konnte ich mich zu einer prophilaktischen bestrahlung ( 2 wochen) entschliessen, was ich auch tat...seitdem gute blutwerte (war jedoch vor der op auch so! nicht darauf verlassen!!!) und auch ct-überprüfungen sind ohne befund...
habe gestern zum ersten mal einen neuen urologen aufgesucht, der mich fragte, ob ich schon mal über eine prothese nachgedacht habe....
tatsächlich hatte ich (39,schlank,sportlich)bisher keinerlei kopfprobleme, auch in sauna oder umkleide......
dennoch überlege ich jetzt diese schönheits-op, wobei wohl recht problemlos über einen kleinen schnitt ein sillikon-hoden eingelegt wird...
jetzt meine frage an euch: hat jemand erfahrungen mit einer hodenprothese,bitte schreibt mir gute und auch schlechte!!!
pohl.natur@t-online.de
auf jeden fall wünsche ich allen gute kräfte und gesundheit!!!
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  #43  
Alt 21.08.2002, 11:08
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Standard Hodenkrebs

Hallo Stefan
mir wurde bei der OP gleich eine Prothese eingesetzt. Im nachhinein würde ich dies nicht mehr machen lassen.
Die Prothese empfinde ich eher als störend,da sie sich wie ein Stein anfühlt.Ich werde sie wahrscheinlich wieder entfernen lassen.
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  #44  
Alt 24.08.2002, 09:51
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Standard Hodenkrebs

Hallo Stephan
mir wurde vor acht Wochen rechter Hoden entfernt und gleichzeitig eine Prothese eingesetzt. Die Ärtzte erzählten vor der OP das die Prothese sich genauso anfühlt wie ein echter Hoden, ich kann dies nicht bestätigen. Die Silikoneinlage fühlt sich an wie ein Stein, bei jedem Toilettengang werde ich so nun an meine Krankheit erinnert. Meine Frau ist ebenfalls nicht begeistert, sie meint immer der Fremdkörper stört und fühlt sich ständig kalt an. Ich würde mir keine Prothese mehr einsetzen lassen auch wenn optisch kein Unterschied zu sehen ist.
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  #45  
Alt 02.10.2002, 00:51
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Standard Hodenkrebs

hallo, ich habe vor einem jahr eine kleines hartes bohnenförmiges etwas an meiner linken hode entdeckt. schmerzen oder etwas anderes, anschwellen oder irgendetwas eigenartiges hab ich nicht. kann das trotzdem ein anzeichen für hodenkrebs sein?? ich habe es wie besagt vor eine jahr (ca 13 monaten) entdeckt.
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