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Alt 14.01.2005, 19:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard hilfe! Meine Mutter lagert immer mehr Wasser ein!!

Hallo, meine Mutter (63) ist vor 4 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt. Es ist eine lange Geschichte mit allen möglichen und unmöglichen Erlebnissen. Es fing damit an das sie im Heiligabend 2000 einen Knoten am Hals tastete. Sie ging zum Arzt. Es hieß wie schauen mal nach aber es ist garantiert nichts schlimmes. Der Knoten wurde entfernt und dann die Diagnose: es war eine Metastase und die wurde anhand der Gewebeuntersuchung der Schilddrüse zugeordnet. Also wieder ins Krankenhaus und die Schilddrüse wurde entfernt. Das Ergebnis: die Schilddrüse war vollkommen in Ordnung. Meine Mutter wurde mit den Worten entlassen " Gehen sie mal zum Gynäkologen, es könnten auch die Eierstöcke sein". In dem Krankenahus gab es übrigens auch eine Gynäkologie. Gesagt, getan. Die Gynäkologin stellte Wasser im Bauchraum fest, ansonsten nichts auffälliges. Also erneute Einweisung ins Krankenhaus. Diesmal in ein anderes. Dort ging man dann auf Tumorsuche. CT, Blutabnahme usw. Angeblich nichts auffälliges. Außer der Ca125 läge bei über 1200! Wir forschten nach und fanden heraus das es der Tumormarker bei Eierstockkrebs ist. Dann wurde ein Bauchschnitt gemacht. Als wir Nachmittags ins Krankenhaus kamen wurden wir mit den Worten empfangen_: wir haben gleich wieder zu gemacht. Es wurde ein faustgroßer Tumor an der Bauchspeicheldrüse getastet und das Netz wäre voller Metastasen. Die Eierstöcke habe man entfernt um sich nichts nachsagen zu lassen. Wir sollten meiner Mutter noch 3 schöne Monate machen, mehr Zeit hätte sie nicht mehr. Eine Therapie würde man nicht machen, erst wenn die Schmerzen kommen. Auf meine Frage ob man das Bauchnetz nicht operieren könnte, sagte man das geht nicht. Wir waren völlig geschockt. Uns kam allerdings komisch vor, das der Tumormarker nicht zur Diagnose passte. Nach nochmaligen Gespräch mit den Ärzten ob man nicht doch eine Therapie anfangen könnte kam die Antwort"Bei den 5% die ihre Mutter hat?". Es war furchtbar. Wir haben nicht aufgegeben und viel nachgelesen. Dann fanden wir einen super Onkologen der Anhand der Bericht aus dem Krankenhaus sagte für ihn wäre es zu 95% Eierstockkrebs. Das Krankenhaus hat den angeblichen tumor an der Bauchspeicheldrüse nur getastet und keine Gewebeprobe gemacht. Der Onkologe hielt dies für grob fahrlässig. So, das war grob die Geschichte wie alles anfing. Inzwischen hatte meine Mutter 2 mal ein rezidiv (Lymphknoten in der Leiste) und bekam jedesmal Chemo. Leider ist auch jetzt der Tumormarker wieder gestiegen und es steht wohl wieder Chemo an. Jetzt aber zu unserem aktuellem Problem: meine Mutter hat ganz massive Wassereinlagerungen im Bein.Sie bekommt regelmäßig Lympdrainage und trägt eine spezielle Strumpfhose. Zu dem hat sie auch noch massiven Ausschlag an einem Bein und kein Arzt weiß Rat. Kann jemand noch Tipps zum entwässern geben und hat jemand Erfahrungen mit so einem Ausschlag. Wir sind für jede Antwort dankbar.
Heike
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