Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.02.2015, 20:59
Nesthase Nesthase ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.02.2015
Ort: Delmenhorst
Beiträge: 2
Ausrufezeichen Diagnose: Pankreaskopftumor! Teilnahme an Studie CONKO-007

Liebes Forum,

heute hat die Verzweiflung zugeschlagen.

Im Juni 2015 wurde bei meinem Vater ( 63) nach längeren Bauchbeschwerden durch ein CT der Tumor entdeckt. Dann ging alles ganz schnell. Er wurde sofort in Oldenburg ( Pius) stationär aufgenommen. Bauchspiegelung etc....

Diagnose: Pankreaskopftumor ( Ummauerrung des Truncus coeliacus)

Verlauf: Teilnahme an der Studie CONKO 007, kombinierte Radio-Chemotherapie. (KOF Gemcitabine + Einnahme von Kreon. Später folgte eine Antibiose mit Cipro 500).

Eine OP war ausgeschlossen, dadurch das der Tumor das Gefäß umschlingte.
Die Chemo schlug an, der Tumor war auf dem letzten CT ( Januar 2015) nicht mehr sichtbar ABER man konnte noch umliegendes Gewebe sehen, wo die Ärzte sich nicht sicher sind, ob das Narbengewebe ist oder was anderes...

Aktueller Stand: Die Ärzte scheinen sich unschlüssig zu sein, der Chirurg sagte, die OP bietet eine 50-50 Chance. Diese sei sehr schwer und würde starke Schmerzen anschließend mit sich ziehen. Sie würden erst während der OP sehen können, was "Hinter" dem Gefäß los ist. Bauchspiegelung etc sind nicht machbar. Nächsten Donnerstag hat mein Dad einen Termin mit der Studie und Onkologie. Er möchte wissen, was ist, wenn er die OP ablehnt.

Ich durchstöbere seit Stunden sämtliche Foren und hoffe hier vielleicht Antworten zu finden....

Wer hat auch sowas erlebt? Gibt es Erfahrungswerte? Die Ärzte reden immer von diesem Gefäß, wenn das nicht wäre, dann...

Ich bin ratlos und habe so große Angst meinen "Held" zu verlieren...

Man liest soviel, dass nach den Op´s alles schlechter wurde...letztendlich muss mein Dad diese Entscheidung alleine treffen, aber ich möchte nicht irgendwann sagen müssen, ich habe nicht alles versucht um etwas in Erfahrung zu bringen, da man ja für die Ärzte nur eine Akte darstellt und zu viele Fragen leider oft den Zeitrahmen sprengen oder man so unmenschlich behandelt wird, dass man sich gar nicht mehr traut weiter zu "nerven".

Ich hoffe das hier liest jemand und kann mir etwas Licht ins Dunkle bringen...

Schöne Grüße aus dem Norden, Sabrina
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen

Stichworte
bauchspeicheldrüsenkrebs, gefäß, studie


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:22 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55