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  #16  
Alt 29.01.2005, 14:38
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Beiträge: n/a
Standard Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Hallo Gerd,

mich würde mal interessieren, wie genau Deine MRT-Untersuchungen (Bauchraum?) ablaufen. Wie lange dauert die Untersuchung und vor allem: muß man vorher wie beim CT-Abdomen auch so ein nicht wohlschmeckendes Kontrastmittel trinken? Hast Du Probleme mit der Enge in der MRT-Röhre oder kannst Du da ganz entspannt liegen?

Bei mir steht nämlich auch der nächste Nachsorgetermin an und mein Urologe hat mir anstandslos MRT-Abdomen und MRT-Lunge verschrieben, wobei mir der Radiologe aufgrund schlechterer diagnostischer Qualität vom MRT der Lunge abgeraten hat.

Mit der Aussage Deines Radiologen, dass sich die effektive Dosis einer CT-Untersuchung nicht wesentlich von der einer Röntgen-Untersuchung unterscheidet, liegt dieser leider gänzlich falsch -- es sei denn für ihn ist ein Faktor so um die 100 "nicht wesentlich" :-)

Besten Gruß und alles Gute

Ole
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  #17  
Alt 29.01.2005, 14:59
daisho daisho ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.10.2004
Beiträge: 79
Standard Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Hallo Ole,

das MRT dauert ungeführ 10 bis 15 Minuten. Ein Kontrastmitel muss man vorher nicht trinken, es wird lediglich etwas in die Vene gespritzt, was ich aber nicht gemerkt habe; im Unterschied zur CT.
Die Enge war kein Problem, hinten ist die Röhre ja auch offen. Die Dame dort sagte auch, ich solle die Augen den ganzen Zeitraum geschlossen halten. Hab ich auch fast gemacht; wollte natürlich doch mal sehen, wie es so drinnen aussieht ;-) War aber kein Problem.

Man bekommt einen Gehörschutz auf, da das MRT seeehr laut ist und hierdurch werden die Atemkommandos gegeben.

Mit der Aussage, dass die Belastung des CT nicht wesentlich höher als die vom röntgen ist, hatte ich auch schon ein Problem.
Ansonsten kann ich nur zustimmen, die Lunge lieber röntgen zu lassen; so wie ich gelesen habe, ist dies in dem Bereich wohl sehr aussagekräftig. Und wenn dann noch MRT anstatt CT durchgeführt wird, können wir nur hoffen, dass sich die Strahlenbelastung in Grenzen hält.

Zu den Turmormarkern nochmal. Ich hatte ein Seminon und ein Nichtseminom und beide Male negative Marker. Also lieber einmal mehr in die Röhre, anstatt sich auf die Marker zu verlassen.

Auch dir alles Gute
Gruß Gerd
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  #18  
Alt 01.02.2005, 03:09
Julian Julian ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.12.2004
Ort: PB, UL
Beiträge: 215
Standard Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Guten Abend,

ich hatte Nichtseminom Mischtumor, meine erste Nachsorge ist Anfang April, und zwar CT Becken/Thorax Markerkontrolle. Marker waren bei mir vor der OP beide positiv.
Ich würde nun gerne ein CT Schädel mitmachen lassen, weil ich ab und zu Probleme beim lesen oder insgesamt beim längeren konzentrieren beim sehen habe. Gibt es irgendeinen Grund der dagegenspricht? Ist es überhaupt möglich, dass der Hodentumor ins Gehirn gestreut hat, ohne dass Lymphknoten und Lunge (laut CT) befallen sind?
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  #19  
Alt 01.02.2005, 19:07
karl2
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Hallo zusammen,
ich hatte 2000 im Juni ein Seminom und habe mich exakt an die Empfehlungen gehalten, zuerst 1/4 Jahrlich mit halbjährlicher CT Abdomen nun ist der Zeitrahmen auf jährlich geschrumpft ,achen tu ich es immer, imm Vergleich zum Krebs ist die Bestrahlung vom Risiko her, ob CT oder Röntgen m.E. lächerlich klein. wie sagte mein Urologe "für sie ist solange sie rauchen die Wahrscheinlichkeit viel höher an Lungenkrebs zu erkranken als ein Rezitiv zubekommen. Außerdem habe ich danach ein gutes Gefühl.

Wenn ich sowas im Kopf spüren würde, bestände ich auf Untersuchung!!
übrigens der Tumormarker war bei mir vor und nach der Entfrenung praktisch unverändert niedrig deshalb würde ich jede Art dwer Nachsorge vorziehen.
gruß
Karl
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  #20  
Alt 16.12.2008, 23:51
dirks74 dirks74 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2008
Beiträge: 17
Standard AW: Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Sorry dass ich so einen alten Thread nochmal hochhole,
aber ich habe doch nochmal eine Frage dazu.

Ich hatte ein Nicht-Seminom, Teratom, ohne VI usw.
Im August 2008 wurde ich das erste mal im Abdomen und Thorax mittels CT untersucht. Danach informierte ich mich über alle möglichen Quellen, inkl. dieses Forum und das US Pendant dazu.
Habe mich zusammen mit meinem Arzt dann für W-A-S entschieden.

Nun hatte ich im November das erste Nachsorge CT, wieder von Abdomen und Thorax.

Habe jetzt mal in meinen Unterlagen nachgesehen und in einem Infoblatt der Krebsgesellschaft steht vierteljährlich Abdomen CT und 2 mal im Jahr ein 2-Ebenen Röntgenbild vom Thorax.

Jetzt mache ich mir sorgen, dass das CT im November zuviel des Guten war (wegen der Strahlenbelastung usw). Wie soll man denn jetzt weiterverfahren? Weiterhin Abdomen/Thorax CT oder lieber nur Abdomen CT?

Tumormarker waren übrigens zu keinem Zeitpunkt auffällig, so dass dieser Test wenig aussagekräftig ist.

Grüße
Dirk

Geändert von dirks74 (17.12.2008 um 00:26 Uhr)
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  #21  
Alt 17.12.2008, 07:19
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.11.2006
Ort: Ende aus, Micky Maus
Beiträge: 2.177
Standard AW: Nachsorge CT vs. Röntgen / wie oft?

Hallo Dirk,

nun, also ein CT macht den Kohl nicht fett.

Aus den gleichen Gründen lasse ich vom Bauch immer MRT machen, vom Thorax dann CT und Rö im Wechsel. Bei meinem Nachsorgerhytmus von alle 6 Monaten Bildgebung komme ich so auf zwei MRT Abdomen, 1 CT Thorax und einmal Röntgen Thorax, 4 mal Sono der Nieren und des anderen Hoden.

Besprich Dich einfach mal mit Deinem Doc und erkläre ihm Deine (durchaus gerechtfertigten) Bedenken hinsichtlich der vielen CT.
__________________

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