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  #616  
Alt 09.04.2010, 17:43
fevi62 fevi62 ist offline
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hallo zusammen,
auch ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
mein bk wurde im januar 2009 diagnostiziert. ich hatte 3 op´s mit ablatio, 9 chemo´s ETC dosisdicht und 28 bestrahlungen. nach der 8. chemo wurde diese abgebrochen, weil mein allgemeinzustand es nicht mehr zulies.
im januar war ich zur reha und habe nun alles überstanden.
ich bin im brustzentrum der charite und war bisher sehr zufrieden. meine onkologin hat mich super durch die therapie begleitet und ich hoffe noch dieses jahr meinen brustaufbau abschließen zu können.
gruß fevi62
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  #617  
Alt 18.04.2010, 11:55
Antje Rost Antje Rost ist offline
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Hallo, auch ich möchte mich vorstellen.
Mein Name ist Antje , 41 Jahre und selbst habe ich am letzen Montag eine Brust-OP hinter mich gebracht. Der 'Tumor' war anfangs nur über Ultraschall (3-4 mm) zu erkennen, Mammo war negativ. Im MRT , das zwei Wochen später war ist er dann dank Kontrastmittel klar und deutlich zu sehen gewesen. Da war er dann auch schon auf 7-8 mm genannt. Leider ist der Befund von der OP noch nicht da und das warten macht einen sehr unsicher.
Meine Familie kommt mit der Aussage " je länger der Befund dauert um so unwarscheinlicher ist es " Ach könnte ich das nur glauben!!!
__________________
Antje
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  #618  
Alt 29.04.2010, 19:56
wenti38 wenti38 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin stolz, daß ich mich seit Kurzem jetzt auch im Internet tummeln kann. Wenn es nicht so gut klappt oder ich irgendeinen Blödsinn mache, dann haltet mir bitte meine 72 Jahre zugute. (Meine Söhne möchte ich nicht ständig fragen...)

Da ich selbst Krebspatientin bin und vor einem Vierteljahrhundert die Prognose erhielt, ich hätte nur noch neun Monate zu leben, muß ich meine Erfahrungen einfach mal schildern. Ich hoffe, der einen oder anderen Leidensgenossin damit Mut zu machen.

Im August ´85 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Bei der sehr bald durchgeführten OP erfolgte ein Ablatio rechts mit Ausräumung der Axilla und linksseitigem Kontrollschnitt. Von 13 Lymphknoten waren drei befallen. Bei der anschließenden Chemo bekam ich dann neben anderen Mitteln Endoxan in sieben Doppelbehandlungen.

Wie gesagt hatte ich gar keine Heilungsaussichten. Mein Mann war damals in Düsseldorf bei einem Immunologen in Behandlung. Nachdem er von meinem Fall erzählte, meinte dieser, es sei nicht aller Tage Abend. Ich ging dann auf Wunsch meines Mannes zur Sprechstunde und erhielt die Empfehlung, mein Immunsystem aufzurüsten. Damals gab es in Deutschland noch kein Interferon zur Aktivierung der Killerzellen, aber der Dr. konnte es mir in den USA besorgen. 1500 DM für ein kleines Fläschchen und meine Krankenversicherung hat die Kosten dafür sogar übernommen. Begleitend zur Chemo erhielt ich dann intravenös noch speziell abgestimmte Cocktails mit Vitaminen und Spurenenlemente, sogenannte Bolusinfusionen. Das wurde dann noch mit einer Ozon-Therapie kombiniert und es war erstaunlich: ich vertrug selbst die schwere Chemotherapie ohne die üblichen Nebenwirkungen. Kein Haarausfall, meine Fingernägel wuchsen mit unglaublichem Tempo und selbst Übelkeit war kein Problem. Am Tage der Chemo nippte ich wegen des Geschmacks der chemischen Keule zwar nur an Pfefferminztee und habe nichts gegessen, aber mit einer Petrischale, wie die anderen Patientinnen, mußte ich nie rumlaufen. Mein Problem war nur, daß ich durch die Chemo furchtbar zunahm. Nach Beendigung der Therapie ging es mir sehr gut.

Als ich in den folgenden Jahren wieder nahe an meinem Wunschgewicht war, meldete sich dann 1993 leider der Krebs wieder. Es waren Rezidive im Operationsfeld aufgetreten. Diesmal wurde mit 33 Bestrahlungen therapiert und parallel erhielt ich wieder die begleitende Therapie vom selben Immunologen. Dadurch hatte ich keinen Strahlenkater und war so fit, daß ich sogar selbst mit dem Auto in die Uniklinik und zurück fahren konnte. Ich wurde erneut geheilt, was ich zu zum großen Teil der begleitenden Therapie verdanke!

Zwölf Jahre war ich anschließend krebsfrei bis im Jahr 2005, nachdem ich 19 Kilo abgenommen hatte, dann wieder Knoten festgestellt wurden. Drei unter dem linken Arm. Dazu hatte ich unter der Op-Narbe am Brustbein Metastasen und einen Tumor. Außerdem hatte ich Metastasen im Lendenwirbelbereich und in der Lunge. Offenbar ist Gewichtsreduzierung sehr schlecht für das Immunsystem und der Dr. schimpfte heftig mit mir. Die Therapie bestand nun aus 22 Bestrahlungen durch einen Neutronenbeschleuniger und der bewährten zusätzlichen Immunstärkung, die immer auf mich und den jeweiligen Stand meines Immunsystems zugeschnitten wurde. Und jedesmal waren die behandelnden Onkologen sehr erstaunt, wie stark die Metastasen zurückgingen. Was die bildgebenden Verfahren zeigten, war für sie kaum zu glauben.

Heute lasse ich mich weiterhin vorsorglich mit der begleitenden Immuntherapie behandeln, um mein Immunsystem so fit wie möglich zu halten. Die Metastasen des letzten Aufflackerns sind noch nicht gänzlich verschwunden aber rückläufig. Mir geht es sehr gut.

Kürzlich habe ich in einem Fernsehbeitrag gesehen, daß das Thema komplementäre Onkologie nun wohl endlich auch an der Universität Frankfurt mit einem Fachbereich gewürdigt wird. Ich kann nur vielen Krebspatienten wünschen, daß ihnen in Zukunft ebenso wie mir geholfen wird.

Das Wichtigste ist aber: Kopf hoch, nicht abnehmen (!) und nicht aufgeben, sondern immer auch nach weiteren unterstützenden Angeboten suchen. Ich bin der beste Beweis: mir wurden inzwischen 25 weitere Lebensjahre geschenkt.

Liebe Grüße,
Eure Wenti

Geändert von gitti2002 (29.04.2010 um 21:50 Uhr) Grund: Mehrfache Nennung von Arztnamen
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  #619  
Alt 30.04.2010, 08:06
Benutzerbild von Schiedel
Schiedel Schiedel ist offline
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Hallo alle zusammen!

ich bin auch neu hier,habe aber schon hier geschrieben. mein name ist martina und ich bin 46 jahre alt. ich habe zwei kinder (17/20) und einen superlieben lebenspartner.
vor zwei jahren wurde bei mir das erste mal bk diagnostiziert und habe mich hier als stille leserin schlau machen können. ich wurde bh operiert und bekam bestrahlung und für 2 jahre zoladex.
nachdem die 2 jahre noch nicht mal um waren, wurden in der anderen brust 2 neue tumore entdeckt. am letzten dienstag wurden sie entfernt. vorläufige diagnose: bösartig! den genauen befund bekomme ich hoffentlich spätestens mittwoch. auch mein kopf fährt im moment achterbahn, weil ich nicht weiß was jetzt alles auf mich zu kommt.kann ja alles sein, von chemo bis ablatio.soviel glück, wie beim erstenmal hat doch keiner.
für die große kampfansage bin ich einfach noch nicht bereit.es ist für mich alles noch unwirklich.
ich habe vor 9 jahren meine mutter beim sterben begleitet(non hodgkin) und vor knapp 2 jahren meinen vater(prostata).
ich weiß also was der krebs, egal von welcher art anrichten kann.
auf jeden fall bin ich froh das es so eine plattform, wie diese gibt. hier fühlt man sich verstanden und geht niemanden auf den keks mit seinen fragen. auch wenn diese nicht immer beantwortet werden können.

liebe grüße

Schiedel
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  #620  
Alt 04.05.2010, 17:39
Schmusekatze Schmusekatze ist offline
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Hallo ich möchte mich auch mal vorstellen.
Bin schon eine Zeit stiller Leser.
Mein Name ist Sabine,und ich komme aus der Nähe von Cottbus.
Bei mir wurde die Diagnose BK im Dezember 2003 gestellt.Bin dann im Virchow Berlin behandelt worden.
ED 12/2003:Lokal fortgeschrittenes Mammac. links,yp T0 N0 M0,ER/PR schwach positiv.Chemo 6x TAC mit histologisch kompletter Remission.4/2004 BET und 28 Bestrahlungen,5 Jahre Tamoxifen und 2 Jahre Zoladex.

Habe sehr viel Leid in dem Forum lesen müssen.Mein Mitgefühl allen,die so gekämpft haben.
Bis jetzt noch kein Rückfall.
Liebe Grüße Sabine

Nachtrag!!

Bin jetzt 54 Jahre,verheiratet seit 34 Jahren und habe 2 Töchter.31 und 24 Jahre.Und ein süßes Enkeltöchterchen,4 Jahre.

Sabine

Geändert von gitti2002 (04.05.2010 um 18:42 Uhr) Grund: zusammen geführt
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  #621  
Alt 07.05.2010, 13:09
Benutzerbild von UlrikeQ
UlrikeQ UlrikeQ ist offline
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Hallo allerseits,
ich heiße Ulrike, bin 44 Jahre alt, wohne in Hannover und habe 3 Kinder, 19, 15 und fast 8 Jahre alt, und bin niegel-nagel-neu hier.
Vor einer Woche wurde mir die gesamte rechte Brust amputiert, inklusive 52 befallener Lymphknoten (alle, die der sehr erfahrende Chirurg als irgendwie merkwürdig befunden hat), ca. 4 Wochen nach völlig zufälliger Entdeckung mit dem ganzen darauffolgenden Sch..., Mammo, Sono, dann Biopsie und dann die Dianose "bösartig mit befallenen Lymphknoten", hurra...
Nun ja, aus den ursprünglichen knapp 2 cm sind nach OP über 7 geworden, weil schon InSitu-Mikrokalkgewebe mitbefallen war, und eben jene Masse an befallenen Lymphknoten.
Trotzdem bin ich insgesamt optimistisch und will mich nicht unterkriegen lassen, mein Tumor ist zum Glück Her2-neu positiv, reagiert aber nicht auf Hormone, und das gibt ja auch noch mehr Behandlungsmöglichkeiten.
Gibt es hier Leutchen, die mit einer ähnlichen Diagnose konfrontiert wurden (mein "böser Untermieter" ist ja auch von 2 auf 3 hochgestuft worden), und
wir kommt ihr damit klar?
Schonmal danke und viele Grüße an alle anderen, in deren Leben sich
dieser Krebs ganz ungefragt eingeschlichen hat,
Ulrike
P.S.: Natürlich "musste" ich vor 2 Jahren nach längerer Zeit wieder mit Rauchen anfangen, und habe mir in den letzten Wochen auch durchaus meine Gläschen Wein Abends gegönnt, will mich aber jetzt (Chemo fängt ca. in 2-3 Wochen an) auf das gesunde Leben konzentrieren, vielleicht nicht alles auf einmal. Über Erfahrungen auf dem Gebiet wäre ich auch dankbar!
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  #622  
Alt 07.05.2010, 18:32
scharanas scharanas ist offline
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Hallo ihr Lieben,

ich heiße Elke,bin 43 Jahre alt, verheiratet und mit Mann und 4 Kindern rundum glücklich.-
bis auf den BK.
Wurde vor 14 Tagen Brusterh. operiert und fange in 2 Wochen mit der Bestrahlung und AntiHorm.Ther.an.
Da eine gen. Vorbelast. vorrausgeht,( 6 von 8 in direkter Linie), macht mir das Ganze ( trotz "guter " Diagnose: pT1b,L0,N0(0/1,V0,M0,R0/G2;ER pos.,PRpos.,Her2/neuneg) ganz schön Angst.
Schön das es das Forrum hier gibt.
Bis bald, :-) scharanas ( Elke)
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  #623  
Alt 10.05.2010, 11:04
Schäfchen74 Schäfchen74 ist offline
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Hallo!
Ich stelle mich dann auch mal vor, nachdem ich hier schon stundenlang herrumgelesen habe!
Ich heiße Tanja, bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter, die 10 Jahre alt ist!
Seit Februar 2010 weiß ich, daß ich ein Brustkarzinom habe!
zuvor hatte ich 2 Jahre lang, laut Diagnose vom Frauenarzt, an dieser Stelle ein Fibroadenom!
Habe mit dieser Diagnose ohne Probleme leben können, dieses angebliche Fibroadenom wurde in 6 monatigen Abständen geprüft, per Ultraschall, und immer für "gut" erklärt!
Es ist zwar gewachsen, aber daß hat meine Frauenärztin für nicht schlimm angesehen.
Als ich Sie bei der Untersuchung im Januar gebeten hatte, mir doch mal eine Einweisung ins Krankenhaus zu schreiben, da ich wollte, daß es entfernt wird, überwies sie mich zuerst mal ins Brustzentrum.
Die Ärztin dort, meinte das wir doch erst einmal eine Biopsie durchführen müssten.
Ich kann euch sagen, selbst das fand ich schon sehr belastend, zumal ich 2 Jahre mit dem Knoten schon rumgelaufen bin!
Na die Biopsie hat natürlich ergeben, daß es kein Fibroadenom war!
Jetzt hab ich 4x EC schon hinte mir gebacht und muß jetzt noch 4x DOC bekommen, anschließend wird brusterhaltend operiert, dann noch Bestrahlung!
Leicht ist das nicht, aber da erzähle ich nichts neues!

Vielleicht kann mir jemand erzählen, ob der Werdegang bei ihm ähnlich war!
Am Neugierigsten bin ich auf die Nebenwirkungen von DOc, wie war es bei euch?

Mein Tumor ist G2, Lymphknoten frei, Oestrogen und Progesteron Rezeptor negativ, Ki-67 75%, her2 1+ ca. 2,4 cm

Eins noch, durch die Ec Chemo, ist mein Tumor nach der 2. um die Hälfte geschrumpft, das nächste Testergebniss bekomme ich am Mittwoch, dann wird wieder Ultraschall gemacht.

Liebe Grüße Tanja
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  #624  
Alt 12.05.2010, 13:22
chrischi41 chrischi41 ist offline
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Hallo Ihr Leidensgenossen,

ich heiße Christiane, bin 41 Jahre alt, habe zwei Kinder (13 uns 11) und einen sehr lieben Mann an meiner Seite.

Bis vor 14 Tagen war mein Leben perfekt, dann kam die Diagnose "Brustkrebs".
Der Befund riß mir den Boden unter den Füßen weg, ich stand tagelang unter
Schock.

Am 18.05.2010 ist jetzt meine OP (brusterhaltend) geplant.
Über den Tumor weiß ich noch nicht wirklich Bescheid, bin ja absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

Ich weiß nur, das er G1 ist, ca.2,1 cm gross und hormonabhängig ist. Er ist zum Teil invasiv duktal,teilweise duktales Carcinom in situ.

Ich habe sehr grosse Angst vor dem, was noch auf mich zukommt.

Ich bin seit einigen Tagen hier stille Leserin. Schon jetzt merke ich, wieviel Kraft und Mut man von den anderen bekommt und wieviel Mut man auch an andere weitergeben kann.

Schön, das es Euch gibt!! Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich mit in Euer "Boot" nehmt.

Liebe Grüße

Chrischi
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  #625  
Alt 13.05.2010, 20:35
Bibi71 Bibi71 ist offline
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Hallo alle zusammen,
ich lese hier schon ein paar Tage mit und habe mich jetzt entschlossen mich vorzustellen.
Ich heiße Bianca bin 39 Jahre alt und glücklich verheiratet.Vor 3 Wochen wurde bei mir ein Knoten in der Linken Brust ertastet. Seit dem 06.05.2010 habe ich die Diagnose, das es ein bösartiger Tumor ist. Ich habe eigentlich schon damit gerechnet, weil ich BRCA 1 positiv bin. Mein Op Termin ist für den 25.05 vorgesehen. Danach soll ich Chemo bekommen, welche und wie viele weiß ich noch nicht. Mal sehen was die Zeit noch so bringt. Ich bin auf jeden Fall guter Dinge und lass mich nicht unterkriegen.Schließlich haben mein Mann und ich noch viel vor!!!

Liebe Grüße an alle, wünscht euch Bibi71
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  #626  
Alt 15.05.2010, 12:20
Pueppy Pueppy ist offline
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Bin auch schon einige Tage hier unterwegs.
Ich heiße Dani, bin 37 Jahre alt und teile mein Leben mit vier wundervollen Hunden, mit denen ich bisher sportlich sehr aktiv war.

Im Februar stellte ich einen Knoten fest, der laut Mammo angeblich "nicht so dramatisch" sei....nun hatte ich 7.5. die Biopsie und seit dem 11.5. weiß ich, daß der Knoten bösartig ist. Bin mit der Situation im Moment reichlich überfordert, da ich null Ahnung habe auf dem Gebiet.

Meine OP ist am 26.5. und danach weiß ich dann mehr, bzw. wie es weiter geht.
__________________
Wer kämpft kann verlieren.
Wer nicht kämpft hat schon verloren!
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  #627  
Alt 16.05.2010, 18:42
Lizzy9 Lizzy9 ist offline
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Hallo alle zusammen,


ich habe auch schon hier und da etwas geschrieben und viel gelesen.
Seit dem 30.04. lebe ich mit der Diagnose invasiv lobuläres Ca, HER2-neu negativ, ER wahrscheinlich positiv (habe 2 entgegengesetzte Befunde), PR neg.. Gehe am 10.06. zur OP (Mastektomie rechts wegen der Tendenz zum mehrfachen Auftreten und diffusem Wachstum), nach ausführlicher Aufarbeitung wird man ja dann sehen, was noch an adjuvanter Therapie kommt.
Zu meinem 43. Geburtstag bin ich hoffentlich aus dem Krankenhaus heraus. Ich lebe allein, aber meine Eltern unterstützen mich sehr. Ich lese gern und viel, mache auch mäßig Sport und werkele in Haus und Garten. Meinem nun leider einzigen Urlaub in diesem Jahr setzt vielleicht die Aschewolke ein Ende, dann gehe ich vielleicht eher zur OP. Hat auch was Gutes.

Viel Kraft zur Bewältigung aller kommenden Strapazen

wünscht Lizzy.
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  #628  
Alt 16.05.2010, 19:40
Benutzerbild von mary-lara
mary-lara mary-lara ist offline
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hallo zusammen

dann stelle ich mich auch mal vor...

ich bin 30 jahre jung und habe meine diagnose seit anfangs jahr...nachdem 4 verschiedene Ärzte meinen knoten als fibroadenom befunden haben kam dann nach der 2.stanzbiopsie (die erste war nicht eindeutig) die diagnose brustkrebs, wurde gleich 3 tage später brusterhaltend operiert was alles sehr gut ging...zum glück sind die lymphknoten nicht befallen und metastasen habe ich auch keine!vor der chemo habe ich auf empfehlung meines arztes eine hormontherapie gemacht um eizellen zu entntehmen und einzufrieren um möglichst sicher zu sein dass wenn mein partner und ich kinder wollen dies auch klappt, klar ein restrisiko bleibt immer, aber so halten wir es so gering wie möglich...da ich unter der hormontherapie 6 kg wasser einlagerte startete ich meine erste chemo sehr unangenehm, die porteinlage zuvor unter lokalanästhesie war ein klacks und der port die beste erfindung! ich habe keine beschwerden, auch beim sport merke ich ihn gar nicht! nun habe ich am dienstag die 5. von 6 chemos (taxotere/carboplatin) und freue mich richtig, dann habe ich die chemo bald geschafft! dazu muss ich sagen dass ich die medikamente sehr gut ertrage, habe die erste woche müdigkeit (gehe all 3 wochen zur chemo) die folgenden 2 wochen geniesse ich in vollen zügen ohne nebenwirkungen, gehe tanzen, essen, jeden tag sport, und halbtags arbeiten! nach der chemo folgt noch 6 wochen bestrahlung und 5 jahre AHT, aber eins nach dem andern....

trotz der diagnose durfte ich in den vergangenen monaten schon sehr viele schöne und unvergessliche momente geniessen, was ich sicher auch meinem tollen umfeld zu verdanken habe! und mit humor geht alles ein bisschen einfacher...
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  #629  
Alt 18.05.2010, 16:18
Ingrid68 Ingrid68 ist offline
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Auch von mir ein "Hallo" an alle!

Auch mich erwischte es noch, so quasi "auf den letzten Drücker".
Bin etwas über 68 Jahre alt und alleinstehend. Lediglich 2 Papageien hausen noch bei mir. In meiner gesamten Familie gab es bisher kein Krebsvorkommen, so daß auch ich davon ausging, ungeschoren zu bleiben.

Wurde im Febr. dJ. rechtsseitig brusterhaltend operiert.
Verordnet wurden mir 6 x Chemo und 27 x Bestrahlung.
Die Chemo lehnte ich aufgrund meines Alters ab, dafür bekam ich dann Bestrahlungsnachschlag von zusätzlichen 8 Bestrahlungen, also insgesamt 35 in der Dosis 30 Gray - also mittelprächtig.

Obwohl meine Diagnose gut sein soll: pT2, pN0 (0/2 sn), cM0, G2, L0, V0, R0, Pn0,
ER: positiv, IRS = 12
PR: negativ, IRS = 1
HER2neu: negativ, Score = 0

Mammexidat mit einem mäßiggradig differenzierten, invasiv duktalen Adeno-Ca (37x18x16 mm). DCIS low grade. Invasive Tumoranteile reichen im Bereich des cranialen Resaktatrandes bis auf 3 mm, DCIS-Anteile bis auf 7 mm heran. (was auch immer das alles zu bedeuten hat)

soll ich dennoch 5 Jahre lang den Aromatasehemmer "femara" einnehmen, dazu noch über 3 Jahre lang alle 6 Monate "Zometa" gespritzt bekommen.

Geändert von gitti2002 (18.05.2010 um 16:48 Uhr) Grund: Userin per PN über edit informiert
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  #630  
Alt 18.05.2010, 20:57
Sunshine27 Sunshine27 ist offline
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Hallo an alle,
Ich bin 41 Jahre alt,verheiratet und habe zwei Kinder( 18 und 13 Jahre!)Mich hat es im Februar 2010 erwischt!!Mein DCIS war 5x5 cm groß und es konnte nicht brusterhaltend operiert werden. In der gleichen OP wurde mir gleich ein Gewebeexpander eingesetzt!Danach nochmal nachoperiert ( ohne das der Expander entfernt wurde!!) habe kommende Woche meine letzte Auffüllung!und dann irgendwann wird der Expander gegen ein Silikonimplantat ausgetauscht! Auch ich nehme seit März Tamoxifen und habe (bis jetzt!!) nur zwei-dreimal kleine Hitzewallungen gehabt!!.... wäre gut wenn´s so bleibt!!
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