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  #16  
Alt 10.08.2008, 23:58
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Hallo liebe Lissi und alle anderen,
Du tust mir so gut mit deiner Anteilnahme! Hoffentlich hat dein Mann sich ein wenig erholt hat und du auch. Mein Freund hatte am Freitag die erste von 33 Bestrahlungen, und da seine Frau sich weigert, ihn dort hinzufahren, bringe ich ihn morgens vor meiner Arbeit in die Klinik. Wenn er alle "Sitzungen" durchhält und keine ausfällt, ist er genau am Tag vor meinem 50. Geburtstag mit der Serie fertig.
Ich hoffe, daß es bei euch jetzt bergauf geht!
Liebe Grüße
Regan
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  #17  
Alt 11.08.2008, 07:11
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Regan,
schön das Du Dich gemeldet hast.Da hast Du ja richtig was zutun mit der Fahrerei,ich hoffe so sehr Ihr werdet für diese Mühe richtig belohnt und Dein Freund hält durch.Ich stelle es mit besonders schwer vor wenn ein Partner sich so dagegen stellt.Man braucht in dieser Situation doch alle Unterstützung.Traurig das seine Frau nicht zur Vernunft kommt.Wie geht Dein Freund mit dieser Ablehnung seiner Frau um?Glaubt er wenigstens an einen Erfolg der Therapie?Die Seele ist so unendlich wichtig bei allem,ich hoffe so sehr das alles seinen Weg gehen kann und das er durchhält.Bekommt er täglich Bestrahlung?
Und wie geht es Dir bei allem??Sicherlich doch auch nicht einfach das alles wegzustecken und auf optimistisch zumachen.Ich schicke Dir ein großes Kraftpaket für Dich und Deinen Freund.
LG Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht.
Franz Kafka

Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK.
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  #18  
Alt 11.08.2008, 16:39
Benutzerbild von Bianca-Alexandra
Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Regan,

sorry, ich habe Dich bisher irgendwie völlig überlesen und habe gerade erst Deinen Thread durchgelesen nachdem ich Dich unter "LK-Forum User stellen sich vor" gefunden habe.

Natürlich liegt mir besonders die Unterstützung der Partnerin Deines Freundes im Magen. Ich kann mir nicht vorstellen dass es einfach nur Ablehnung ist, ich vermute es gibt irgendwo einen Grund dafür.

Spontan fallen mir 2 ein, vielleicht hat sie mal in der Verwandtschaft o. ä. schlechte Erfahrungen bei med. Betreuung gemacht, oder vielleicht glaubt sie eher an Psychokenetik bzw. pflanzliche Heilkunde. Vielleicht kannst Du trotz Deines Grolls (den ich weiß Gott nachvollziehen kann) versuchen heraus zu finden worin die Ursache liegt.

Als einzig weiteren Lösungsweg fällt mir noch ein dass Du Dich über Bestrahlungen und die Nebenwirkungen gut informierst. Sie sind bei meiner Mutter zu 90 % sehr gering ausgefallen. Was bei allen NW war ist dass sie schnell vergehen. Du findest auch in meinem Thread einiges dazu "Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC". Dann würde ich bei einem Gespräch, am besten auswärts damit es ruhig bleibt und ihr Mann nicht mittendrin hängen muss, ihr aufzeigen was die Konsequenz ist. Ich würde ihr schildern dass Bestrahlung in erster Linie sehr schnell Linderung bringen kann. Und auch, welche Konsequenz es hat, nichts zu tun und die Hände in den Schoß zu legen. Wenn sie an eine andere Weise der Behandlung als an die med. ihren Glauben hängt dann muss sie Dir ja Alternativen aufzeigen können die man dann auch beleuchten kann.

Ich jedenfalls sehe es so dass sie ihren Mann mit dieser Haltung aufgibt. Nicht nur dass, sie gibt ihm klar zu verstehen dass sie nicht an eine Besserung des Zustandes glaubt. Wie Lissi schon schrieb ist das glaube ich das Schlimmste, denn er wird die Kraft von sich und ihr brauchen um trotz Rückschlägen weiterhin daran zu glauben dass es auch wieder bessere Tage geben kann. Gibt sie ihm das Gefühl nicht, fehlt ihm ein wichtiger Grund sich diesem Kampf überhaupt zu stellen. Meine Mutter hat bisher schon wundervolle Monate geschenkt bekommen die sie ohne Behandlung sicherlich nicht hätte erleben dürfen. Wir sind dankbar um jeden davon.

Viele Menschen haben eine blinde Angst vor med. Behandlung, vor allem vor Bestrahlungen die man weder anfassen noch sehen oder riechen kann. Es ist schwer zu begreifen was vor sich geht und sie wäre nicht die erste die dadurch Angst bekommt.

Letztlich - und das ist meine Meinung, hat sie JEDEN Weg zu unterstützen den er wählt. Denn er ist es, der Unterstützung braucht. Wenn er sich wieder besseren Wissens für "falsche" Richtungen entscheidet, dann kann sie bestenfalls die Argumente dafür oder dagegen bringen, aber sich keinesfalls in den Weg stellen. Denn egal wie es läuft, er muss sich entscheiden. Dafür oder dagegen. Und sie, getreu dem Ehegelübte, an seiner Seite stehen.

Vielleicht versuchst Du in einem ruhigen Gespräch heraus zu finden was die Hintergründe für ihr Verhalten sind. Solange Du die nicht kennst wirst Du sicher keinen Angelpunkt finden um wirklich, in der Substanz mit ihr zu reden.

Dein Engagement ist toll und unglaublich bewundernswert. Aber egal wie sehr Du Dich bemühst und egal was Du von ihr hälst, die Partnerin wirst Du leider nicht ersetzen können.

Vielleicht mag sie ja auch einen Psychoonkologen aufsuchen oder sich in einer Krebsberatungsstelle (mit Dir gemeinsam?) informieren.

Ich verstehe dass Du Schwierigkeiten mit ihr hast. Aber ich glaube, es gibt einen Grund dahinter. Und ich hoffe ihr findet ihn schnell heraus und könnt gemeinsam, im Interesse Deines Freundes einen Weg finden.

Alle lieben Wünsche für Dich.
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Liebe Grüße - Bibi
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Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens

Geändert von Bianca-Alexandra (11.08.2008 um 16:41 Uhr)
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  #19  
Alt 12.08.2008, 23:12
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Ihr Lieben,
Erst mal dir, Bibi, ganz lieben Dank dafür, daß du dir die Zeit für eine so ausführliche und fundierte Antwort genommen hast. Ich habe sie ausgedruckt, ob ich den Mut haben werde, sie der Frau meines Freundes zu lesen zu geben, weiß ich noch nicht. Sie ist eine herzensgute Seele, großzügig und begeisterungsfähig, aber launisch und impulsiv wie ein Kind und sehr schnell beleidigt oder böse, wenn man ihren Standpunkt nicht teilt. Man kommt dann an einen Punkt, wo nichts mehr geht, ich habe zum Beispiel schon mehrmals erlebt, daß sie am Telefon einfach eingehängt hat. Das Problem ist, daß ein ruhiges und sachliches Gespräch mit ihr über ein kontroverses Thema nicht möglich ist, das hat auch er begriffen und den Dialog mit ihr weitgehend eingestellt, leider. Ein anderes Problem ist, daß sie glaubt, nur sie wisse, was gut für ihren Mann ist, und es interessiert sie im Grunde gar nicht, was er will. Ich habe es geschafft, einmal zusammen mit ihr zu einer Psychotherapeutin zu gehen, wo sie dann selbst sagte, das Gespräch habe ihr geholfen; aber zwei Wochen später war diese Ärztin bei ihr schon wieder abgeschrieben, weil sie nach einer auf den AB gesprochenen Nachricht nicht gleich zurückgerufen hatte.

Sie ist gegen die Therapie, weil sie glaubt, es sei am besten, den Krebs einfach ruhen zu lassen und nicht „aufzuwecken“. Ihre Alternative zur Behandlung ist nur ignorieren, weitermachen wie bisher und hoffen, daß der Krebs nicht „ausbricht“. Die Gespräche mehrerer Ärzte mit ihr waren immer vergeblich (die Ärzte wollen ja nur an ihr Geld!!), den Lungenspezialisten in der Diakonie in Düsseldorf hat sie soweit gebracht, daß er zu ihr sagte, „Wenn Sie nicht wollen, daß Ihr Mann behandelt wird, dann nehmen sie ihn und gehen Sie heim“.
Bis jetzt bringt er es noch fertig, sich gegen sie durchzusetzen, wenn es unbedingt sein muß, aber es kostet ihn unglaublich viel Kraft. Er ist alt und müde und hätte seine Kraft dringend für anderes nötig. An den Erfolg der Therapie glaubt er, aber er vertraut auch meistens zu blind seinen Ärzten, so unkritisch wäre ich nicht.
Ich habe einfach genug von den Streitereien der beiden, und als sie sagte, daß sie ihn nicht zu den Bestrahlungen fahren würde, habe ich ihm versprochen, es zu tun, und das werde ich halten. Jetzt stehe ich zwei Stunden früher auf, fahre vierzig Kilometer, um ihn abzuholen, dann 10 KM zur Klinik (wo wir glücklicherweise unseren Wunschtermin bekommen haben, der es mir ermöglicht, noch pünktlich bei meinem Dienst zu sein), 10 KM zurück, dann wieder 15 zur Arbeit. 33 Bestrahlungen zu je 2 Gray sind angesetzt, täglich außer Sa und So.

Es ist schwer, dabei keinen Groll aufkommen zu lassen. Ich will nicht ungerecht sein. Ich habe von ihm noch nie ein unfaires Wort über seine Frau gehört, was man umgekehrt leider nicht sagen kann, also will ich auch ihr gegenüber fair sein. Aber eines weiß ich genau: Selbst wenn der Tumor durch die Bestrahlung kleiner würde oder ganz verschwände, sie würde nie zugeben, daß ich dann recht gehabt hätte mit meiner Initiative, die zu seiner Behandlung geführt hat. Das ist nun mal ihre Natur.

Ich danke euch noch einmal sehr, auch dir, liebe Lissi (wie geht es deinem Mann?!) und verspreche, mich nächstes Mal wieder kürzer zu fassen. Ganze Nächte am Computer kann ich mir erst Ende September wieder leisten(!!).
Liebe Grüße,
Eure Regan
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  #20  
Alt 23.08.2008, 00:07
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Ihr Lieben,
Die ersten zwei Wochen Strahlentherapie sind um, und obwohl er tatsächlich weiter raucht, zeigen sich bis jetzt bei ihm keine Nebenwirkungen. Man kann wohl nicht unbedingt davon ausgehen, daß das so bleibt, aber wir sind optimistisch, daß er es trotzdem schafft.
Euch allen liebe Grüße!
Regan
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  #21  
Alt 23.08.2008, 11:30
Mapa Mapa ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Reagan,
es freut mich, dass bis jetzt noch keine Nebenwirkungen aufgetreten sind und ich hoffe, es bleibt auch dabei.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Mapa
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  #22  
Alt 23.08.2008, 11:32
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Reagan,
schön zu lesen das keine Nebenwirkungen aufgetreten sind.Ich hoffe mit euch,das es so bleibt.Mein Mann raucht auch noch immer.
Euch allen ein schönes Wochenende,obwohl es regnet.

Liebe Grüße Marita
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  #23  
Alt 28.08.2008, 21:43
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Hallo Leute,
Zuerst einmal Dank an euch für eure lieben Grüße.

Bei wem in diesem Forum habe ich doch gleich den Satz gelesen:“Aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen“ ? – Genau das haben wir getan. Die Stunde, die wir zu ungewohnt früher Zeit jeden Tag miteinander verbringen, haben wir genutzt, um ungestört miteinander zu reden, ohne daß seine Frau mit ihm herumzankt. Ich habe mögliche weitere Therapieschritte mit ihm besprochen, die sie nicht einmal in Erwägung ziehen würde. Außerdem scheint der Schlafentzug bei mir eine Art Euphorie auszulösen, ich bin so optimistisch wie ich es lange nicht war und kann den ganzen Tag durchpowern. Nur still hinsetzen darf ich mich nicht, dann schlafe ich ein.

Heute war die 15. Bestrahlung, und vorher hatten wir ein Gespräch mit einem Arzt, den ich noch nicht kannte. Er erklärte uns, daß das Bestrahlungsfeld verkleinert würde, das heißt, mehr umliegendes Gewebe wird geschont. Bei der Gelegenheit stellte sich heraus, daß schon in der vergangenen Woche die tägliche Dosis von 2 auf 4 Gy heraufgesetzt worden war (das sei therapeutisch sinnvoll), sodaß jetzt nur vier statt sechs Wochen bestrahlt wird. Und davon hatten sie keinem von uns etwas gesagt!
Wir freuten uns, aber jetzt steht die Möglichkeit einer prophylaktischen Hirnbestrahlung im Raum. Ich hatte ihm von dieser Option schon während unserer Autofahrten erzählt und war froh, daß das Thema nicht in Gegenwart seiner Frau auf den Tisch kam, die vermutlich einen Anfall bekommen wird, wenn sie nur das Wort hört. (Wie ihr merkt, läßt meine Loyalität ihr gegenüber nach, aber auch meine Geduld hat Grenzen).

Deswegen meine dringende Frage:
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit prophylaktischer Hirnbestrahlung, weiß etwas über die Nebenwirkungen und kann beurteilen, ob das Sinn macht? Ich habe auch hier irgendwo gelesen (ich glaube, es war bei Bibi), daß man sie nur bei vollständiger Remission macht. Eine Kontroll-CT ist aber frühestens in 6 Wochen geplant.
Vielleicht sollte ich mit dieser Frage einen neuen Thread aufmachen, aber ich warte erst mal das Wochenende ab.

Ich grüße euch alle ganz lieb und versuche, jedem ein Stückchen von der Kraft zu schicken, von der ich im Moment selber nicht weiß, wo sie herkommt…
Eure Regan
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  #24  
Alt 29.08.2008, 21:26
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Regan,
leider kann ich dir nicht helfen aber ich schicke dir ein ganz großes Kraftpakt.
__________________
Liebe Grüße Marita
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  #25  
Alt 31.08.2008, 01:15
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Hallo Marita,
Du schreibst, du könntest mir nicht helfen - dabei hilfst du mir doch schon mit deinen freundlichen Worten. Und das Kraftpaket kann ich wirklich gut gebrauchen! Habe jetzt auch mal die letzten beiden Seiten deines Threads gelesen (alle schaffe ich heute abend nicht mehr), und freue mich mit dir über die guten Nachrichten.
Liebe Grüße
Regan

Geändert von Regan (31.08.2008 um 01:25 Uhr) Grund: etwas vergessen
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  #26  
Alt 31.08.2008, 01:22
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Danke Regan......
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Liebe Grüße Marita
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  #27  
Alt 01.09.2008, 00:04
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Regan,
sorry im Augenblick bin ich etwas am hinterher hinken mit dem Lesen und Schreiben hier.Aber das sind doch so tolle Nachrichten die Du hier schreibst,mensch ich freue mich ganz riesig das es bei Deinem Freund so gut läuft und kann mich nur wiederholen das dass was Du leistest ganz,ganz riesig ist.Es wäre so schön wenn jeder Mensch ein solchen Freund an seiner Seite hätte,um wie viel wärmer wäre diese Welt.Du bist ein Schatz
Zur prophylaktischen Hirnbestrahlung kann ich Dir leider nichts sagen,aber warte mal noch einpaar tage vielleicht schreibt ja noch der eine oder andere.

Das mit dem Schlafentzug und der Euphorie kenne ich auch,nur irgendwann kommt dann der Hammer,pass also gut auf Dich auf,auch wenn es schwer fällt.

Wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche und schicke Dir ein Reservekraftpaket für alle Fälle.



LG Lissi
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  #28  
Alt 01.09.2008, 22:01
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Hallo Ihr Lieben,
Was die Hirnbestrahlung anbetrift, so habe ich meine Frage mal wieder zu voreilig gestellt, denn nach ausführlicherer Suche fand ich doch eine Menge darüber in diesem Forum und weiß jetzt zumindest einiges über die Nebenwirkungen. Konzentrationsstörungen wären zu ertragen, aber Appetitlosigkeit wäre schlimm bei einem Mann, der 53 Kilo wiegt und sowieso Probleme hat, genug zu essen. Aber das muß er selbst entscheiden.

Vielen Dank für den Mut, den ihr mir macht und für das Kraftpaket von dir, Lissi! Eben ist mir etwas Merkwürdiges passiert, ich kam nicht mehr in das Forum hinein und hatte vor lauter Streß natürlich mein Kennwort vergessen. Da habe ich gemerkt, wie mir eure liebe Anteilnahme fehlen würde.
Liebe Grüße
Regan

P.S. Marita, wie hast du eigentlich die niedliche Grafik – Mail in Mapas Thread hinbekommen? Ich traue mich nicht einmal, die Smileys zu benutzen…
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  #29  
Alt 01.09.2008, 23:10
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Liebe Regan,
wegen der Smileys schau doch mal in den Thread:"Infos zu unserem Treffen" von Engel.Da haben Waldi und ich gerade gestern drüber geschrieben,vielleicht klappt es ja dann auch bei Dir.
Oh ja und diese Panik hier nicht mehr rein zukommen kenne ich auch schon zur genüge,für mich ein Alptraum hoch drei,werde dann ganz fusselig und könnte diese Kiste hier sonst wohin wünschen.Ohne Euch und diese liebevolle Unterstützung ist das alles für mich nicht mehr vorstellbar.

Ich hoffe und wünsche Dir und Deinem Freund(sag mal hat er auch einen Namen?Wäre irgendwie schöner wenn man ihn beim Namen nennen könnte) das alles so gut weiter läuft wie bisher.Und denke daran,Nebenwirkungen können,müssen aber nicht zwingend sein.Wie schon so oft hier geschrieben,ist es bei jedem anders.Und ich wünsche Dir weiterhin die Kraft gegen all den Unwillen seiner Frau standhaft zubleiben,in Deinem Herzen weißt Du das Du richtig handelst,lass Dich nicht beirren.Ich wünsche mir von ganzen Herzen das dieser Weg von Erfolg gekrönt sein wird und dafür drücke ich Dir und Deinem Freund weiterhin die Daumen und schicke noch ein Reservepaket voller Kraft und Durchhaltevermögen zu Euch rüber.

LG Lissi
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  #30  
Alt 04.09.2008, 22:02
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Lungenkarzinom:Rauchen trotz Strahlentherapie

Du hast recht, Lissi, man sollte das „Kind“ schon beim Namen nennen. Bisher habe ich das vermieden, weil er nicht will, daß irgendjemand von seiner Krankheit erfährt, aber es müßte schon ein großer Zufall sein, wenn jemand, der hier liest, die Umstände erkennt und Schlüsse daraus zieht. Er heißt John.

Heute war die letzte Bestrahlung!!! Er hatte für die Mädels in der Strahlenklinik kleine Rosensträuße gekauft und ich für ihn eine große Sonnenblume. Dann war noch ein Abschlußgespräch mit dem Arzt, danach fuhr ich ihn heim, hatte aber keine Lust, mit nach oben zu gehen und seine Frau zu sehen, obwohl ich einen freien Tag hatte. Das war auch eine weise Entscheidung, denn ich schaffte es gerade knapp nach Hause, bevor ich mich mit Fieber, Schüttelfrost und tierischem Dünnpfiff abwechselnd aufs Örtchen und ins Bett verziehen mußte. Das volle Programm sozusagen, und keinen Tag zu früh.
Jetzt heißt es warten, und meine Hochstimmung ist dahin. Wie war das, Bibi: Am Ziel angekommen, wirst du eines vermissen – das Ziel… obwohl wir da noch lange nicht sind. Erst muß in sechs bis acht Wochen die Kontroll-CT stattfinden, und wer weiß, mit welchen Therapieschritten er sich dann wieder gegen seine Frau durchsetzen muß.

Euch allen liebe Grüße und danke für die Hilfe!
Regan
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