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  #1  
Alt 30.07.2006, 22:29
lafina lafina ist offline
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Registriert seit: 20.07.2006
Beiträge: 2
Standard Cholangiozelluläres Karzinom

Hallo zusammen,

ich möchte gerne von meiner Mutter berichten und Euch um Rat bzw. weitere Infos bitten:
Bei meiner Mutter wwurde ein fortgeschrittenes cholangiozelluläres Karzinom diagnostiziert. Weitere Details kann ich noch nicht nennen, da die Unterlagen noch im Krankenhaus sind. (Bekommen wir die eigentlich ausgehändigt?) Dies sei inoperabel und mit Chemo könne man wohl auch nichts mehr für sie tun. Wir holen zwar noch eine zweite Meinung ein, vorläufig wurden ihr die folgenden Medikamente verschrieben:
Nexium 20 (Esomeprazol) und Clexane 40 (Enoxaparin).
Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen Medikamenten?

Zusätzlich probieren wir gerade die Misteltherapie aus.
Gibt es noch weitere alternative Therapien, die Ihr empfehlen könnt?
Z.B. die Präpararte von Dr. Rath. Wie komm ich daran?

Dann informieren wir uns über die Hyperthermie-Therapie.
Gibt es auch dafür Erfahrungsberichte?

Ich wäre für weitere Infos, Links und Berichte sehr serh dankbar. Es ist wirklich schwer, sich bei den vielen Informationen die richtigen rauszusuchen.

Liebe Grüße

P.S. Noch eine Frage zum Schluß: Wo sitzen die Koryphäen für diese Krebsart? In Essen, oder Berlin, oder Hannover? Oder ganz woanders?
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  #2  
Alt 01.08.2006, 13:57
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Registriert seit: 19.10.2005
Beiträge: 243
Standard AW: Cholangiozelluläres Karzinom

Hallo, meine Mutter hat auch ein Cholangiozelles Karzinom in der leber. Man gab ihr vor 3 1/4 Jahren nur noch eine überlebenzeit von ca. 3 Monaten. Meine Mutter lebt immer noch und es geht ihr auch entsprechend gut. Wir haben nach Diagnosestellung sofort angefangen zu kämpfen. Habe davon hier schon des öfteren berichtet. Wichtig sind Vitamine. Klar, die von Dr. rath sind sehr hochwertig und auch wir haben die Präperate von ihm monatelang ausprobiert. Versteh mich nun bitte nicht falsch, aber uns waren die Tabletten wirklich zu teuer und wir mussten monatlich fast 500 Euro dafür ausgeben und das war meinen Eltern wirklich auf Dauer zu viel Geld. Wir haben dann ein anderes Präperat gefunden (A-Z von Ratiopharm), dort sind die gleichen Inhaltsstoffe und das Mittel ist wesentlich preisgünstiger. Bei Dr. rath musste meine Mutter 40!!!! Tabletten tägl. nehmen und bei dem anderen Mittel nur 8 - 10 Tabletten. Nebenbei sind Lysine sehr wichtig. Die lasse ich mir in der Apotheke herstellen. Diese vermeiden das ausbreiten der Metastasen. Miste ist auch ein wichtiger baustein in der Krebsteherapie. Es gibt extra ein Mistelpräperat welches nur auf die Leber ab´gestimmt ist von Helixor. Meine Mutter bekommt 1 x wöchentlich Chemo. Wir wollten halt beide Chancen nutzen, die schulmedizinische Variante kombiniert mit der Naturheilvariante. Bisher sind wir gut damit gefahren. Ausserdem bekommt meine Mutter tägl. frischgepressten Aloe Vera Saft den ich selber herstelle. (Bitte nicht den Gekauften) Dazu bekomtm sie jeden Morgen 1 Liter Grünen Tee aus dem Reformhaus.
Man muss schon sehr konsequent sein bei der Einnahme dieser vielen Präperate.
Leider kann ich im Moment dir nicht alles so ausfhrlich schreiben, weil ich sehr in Eile bin, aber ich habe schon viele Berichte ins Forum gesetzt wo du sicher noch nähere Infos findest.
ich weiß nicht ob du schon über die SIRT-Methode in München etwas weißt. Wir haben dort einen Eingriff machen lassen , welcher den Tumor um 15% hat schrumpfen lassen. Schau mal nach! Vielleicht findest du dort ein paar wichtig Infos.
Wünsche euch viel Glück und ich kann nur sagen, fangt an zu Kämpfen, aber wartet nicht zu lange, denn jeder tag ist ein verlorener Tag

Viele liebe Grüße
Michaele
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  #3  
Alt 02.08.2006, 23:00
lafina lafina ist offline
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Registriert seit: 20.07.2006
Beiträge: 2
Standard AW: Cholangiozelluläres Karzinom

Hallo Michaela,

danke für Deine Infos. Tut gut zu hören, daß es Deiner Mutter trotz dieser bitteren Diagnose gut geht. Ich wünsch Euch weiter alles alles Gute!!
Bei meiner Mutter trat das Karzinom als Folge einer langjährigen Erkrankung mit Collitis ulcerosa auf. War das bei Deiner Mutter auch so?
Die Vitamine von Dr. Rath scheinen uns auch zu teuer und ch recherchier nach Alternativen. Ich habe heute nach Lysinen recherchiert. Habt Ihr auch einen Ernährungsberater aufgesucht, oder Erfahrungen mit antroposophischen Ärzten gesammelt? Wie genau stellst Du denn den Aloe Vera Saft her?
Zur Zeit ist das größte Prob, das wir die Unterlagen noch nicht haben. Bisher haben schon drei Kliniken eine Lasertherapie (LITT) schon abgelehnt, weil es wohl zu wenig Erfolg verspricht. Ich weiß nicht genau wie ich da vorgehen soll. Ich kann doch die Kliniken nicht zu einer Therapie zwingen?

Liebe Grüße
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