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  #1  
Alt 06.11.2004, 09:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zu Bestrahlung, Senom und Lymphdrainage

Hallo liebe Frauen!
Vor 3 Wochen bin ich operiert worden und ich habe immer noch Senombildung. Ist das eigentlich normal?

Als ich noch nach der OP die Drainageschläuche hatte, hatte ich kaum Schmerzen. Aber seitdem die entfernt wurden und die Senombildung anfing, fing das an. Mittlerweile habe ich unter der betreff. Achsel eine leichte Schwellung, die auch ziemlich schmerzt.

Sollte man dieses mit einer Lymphdrainage behandeln lassen? Oder erst abwarten, bis sich kein Wundwasser mehr bildet?

Wie habe ich mir eine Lymphdrainage in dem Gebiet überhaupt vorzustellen? Im Aufklärungsbogen, den ich nach der OP erhielt, steht drin, dass man Massagen u. v. m. am Arm (wo die Ablatio stattfand) vermeiden sollte.

Was macht man denn nun?

Ich soll Bestrahlungen wegen Knochenmetastasen bekommen. Ist es auch da besser, wenn man pudert? Das wird ohnehin schwierig, weil ich da allein nicht hinkomme, es ist an der Brustwirbelsäule u. ich kann mich jetzt gar nicht mehr so verrenken.

Ich würde mich über Eure Antworten sehr freuen.
Alles Liebe, Sandra
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  #2  
Alt 06.11.2004, 10:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zu Bestrahlung, Senom und Lymphdrainage

Hallo Sandra,
zur Lymphdrainage kann ich dir etwas sagen, zur Wundwasserbildung nicht.
Lymphdrainage ist keine Massage wie man es von der Bindegewebsmassage kennt. Bei der Ld. wird kein Druck ausgeübt, sondern man wird fast gestreichelt.
Informiere dich bei dem Physiotherapeuten, ob eine Ausbildung für Ld. vorliegt. Hier kann sehr viel falsch gemacht werden.
Ich habe während der Bestrahlungen geduscht, habe lediglich an den bestrahlten Stellen nicht mit Duschbad fungiert. Ansonsten habe ich gepudert, ich habe mit Weleda Puder sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gruss und alles Liebe für dich
Brigitte
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  #3  
Alt 06.11.2004, 13:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Fragen zu Bestrahlung, Senom und Lymphdrainage

Hallo Sandra,

bei mir hatte sich nach Ablatio rechts auch immer wieder Wundwasser angesammelt. Ich habe es mehrfach absaugen lassen - einige Wochen lang im Abstand von 3/3/4/4/5/5 Tagen, danach war es nicht mehr notwendig. Erst anschließend habe ich mit Krankengymnastik und Lymphdrainagen begonnen, damit ich den Arm zur Bestrahlung hoch bekomme. Zunächst hatte ich Zweifel, ob "das bisschen Gestreichel und Geknuddel" Lymphdrainage überhaupt etwas bringen würde - aber es hat funktioniert. Es ist nur eine kleine beulenförmige Schwellung unterhalb der Narbe zurückgeblieben. Während der Bestrahlungszeit darf ich nur noch Krankengymnastik machen, erst danach wieder Lymphdrainage.

Seit drei Wochen läuft nun die 30er-Bestrahlungsreihe Brustwand/Achsel und Schlüsselbein. Ich pudere bislang nicht, Anfangs habe ich die Achsel noch mit Wasser gereinigt, das lasse ich nun lieber - zum Glück bin ich kein Schwitztyp und meine Lieben können mich offenbar trotzdem noch gut riechen Große Probleme mit der Haut habe ich bislag nicht - sie ist nur etwas empfindlich, wie leichter Sonnenbrand und innerlich fühlt es sich warm und hart an.

Liebe Grüße - Gerda
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