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  #16  
Alt 22.02.2007, 19:42
Benutzerbild von Felgi
Felgi Felgi ist offline
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Daumen hoch AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo Kirsche,
auch bei mir ist das so mit den Schmerzen. Ich hatte 2006 bis Ende April Docetaxel (Taxotere) und habe die gleichen Taubheitsgefühle und seit ich Femara nehme wird es mit den Schmerzen noch zunehmender. Ich hoffe auch immer auf ein paar Tipps. So habe ich schon Ibuprofen, Vit.B, Zink, Sport (eigentlich nur Spazierengehen mit Hund)...ausprobiert. Wichtig ist aber, die Stunden, in denen es nicht so schlimm ist, und die gibt es bei mir, zu genießen und sich was Gutes zu tun. Dann lassen sich die Schmerzen dann besser ertragen. Gib die Hoffnung nicht auf und kämpfe weiter. Vielleicht findet ja doch ein Arzt ein Mittel für uns Betroffene!
Lass Dich umarmen
Liebe Grüße Reinhild
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  #17  
Alt 22.02.2007, 20:49
regba regba ist offline
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Frage AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo,

ich glaube die einzige Möglichkeit wäre noch evtl. eine Entschlackungskur zu machen, um dem Gift den Garaus zu machen. Ich habe Bedenken, dass sich das gesamte Gift in den Gelenken absetzen und es zu Arthrose, Gicht oder anderen Unannehmlichkeiten führen könnte. Keiner kann sagen, wie das mal alles enden wird. Seit wann werden Taxotere u. ä. eingesetzt? Weiß das hier jemand?

V.G. Regba
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  #18  
Alt 22.02.2007, 21:10
Kirsche Kirsche ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Zitat:
Zitat von Felgi Beitrag anzeigen
Hallo Kirsche,
auch bei mir ist das so mit den Schmerzen. Ich hatte 2006 bis Ende April Docetaxel (Taxotere) und habe die gleichen Taubheitsgefühle und seit ich Femara nehme wird es mit den Schmerzen noch zunehmender. Ich hoffe auch immer auf ein paar Tipps. So habe ich schon Ibuprofen, Vit.B, Zink, Sport (eigentlich nur Spazierengehen mit Hund)...ausprobiert. Wichtig ist aber, die Stunden, in denen es nicht so schlimm ist, und die gibt es bei mir, zu genießen und sich was Gutes zu tun. Dann lassen sich die Schmerzen dann besser ertragen. Gib die Hoffnung nicht auf und kämpfe weiter. Vielleicht findet ja doch ein Arzt ein Mittel für uns Betroffene!
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Liebe Grüße Reinhild
Hallo Reinhild,
meine Nervenärztin sagt ja, dass das Taubheitsgefühl bis zu 2 Jahre dauern kann. Sie hat bereits eine Patientin mit diesen Symtomen gehabt.
Sie sagt, dass man nur Vitamin B nehmen kann und hoffen, dass sich alles wieder regeneriert. Und das glaube ich auch. Ich nehme jedenfalls keine Medikamente deswegen ein.Meine Fußballen und Fingerspitzen sind nur taub und schmerzen aber nicht.
Mein größtes Problem sind ja die Gelenkschmerzen. Auch ich habe das Gefühl die Chemo hat sich in den Gelenken breit gemacht. Also Rheuma hätte ich nich lt. Bluttest.
Ich geb auf keinen Fall die Hoffnung auf
Alles Gute und lb. Grüße Marlies
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  #19  
Alt 23.02.2007, 10:24
Kaschu Kaschu ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Zitat:
Zitat von regba Beitrag anzeigen
Hallo,

ich glaube die einzige Möglichkeit wäre noch evtl. eine Entschlackungskur zu machen, um dem Gift den Garaus zu machen. Ich habe Bedenken, dass sich das gesamte Gift in den Gelenken absetzen und es zu Arthrose, Gicht oder anderen Unannehmlichkeiten führen könnte. Keiner kann sagen, wie das mal alles enden wird. Seit wann werden Taxotere u. ä. eingesetzt? Weiß das hier jemand?

V.G. Regba
Liebe regba.

Es tut mir leid, dass Du solche Probleme hast. ich weiss nicht, ob Chemogifte sich an Gelenken anlagern können und wie man diese loswird. Aber ein Entschlacken mit einer Fastenkur kann da meiner Ansicht nach nichts bewirken.
Im menschlichen Körper sammeln sich keine Stoffwechselentprodukte als Schlacken an und deshalb kann man leider auch nichts entschlacken. Das ist ein Mythos.
Gifte werden über die Leber entgiftet, also dürften alle Sachen, die gut für die Leber sind, auch gut für das Entgiften des Körpers sein.
Taxotere wurde 1996 erstmals für die Behandlung von fortgeschrittenem BK zugelassen. Ich weiss auch nicht, warum bisher so wenig über die Spätfolgen und was man dagegen tun kann, bekannt ist.

Ich wünsche allen hier, die Schmerzen haben, eine baldige Genesung.

Liebe Grüße
Katja
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  #20  
Alt 23.02.2007, 13:06
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo,

nur der Vollständigkeit halber, für alle, denen vielleicht Taxotere bevorsteht:

Ich bekam auch Taxotere (3 mal, Frühjahr 2006; vorher 2x Doxorubicin + Cyclophosphamid; danach Ablatio, dann noch Bestrahlung, jetzt Zoladex + Tamoxifen, also so ziemlich das komplette Programm) und hatte danach auch fiese Anlaufschmerzen. Morgens Aufstehen ging nur mit lautem Jammern, weil Kniee und Füsse so weh taten.
Seit meiner AHB im Herbst und seitdem ich wieder sportle (Schwimmen, Yoga, Stepper + ein paar Geräte im Fitnessstudio) ist es fast weg, nur noch in den Füssen manchmal morgens beim Aufstehen, oder wenn ich stundenlang rumgelaufen bin (Shoppen oder so), dann sitze (z.B. im Auto nach Hause) merke ich es auch noch mal in den Knien - aber da jammern andere in meinem Alter (41) auch schon.
Das komische Gefühl in den Füssen war auch nach der AHB bald weg, keine Ahnung, ob die Zweizellenbäder oder die Olivenöl-Zucker Peelings dabei geholfen haben.

Kurz: Kann, aber muss nicht, eine langfristige Plage sein.

Ach ja, ich habe weder in der Chemo noch danach Vitamine, Zink oder sonst irgendwelche Mittelchen genommen.

Gruß

Renate
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  #21  
Alt 23.02.2007, 16:43
gaggi gaggi ist offline
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Beiträge: 98
Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo,
Ihr alle zusammen, ich habe schon mal mein Beitrag zu den Gelenkschmerzen geschrieben. Mir hat ja die Bemer-Matte geholfen. Ich an eurer Stelle würde mich der Selbsthilfegruppe von Frau Goldmann-Porsch www.mamazone.de ganz persönlich per Mail in Verbindung setzen. Die hat doch entsprechende Kontakte. Wenn die Ärzte nicht helfen können, haben sie dafür keine Fachausbildung. Es interessiert ja auch niemanden in der Statistik. Oder setzt Euch doch mal mit Reha-Ärzten in Verbindung. Ich kenne nur diese der Wicker-Klinik in Bad-Sooden-Allendorf. Schließt Euch zusammen und konsultiert den Chefarzt. Ein Versuch ist es wert. Alles Liebe und schmerzfreie Tage wünscht Euch von ganzen Herzen
gaggi

Geändert von gaggi (23.02.2007 um 16:47 Uhr)
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  #22  
Alt 23.02.2007, 18:24
regba regba ist offline
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Beiträge: 135
Rotes Gesicht AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo Katja,

vielen Dank für deine Antwort. Meine Physiotherapeutin, bei der ich wegen eines Lymphödems in Behandlung bin, meinte, dass ich es mit Entgiftung oder Entschlackung probieren, sollte, um von den Schmerzen loszukommen. Sind Endgiften und Entschlacken nicht dasselbe? Ich habe mal vor Jahren mit meiner Tochter gemeinsam unsere Körper mit Algen u. ä. entgiftet bzw. auch entschlackt durch diverse Tees. Das ganze ging über 6 Wochen. Ich hielt es für eine gute Idee. Denn immer wieder zu Schmerzmitteln zu greifen, finde ich nicht so gut, sind aber wohl im Moment die Mittel der 1. Wahl.

Dass Taxotere schon seit über 10 Jahren im Einsatz sind, wusste ich nicht. Da müssen doch Spätfolgen dokumentiert worden sein. Wieso reden sich die Ärzte immer heraus, meistens schieben sie es auf plötzlich auftretendes Rheuma o. ä. Und da Rheuma nur im Ausschlussverfahren diagnostiziert werden kann, ist das ja auch ein langwieriger Prozess.
Vielleicht gibt es ja bald ein Mittel, was gegen die Schmerzen helfen wird.

Liebe Grüße
Regba
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  #23  
Alt 23.02.2007, 18:34
Ilona M.
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo zusammen!

Gelenkschmerzen kommen nicht nur von Taxotere und wie sie alle heißen (diese Eiben-Chemos). Ich habe nach OP nur 1 x Taxotere bekommen, was ich nicht vertragen habe, da mussten sie die Chemo ändern auf EC (hatte ich auch neoadjuvant 4 x).
Gelenkschmerzen und dicke Fingergelenke am Morgen habe ich auch. Im Winter ist es schlimmer als im Sommer. Ich nehme hochdosiertes Calcium (Calcimagon D 3), Magnesium, Selen (Cefasel) und Unizink 50. Habe den Eindruck, es hat schon etwas geholfen. Auf jeden Fall sind die Schmerzen in den Fußgelenken besser geworden. Dieser "Anlaufschmerz" deutet auf eine Art Arthrose hin, sagt zumindest mein Orthopäde. Damit müsse ich leben, da gäbs nix, was man machen könnte.
Bei mir ist die Chemo nun 2 Jahre her. Meine Mutter hatte vor 11 J. BK, bekam FEC. Sie hatte und hat die gleichen Probleme, mal gehts besser, mal schlechter.

Und noch was: Zink hilft wirklich beim Haar- und Nagelwuchs. Im Vergleich zu Freundinnen aus der Reha hatte ich weniger Probleme damit.

Liebe Grüße
Ilona
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  #24  
Alt 23.02.2007, 23:01
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Ort: Im Norden
Beiträge: 2.932
Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Auch Herceptin verschlimmert die Muskel-und Gelenkschmerzen.
Ich hatte gestern wieder Therapie und war bereits gestern Abend wieder sehr unbeweglich. Die Schmerzen sind heute deutlich schlimmer als gestern vor der Infusion, besonders in den Füßen. Die Hände kribbeln wieder stärker und die Fingerkuppen sind taub.

Ich habe aber im rechten Fuß schon länger Probleme durch eine Unfallverletzung. Durch die Chemo wurde es dann deutlich schlimmer. Am besten laufen kann ich in weichen Wildlederstiefeletten. Schuhe mit etwas höherem Absatz geht gar nicht. Bei normalen Schuhen trage ich oft am re. Fuß eine Stüzmanschette, oder bandagiere mir den Fuß mit einer elastischen Binde. Das macht das Laufen erträglicher. Wenn's garnicht geht, nehme ich Diclofenac

Bei letzten Knocheszinti hat mir der Arzt gesagt, ich müsse erhebliche Schmerzen im re Fuß haben, war deutlich zu sehen............er sprach von degenerativen Veränderungen........hörte sich irgendwie nach Altersschwäche an.

Ich fühle mich dadurch so unbeholfen, dazu noch diese "Schusseligkeit"...............das nervt mich echt.
__________________

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  #25  
Alt 24.02.2007, 03:23
Benutzerbild von marjana
marjana marjana ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Habe gute Erfahrungen gegen Gelenkschmerzen gemacht, indem ich einerseits Leber und Galle untrstützende Präparate zu mir genommen habe, aber besonders auch Präparate und Tees zur Unterstützung der Nieren. Es waren teilweise Harnsäureablagerungen an den Gelenken, die mir arge Schmerzen verursacht haben. Ich hab sie mit hoch dosiertem Cassis (Schwarze Johannisbeere, aber von von Blättern und Knospen gewonnen, Im Saft ist der Wirkstoff kaum noch enthalten). Das mußte ich etwa 10 Tage kurmäßig einnehmen - und siehe die Gelenkschmerzen waren wie weggepustet. Da ich weiter in Chemo bin nehme ich jetzt nur noch in geringer Dosis von Zeit zu Zeit eine kleine Kur damit, damits nicht wiederkommt. Allerdings, bei anderen Ursachen ... da müssen auch andere Mittel oder Methoden dran. Ich bin im Moment zu müde, um die rauszusuchen.

Viel Erfolg

Marjana

Geändert von marjana (24.02.2007 um 03:27 Uhr)
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  #26  
Alt 24.02.2007, 11:19
Kirsche Kirsche ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Zitat:
Zitat von regba Beitrag anzeigen
Hallo Kirsche,
meine letzte Chemo war im Juni 06, die letzten 3 waren auch Docetaxel. Auch ich plage mich mit Schmerzen herum und hatte sehnlichst erhofft, dass es irgendwann mal besser werden würde. Sah auch erst so aus, seit 2 Wochen ist es wieder massiver geworden. Ich hatte eine lange Zeit Schmerzmittel genommen. Aber es ist nicht das Mittel 1. Wahl und macht auch wieder irgendwelche Nebenwirkungen. Ich bekam während der Chemos Spritzen, die meine Leukos nicht so sinken ließen und jetzt noch alle 3 Monate ein Biophosphonat, was alles auf die Knochen gehen soll. Ich hoffe, dass es mal besser wird. Nachdem, was ich hier so lese, kann es wohl noch eine Weile dauern.
Zu den Haaren kann ich noch ergänzend erwähnen, es vielleicht mit Kieselerde zu versuchen. Es wäre eine Möglichkeit. Ich nehme es auch. Meine Haare sind zwar wieder gekommen, aber nicht mehr in der vollen Pracht, dafür lockig.
V.l.G.

Regba


Hallo ,
ich war gestern beim Hautarzt,weil ich Schuppenflechte habe. Habe gleich mal wegen meinen Haaren gefragt. Er hat mir eine Zinkkur mit zusätzlich Vit. H aufgeschrieben. Die geht über ein viertel Jahr und stärkt Haare und Nägel.
Nun halt dich fest: Der Apotheker hat 100 € verlangt. Da hat es mir die Sprache verschlagen. Da bin ich ja auf den Erfolg gespannt.
Viele lb. Grüße MARLIES
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  #27  
Alt 24.02.2007, 14:30
Stefanie E. Stefanie E. ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Hallo,

vor einer Woche bekam ich die 3. Chemo, Carboplatin und Paclitaxel. Bei den ersten beiden Malen hatte ich einen Tag leichte Knochenschmerzen und einmal an beiden Zehen etwas Taubheit.
Jetzt nach der 3. Chemo habe ich sehr starke Knochen- und Gliederschmerzen. Dies die ganze Zeit. Ungewöhnlich, da es vorher nicht so war. Ich denke mit jeder weiteren Chemo wird es mehr?.

Ich nehme Paracetamol, was nicht wirklich hilft. Dieses Kribbeln, das Stechen überall, mal hier mal da im ganzen Körper schafft mich. In der Klinik haben sie mir Neurontin aufgeschrieben. Nun bin ich unsicher wann der richtige Zeitpunkt ist, es zu nehmen. Beim Kribbeln in Händen und Füßen oder wenn allgemein diese Schmerzen da sind? Im Grunde ja ein blöder Gedanke, wo ich doch genug Gift in mir trage, wäge ich noch ab, bloß nicht noch mehr zu nehmen.

Mit diesen Schmerzen die anhalten, merke ich erst Recht sehr deutlich, welches Teufelszeug in mir ist. Manchmal möchte ich weglaufen.
Doch es geht nicht, es muss sein.

Stefanie
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  #28  
Alt 25.02.2007, 12:52
regba regba ist offline
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Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Zitat:
Zitat von Kirsche Beitrag anzeigen
Hallo ,
ich war gestern beim Hautarzt,weil ich Schuppenflechte habe. Habe gleich mal wegen meinen Haaren gefragt. Er hat mir eine Zinkkur mit zusätzlich Vit. H aufgeschrieben. Die geht über ein viertel Jahr und stärkt Haare und Nägel.
Nun halt dich fest: Der Apotheker hat 100 € verlangt. Da hat es mir die Sprache verschlagen. Da bin ich ja auf den Erfolg gespannt.
Viele lb. Grüße MARLIES
Hi Marlies,

das ist ja wohl der Wahnsinn, da verdienen die ja auf unsere Kosten nicht schlecht. Jeder will vom Kuchen etwas abhaben. Da könnte man ja so auf verschiedene Gedanken kommen. Wenn es keine schweren Krankheiten geben würde, könnten die Apotheker u. Pharmaindustrie kaum überleben.
Wir haben da wohl keine andere Wahl oder?

Viele Grüße
Regba
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  #29  
Alt 15.02.2010, 20:49
morli morli ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

hallo,ich bin morli und neu hier...
ich bin vor 12 jahren an krebs erkrankt (eierstöcke) und leide heute noch immer unter schmerzen in den gelenken und den muskeln ,sowie polyoneurophatien.ich bekomme targin und kann wenigstens einigermaßen nachts gut schlafen.
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  #30  
Alt 16.02.2010, 09:55
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Ort: Schweden Kolmården
Beiträge: 1.053
Standard AW: Gelenkschmerzen nach der Chemo

Liebe Monkeponke,
du tust mir soooo leid!
Ich habe 2008 4xTaxotere im 3 wöch Abstand bekommen und hatte auch sehr mit Nebenwirkungen zu tun.
Am 3. Tag habe ich immer gedacht man hätte mir in der Nacht einen Sack über den Kopf gestülpt und mit Küppeln auf mch eingeschlagen.

Jetzt habe ich immer wieder hier und da Gelenkschmerzen und nachts wenn ich im Bett liege fängt es auch wieder in den Beinen an, als ob irgendwer sie länger und breiter ziehen will. ich wälz mich von links nach rechts.

Natürlich ist das nicht mi dir zu vergleichen, aber ich kann mir deine Verzweiflung mit den Årzten gut vorstellen.
Auch ich empfinde es so, nun bin ich zu Ende therapiert, jetzt darf ich wieder leben und arbeiten wie vorher, egal ob man kann oder nicht. Keiner fühlt sich verantwortlich, die Folgen der Chemo anzuerkennen und zu behandeln.
Manchmal habe ich schon ganz fest überlegt einen Beitrag in eine Krebszeitung reinzusetzen...
Ich wünsch dir dass du ganz schnell Hilfe bekommst.
Ängel
__________________
Ängel
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