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  #361  
Alt 19.05.2008, 14:45
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Regina_Beate Regina_Beate ist offline
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Hallo, Zusammen!
Habe die Beiträge mit Interesse gelesen. Nun möchte ich "als alter Hase" meinen Senf dazugeben. Ich denke auch, man muss sich davor hüten, nach 2 - 3 Jaren von "Heilung" zu sprechen. Ich habe seit 13 Jahren Brustkreb (damals war ich 42 Jahre). Die Prognose war gut - sieht man ja, ich lebe immer noch (und sehr gut). Ich hatte aber bereits nach 4 Jahren (ich wähnte mich schon in Sicherheit ) das 1. Rezidiv, dann 2003 das 2. Rezidiv (dann erfolgte auf meinen Wunsch die Amputation der linken Brust) und 2004 das 3. Rezidiv. Chemo, 2003 und 2004 Bestrahlungen, AHT alles das hat mich umgehauen. Nach den Therapien kamen dann noch anderee Dinge (Hörsturz, Thrombose am Hals als Strahlenfolge) hinzu. Dann, oh Schreck lass nach - 2007 das 4. Rezidiv. Dieses Mal "nur OP" anschliessend statt Arimidex - 1 x monatlich Faslodex. Aber ich liess und lass mich nicht unterkriegen ! Es hat zwar immer länger gedauert, bis ich mich wieder aufrappelte, aber ich hab's jedes Mal geschafft. Im Moment geht es mir super gut - aber geheilt... (das wird wohl nichts mehr). Ist aber auch nicht schlimm ! Ich geniesse jeden Tag ! Kann mich über Kleinigkeiten wie ein Kind freuen und vor allem, ich habe keine Angst vor dem Tod ! Das ist das Wichtigste. Man darf diese Dinge nicht verschweigen und "beiseite schieben" ! Wichtig ist auch, auf seinen Körper Acht zu geben und schnell wieder einzugreifen, wenn man Veränderungen entdeckt. Lieber einmal mehr zum Arzt !! Das was ich mit meinem Beitrag sagen will: Man kann mit Brustkrebs gut leben ! Man muss die Krankheit akzeptieren und nicht als Feind betrachten, sich gut informieren und vor allem reagieren. Meine Devise: Die Strategie meines Krebses kenne ich - er kennt aber noch lange nicht meine ! Ein empfehlenswertes Buch ist: "Wieder gesund werden" von O. Carl Simonton.
Alles Gute für Euch alle und liebe Grüsse
Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013)
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  #362  
Alt 19.05.2008, 20:27
LisaMarie LisaMarie ist offline
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Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu in diesem Forum.
Ich komme mit meiner momentanen Situation leider nur sehr schlecht zurecht.
Vor einigen Wochen wurde bei meiner Mutter Krebs diagnostiziert.
Seit letzter Woche nimmt das Schrecken kein Ende.
Meine Mutter hat Lungenkrebs. Der Tumor kann nicht mehr entfernt werden, zudem hat sie fünf Tumore im Kopf.
Die Ärzte sagten uns letzte Woche dass sie eine Lebenserwartung von noch einem Jahr hat, ohne Behandlung nur noch dreißig bis hundertfünfzig Tage.
Ich bin 26 und meine Mutter 59.
Wie bitte kann man mit solch einer Aussage bzw. mit solch einen Befund leben. Sie hat Angst und ich auch. Ich bin noch nicht bereit sie gehen zu lassen. Es gibt noch soviel was ich mit ihr erleben wollte.
Ich möchte sie mal bei meiner Hochzeit dabei haben, oder wenn ich Kinder bekomme. All dies war noch vor ein paar Wochen gar kein Thema und jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Der Schmerz ist zu Groß und ich hab keine Minute in der ich nicht an sie und diese schreckliche Krankheit denke.

Danke, dass ich mir dies mal von der Seele Schreiben durfte!
LisaMarie
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  #363  
Alt 19.05.2008, 22:12
Ilsebill Ilsebill ist offline
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Hallo zusammen,
durch Zufall bin ich auf dieses Profil gestoßen.
Auch ich gehöre zu euch und möchte mich deshalb vorstellen.
Bin 47 Jahre, seit über 20 Jahren glücklich verheiratet und habe 2 tolle Söhne (20 und 18 Jahre) die mir sehr geholfen haben und immer noch tun. Ich komme aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis. Gibt es von dort noch jemand?
Anfang April 06 Knoten ertastet, obwohl ich 3 Wochen vorher beim Gyn war.
Anschl. Ultraschall, Mammo, Stanze. Ein 2. Knoten wurde entdeckt. Gott sei Dank gutartig. An unserem 20. Hochzeitstag (Ende April)die Diagnose: BK.
Größe 2.5 cm. Bis zur OP am 12.05.06 mußte ich noch einige Untersucherungen über mich ergehen lasse, weil sich die Ärzte im Brustzentrum nicht ganz einig waren. Es war die Hölle. Anschl. Chemo (war schrecklich), Bestrahlung.
Bin in einer Studie und erhalte für 2 Jahre Tamoxifen und Zometa-Infusionen für die Knochen.
Ich finde das Forum echt super.
LG
Ilse
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  #364  
Alt 20.05.2008, 22:41
MumiT MumiT ist offline
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Hallo!
Ich heiße Tanja und bin 25 Jahre alt.
Bin verheiratet, habe keine Kinder.
Von Beruf bin ich Bürokauffrau, gerade auf der Suche nach einem neuen Job, da ich in meinem jetzigen sehr unzufrieden bin.

Ich bin hier seit ein paar Wochen. Meine Ma hat seit Januar starke Rückenschmerzen. Bin ende April haben wir ständig zu hören bekommen, Muskelverspannungen. Dann kam akute Atemnot dazu und sie kam mit V.a. Lungenembolie ins KH. Da kam die Diag. Bronchial-Ca. Nach der Spiegelung dann BK. Dann wurd gesagt sie hätte beides und heute dann letztendlich die Aussage sie hat nur BK.

Die Ärzte wollen aus ihrem Fall einen "Musterfall" machen. Der Leiter des KH (der Vater von Freunden von uns) meinte heute, es wäre selten, dass jemand erst in so einem Stadium die Diagnose bekommt. Es wären selten so junge Leute mit so weit fortgeschrittenem BK und vor allem mit dieser Form. Naja, ich weiß es nicht, mit BK habe ich keine Erfahrungen. Ich weiß nur, dass es meiner Ma sehr schlecht geht und ich hoffe, dass es ihr bald besser geht. Zumindest, dass sie schmerzfrei wird...

Mehr kann ich ansich noch gar nicht sagen. Mein Alltag besteht zur Zeit nur im Kankenhaus. Bin seit dem von der Arbeit erstmal beurlaubt. Zumindest solange bis sie mal mit ner Therapie anfangen. Da meine Tante (Schwester meiner Ma) im Oktober 07 an kleinz. Bronchial-Ca gestorben ist, bin ich ganz schön vorbelastet und meine Ma auch. Will einfach für sie da sein und dafür sorgen, dass sie nicht so viel alleine ist, damit sie nicht so viel Zeit zum "denken" hat...
__________________
..:: Wenn du geboren wirst weinst du und jeder um dich herum lächelt. Lebe dein Leben so, dass wenn du stirbst du lächelst und jeder um dich weint ::..

..:: Mama, ich vermisse dich!! ::..
..:: *23.01.1960 +07.06.2008 ::..
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  #365  
Alt 21.05.2008, 09:52
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Feliz Feliz ist offline
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hallo zusammen °°

auch ich bin neu hier ... ich heiße mara , bin 41 jahre alt ..glücklich
verheiratet .. mutter von drei kindern , im alter von 14, 11 und 6 jahren.

letzten donnerstag ertastete ich spätabends einen knoten in meiner
rechten brust . freitag morgen bin ich dann sofort zu meinem gynäkologen
gefahren .. nach abtastung und ultraschall .. machte er mir sofort einen
termin zur mammographie ..
gottseidank schoben die mich zwischen und ich konnte direkt von der
praxis aus , zur mammo fahren . nach der mammographie wurde gestanzt
und die proben wurden zur histo weggeschickt .
gestern nachmittag dann das ergebniss ..ducatal invasives karzinom typII.

ich bin sowas von fertig .. habe angst ohne ende ... schwebe zwischen ..
das packst du schon .. und .. mach dein testament ! diese höhen und tiefen
sind den meisten von euch ja bekannt .
heute um 14:30 habe ich einen termin beim brustzentrum ( luisenkrankenhaus
düsseldorf - dr.rezai ) und ich hoffe das ich schleunigst einen mrt termin
bekomme ...
wie es mit meiner arbeit weitergeht weiß ich auch noch nicht ... ich bin
pferdezüchterin und trainiere und bilde pferde aus ! ein körperlicher job also
wie werde ich in der lage sein .. meine pferde und die meiner kunden zu bewegen und zu trainieren .
meinem unmittelbaren umfeld habe ich von meiner diagnose erzählt ...
meine kinder wissen noch gar nichts !! wie und wann habt ihr mir euren kindern darüber gesprochen ?

ohhh mannnnn im augenblick bekomme ich mal grade wieder so eine
panikatacke .... werde ich sterben ? was ist dann mit meinen kindern --
klar wird sich die welt ohne mich weiterdrehen ... aber ich wäre doch so
gerne ein bestandteil davon ..

atme ... atme .... und schritt für schritt weiterdenken ...

ich bin froh das ich dieses forum gefunden habe ... es hilft einem sehr

liebe grüße martina

Geändert von Feliz (08.12.2009 um 23:13 Uhr)
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  #366  
Alt 22.05.2008, 14:11
ankelchen ankelchen ist offline
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Hallo,

auch ich möchte mich vorstellen. Ich bin schon länger stille Leserin.
Ich bin 32 Jahre alt und mit einem sehr lieben Mann verheiratet. Wir haben keine Kinder, aber seit meiner Erstdiagnose ein vierbeiniges Kind, unseren Bernersennenrüde Ben.

Ich habe meine Erstdiagnose im 01/06 erhalten. Nach einer Chemotherapie mit 4x EC und 4x DOC wurde ich im 07/06 brusterhaltend operiert und danach 34 x bestrahlt.

Da meine Oma und ihre beiden Schwestern väterlicherlicherseits Brustkrebs hatten und ich so jung an Brustkrebs erkrankt bin, hat man mir eine Gentest nahegelegt, um festzustellen, ob bei mir familiärer Brustkrebs vorliegt. Im 10/07 habe ich dann den Gentest machen lassen.

Im 11/07 hatte ich dann eine Lyphmknotenrezidiv links . Ich wurde wieder auf den Kopf gestellt, aber sonst wurden keine Metastasen festgestellt. Ich wurde28x bestrahlt. Danach sollte eine Chemotherapie mit Xeloda gemacht werden. Da das Brustzentrum, wo ich bis dahin behandelt worden bin, nur eine Zulassung für Chemos mit Tabletten für 3 Monate hatte, habe ich im 02/08 das Brustzentrum gewechselt.
Dort wollte man sich eine kurzen Überblick verschaffen um mir dann das Rezept für die Tabletten auszustellen. Beim Ultraschall stellte die Ärtzin in der rechten Achsel einen extrem vergrößerten Lymphknoten fest. Nach der Biopsie war klar, auch dieser war bösartig. Es wurden verschiedene Untersuchungen gemacht und dabei wurde festgestellt, dass auch in beiden Brüsten suspekte Stellen waren. Am 01.04 wurden dann insgesamt aus beiden Brüsten und der rechten Achsel 12 Gewebeproben entnommen. Am 10.04. mußten mir beide Brüste radikal entfernt werden. Links mußte auch ein Großteil des Brustmuskel entfernt werden, weil die Tumore sich schon soweit gefressen hatten. Nach der OP kam dann die Überraschung in der linken Brust waren mehrere Tumorrezidive (5,5 cm). In der rechten Brust hatte sich ein neuer eigenständiger Tumor (6 cm) gebildet und 28 von 29 Lymphknoten waren befallen. Von diesem massiven Ergebnis waren die Ärtze selber überrascht.
Der rechte Tumor konnte im gesunden Gewebe entfernt werden, links konnte eine minimale Stelle nicht im gesunden Gewebe entfernt werden und an der Lunge habe ich minimale Lungemetastasen.

Mein Gentest wurde beschleunigt und seit 3 Wochen weiß ich, dass der Test bezüglich des BRCA 2 positiv ist. Somit gibt es eine Erklärung für meine frühe und massive Erkrankung.

Letzte Woche habe ich die erste von sechs Chemotherapien bekommen.
Ich hoffe, dass die Chemo jetzt den Rest macht. Nach der Chemo soll die rechte Brustmuskelwand und die Achsel bestrahlt werden.

Oft werde ich gefragt, wie ich das immer alles schaffen würde, aber was bleibt uns den übrig. Es gibt nur zwei Wege, entweder gebe ich auf oder ich kämpfe. Für mich gibt es nur einen Weg, ich ändere an meiner Situation nichts, ich versuche immer noch alles mit Humor zu nehmen. Nur so mache ich es mir und auch meiner Familie leichter.

Mein Ziel ist es in einen Zustand zu kommen, in dem ich die Situation kontrolliere und nicht der Krebs mich beherrscht.
Auch wenn ich nach den Rückschlägen einen Tag brauch um mich wieder aufzurappeln, aber so schnell lasse ich mich nicht unterkriegen.
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  #367  
Alt 22.05.2008, 16:08
Beli Beli ist offline
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Hallo meine Lieben,

seit einigen Stunden lese ich in diesem Forum und bin beigetreten.

Ich bin 47 Jahre alt, habe einen Sohn (26) und während meiner Krankheit im August 2007 meinen wunderbaren Mann kennen und lieben gelernt. Meinem damaligen Freund war meine Erkrankung zu viel, er konnte damit nicht umgehen.

Seit November 2006 gehöre ich auch zum BK-Kreis. In der li. Achselhöhle hab ich einen Knoten ertastet, sofort zum Gynäkologen - weiter zur Mammographie und Ultraschall - Entwarnung, nur Zysten und die werden punktiert. Was war ich froh! Drei Tage später bin ich zu meiner Akupunkturärztin und hab ihr alles erzählt. Sie war dafür, eine andere Meinung einzuholen. Und sie hatte recht: der Onkologe "erkannte" mindestens vier vergrößerte Lymphknoten jedoch nichts in der Brust! Sofort ins Krankenhaus, war ja natürlich ein Freitag, zur Blutuntersuchung, da nicht feststand, welche Art von Krebs: Leukämie, Morbus Hodgkin oder Brustkrebs? Dann gleich zur MR-Mammographie.: Diagnose, wahrscheinlich Brustkrebs und 13 bösartig veränderte Lympknoten.

Vier Tage später wurden mir die Lymphknoten herausgenommen, Chemo - 6 x TAC - dann 36 Bestrahlungen.

Im Oktober 2007 habe ich meine Arbeit wieder aufgenommen. Seit März heurigen Jahres habe ich mit einem Lymphödem des linken Armes und der Brust zu kämpfen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Forum gefunden habe und es tut mir gut mich auszutauschen. Danke schon jetzt fürs Zuhören (Lesen) und auch für das eventuelle "Kopf-zurecht-setzen".

Liebe Grüße
Beli(nda)
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  #368  
Alt 23.05.2008, 11:48
gea gea ist offline
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Hallo
vor drei Tagen habe ich mich im Forum angemeldet und jetzt möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin 62 jährig, geschieden und habe einen 26 jährigen Sohn. Seit März 08 bin ich pensioniert.
Im Jahr 1996 wurde bei mir ein kleiner Knoten in der rechten Brust operiert, die Lymphknoten waren damals sauber. Ich hatte Bestrahlungen und nahm während drei Jahren Tamoxifen. Ein Jahr nach der Einnahme von Tamoxifen bekam ich periphere Lungenembolien und musste so zusätzlich noch Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen. Ich war sehr froh als ich im Jahr 2000 die Behandlung beenden konnte.
Nun fühlte ich mich anfangs Jahr recht kurzatmig beim walken und nahm mir vor, nach der Pensionierung im März wieder vermehrt zu trainieren um fitter zu werden. Die Kurzatmigkeit wurde jedoch schlimmer und so konsultierte ich Ende April den Arzt. Untersuchungen haben ergeben, dass ich einen Pleuraerguss habe der von Krebszellen ausgelöst ist. Die weitern Untersuchungen haben ergeben, dass ich auch Knochenmetastasen habe, die Leber aber nicht befallen ist. Nun habe ich eine Behandlung mit Aromasin begonnen.
Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe, ich werde es brauchen.
Gea
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  #369  
Alt 11.06.2008, 00:31
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Klotzi Klotzi ist offline
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oh man, das ist mir alles sehr komisch

ich stell mich einfach mal kurz vor: ich bin 30 jahre alt, habe einen 5 jährigen sohn und einen tollen mann an meiner seite.

seit mai 2008 habe ich meine diagnose - brustkrebs - für mich ist eine welt zusammengebrochen. so vielen fragen und es gibt keine antworten!!! das ist echt gemein...
mein diabetes mellitus typ1 habe ich seit 14 jahren, ja und ich spritze mich mehrmals am tag. das ist alles nicht so schlimm.

ICH HABE ANGST!!!

so und jetzt mein anliegen, da ich überhaupt keine erfahrungen mit brustkrebs habe, ich kenne auch niemenden persönlich.

heute hatte ich meien auswertung in der klinik. die op war am 22.05.08 , es wurde brustaufbauend operiert und 24 lk´s entnommen.

nur der wächterlk.war befallen, dier restl. 23 lk´s waren i.o., der tumor wurde auch soweit gut entfernt nun kam aber dazu, dass ich DCIS NG2 (was auch immer das bedeutet?) habe und ich mir jetzt überlegen soll, wie die nä. op aussehen soll. radikal oder wieder brusterhaltend??? ich habe überhaupt keine vorstellung. vielleicht hat ja jemand das selbe problem und kann mir irgendwie tipps geben.

ich muss meine entscheidung bis donnerstag treffen ( man- die zeit rennt-)

ich freue mich sehr über eine antwort

ganz liebe grüße, die neue im netz
sandra
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  #370  
Alt 11.06.2008, 23:44
Dani42 Dani42 ist offline
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Hallo ihr lieben habe seit nov. 07 BK 5,5 cm. meine chemo habe ich gott sei dank gut hinter mich gebracht und bekomme morgen meine letzte bestrahlung Habe viele fragen zu der Therapie mit Tamoxifen bekomme ständig wasser im körper. lieben gruß
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  #371  
Alt 13.06.2008, 15:41
Elke Astrid Elke Astrid ist offline
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Hallo Zusammen

Ich heiße Elke Astrid, bin 52 Jahre alt und wohne im wunderbaren Berlin. Bei mir wurde ein Mammakarzinom in der linken Brust festgestellt (T4a). Am 10. 6. habe ich meine erste neoadjuvante Chemotherapie mit Docetaxel, Carboplatin und Herceptin bekommen. ICh werde wahrscheinlich sechs Zyklen bekommen und dann wir wegen der Größe des karzinom die linke Brust komplett abgenommen.
Da ich hier schon, für mich, einige interessante Artikel und Posts gelesen habe bin ich froh nun auch angemeldet zu sein.

Herzliche Grüße

Astrid
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  #372  
Alt 15.06.2008, 20:06
Fenna Fenna ist offline
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Hallo zusammen !

Ich bin die Tochter meiner betroffenden lieben Mutter und habe hier seit meiner Anmeldung schon viele Stunden lesend verbracht !

Beruehrt bin ich von Eurer Offenheit und Hilfsbereitschaft !

Lieben Gruss Fenna
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  #373  
Alt 18.06.2008, 09:30
Andrea75 Andrea75 ist offline
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Hallo zusammen!
Ich bin 33 Jahre, habe 4 Kinder im Alter von 14,10,8 und 1 Jahr
Habe letzte woche in meiner brust einen knoten entdeckt und hab beim frauenarzt angerufen. da sollte ich dann gleich vorbeikommen.
dort wurde ultraschall gemacht, wurde gleich weitergeschickt zur mammographie und dann natürlich auch gleich die diagnose bekommen. gestern wurde erst die stanze gemacht, aber die ärzte sind sich schon sicher dass es brustkrebs ist und am nächsten dienstag werde ich schon operiert.
ist einfach wahnsinn wie in so kurzer zeit dein ganzes leben auf den kopf gestellt wird
lg
andrea
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  #374  
Alt 23.06.2008, 17:33
Julka Julka ist offline
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Hallo Zusammen,

ich bin ganz neu hier.
Ich bin 49 Jahre, verheiratet und habe eine 20jährige Tochter.

Die Diagnose Brustkrebs erhielt ich im Februar, danach folgte direkt die OP - brusterhaltend, jedoch wurde die Mamille entfernt. Anschließend 6 Zyklen Chemo mit FEC (am 2. Juli habe ich die letzte Chemo), danach Bestrahlung.

Ich wohne in Mönchengladbach. Gibt es hier jemanden aus dieser Ecke?
Liebe Grüße
Karin
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  #375  
Alt 23.06.2008, 18:17
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Gaby103 Gaby103 ist offline
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Hallo alle zusammen,

ich bin schon eine zeitlang stille Leserin und auch schon seit Mitte Juni registriert. Ich habe mich sehr gefreut als ich merkte wie offen ihr alle seid.
Zudem habe auch ich festgestellt, wie wichtig es ist sich mit Betroffenen auszutauschen und zu sehen, dass viele von uns die gleichen Probleme haben.
Immer wieder habe ich vergessen mich selbst vorzustellen, dies möchte ich heute nun endlich nachholen.

Ich bin 38 Jahre alt und liebe meinen Job, ergo habe ich keine Kinder. Verheiratet bin ich auch nicht, aber einen ganz lieben und verständnisvollen Freund habe ich schon.

Am 31.03.08 bin ich zum Arzt nachdem mir die Achselhöhle nach dem Aufwachen morgens wehtat und ich in ihr einen kleinen Knoten ertastet habe. Nach Ultraschall der Achselhöhle hat er auch den Knoten in der Brust gefunden, danach hat er mich sofort überwiesen zur Mammographie (die war ohne Befund !!!). Neuer Ultraschall bei der Gynäkologin und zwei Tage später die Vakuumbiopsie. Befund 04.04.08 (Geburtstag von meinem Vater, er leidet total, der Befund meiner Mutter auch MammaCa. liegt zwar schon 7 Jahre zurück war aber am Hochzeitstag meiner Eltern) MammaCa rechts, 1,8 cm triple negativ. In den darauffolgenden 2 Wochen kamen weitere Untersuchungen: Oberbauchsonographie, Lungenaufnahmen, Knochenszintigramm (es wurden keine weiteren Metastasen gefunden), ambulante OP für den Port, mehrere Besprechungen, bis ich am 28.04.08 meine erste neoadjuvante Chemotherapie bekommen habe. Mittlerweile habe ich 2x EC und 3x Taxol/Carboplatin (habe hierzu auch schon eine Frage in die Rubrik Chemotherapie gestellt und leider noch keine Antwort erhalten) ganz gut überstanden. Morgen muss ich mal wieder zum Kontrollultraschall. Mal sehen wie es weitergeht.

Viele liebe Grüsse
Gaby
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