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  #31  
Alt 09.04.2005, 22:06
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Alida,

bis jetzt bin ich von solchen Sprüchen (noch) verschont geblieben.

Beim MRT von meinem Kopf sah man kleine Läsionen, aber da die Hirnstammreflexe unauffällig waren, gehen sie davon aus, das das nichts pathologisches sei. Also hat sich da auch nichts ergeben, was in irgendeiner Hinsicht hilfreich ist.

Aber genug davon. Ich bin 28 und habe zwei Kinder. Wie alt bist du denn? Hast du Kinder?

Viele Grüße und viel Erfolg trotz den dummen Sprüchen beim Training!!

Brigitta
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  #32  
Alt 11.04.2005, 10:49
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Beiträge: n/a
Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Brigitta!
Ich bin 43 (uralt,seit gestern), habe 4 Kinder davon leben 3 Teenager (Jungs) noch bei mir, dh es ist Leben in der Bude und manchmal geht es richtig laut zu.
Ich bin übrigens in Tübingen behandelt worden. und Du?
Viele Grüße
Alida
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  #33  
Alt 14.04.2005, 21:35
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Alida,

ja, das kann ich mir gut vorstellen, daß es bei dir manchmal laut hergeht. Obwohl meine zwei, da ja auch nicht gerade harmlos sind. Warst du zufrieden in Tübingen?? Ich wohn doch etwas weit weg.

Ach ja, jetzt meint mein Neurologe auch, daß es von der Bestrahlung kommt. Aber ich glaub, daß sie das bis heute selber nicht wissen.

Viele grüße
Brigitta
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  #34  
Alt 29.04.2005, 18:43
Vio Vio ist offline
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

hallo ihr lieben,
jetzt habe ich mich endlich für eine Therapie entschieden, ich möchte auf jeden fall die Hyperthermie machen. Ich werde dafür in eine Klinik fahren: www.veramed-klinik.de ich hoffe das es dort nett ist.
Mittlerweile habe ich durch den Tumor, heftigst Muslkelschmerzen im linken Bein bekommen und nehme jetzt mehr schmerzmittel. Das mit der Blase ist auch noch immer dasselbe, habe immer noch den Katheder, aber das geht sehr gut, ich habe keine Probleme mit Infektionen oder so. Ansonsten habe ich mich vom Kopf her erholt und bin wieder guter Dinge.
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  #35  
Alt 21.05.2005, 17:30
Azurit Azurit ist offline
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo, ihr Lieben! Im Vergleich zu dem, was ich hier lese, bin ich ja noch super gut dran. Ich wünsche jedem von euch alles erdenklich Gute uind werde mir ein Beispiel an euch nehmen! Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt - aber lasst mich kurz erzählen: Im Sommer 2004 wurde bei mir Zervix-Ca diagnostiziert (mit Metastase im Eierstock). Es folgten eine Wertheim-OP und die Entfernung von 24 Lymphknoten (ohne Befund) im Beckenraum mit anschließender Bestrahlung (25x) und Chemotherapie (10x Carboplatin). Nun wurden im April diesen Jahres erneut 16 Lymphen (8 pos./8 neg.) operativ entfernt sowie Strahlungsschäden am Dünndarm "behoben". Ausgehend davon, dass es sich bei den malignen Lymphknoten um Relikte der Eierstockmetastase handelte, steht eine zweite Radiochemotherapie an. Es sollen wieder 25 Bestrahlungen folgen, allerdings ist die Chemo mit Mitomycin geplant. Meines Wissens nach handelt es sich dabei wieder um eine adjuvante Therapie, und genau das belastet mich. Wäre es nicht sinnvoller, nun doch ein stärkeres Medikament ( Kombi ) zu verabreichen? Was nützt mir die Schonung meines Körpers, wenn ich dafür das erhöhte Risiko behalte, in Kürze wieder wegen eines Rezidivs auf dem OP-Tisch liegen zu müssen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir evtl. auch bzgl. Mitomycin weiterhelfen? Bei den Studien bin ich leider nicht fündig geworden! Danke!
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  #36  
Alt 11.06.2005, 19:55
Vio Vio ist offline
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Beiträge: 27
Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Azurit,
leider kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Ich war ja nun in der Klinik für weiter Behandlung meines Rezidivs. Geplant ist jetzt Hochdosis Mistel mit Hyperthermiebehandlung in ca. 8 Wochen. Bis dahin muss ich versuchen mit der Mistel (Helixor m) bis auf 20ó zu kommen. Z.zt. bin ich erst bei 30 da es etwas rot geworden ist. Ansonsten konnte sich dort auch keiner für eine andere behandlung durchrigen, da die Chancen zu schlecht sind. Die Paar Strahlen die ich noch übrig habe, schaden vermutlich mehr als das sie mir nützen und bei dem Plattenepithel-Krebs, greift auch nicht mehr wirklich sinnvoll eine Chemo...
Nur diese Schmerzen.. scheisse, das schreibt hier keiner. Das Rezidiv drückt mir das linke Bein ab, ich kann nicht sitzen noch ordenlich gehen. Man ist so geschwächt, das ich nur noch im Bett liege und zwischendurch mal aufstehe. Das ist doch kein Leben mehr... Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt und noch hab ich gute chance mit der Mistel.
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  #37  
Alt 12.06.2005, 14:22
Azurit Azurit ist offline
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Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 3
Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Vio und Furiko,
vielen Dank für eure Antworten! Das sind ja ganz interessante Ansätze - zumal sich inzwischen einiges geändert hat. Wegen eines Nierenstaus (bekomme Montag erst mal nen Stent gelegt) soll nun doch wieder Carboplatin verabreicht werden. Das soll aber lediglich die Bestrahlung unterstützen. Der Doc erklärte mir auch, dass die letzte Therapie schon gefruchtet hätte, denn in dem Bereich wäre kein Rezidiv aufgetreten. Die neu befallenen Lymphen lagen angeblich außerhalb des alten Behandlungsbereiches. Trotzdem habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin hier fündig geworden:
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/index.html
Dort werde ich in Kürze dieses Beratungsmodell "second opinion" in Anspruch nehmen. Die KK wird die Kosten übernehmen...freu!Das mit der Misteltherapie werde ich auch versuchen durchzusetzen, über die Eigenbluttherapie werde ich mich ebenfalls ausführlich informieren (Danke an Furiko!). Vielleicht schaut ihr auch mal bei der Freiburger Site rein. Im KH war die Klinik jedenfalls bekannt und selbst die Schulmediziner unterstützen deren Programme und Studien. Ich hoffe, euch auch ein wenig geholfen zu haben und wünsche euch alles Gute! Haltet die Ohren steif!
Liebe Grüße!
Azurit
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  #38  
Alt 13.06.2005, 16:29
Vio Vio ist offline
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Registriert seit: 19.07.2004
Beiträge: 27
Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo´,
das ist ja merkwüdig wo ist denn der Beitrag von Furico? in meiner E-Mail hab ich ihn noch. Ich hab bei dem Institiut angerufen und mich etwas erkundigt... mal sehen. Ich weiss nicht, es gibt soviele Seiten und Institute und und und. Ich bin zur Zeit verzweifelt. Wem soll man seinen Glauben und sein Geld geben? Mein Hausarzt war auch gerade da und hat es sich kurz angesehen und hat halt nur gewarnt....
traurige grüsse Viola

hier nochmal die ursprungsmail von Furico
.................................................
Hallo,

ich bin neu im Forum. Ich habe zwar keinen BSDK aber mir ging es auch ganz schön an den Kragen. Bei mir hatten sich nach 10 Jahren ohne Krebs Metastasen entlang der Aorta und im linken Halbereich gezeigt.
Die Emppfehlung meines Okologen: Bestrahlung und einen Chemomix (von allem etwas). Das würde für mich bedeuten, ca. 3 bis 6 Monate Leben.

Damit habe ich mich nicht zufrieden gegeben und habe im Internet gesucht. Vor Jahren hatte ich von den ersten Veruschen in der Immuntherapie gelesen. Daran erinnert, suchte ich nun gezielt und fand was ich suchte.

Es gibt in der Immuntherapie eine hervorragende Therapie mit Eigenblutzytokinen. Geht mal auch die Internetseite meines Arztes Dr. Klehr

www.klehr-dr-med.de

Dort ist diese Therapie unter dem Punkt "Lehrbuchbeitrag" beschrieben.

Als ich mit dieser Therapie anfing, ging es mir sehr schlecht. Ich war sehr schlapp und konnte kaum eine Treppe steigen.

Nun nach 6 Wochen Therapie laufe ich wie ein junges Reh. (Vier Etagen ohne große Probleme). Ich gehe in die Arbeit und es geht mir richtig gut. Meine Metastasen bilden sich zurück.

Diese Therapie hat einen Haken, man muss sie selbst bezahlen.
Ich habe vor zwei Wochen meine bisherigen Rechnungen bei meiner BKK eingereicht und um anteilige Erstattung gebeten.
Ich staunte nicht schlecht. Sie haben mir von 6500,00 Euro 2500,00 Euro erstattet. Das hat mich sehr gefreut.

Es handelt sich hierbei um eine Immuntherapie, zu der die Ethikkommission ihre Zustimmung erteilt hat. Das bedeutet, dass dadurch die Wirksamkeit wissenschafltich nachgewiesen ist.

Ich kann Euch nur raten, dort nachzufragen. Falls Ihr noch etwas wissen wollt, fragt mich. Ich schaue jeden Tag ins Forum.

PS. Ich selbst habe kein Vertrauen zur Chemotherapie, weil bisher nicht eindeutig nachgewiesen wurde, dass man dadurch wirklich länger lebt als ohne Chemo, nur man verbringt die letzten Monate schlechter.

Liebe Grüße Furiko
name@domain.de
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  #39  
Alt 13.06.2005, 16:59
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Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Liebe Vio,
möchte dich einfach mal ganz fest drücken!!! Bin ziemlich bestürzt,dass dich die Verzweiflung im Moment so runter zieht! Ich kann leider nichts zum Thema weitere Therapie-Möglichkeiten beitragen... halte die Misteltherapie aber auf jeden Fall für sinnvoll!!! Gib nicht auf!!! Laß dich doch vielleicht mal von einem Heilpraktiker beraten, was es noch für natürliche Aufputschmittel gegen die körperliche Schwäche gibt... Ein dickes Paket mit positiver Energie und Kraft und lieben Gruß
Tatjana
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  #40  
Alt 18.06.2005, 02:06
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Beiträge: n/a
Standard Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo,
ich habe meine Erfahrungen hauptsächlich wohl in alter Treue (es gab ja mal die Zeit vor dem Rezidiv) unter der eigenen Forum-Rubrik Gebärmutterhalskrebs geschrieben, zuletzt im Mai und heute im Juni. Im Dezember nach der zweiten OP habe ich mich von der Welt verabschiedet - die Ärztin empfahl mir, das Leben zu genießen und mich bzgl. Strahlentherapie beraten zu lassen. Zuraten konnte sie mir nicht, nachdem trotz geringer Bestrahlung das Rezidiv innerhalb einiger Monate auftrat. Inzwischen sehe ich wieder hier und da Perspektiven und bin körperlich fit, gehe jede Woche anderthalb Stunden tanzen und fahre meine Wege wieder mit Fahrrad (neuerdings mit einem Rocksattel). Während der aktuellen erstmaligen Chemotherapie bin ich weitgehend schmerzfrei - ich lebe aus dem Vollen. Nur arbeiten gehen kann ich nicht, durch die vielen Termine und mein nicht zuverlässig gutes Befinden und die Termine und Belastungen, die ich wg. der Essstörungen meiner Tochter noch dazubekommen habe.
Liebe Grüße
ellus
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  #41  
Alt 26.07.2011, 20:53
luna78 luna78 ist offline
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Registriert seit: 15.03.2009
Ort: Tirol
Beiträge: 14
Standard gebärmutterhalskrebs rezidiv?

Hoffe auf eure hilfe, meine mutter hatte vor elf jahren ein adenokarzinom und wurde mittels wertheim operiert. chemo und bestrahlung wurde keine gemacht.
alle vorsorgeuntersuchungen waren in ordnung, bis vor drei monaten mittels zufallsbefund ein vergrößerter lymphknoten in der leiste rechts festgestellt wurde.
daraufhin wurde erst ein ct und dann aufgrund von ungereimtheiten ein PET/CT gemacht.
im befund zeigen sich links von der leiste bis zum schlüsselbein glucosestoffwechelsaktive lymphknoten. teils vergrößert. lokal wurde kein tumor festgestellt.
erst hat man ihr dann rechts den lymphknoten entfernt, dieser war nicht bösartig und es wurden auch keine mikrometastasen gefunden. jetzt wollten die ärzte auf nummer sicher gehen und haben bei ihr freitag eine laparoskopie durchgeführt, und ihr im bauchraum einen vergrößerten lymphknoten entfernt. wir warten nun wieder auf den befund und hoffen, dass es kein rezidiv ist.
hat jemand ähnliche befunde gehabt und wißt ihr, ob man ein beckenwandrezidiv im PET/CT erkannt hätte? glg

Geändert von gitti2002 (26.07.2011 um 21:22 Uhr)
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  #42  
Alt 13.08.2011, 10:17
Benutzerbild von blueblue
blueblue blueblue ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Ort: Lüneburg, Niedersachsen
Beiträge: 534
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs/Rezidiv

Hallo Luna,

also, ein Rezidiv hätte man im Pet-CT wahrscheinlich erkannt. In dieser Art CT wird für die Ärzte sichtbar, wo eine erhöhte Verstoffwechselung von Glukose im Körper vorkommt. Diese sind dann Grund für weitere diagnostische Untersuchungen. Und noch etwas, ein Rezidiv muss nicht zwangsläufig eines in der Beckenwand sein.

blueblue
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