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  #1  
Alt 05.01.2005, 20:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pergamentblase

Hallo,

ich bin ganz neu hier. Mein Onkel hat Blasenkrebs. In die Blase wurden Bakterien gegeben, er musste die Flüssigkeit, solange es ging, einbehalten. Nach mehreren Anwendungen meinte der Arzt, der Krebs sei gestoppt.Der Krebs hat noch nicht gestreut.Die Blase wurde ausgeschält. Durch die Schälung ist die Blasenhaut sehr dünn geworden. Jetzt spricht der Arzt von einer Pergamentblase, die Stückchen lösen sich von der Innenhaut ab, es kommt zu Blutungen und diese kleinen "Fischchen", so sagt der Arzt immer, setzten sich vor den Blasenausgang und mein Onkel kann dann kein Wasser lassen. Es sind furchtbare Schmerzen, dann wird gespült. Z.Zt. liegt er wieder im KH, er sagte heute, hätte er ein Gewehr, er würde sich erschießen, so stark sind die Schmerzen.

Da ich noch nicht viel Fachwissen über Blasenkrebs habe, Neuling unter euch allen bin, musste ich so laienhaft schreiben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Kann mir jemand helfen, Tipps geben, was man machen kann?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Helmut
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  #2  
Alt 06.01.2005, 22:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pergamentblase

Hallo,

kann mir wirklich keiner helfen?

Herzliche Güße
Helmut
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  #3  
Alt 07.01.2005, 14:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pergamentblase

Lieber Helmut,
leider sind Deine Angaben noch etwas wage, um Dir zu antworten!
Es wäre z.B. wichtig, welches Grading (dass heißt, wie tief und wie aggressiv der Tumor ist) bei der OP (TUR) festgestellt wurde,wie lange die OP her ist, wie alt Dein Onkel ist, welche Therapie jetzt gemacht wird und welche Konrollen vorgesehen sind.
Vielleicht hast Du ja weitere Informationen, dann kann Dir bestimmt jemand weiter helfen!!!
Alles Gute für Deinen Onkel wünscht Dir
Wilma
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  #4  
Alt 14.01.2005, 00:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pergamentblase

Liebe Wilma und Anton, leider kann ich auf die meisten Fragen nur mit der
Schulter zucken, ich weiß es einfach nicht.
Mein Onkel ist 74 Jahre alt, der Blasenkrebs wurde vor 4 Jahren
festgestellt, weil er Blut im Urin ausschied. Seine Blase wurde dreimal von
innen her ausgeschabt, dann mit einer Flüssigkeit ausgespült. In dieser
Flüssigkeit sollen nach seinen Angaben Bakterien gewesen sein, die die
Blaseninnenwand vom abgelagerten Teer ( er war Raucher ) befreien sollten.
Es wurde keine Chemo oder Bestrahlung vorgenommen. Nach seinen Worten ist
nun wegen der Ausschabungen die Blasenwand so dünn, dass eine erneute
Ausschabung nicht infrage kommt, die Blasenwand könnte dabei reißen.
Der Arzt sagt ihm, dass er sich seine Blasenwand wie ein Pergamentpapier
vorstellen muss, dass durch häufiges Knittern voller Riefen und Risse sei.
Durch Anstrengung, etwa beim Pressen, können nun die Riefen/Risse aufplatzen
und Blut tritt aus.
Mittlerweile tritt aber so oft Blut aus, dass er sich nur elend und schlapp
fühlt.
Des weiteren verklumpt das Blutgerinnsel und es setzt sich vor den
Blasenausgang. Er kann kein Wasser lassen. Die Schmerzen sind unerträglich,
sagt er. Er wurde deswegen schon dreimal per Notarzt ins KH eingeliefert.
Kommt für ihn eine Blasenentfernung infrage, nach der Operationsmethode der
Uni-Klinik Jena?
Über Antworten würde ich mich freuen. Herzlichen Gruß
Helmut
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