Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 22.03.2010, 16:54
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo melsta!

Danke für Deinen Zuspruch und den großen Sack Geduld.
Ja, Geduld kann ich gut gebrauchen. Die muß ich mir wieder angewöhnen. Spätestens immer dann, wenn ich merke, daß ich das, was ich mir vorgenommen habe, wieder mal nicht schaffe. -Da ist Geduld gefragt!
Meistens resigniere ich halt und mir geht es damit seelisch noch schlechter.
Aber es gibt auch schöne Tage mit meinem Mann und der Familie, besonders mit dem Enkelchen. Dafür lohnt es sich zu leben und sich wieder ins "normale" Leben zu kämpfen.

Viele Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 07.04.2010, 13:20
Glitter Glitter ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.04.2010
Beiträge: 1
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo,

meine Mutter war heute Vormittag beim Frauenarzt. in der Mittagspause hat sie mir dann erzählt das der Arzt feststellte das sie einen Eileitertumor hat. ob dieser gefährlich ist wird sie nächste woche nach den blut tests erfahren.
soviel konnte sie mir leider nicht erzählen.
Kann dieser mit einer Operation enfernt werden und dann ists wieder gut, oder dauert das viel länger?
habe eure beiträge flüchtig gelesen und denke das ihr evtl. meine Frage beantworten könnten.
Danke im Voraus
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 07.04.2010, 22:14
HeikeL HeikeL ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 493
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Glitter !

Herzlich willkommen hier im Forum.

Ein Tumor kann gut- oder bösartig sein. Ist er gutartig, ist der Tumormarker (die Blutuntersuchung) nicht erhöht. Ist er bösartig, kann der Tumormarker erhöht sein, muss aber nicht. Ich z.B. hatte nie erhöhte Tumormarker.
Wirkliche Gewissheit bringt nur eine OP, die abhängig von dem Tumor größer oder Kleiner ausfällt.
So kann man aus der Ferne dazu gar nichts sagen.
Ihr müßt jetzt einfach die Untersuchungen abwarten und schauen, was dann kommt.
Mehr kann ich Dir leider auch nicht sagen.

Ich wünsche Euch alles Gute
Heike
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 27.04.2010, 16:46
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Glitter und Heike!

Ich war jetzt eine Weile nicht zu erreichen, aber jetzt geht es wieder. Ich hatte Schmerzen im Unterbauch und war zur Beobachtung. Aber es ist soweit alles o.k., nur die Blutwerte sind noch im Keller.

Nun zu Dir, liebe Glitter, wie geht es Deiner Mutter inzwischen? Ich glaube auch, daß sie sich einer OP unterziehen muß, um Klarheit zu bekommen. Bei mir hat man die Lage des Tumors im Eileiter erst bei der OP richtig festgestellt und dann wurde ja auch die Gewebeprobe entnommen, die leider bestätigte, daß der Krebs bösartig ist.

Wäre schön, mal wieder was von Euch allen da draußen zu hören, wie es Euch geht und wie Ihr mental mit der Diagnose Krebs umgeht. Mir fällt es nämlich noch immer schwer und ich mache es damit auch meinem Umfeld nicht gerade leicht, damit umzugehen.
Bis bald! Sabine
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 27.04.2010, 18:39
Amber66 Amber66 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.09.2009
Ort: Rhl.-Pfalz
Beiträge: 201
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Sabine,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. Ich hatte EK FIGO 1A G3 und bekam auch 6 x Chemo - Carboplatin. Der Körper und erst recht die Psyche brauchen halt ihre Zeit um mit dem Erlebten zurecht zu kommen u. das ganze zu verarbeiten. Diese Zeit sollten wir uns auch auf jeden Fall geben.

Eine nette Bekannte, die ich erst durch meine Krankheit näher kennen lernte hat mir folgenden Satz aufgeschrieben: "Das schwierigste ist die Geduld mit sich selbst!" Sie hatte selbst vor Jahren Brustkrebs. Und immer wenn ich merkte, dass mir alles zuviel wurde, habe ich auf diesen Zettel geschaut. Das hat mir immer geholfen durchzuhalten u. sich eben die Zeit zu geben, die nötig ist.

Ich selbst feiere am 30.04. meinen 1. Geburtstag u. bin diese Woche auch sehr weinselig, da immer wieder verschiedene Erinnerungen hochkommen.
Ist halt so u. wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft, Stärke u. viel Geduld.

Dagmar
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 28.04.2010, 10:21
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Dagmar,

ich freue mich über Deinen wohlgemeinten Zuspruch, vielen Dank.
Meine OP war ja im August 2009, da muß ich mich noch gedulden bis zum 1. Geburtstag. Aber Du hast recht, man sollte für jeden Tag dankbar sein, an dem es einen einigermaßen gut geht.
Ich wünsche Dir auch für die Zeit nach dem 1.Geburtstag alles Gute und weiterhin viel Kraft und auch viele schöne Zeiten, die einen wieder aufbauen und die Seele erhellen.

Ich würde mich freuen, wenn ich noch viele Zuschriften bekomme und ganz besonders, wenn sich jemand mit der seltenen Krebserkrankung Tubenkarzinom (Eileiterkrebs) bei mir meldet und mir erzählt, wie es ihr damit geht. Ich habe im Internet gelesen, daß die Überlebenschance der ersten 5 Jahre sehr gering ist (ca. 15%) weil der Tumor so sehr aggressiv ist. Das macht mir große Angst.


Euch allen alles Gute
Sabine
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 28.04.2010, 11:08
Heiderose Heiderose ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.09.2008
Beiträge: 308
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Sabine,

ich habe zwar Eierstockkrebs aber dies im Stadium Figo IV, also einem Stadium in dem die Überlebensrate noch viel geringer ist. Ich lebe seit 2,5 Jahren trotz Metastasen in relativ guter Lebensqualität. Vielleicht ist dies für Dich ein bischen Beruhigung, daß man auch bei Rezidiven nicht gleich das schlimmste befürchten muß.


Alles Liebe Heiderose
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 30.04.2010, 15:10
Amber66 Amber66 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.09.2009
Ort: Rhl.-Pfalz
Beiträge: 201
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Liebe Sabine,

ich hatte auch arg mit meinen Ängsten zu kämpfen. Manchmal drohten sie mich wie eine riesige Welle zu überrollen. Es hat mir sehr geholfen, ganz viel über meine Krankheit u. Gefühle zu reden (mit meinem Mann, meiner Familie, Freunden etc.) u. auch zu Weinen. Ich habe das auch heute noch nicht ganz im Griff u. breche dann u. wann in Tränen aus, aber das ist auch keine Schande. Es wird aber immer ein bisschen besser.
Vielleicht hilft es Dir ja auch viel darüber zu reden, evtl. mit prof. Hilfe.

Versuche herauszufinden, was Dir gut tut.

Alles Liebe Dagmar
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 30.04.2010, 16:02
melsta melsta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.09.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 54
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo liebe Sabine,
ja, die Angst, die hat mich auch oft im Griff.... aber ich versuche an meinen "starken" Tagen, mich daran zu erinnern, dass ich nur durch das hier und jetzt kommen muss, und dass es mir im MOment nicht schlecht geht. Ich kann das morgen zwar heute beeinflussen, aber es nützt mir nichts, mir einen Kopf zu machen. Ich habe mal ein Tita von Mutter Theresa gelesen, das mit gut gefallen hat: "Wir leben heute. Morgen ist noch nicht gekommen, und Gestern ist vorbei."
Das hilft mir immer mich darauf zu fokussieren, dass ich alles dafür tun kann, dass es mir jetzt gut geht. Und das hilft mir, und nimmt mir den Druck und auch die Angst.
Sei lieb gegrüßt -
Melanie
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 30.04.2010, 18:05
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo, liebe Heiderose, Dagmar und Melanie!

Vielen Dank für Eure Zeilen. Ich sehe, daß ich nicht alleine bin mit meinen Sorgen und Ängsten.

Aber ich möchte einfach meine Familie nicht ständig mit meiner Hysterie belästigen und "fresse" den Kummer oft in mich hinein.

Heute war ich bei der Psychologin. Sie hat nach langer Unterredung meinen Zustand als -schwere Depression- eingeschätzt, die auch einer medikamentösen Behandlung durch einen Psychater bedarf.
Na ja, vielleicht hilft es ja was und ich kann mich bald an dem Hier - und - Jetzt besser freuen und nicht ständig an die Zukunft denken.

An Euch viele liebe Grüße und alles Gute!
Sabine
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 12.05.2010, 13:27
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Ihr Lieben,

ich hab`noch ein paar Fragen an Euch, die mir hoffentlich jemand von Euch beantworten möchte.
Ich muß bald zur 1. Nachuntersuchung (1/2 Jahr nach der letzten Chemo). Da ich ja auch eine große OP hinter mir habe mit der Diagnose Eileiterkrebs FIGO 1c, Grading 2 würde mich interessieren, was bei dieser Nachsorgeuntersuchung auf mich zukommt.
Zur Blutuntersuchung muß ich ja regelmäßig, weil ein paar Werte nicht in Ordnung sind (Entzündungswert/Leberwert).
Gibt es da noch andere Untersuchungen um ein Rezidiv oder Metastasen zu erkennen - bzw. auszuschließen?
Würde gerne Eure Erfahrungen kennen und mich mit Euch austauschen.

Seid alle lieb gegrüßt!
Sabine
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 19.05.2010, 12:08
beate48 beate48 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2009
Ort: Hattingen
Beiträge: 7
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Sabine,

habe heute nach langer Pause mal wieder ein wenig im Forum gelesen, um mich ein wenig aufzubauen und dabei habe ich Deinen Beitrag gefunden.
Zunächst möchte ich Dir sagen, dass auch ich nach der Chemotherapie lange gebraucht habe, um wieder ein halbwegs normales Leben führen zu können. Auch ich war schlapp, müde, hat kaum Luft, um meine Hausarbeit zu erledigen, aber ich kann Dir sagen, es geht immer weiter bergauf...

Ich bin seit 2004 an Eileiterkrebs Figo 2 b erkrankt habe aber leider auch ein Rezidiv bekommen. 21/2 Jahre war ich tumorfrei, dann hat man bei einer Nachsorge Metastasen festgestellt. Es brach zunächst eine Welt zusammen, aber der Lebenswille war und ist stärker. Ich erhalte seither immer wieder Chemotherapien, um den Zustand in Schach zu halten. Im letzten Jahr bin ich dann auf mein Drängen nochmals operiert worden, hat aber leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Nun hoffe ich natürlich, dass irgendwann mal eine Chemo so gut greift, dass ich mal eine längere Zeit pausieren kann.

Trotz der Chemos gehe ich meinen Hobbys nach und erfreue mich an den schönen Dingen des Lebens

Ich wünsch Dir, dass Du mehr Glück hast, vor allem hör auf Deinen Körper und mache das, was Dir gut tut und gib ihm Zeit, die Krankheit zu verarbeiten.

Ganz liebe Grüße
Beate
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 20.05.2010, 13:26
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Beate,

willkommen wieder zurück im Forum.
Es tut mir leid, daß Du nach 2 1/2 Jahren doch wieder ein Rezidiv bekommen hast. Ich hoffe, daß Du alles irgendwie in den Griff bekommst. Ich möchte Dir dafür ein - großes Kraftpaket - schicken.
Ich gehe ja jetzt regelmäßig zur psychologischen Betreuung und ich muß sagen, es tut mir gut, alles von der Seele zu reden und Zuspruch zu erhalten. Ich bin halt ein Mensch, der nicht alleine mit der Diagnose Krebs zurechtkommt. Deshalb bin ich ja auch so geschwächt in meiner Leistungsfähigkeit und in der gesamten Gestaltung meines Lebens.
Wie war denn Deine 1. größere Nachsorgeuntersuchung? Wurde bei Dir auch ein CT vom Bauch und Brustbereich gemacht? Ich würde es mir wünschen, wenn diese Untersuchung ganz intensiv gemacht würde - mit allen technischen Mitteln. Denn nach der Chemo fand bei mir lediglich ein Gespräch mit der Ärztin statt, das wars !!! Das hat mich ganz und gar nicht befriedigt, da sie mir nicht erklärt hat, ob die Chemo nun ihren Zweck erfüllt hat und was weiterhin auf mich zukommen kann. Ihr einziges Thema war die Anschlußheilbehandlung, bei der ich dann auch 4 Wochen war.
Beim Frauenarzt war ich zwischenzeitlich aber auch, die hat Sonografie gemacht und Blut untersucht. Aber die Blutwerte sind noch nicht gut, deshalb muß ich sie regelmäßig beim Hausarzt kontrollieren lassen.

Ich würde mich freuen, bald wieder von Dir zu hören.
Auch viele Grüße an all die anderen Betroffenen hier im Forum, Euch allen viel Kraft und Mut für die Zukunft!

Alles Gute
Sabine
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 23.05.2010, 10:55
beate48 beate48 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2009
Ort: Hattingen
Beiträge: 7
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Sabine,

ich möchte Dir gerne auf Deine Frage antworten: Also erst habe ich die große OP bekommen, war danach tumorfrei und die Ärzte meinten, ich sollte "prophylaktisch" noch eine Chemotherapie machen, damit auch die kleinste verirrte Zelle noch erreicht würde. Nach der Chemo bin ich auch erst einmal zur Kur gefahren und nach der Kur habe ich dann zum ersten Mal ein CT-Abdomen bekommen, um für später mal einen Vergleich zu haben. Selbst vor der Operation hat man dies nicht für nötig gehalten. Danach musste ich dann in 3-monatigen Abständen zur Nachsorge. Die Nachsorge fand ich eigentlich immer sehr gründlich. Es wurde der Tumormarker bestimmt, die Brust untersucht, der Unterleib untersucht, ebenfalls nochmals per Sonographie nach den Nieren geschaut und ob kein Bauchwasser vorhanden ist. Ebenso habe ich 1x jährlich eine Mammographie erhalten. Beim Hausarzt habe ich dann zwischenzeitlich mal ein Sono machen und die Blutwerte bestimmen lassen. Es war immer alles in Ordnung. Heute muss ich sagen, dass diese Sonographien der inneren Organe beim Hausarzt gar nicht aussagekräftig waren. Er konnte selbst, nachdem die Metastasen per CT gesichert waren, diese sonographisch nicht nachweisen. Bei mir ist es eigentlich durch einen leicht erhöhten Tumormarker aufgefallen (96). Wenn Du nach Deiner OP tumorfrei warst, kann die Ärztin auch nichts über die Wirksamkeit der Chemo sagen. Warst Du denn nach Deiner OP tumorfrei? Die Hoffnung ist wahrscheinlich dann, wie bei mir, dass man alle restlichen Tumorzellen noch damit erwischt hat und ich hoffe für Dich gaaanz doll, dass Du mehr Glück hast als ich. Ich bin auch seit meinem Rezidiv in psychologischer Behandlung. Ich finde das auch sehr wichtig. Manche Idee meines Therapeuten hat mir bei der Verarbeitung schon recht gut geholfen. Mittlerweile arbeite ich sogar selbst mit Metas von zu Hause aus und wenn es mir so richtig schlecht geht vergrabe ich mich einfach in meine Arbeit. Da habe ich dann keine Zeit mir über meine Erkrankung Gedanken zu machen. Anschließend fühle ich mich wieder glücklich und zufrieden.

Nächste Woche Freitag fange ich schon wieder eine neue Chemo an, aber wieder eine leichtere Variante und dann habe ich auch schon die Option, dass ich Anfang Juli in Kur fahren kann. Einmal Borkum im Sommer erleben..., SUUUPER!!!!!!

Ich wünsche Dir noch ein schönes Pfingstwochenende. Endlich haben wir mal Sonne und die werde ich jetzt mal etwas auskosten. Heute abend wird gegrillt...

Ganz liebe Grüße
Beate
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 01.06.2010, 14:08
Sabine412 Sabine412 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2010
Ort: Thüringen
Beiträge: 21
Standard AW: Eileiterkrebs und nun?

Hallo Beate,

vielen Dank für Deine netten Zeilen. Es ist schön, daß Du mir ausführlich erklärt hast, wie bei Dir die Nachsorge ablief.
Bei meiner Diagnose FIGO 1c, Grad 2, hat man mir gesagt, daß man durch die Chemo alle restlichen Tumorzellen abtöten will, die vielleicht durch die OP oder kurz vorher entwischt sind. Bei mir wurde ja leider nach der Kur kein CT gemacht, so daß ich mich noch bis Anfang Juli gedulden muß, bis zur 1. größeren Nachsorgeuntersuchung. Na ja, es ist schon eine lange Zeit der Ungewissheit, die auch an meinen Nerven zehrt.

Daß Du demnächst zur Kur nach Borkum fährst, freut mich sehr für Dich.
Ich werde auch noch eine Kur beantragen, aber das hat noch Zeit.
Für die Mammografie hab´ ich mich auch angemeldet, man weiß ja nie!
Na ja, es ist schön, daß Du von zu Hause aus arbeiten kannst, das lenkt ab.
Bei mir geht das leider nicht, weil ich eine körperlich sehr anstrengende Schichtarbeit hatte, bei der ich ständig mit krebserregenden Stoffen Umgang hatte. Ich möchte da auch nie wieder hin!!!
Bis vor 12 Jahren war ich Sekretärin in einer kleinen Genossenschaft, die aber leider Pleite ging. Hab`dann nichts anderes mehr gefunden. Ich glaube, ich hab`zur Zeit auch noch nicht die Kraft, etwas neues anzufangen und durchzuhalten. Ich hab`noch zuviel mit mir selbst zu tun und kann mich ganz schlecht auf was anderes konzentrieren. Na ja, es braucht halt alles seine Zeit.

Würde mich freuen, bald wieder etwas von Dir zu hören!
Wünsche Dir viel Kraft für die Zukunft!!!

Viele Grüße Sabine
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:15 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55