Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 22.07.2007, 14:20
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen



Hallo! Ich bin auf diese Seite gestossen da mein man an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Diagnosefeststellung am 6.7.07. Ich habe schon versucht mich zu belesen und zu informieren über diese Krankheit, doch noch immer bleiben so viele Fragen offen. Da ich auf diesen Seiten schon so viele positive Berichte gelesen haben und man sich hier gegenseitig hilft und unterstützt hoffe ich, daß man auch mir ein paar Fragen beantworten kann.

Diagnose: fortgeschrittenes Prankreaskarzinom in Corpus und Kopf (ED, T3 N1 M1) mit CT-morphologisch am ehesten multiple Filalisierung der Leber und Infiltration der V. prota, Ummauerung der A. hepatica communis und A. lienalis.

Was heißt das alles?

Da sie auch Metastasen auf der Leber gefunden haben nach einem MRT wird es keine OP mehr geben (so sagte man es uns). Am 5.7.07 hat er mit seiner 1. Chemo (mit Gemcitabin und 5 FU) begonnen (es war eine Katastrophe, er hat nur gespuckt, gespuckt, gespuckt, er tat mir richtig leid). Die 2. Chemo wurde aufgrund der großen Übelkeit ein wenig verändert (er bekommt vorweg nun eine Infusion gegen Übelkeit). Die 3. Chemo (19.7.) verlief anfänglich auch gut, doch seit Freitag abend spuckt er nur noch "Galle" und kann auch keine Flüssigkeit die er trinkt bei sich behalten. Was kann ich da nur tun?

Was heißt CA 19-9 war sugestiv 8713IU/ml?

Wäre schön wenn mir wirklich mal jemand helfen kann, wie ich meinem Mann zur Hilfe kommen kann.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 23.07.2007, 09:57
crazyflykatja crazyflykatja ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.11.2006
Ort: peine
Beiträge: 44
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hallo erst mal einen lieben gruß und ein hallo,
also die genauen erklärungen gehen mir leider auch immer nicht so von der hand aber hört sich nach "standard " an was die chemo angeht - war bei meiner mutter genua das gleiche-wir waren bei einer heilpraktikerin und dadurch waren die schmezen besser, keine übelkeit!! und kein haarausfall.
das war sehr hilfreich. ich wünsch dir alles lieb und viel kraft!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 23.07.2007, 21:03
Physio Physio ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.06.2006
Beiträge: 116
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Puscherchen,

gegen die Übelkeit nach der Chemo hilft Zofran ganz gut.

Viele Grüße Simone
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 23.07.2007, 23:56
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Ausrufezeichen AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo.
Ersteinmal schon vielen Dank für die Mithilfe. Zofran hat er schon bekommen, da er von diesen Tabletten einen hautausschlag bekommen hat, sind diese leider abgesetzt worden (hatten super geholfen).

....wie ich schon geschrieben habe, war das letzt wochenende eine mittlere Katastrophe was die Übelkeit anging. ...er hat kaum etwas getrunken (von Freitag bis heute morgen 1 liter Wasser). Mein Mann mußte heute morgen wieder zum Blutabnehmen in die Onkologie. ...man hat ihn gleich im Krankenhaus behalten, da er drohte auszutrocknen.

...dann der Schock!! Die Leukozyten sind so weit in den "Keller" gerutscht, daß sie ihn sofort in ein Isolierzimmer (Zutritt nur mit Anmeldung, Mundschutz, Handschuhen und Kittel) gelegt haben.

...er liegt da wie ein Häufchen "Elend". Ich weiss einfach nicht mehr was ich tun soll. Er tut mir soooooo unendlich leid und ich fühle mich soooo hilflos und weiss einfach nicht was ich für ihn tun kann. .....man, man, man ist das alles traurig, einen geliebten Menschen innerhalb kurzer Zeit so abbauen zu sehen.

Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 24.07.2007, 02:21
christa-48 christa-48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.01.2007
Beiträge: 195
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hallo puscherchen,

mein mann hat auch bsdk,,wir haben seit ende januar die diagnose,,
das was du in deinem anfangsbericht geschrieben hat,,,las sich bei uns ähnlich,(beim letzten ct),,das bedeutet das der krebs schon an die versorgungsvenen und arterien heranwächst,,,"so hat man es uns jedenfalls erklärt" ,,,,,und das hat keine gute prognose,,so wie man uns sagte.

aber trotzdem,,,,,im januar hieß es "ein halbes jahr",,,da sind wir nun schon drüber:-)mit vielen guten tagen,,,,,aber auch mit sehr vielen "schmerzhaften und manchmal einfach zum "kotzen" tagen,,,
es ist halt einfach der weg ,,,den man nun gehn muss,,,,und das "möglichstbeste" noch zu machen,,,,es ist schwer zu beschreiben"

darf ich mal fragen,,,wie alt dein mann ist,,,,und hatte er denn vorher keine beschwerden?

ich wünsch dir alles liebe,,,,und drück dich mal

christa
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 24.07.2007, 10:15
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Unglücklich AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo liebe Christa. Vielen vielen Dank für Deine Zeilen.

mein Mann ist erst 52 Jahre alt.

Beschwerden hat er so eigentlich nicht wirklich gehabt. Er hatte seit Februar massive Rückenschmerzen bekam dafür Schmerztabletten, Krankengymnastik und alles was dazu gehört. Diese wurden aber nie besser, so daß der Hausarzt sich eigentlich auch schon keinen Rat mehr wusste. Am 2.6.07 bekam er dann noch massive Schmerzen im Bauch, so daß ich ihn dann sofort in der Nacht noch in die Klinik gefahren habe. ....und dort nahm es nun seinen Lauf.

...heute morgen habe ich schon mit dem behandelnden Arzt telefoniert im Krankenhaus, doch dieser konnte mir leider noch keine genauen Angaben machen, ob es nun wirklich "nur" an der Chemo liegt, daß sich sein Zustand so verschlechtert hat. Sollte es so sein, werden sie die Chemo abbrechen und nach eventuellen anderen Behandlungsmethoden suchen, welche auch immer das sein sollten.

...mit verbleibenden lieben Grüßen.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 24.07.2007, 15:51
crazyflykatja crazyflykatja ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.11.2006
Ort: peine
Beiträge: 44
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hey du gute das ist echt fürchterlich ...versucht nen heilpraktiker-zur linderung meine mutter ist nur 48 geworden und war immer öko gesund...es ist sowas von zu früh...hab kraft!
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 25.07.2007, 17:06
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Unglücklich AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Crazyflykatja!

Ich habe mich mal ein wenig schlau gemacht und ein Mittelchen ausfindig gemacht, dieses Mittel heißt "Derivatioh" (Kügelchen). Hat man da schon einmal etwas von gehört? Hilft das?

Mein Mann liegt noch immer im Kh und wird aufgepeppelt. Heute sah er auch schon wieder ein bissl besser aus. Der Arzt meinte, wenn die Blutwerte morgen stimmen, dann darf ich ihn am Wochenende wieder nach Hause holen.

Sollte er dann aber wieder sehr wenig trinken, soll ich sofort einen Rettungswagen rufen und ihn wieder ins Kh einliefern lassen, denn am Montag war es schon sehr bedrohlich.

...diese gottverdammte Krankheit.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 25.07.2007, 17:35
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.12.2006
Beiträge: 1.273
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo,

Derivatio H ist ein homööpathisches Mittel und soll zur Entgiftung dienen. Was es bewirken soll füge ich dir nachfolgend ein:


Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arznei- mittelbildern. Dazu gehören: Akute und chronische Cholangitis; Leberverhärtung; akute und chronische Nephritis; als Ausleitungsmittel bei der Behandlung karzinöser Prozesse; als Entlastungsmittel für Leber, Milz, Nieren und Kreislauf.

Wirkschwerpunkt des Mittels:
Bei unserer modernen Lebensweise wird der Organismus mit unnatürlichen und schädlichen Substanzen konfrontiert. Experten schätzen, dass wir täglich mit 60.000 künstlichen Verbindungen in Berührung kommen. Da uns die spezifischen Enzyme für die Verstoffwechselung dieser chemischen Problemstoffe fehlen, können die Ausscheidungsorgane diese Substanzen nicht entgiften und ausscheiden. Dieses führt zu massiven Störungen des Zellstoffwechsels. Folgen davon können Schwächen des Immunsystems, Allergien, Rheuma, chronische Schmerzzustände, Pilzinfektionen oder psychische Beschwerden sein.

In Derivatio H unterstützen beispielsweise die Arzneistoffe

Bryonia (Zaunrübe)
die Leber- und Gallenfunktion Strophantus gratus (Strophantus), Viscum album (Mistel), Digitalis purpurea (Roter Fingerhut)
die Herz- und Blutdruckregulation Anagallis arvensis (Ackergauchheil), Argentum metallicum (Silber), Cytisus scoparius (Besenginster)
die Nieren- und Blasenfunktion Aurum metallicum (Gold)
die Lymphe Sarsaparilla (Sarsaparillawurzel)
die Haut Colocynthis (Koloquinte), Carbo vegetabilis (Pflanzenkohle)
den Magen-Darmkanal Chelidonium majus (Schöllkraut), Carbo vegetabilis (Pflanzenkohle), Aurum metallicum (Gold)
die Atemwege.

Die Quelle kann ich leider nicht angeben, weil nicht werbefrei, und bin gespannt, ob der Beitrag gelöscht wird. Einen Grund dazu sehe ich allerdings nicht.

Hoffe trotzdem, geholfen zu haben. Alles Gute dir und deinem Mann.

Oje, ich merke gerade, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Hatte gedacht, ihr habt es verschrieben bekommen, bis ich dann schlussendlich gesehen habe, dass du es selbst ausfindig gemacht hast. Also weißt du das von mir eben Zitierte ja bereits. Ich lass es aber trotzdem stehen.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011

Geändert von Conny44 (25.07.2007 um 17:46 Uhr) Grund: zu doof zum lesen
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 26.07.2007, 12:08
crazyflykatja crazyflykatja ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.11.2006
Ort: peine
Beiträge: 44
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

ich kenne das nicht bei uns wurde was anderes gegeben aber immer sehr individuell...einfach mal bei jemandem anrufen und lage schildern.unser war in der nähe von gifhorn...
ganz liebe grüße und genies das wochenende :-) mit deinem mann! ich find das immer so ganz nett weil man sich dann nicht so völlig hilflos und unnütz vorkommt...liebe grüße
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 26.07.2007, 13:00
katja118 katja118 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2007
Beiträge: 148
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo,
das tut mir alles so leid, mein Paps hat das auch. CA19-9 ist der Tumormaker für BSD (auch noch für anderes, aber hier BSD). Er ist wirklich sehr hoch, aber da ist ja auch ein Tumor vorhanden. Sobald Krebszellen im Körper sind, bildet der Körper Antigene, die werden dann durch den Tumormaker gemessen.
Er ist eigentlich nur ein Vergleichswert, man muß den Verlauf beobachten, kann sich auch bei einer einfachen Entzündung krass erhöhen, je nach dem. Interessant ist hier der allg. Tumormaker CEA, auch sehr aussagekräftig im Verlauf.

Wünsche Euch ganz viel Kraft!
LG Katja
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 26.07.2007, 23:49
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Unglücklich AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo.

Erst einmal wieder vielen Dank für Eure Antworten. ...zu Katja: der CEA Wert war vor ca. 4 Wochen (4.2 im Serum unterwegs) laut Bericht des Kh. Ist das hoch? Ich habe da leider noch überhaupt keine Erfahrung mit.

Heute habe ich dann leider gesagt bekommen, daß mein Mann am Wochenende nicht nach Hause kommt. Ihm ging es heute ganz schlecht (wieder viel gespuckt). Nun haben sie ihm auch noch sein Schmerzpflaster (Durogesic SMAT) genommen, da sie vermuten, daß ihm dadurch auch immer so übel ist. Ich kann das zwar nicht so ganz nachvollziehen, denn die Pflaster hatte er schon vor der allerersten Chemo bekommen und die haben auch sehr gut angeschlagen, seit dem Zeitpunkt war er wenigstens schmerzfrei. Im Krankenhaus haben sie heute dann Blut abgenommen um zu sehen, wie die Werte sind, ob er stabil genug geworden ist, aber auch da haben wir heute kein Ergebnis bekommen (schon recht merkwürdig). Diese Warterei ist einfach zermürmend. Er wäre so gerne am Wochenende wieder bei mir gewesen, das macht ihn zusätzlich natürlich auch noch traurig. ...alles sch....!!!
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 27.07.2007, 10:10
katja118 katja118 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2007
Beiträge: 148
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Puscherchen,

die CEA WErte können von Labor zu Labor abweichen. 4,2 ist aber auf jeden Fall suuuper!!! Meistens ist die Obergenze 4,6, bis 10 aber meistens noch im Normbereich. Das ist echt ein ganz toller Wert. Glaub es mir, war gestern bei Prof. Büchler, da mein Paps ein CEA von 12 hat, das ist aber noch ok im Vergleich. Also Kopf hoch, das ist echt super positiv.
Diesen Wert sollte man dann immer mit den vorherigen Ergebnissen vergleichen. Ich wünsch Euch alles gute, ihr habt bestimmt tolle Chancen.

Meine Mutter wollte während der Chemo auch sterben (Brust-, Leberkrebs) Übelkeit, Durchfall etc. Heute ist sie topfit! Es gibt auch Medikamente, die die Nebenwirkungen lindern. Informiert euch; gib ihm Kraft, dass er durchhält, er schafft das bestimmt.

LG Katja
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 27.07.2007, 23:08
christa-48 christa-48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.01.2007
Beiträge: 195
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hallo puscherchen,
es tut mir sehr leid,,dass dein mann immer noch im krankenhaus ist und nicht bei dir daheim.
mein mann ist auch 52,,,im oktober wird er 53,,
bei uns hat es sich die letzte woche auch sehr "zugespitzt" mit den schmerzen,,,,er hat keine nacht mehr geschlafen...vor lauter schmerzen,,trotz novalgin,,fentanyl,, voltaren ,schmerzlutscher,,und und und,,,es hat einfach gar nix mehr geholfen,,,und er wollte auf keinen fall in ein krankenhaus,,,aber es ging nicht mehr anders.
Nun ist er seit vorgestern auf einer palliativstation,zum schmerzeinstellen.
ich muss sagen,,das ist das beste was wir machen konnten,,,die ganzen schmerzmedis wurden umgestellt,,,bis auf das pflaster,,,und er hat gestern nacht das erste mal seit wochen wieder 6 stunden schmerzfrei durchgeschlafen,,,und tagsüber geht es auch viel besser.
sie kümmern sich dort wirklich rührend um ihn,,,,er hat ein einzelzimmer,,,ich kann zu jeder tages und nachtzeit dort sein,,,
und auch die menschliche betreuung ist super,,,auch für die angehörigen.
ich denk wir hätten das schon viel eher machen sollen. es ist auch sehr gut für seine psyche.
Ich weis noch nicht wie lange er drinbleiben muss,,,denke so bis mitte nächster woche,,,mal sehn
da sie ihn ja dort nun kennen,,,kann er auch nach vorherigem anruf jederzeit dorthinkommen,,,die haben immer ein bett für notfälle frei.
das ist schon sehr beruhigend und tröstlich auch für mich,,,denn die letzen tage davor waren einfach nur "übel und nervenaufreibend",,,,und nun hat man da wenigstens einen kompetenten ansprechpartner,,auch von ärztlicher seite.
Die palliativstation,,ist dort in nem kreiskrankenhaus,,,,und die machen auch blutabnehmen,,ultraschall,,und sonstige untersuchungen falls nötig.
man fühlt sich dort richtig verstanden,ernstgenommen,,und gut aufgehoben.

liebes puscherchen,,,,ich wünsch dir ganz viel kraft,,,und hoffe dass es deinem mann bald wieder ein bissel besser geht,,,,und er bald entlassen werden kann und ihr noch viele "gute tage" habt!

ich drück dich mal und schick dir ganz liebe grüsse
christa
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 28.07.2007, 13:18
puscherchen puscherchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.07.2007
Beiträge: 25
Rotes Gesicht AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo!

...als ich gestern abend zu meinem Mann ins Kh kam, stand er in seinem Zimmer am Fenster! ...was für eine große Freude, denn am Tag zuvor ging es ihm ja noch so schlecht, daß er noch nicht einmal mit einem richtig sprechen mochte. Es geht im seit gestern deutlich besser, keine Schmerzen, keine Übelkeit, er hat wieder ein bissl mehr Hunger. Die letzte Nacht (von Freitag auf Samstag) hat er auch geschlafen wie ein "Bär", sagte er mir und war gerade dabei ein Käsebrötchen zu essen, als wir heute morgen telefonierten. Das man sich über solche Kleinigkeiten erfreuen kann, daß hätte ich nie für möglich gehalten. ...hoffentlich trinkt er jetzt noch genügend Flüssigkeit und die Blutwerte werden noch ein bißchen besser, dann bekomme ich ihn ja hoffentlich bald wieder nach Hause. ...er freut sich schon so auf zu Hause!!!

Nachher fahre ich wieder zu ihm und ich hoffe, daß ich Euch dann noch weitere positive Dinge berichten kann.

Bis dann....
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:51 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55