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  #1  
Alt 29.06.2006, 14:01
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Böse Ärzte und Kommunikation

Hallo,

wie sind denn so Eure Erfahrungen mit dem Kommunikationsverhalten der Ärzte?


Mein Bericht dazu:

OP und Krankenhausaufenthalt nach meiner Ablatio vor einer Woche waren ganz ok, aber gestern vor der Entlassung die totale Achterbahnfahrt:

Statt Abschlussgespräch eröffnete mir der Arzt, dass bei mir nur 9 Lymphknoten entfernt worden seien - Pflicht seien aber 10 bis 20, also sei eine neue OP nötig, um mindestens noch einen rauszuholen, auch wenn das an Prognose und weiterer Therapie überhaupt nichts ändern würde.
Kaum hatte ich gefrustet den Koffer wieder ausgepackt, kam meine Studienärztin rein, die mich auch operiert hatte:
Nix neue OP, denn mehr als die 9 gefundenen Lymphknoten gäbe es nun mal bei mir nicht, sie hätten alles "ausgeräumt", wie es so schön heisst.
Gut, dass sie meinen Namen auf dem OP Plan des nächsten Tages gesehen hat und sie das noch vorher aufklären konnte. Sonst hätte ich die verdutzten Gesichter der Operateure gern gesehen! Ach ne, hätte ich ja wegen der Narkose eh nicht mitgekriegt.

Sei blöd gelaufen, da weder sie noch der andere Operateur bei der wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz anwesend gewesen seien, auf der mein "Fall" besprochen wurde.
Ich würde aber doch eher sagen, dass dann ja wohl entweder ihre Berichte nicht aussagekräftig genug waren, oder sich in der Konferenz niemand die Mühe gemacht hat, das nachzulesen.

Dass so was überhaupt vorkommen kann, verschlägt mir immer noch die Sprache.

Da meine Ärztin sofort wieder in den OP musste, habe ich gewartet, dass sie - oder ein anderer kompetenter Arzt - wieder auftauchen und das Entlassungsgespräch fortsetzen. Kam aber keiner.
Es hat aber auch niemand Bescheid gesagt, wie lange es dauern könnte und z.B. einen anderen Termin vereinbart.
Da lässt man die Patientin lieber mit den schriftlichen Berichten (u.a. über das schlechte Ansprechen der neoadjuvanten Chemo, mit damit impliziten Rückschlüssen auf die Prognose ) erst stundenlang in der Gegend rumsitzen (und langsam aber sicher die dran unschuldigen Schwestern immer generfter anbrummeln) und dann nach Hause gehen; soll sie halt sehen, wie sie's interpretiert und damit klar kommt?

Eine Schwester hat mir noch den Termin fürs Bestrahlungs-Vorgespräch gemacht und eine andere Ärztin ein Rezept für Tamoxifen in die Hand gedrückt (ohne meine Fragen dazu und zum Zoladex, das ich ja auch bekommen soll, beantworten zu können). Deshalb bin ich dann schliesslich nach 5 Stunden mit nur den Befunden in der Hand unverrichteter Dinge abgehauen, um mich lieber mit Freunden im Biergarten zu treffen

Im Arztbrief steht grossspurig "Alle bis zur Entlassung erhobenen Befunde wurden mit der Patientin ausführlich besprochen".
Guter Witz!

Als meine Ärztin dann später anrief, konnte ich zwar die Hauptfragen zur AHT klären, aber im Biergarten hatte ich weder meine sonstigen Fragen und Befunde dabei, noch hätte ich sie da besprechen können und wollen. Wir sind dann so verblieben, dass ich mich bei ihr noch mal per E-Mail melde; ab nächster Woche ist sie dann übrigens im Urlaub.

Scheint kein Einzelfall zu sein, denn eine Angestellte meinte, nachmittags könne sie oft den Zorn der Patienten regelrecht durch den Flur wabern spüren.

Hoffe, das ist bei Euch anders?
War ja in der anderen Abteilung (Tagesklinik für Chemo) auch nicht so extrem.


Viele liebe Grüsse

Renate
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  #2  
Alt 29.06.2006, 14:46
monika becker monika becker ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Renate,

ist ja echt ein starkes Stück, was die Herrschaften sich da mit dir erlaubt haben. Da kann einem ja die Galle hochkommen. Ist schon gut, dass sie nicht jeden Lymphknoten einzeln rausoperiert haben. Aber wenn nichts mehr da ist, dann brauchst du ja auch nicht mehr unters Messer. Jetzt hast du die OP auch hinter dich gebracht und ich hoffe, dass die Schmerzen erträglich sind. Alles Gute und

liebe Grüße

Monika
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  #3  
Alt 29.06.2006, 15:05
sara2 sara2 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo,

hat jemand erfahrung mit Fehldiagnosen von Ärzten??
Bei meinem Freund (27) sind 3 verschiedene Ärzte von einer Krampfader im linken Bein ausgegangen, trotz Sono, dabei war das ein stetig wachsender Tumor.
Hätte einer der Ärzte dies im Jan. statt April diesen Jahres erkannt, hätte er sich die Chemo und damit zusammen hängenden Strapazen ersparen können. Denn da war der Tumor bereits 18 cm lang und nicht operabel...
Sollte man die entsprechenden Ärzte bei des Ärztekammer melden???
Danke schon mal für Tips, lg sara
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  #4  
Alt 29.06.2006, 15:46
Josho Kansai Josho Kansai ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Renate,

ich kann gut verstehen, dass du down bist. Aber nach meiner eigenen Erfahrung passieren solche Kommunikationspannen am laufenden Band; ich könnte Arien darüber singen ("do re mi fa so la ti do"). Von nichterklärten, ja nicht einmal mitgeteilten Befunden wie bei dir über FALSCHE Befunde auf Überweisungsscheinen bis zu - ich sag's mal vorsichtig - Abstimmungsproblemen zwischen den einzelnen Ärzten.
Ein aktuelles Beispiel: Heute vor meiner letzten Chemo wurde ich mit der Mitteilung beglückt, dass ich wieder Herceptin und Xeloda bekommen soll. Beide Medikamente waren wegen Herzstörungen von meinem Onko schon vor Wochen abgesetzt worden. Angeblich hatte er aber die Neuansetzung gebilligt. Dummerweise waren weder er noch die Betreuerin vom Studienbüro da. Letztere hatte die Neuansetzung initiiert. Die Arzthelferinnen fragten dann den diensthabenden Prof., und der entschied nach Aktenlage: Xeloda ja, Herceptin dauerhaft nein. Damit war ich einverstanden. Es entspricht den Befunden und meinem eigenen Erleben.
Was ich, liebe Renate, in diesem und in ähnlichen Fällen zu tun versuche: Ich schiebe es weg, sobald ich mir darüber klar geworden bin, was passiert ist. Und ich versuche zweitens, zu sortieren. Da ist einmal der Befund, mit dem man sich objektiv beschäftigen und den man verarbeiten muss. In meinem Fall "dauerhafte Herzbeschwerden", in deinem "geringe Tumorregression". Zum anderen sind da die Kommunikationspannen (wieder vorsichtig ausgedrückt), von denen man weiß, sie werden auf unserem Rücken ausgetragen und können schlimme Folgen haben. Das hake ich so schnell wie möglich ab! Wenn ich es lange mit mir herumtragen würde, dann würde ich ja verrückt und völlig verbittert werden. Und das wäre weder für meine Heilung noch für meine Lebensqualität im geringsten förderlich.
Etwas anderes wäre ein richtiger Kunstfehler oder ein konkret eingetretener Schaden. Dann würde ich je nach Sachlage schon über rechtliche Schritte nachdenken. Aber alles, was vorher abgebogen wird, buche ich unter "menschliches Versagen" und "noch mal gutgegangen". Denn man muss ja auch sehen, dass sich solche Dinge in den allermeisten Fällen doch noch aufklären, bevor man unterm Messer liegt oder die falsche Infusion kriegt. Zum Glück reden die meisten Beteiligten ja mit uns, auch wenn es nicht immer auf die geschickteste Art und Weise geschieht.
Liebe Renate, ich wünsche dir alles, alles Gute, und dass du dir deine Tapferkeit bewahrst! Es gibt sicher noch viele Therapiemöglichkeiten für uns beide, und den weiteren Verlauf kann niemand vorhersagen!



Liebe Grüße


Ruth
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  #5  
Alt 29.06.2006, 17:03
YvonneW YvonneW ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Wegen Verdacht auf 1 (eine) Lebermetastase (PET) habe ich fünf Untersuchungen machen lassen.

1) Laborwerte (regelmäßig): alles bestens, keine Bestätigung
2) Ultraschall (Internist): alles bestens, keine Bestätigung
3) Kernspintomogram Leber: alles bestens, OB
4) Ultraschall spezial: 5 (fünf) Lebermetastasen.

Ich habe mich für 1-3 entschieden.



Ach ja, noch etwas: nach einer Untersuchung, die ich
kürzlich gelesen habe, werden ca 1000 Frauen jährlich
aufgrund von falschen Diagnosen die Brüste abgenommen.
Also immer Zweit- oder Drittmeinung einholen.

Alles Liebe

Yvonne
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  #6  
Alt 29.06.2006, 17:17
sara2 sara2 ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Yvonne,
ja, die vierte hat dann im enteffekt klarheit geschaffen...
lg sara
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  #7  
Alt 29.06.2006, 17:44
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Renate,
das ist ja so unglaublich, und auch sowas von unfair, wie es dir ergangen ist. Und tut mir sowas von leid! Es zieht einem vor Wut den Magen zusammen.

Aber ich finde es sehr hilfreichl, wie Ruth ersteinmal geistig zwischen Diagnoseverarbeitung und Wut auf die Pannen unterscheidet. Eigentlich hast du die Diagnose ja noch gar nicht wirklich gekriegt, die muss dir ja erstmal ordentlich erläutert und interpretiert werden von deinen Ärzten. Hier nur mal als kleiner Trost meine Meinung: 2 von 9 befallenen Lymphknoten, das ist, wenn ich mich recht besinne, nämlich gar nicht so schlecht. Kann es jetzt auf die Schnelle nicht belegen, aber hier mein Eindruck (Bitte korrigiert mich!!) : Bei den Lymphknoten wird doch nach der Therapie gleich bewertet wie vor der Therapie, d.h. bei der Risikobewertung landest du mit 2 befallenen Lymphknoten in der entsprechenden, niedrigeren Risikogruppe, egal ob vorher Chemo oder nachher. Aus den Lymphknoten kann ja mit einer spätern Chemo auch nix mehr verschwinden, weil sie ja jetzt wegoperiert sind! Wieviel vorher mal befallen waren wirst du jetzt natürlich nie mehr erfahren, oder hast du den endgültigen Pathologiereport noch nicht? Wenn ja, spielt es ja auch eine Rolle ob man noch lebende Zellen in den beiden Lymphknoten gefunden hat oder nur noch die toten Spuren, dass die mal da waren? Oder hat man in welchen von den anderen solche Spuren entdeckt? Das musst du dir alles noch genauestens erklären lassen.

Jedenfalls, ich habe schon öfter gelesen, dass trotz super Ansprechen des Tumors außer bei Totalremission sich oftmals erstaunlich viele Lymphknoten als Befallen herausstellen! Ich weiß nicht, ob ich mit einem auf 2 cm geschrumpften Tumor und 7 befallenen Lymphknoten glücklicher wäre als du mit deinem Befund. Denn, je mehr Lymphknoten, desto länger hat er schon gestreut, umso mehr war in deinem Körper zu bekämpfen... Weiß nicht ob das alles Sinn macht, aber dieser Bezug wird in der wissenschaftlichen Literatur immer als relativ sicher bewiesen gesehn (zumindest bei lobulärem BK, worüber ich viel gelesen habe).

Mich würde auch interessieren ob du einen duktal invasiven oder lobulär invasiven Tumor hattest, die werden nämlich auch unterschiedlich bewertet! Ich selber rechne so intuitiv auch mit 2-3 befallenen Lymphknoten, mehr kann man vielleicht bei unseren großen Tumoren nicht erhoffen, und das statistische Risiko ist dabei nicht so furchtbar schlecht.

So, jetzt zu dem ärztlichen Kommunikationsversagen: Emotionales Abhaken ist für einen selber sicher richtig und wichtig fürs persönliche Seelenheil, um das es letztendlich nur geht, aber ich würde noch wie folgt unterscheiden: Ist der Laden ein hoffnungsloser Fall oder nicht. Wenn nicht, würde ich mir entweder mündlich oder sogar schriftlich (weil überlegter/vollständiger) mal ordentlich Luft machen. So ein Brief/Gespräch ist für einen selber schon mal sehr erleichternd, aber wenn deine Kritik in dem KH ernst genommen wird, kann sie durchaus dazu beitragen, dass sich in Zukunft was ändert, und das wäre ja dann schon mal ein Trost. Ich habe ein wahnsinnig spannendes Brustkrebsbuch von einer Journalistin gelesen (für ihren Namen müsste ich googeln) , "Brustkrebs - Überleben Glücksache" - in dem sie die ganze Behandlungsmaschinerie zum einen aus ihrer Patientinnensicht beschreibt und hinterfragt. Diese Frau hat mit ihrer Kritik enorm viel erreicht, und zwar nicht weil sie mit dem Buch nur anklagend an die Öffentlichkeit gegangen ist und dadurch was aufgerührt hat. Stattdessen hatte das diverse ärztliche Personal auf ihrem Weg die Chance, die Umstände auch aus ihrer Sicht zu beschreiben, zu reflektieren und eigene Kritik darzustellen, dies wurde auch praktisch von allen wahrgenommen, und besonders in ihrem Krankenhaus hat diese gegenseitige Darstellung zu einer deutlichen Verbesserung der Verfahrensabläufe im Sinne der Aufklärung und Behandlung der Patientinnen geführt. Das ist nämlich gar nicht so schwer, wenn jemand anfängt nachzudenken und wirklich dran zu arbeiten! Sowas läuft heute schon ganz selbstverständlich unter Qualitätsmanagment!!
Die Journalistin hat übrigens auch eine neoadjuvante Chemo gemacht, und bei ihr hat der Tumor nicht gut angesprochen. Sie hat dann aber im Zuge ihrer Recherchen bei den diversen Ärzten festgestellt, dass die BEWERTUNG des Ansprechens der Therapie gar nicht so einfach und eindeutig ist. Wahrscheinlich bekämst du auch du soviele Meinungen, wie du Ärzte fragst und musst dir dann letztlich deine eigene Einschätzung zusammen basteln.

So, ich rede hier soviel Zeugs, weil ich mich so aufrege über dein Erlebnis. Jetzt schlaf erstmal drüber und dann stürz dich entschlossen auf die nächsten Schritte und lass dich von keinem abwimmeln oder einschüchtern. Soweit glaube ich dich schon zu kennen, dass ich meine, das du das ganz toll machen wirst!!!!

Ganz liebe Grüße
Susanne

Geändert von susaloh (29.06.2006 um 17:52 Uhr)
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  #8  
Alt 29.06.2006, 17:49
selenio selenio ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Renate,

danke für Deinen ausführlichen Beitrag und prima, daß du diesen Thread eröffnet hast!

Nur Meckern hat ja keinen Sinn, erst wenn man sich als Patient die Mühe macht,
die Vorfälle genau zu dokumentieren, können andere was damit anfangen.

Bei Deinem Beitrag wird einem sofort klar, wie man als Patient mitten in einem
in Kommunikationssystem hängt und wie normal es dabei ist, daß so manche Behandlungsanordnung auf Kommunikationsfehlern oder unzureichender Kommunikation (nicht aussagekräftige Berichte und keiner liest es) beruht.

Da hast Du ja noch mal Glück gehabt, daß der Schaden, dann 'nur' fünf Stunden verwartete Zeit waren und Du Dich nicht noch einer völlig unnötigen OP unterziehen mußtest.

Alles Gute weiterhin für Dich!
selenio
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  #9  
Alt 29.06.2006, 18:04
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Ach Selenio, genau das ist es! Wenn ich doch auch so schön knapp die Sachen auf den Punkt bringen könnte wie du, dann hätte ich oft viel weniger wunde Fingerspitzen vom Tippen!

Sus
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  #10  
Alt 29.06.2006, 23:18
inter inter ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo, Euch allen einen wunderschönen, guten Abend,

eine Kommunikation ist meist eine wechselseitige Geschichte, bestehend aus Frage und Antwort oder Rede und Gegenrede. Sonst wären es ja Monologe.
Ich habe schnell gemerkt, wie fehlerhaft, teilweise auch regelrecht verantwortungslos und fahrlässig wie oberflächlich in Kliniken wie auch Arztpraxen gearbeitet wird.
Geprägt durch diese Krankheit, habe ich mir sehr schnell angewöhnt, das "enfant terrible" dem "brav-doofen Patienten" den Vortritt zu lassen.
Es bringt uns leider gar nichts ein, wenn wir alles über uns ergehen lassen, ohne nachzuhaken und nachzufragen.
Es ist viel besser, ein gefürchteter, weil kritischer Patient zu sein, wo alle meinen "oh je, bei der muß man aufpassen...", als umgekehrt.
Sich nur nichts gefallen oder einreden lassen und grundsätzlich alles hinterfragen, das sollte unsere Devise sein.
Es gibt Fehler und Fehlverhalten bei Ärzten und medizinischem Personal, was man nie für möglich gehalten hätte.
Drum gilt einmal mehr: seid kritisch und seid unbequem, das seid Ihr Euch schuldig.
Der Doc vergißt einen Patienten schnell, da er mit immer neuem Leid konfrontiert wird und in einer Art (ungewollter) Betriebsblindheit nimmt er die Kümmernisse seiner Schutzbefohlenen kaum noch richtig wahr.
Sobald man Krebs in seinem Krankheitsalmanach hat, macht jeder schon irgendwie einen Haken dran.
Und kratzt man dann ab, heißt es nur lapidar: "na ja, die hatte doch Krebs...", als würde man an Krebs selber sterben können.
Will heißen: man ist auf eine gewisse Art bereits abgeschrieben, sobald man Krebspatient geworden ist.
Tut was weh, heißt es: "sind Sie froh, daß es nicht schlimmer ist..", klagt man über anderes, heißt es: "immerhin: Sie leben noch..", alles wird relativiert.

@Sonntagskind
Du solltest Dir schleunigst angewöhnen, penetrant und aufdringlich als Patient zu werden. Denk dran, Du bist kein Bittsteller, sondern zahlender Kunde.
And nothing else.
Ich an Deiner Stelle wäre schnurstracks zum Chefarzt gehechtet (möglichst in Gegenwart von wenigstens einem Zeugen) und hätte mich vollmundig beschwert und mit der Presse gedroht...! Oder man macht das schriftlich und droht mit Schmerzensgeldforderungen wegen seelischer Grausamkeiten.
Spätestens beim Thema Geld werden sie alle wach, munter und agil.
Ich glaube schon, daß man sich heutzutage solche und ähnliche Schlampereien und Unzulänglichkeiten nicht mehr bieten lassen braucht.
Als Mitglied in einem Patientenverband kann man stets auf deren geschulte Anwälte zurückgreifen und sich Rat holen. Beim VdK ist das etwas diffziler.
Ich für meine Person, habe den Widerpart sattsam gelernt und ich bestimme die Regeln (Therapien) mit oder ich wechsele den Arzt bzw. die Klinik.
Basta :-)
Das medizinische Personal weiß auch sehr genau, mit wem sie wie verfahren müssen und mit wem sie so was machen können wie bei Dir. Glaub mir! Und es liegt nur an Dir und uns selber, das nicht (mehr) zuzulassen.

Wie sagt unser Rubbelchen immer so schön?
Zieh(t) immer schön den Kampfanzug an! :-)
(Nur zu Hause dürft Ihr den ablegen!)

In diesem Sinne!

Gruß
Inter
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  #11  
Alt 30.06.2006, 06:41
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Inter,

als Mitbetroffene stimme ich dir von ganzem Herzen zu. Bei mir (und vielleicht auch anderen) muss aber doch schon viel zusammenkommen um mir die Kraft und den Mut zu so einem spontanen "Aufstand" zu geben! Besonders wenn ich merke,dass der gute Wille eigentlich da ist, und beim ärztlichen und Pflegepersonal empfinde ich das erstaunlich oft, trotz deren oft stressigen Alltag! Dann denke ich, bringt positive, kooperierende Kritik vielleicht mehr.
Nach dem Motto: Schief gehen kann immer mal was, aber was läuft hier grundlegend falsch und was kann man konkret dagegen tun? Schließlich sollen doch auch die Patientiennen, die nicht so viel Biss haben (bei denen der Kampfanzug grad mal nicht so gut sitzt), davon profitieren!

Hinter einem Kommunikationsproblem in so einem großen Klinikapparat steckt immer ein administratives Problem. Die üblichen Verfahrensweisen müssen überhaupt erstmal erfasst werden, und zwar ehrlich! Der Diskrepanz zwischen offiziellem Regelwerk und Alltagswirklichkeit sehen die Beteiligten ungern ins Auge bzw. sie wagen sie gar nicht offen zuzugeben aus Angst vor Schuldzuweisungen. Einmal erfasst, müssten die tatsächlichen Organisationsstrukturen und Kommunikationsverfahren dann evaluiert, d.h. auf ihre Mängel, Tücken und Fallen hin untersucht und entsprechend verbessert werden. Dies ist sehr aufwendig, weil es einen ständigen Rückkoppelungsprozess mit den Mitarbeitern auf allen Ebenen voraussetzt, und dies funktioniert nur in entsprechenden Arbeitsgruppen, in der wirklich alle vertreten sind und Vorschläge machen können, die ernsthaft berücksichtigt werden.

Natürlich sträubt sich der Klinikapparat gegen diese Arbeit, weil sie viel Zeit und Geld kostet und im Grunde nie ein Ende findet. Schlechtes Führungspersonal, dementsprechend unmotivierte Mitarbeiter, interne Streitigkeiten zwischen den Abteilungen und eingefahrene Hierarchien behindern den Prozess zusätzlich. Oft führt dies am Ende nur dazu, dass dem Personal auf den unteren Ebenen zusätzliche, sinnlose Verwaltungsarbeit aufgedrückt wird, ohne dass wirklich dem Ziel einer besseren internen Kommunikation und Patientenbetreuung gedient wird.

Daher kann solchen Reformprozessen letztlich nur mit Zwang auf die Sprünge geholfen werden - in Form gesetzlicher Vorgaben: Kontrolle von außen (regelmäßige Evaluation durch unabhängige Institutionen), konsequente Selbstevaluation (Patientenbefragung) und gnadenlose Offenlegung der Ergebnisse, so dass die Patienten (und Geldgeber) letztlich mit den Füßen abstimmen können. So läuft das teilweise schon im Ausland, bei uns jedoch werden Reformen gerne völlig unkoordiniert durchgeführt bzw. von hinten aufgezäumt, darum geht es alles langsamer, Probleme durch Förderalismus und starke Lobbyinteressen brauch ich gar nicht zu erwähnen... Je höher man geht, um so weniger passiert!

Ich arbeite beruflich in ähnlichen Reformprozessen im Bereich Universität mit und erlebe ständig, wie auf eine gute Entscheidung zwei schlechte gefällt bzw. einem ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden (meist durch uninformierte und verstrittene Vorgesetzte, die die Sache unter sich ausmachen). Ich stelle aber immer wieder fest, dass auf der rein praktischen Ebene, ganz einfach durch Motivation und Kommunikation, doch einiges recht leicht verbessert werden kann, und dabei bin ich auf konkrete und konstruktive Kritik von Mitarbeitern und Außenstehenden (wie in unserem Fall den Patientinnen) absolut angewiesen! Das bringt mehr, als wenn Betroffene gleich zum Rektor rennen und damit nur das große Donnerwetter von oben nach unten in Gang bringen!

Hier beisst sich die Katze nun in den Schwanz!

Hier noch mal Titel und Autorin des weiter vorn erwähnten Buchs:

Sibylle Herbert:
"Überleben Glücksache. Was Sie als Krebspatient in unserem Gesundheitswesen erwartet"

Ausschnitt aus einer Amazon Rezension (einer Leserin):
"Ich empfehle dieses Buch gerade deshalb, weil hier nicht nur die Patientin über ihre Behandlung und Gefühle schreibt, sondern weil immer die Geschehnisse auch von den betroffenen Ärzten kommentiert wird. Krebs-Bewältigungsbücher gibt es viele und sie sind sicher sehr nützlich. Aber die Autorin schildert hier nicht nur, was in der Klinik passiert ist, sondern läßt auch die Ärzte beschreiben, warum es so geschehen ist und warum ein Satz so gesagt wurde, warum diese Behandlungsweise empfohlen wurde und nicht eine andere.
Man erhält somit einen kleinen Einblick in das System Krankenhaus, und obwohl wir einen hohen medizinischen Standard haben, ist man als Leser bei manchen Dingen doch fassungslos. "

Geändert von susaloh (30.06.2006 um 06:58 Uhr)
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  #12  
Alt 30.06.2006, 10:13
monika becker monika becker ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo inter,

du hast mir mit deinem Beitrag aus dem Herzen gesprochen. Ich habe früher auch fast alles über mich ergehen lassen, dachte, die Ärzte werden es schon richtig machen. Aber ich hatte Angst und keine Ahnung vom Geschehen. Damals kannte ich den KK auch noch nicht. Mittlerweile verdrehen die Ärzte schon teilweise ihre Augen wenn ich aufschlage. Ich habe immer eine ganze Liste von Fragen dabei, die ich mir vorher aufschreibe (damit ich auch nichts vergesse).

Bei einer der zahlreichen Chemos bekam ich z.B. nach 10 Minuten Kreislaufprobleme. Der Arzt wollte sofort noch eine zweite Cortison-Flasche anhängen. Dagegen habe ich mich gewehrt, habe darum gebeten mich für weitere 10 Minuten von der Chemo abzuhängen um an die frische Luft gehen zu dürfen. Danach "lief" alles prima (auch ohne doppelte Ration Cortison).

Deshalb rate ich dazu: fragen, fragen, fragen, denn nur dann bekommt man auch Antworten. Und vor allen Dingen nicht abwimmeln lassen. Es geht doch um unsere Hintern. Ab und zu kann man sich auch mal gegen etwas wehren. Wir haben zwar Krebs, aber das heißt noch lange nicht, dass wir unmündige Menschen sind.

So, jetzt wünsche ich ein schönes Wochenende.

Monika
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  #13  
Alt 30.06.2006, 10:56
mato mato ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo Renate,

in der Klinik und auch später z.B. beim Radiologen habe ich das auch so erlebt wie Du. Obwohl im selben Haus, manchmal sogar im selben Stockwerk, war die Kommunikation unter den Ärzten mehr als dürftig.

Und dann immer: "Das war mir unbekannt" oder noch besser: "Warum haben sie das nicht gleicht gesagt".

Dies und noch einpaar kleinere Vorfälle dieser Art (z.B. trotz Rückfrage falscher ICD auf einer Überweisung usw.) haben mich dazu gebracht von wirklich ALLEM eine Kopie zu machen, diese Kopien ständig zu allen betroffenen Ärzten mitzunehmen und auch ALLE Röntgenbilder, CT-Ausdrucke etc. bei mir daheim aufzuheben. Und jedesmal vorher eine Liste mit Fragen zu machen.

Und sogar das hilft nur bedingt, der momentan vor mir sitzende Arzt findet irgendwelche Querverbindungen meist nur wenn ich ihn speziell darauf hinweise, weil doch nicht gelesen wird.

Am besten betreut fühle ich mich in der Tat von meinem Hausarzt. Den habe ich schon über 15 Jahre und ich habe mir angewöhnt zu jeder Diagnose und jedem Befund seine Meinung neben der des Onkologen und des Radiologen einzuholen. Er nimmt sich auch die Zeit das mit mir Satz für Satz durchzugehen und zu erklären. Und bei unterschidlichen Erkärungen bin ich flugs wieder beim Spezialisten zur Nachfrage.

Ich muss den anderen Zustimmen, nur durch Penetranz kriegt man Antworten mit denen man zufrieden sein kann. Außerdem habe ich mir mittlerweile zum Motto gemacht: "Es gibt keine dumme Frage, nur dumme Antworten."

Die Ärzte haben jedem Tag mit diesen DIngen zu tun und schwelgen immer in ihrem Fachjargon. Aber ich nehme sie in die Pflicht mir das so zu erkären das ich es auch verstehe. Denn den Krebs habe/hatte ich, nicht sie.

Dies ist schwer durchzustehen wenn es einem schlecht geht. Ich hatte zum Glück bei jedem Gespräch meinen Mann dabei, somit waren wir schon 2 penetrante Frager. Das kann ich sowieso nur empfehlen: eine zweie vertraute Person mitzunehmen.

Soweit erst mal genug des Gemeckers. Seit alle herzlich gedrückt.

Ich wünsche allen einen schönen weiteren Tag.
Christine
__________________
"Mut ist Angst die ihr Gebet gesprochen hat"

(ich weiss leider nicht von wem das ist)
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  #14  
Alt 30.06.2006, 13:54
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Ärzte und Kommunikation

Hallo,

@ alle.
Danke für Eure Hilfe und Denkanregungen.
Ich habe Frust und Wut wieder runtergefahren und meiner Ärztin eine ausführliche, recht sachliche aber deutliche Mail geschickt.

Ihr habt natürlich recht, dass man in seinem Frust unterscheiden muss, wo es Sinn macht, sich aufzuregen, und was man besser schnell abhakt, weil es eh nichts bringt.
Ist nur in der konkreten Situation gar nicht so einfach, das zu unterscheiden und das dann einzuhalten...

@Susanne
Ich habe den Eindruck, dass ich in der Uniklinik hier schon in vergleichsweise guten Händen bin. Zertifizierung, Qualitätsmanagement und Patientenbefragung sind ihnen wichtig - und damit also hoffentlich auch ausbaufähig.


@ inter
"eine Kommunikation ist meist eine wechselseitige Geschichte, bestehend aus Frage und Antwort oder Rede und Gegenrede. Sonst wären es ja Monologe."
Genau. Und mein Problem am Mittwoch war, dass ich gar kein Gegenüber zu Gesicht und Gespräch bekam, das hat mich frustriert und immer wütender gemacht.

Mit dem Nach-oben-Eskalieren bin ich eher zurückhaltend.
Habe in meiner eigenen Firma da merhfach die Erfahrung gemacht, dass die höheren Hierarchien die Workflows und Zusammenhänge weniger durchschauen (können, vielleicht auch wollen?) und deshalb manchmal unter Druck sogar in kontraproduktiven Aktionismus verfallen, nur damit sie nach weiter oben berichten können, was getan zu haben, und so mit ihren "Verbesserungen" noch mehr Chaos anstellen.
Und/oder in den unteren Rängen nach Bauernopfern suchen.

@Monika
"Ich habe früher auch fast alles über mich ergehen lassen, dachte, die Ärzte werden es schon richtig machen."
So sehe ich mich eigentlich nicht. Habe ja mit meinem niedergelassenen Frauenarzt auch schnell gemerkt, dass ich da nicht richtig bin.

Im Alltag auf der Station habe ich mich schon bemüht, pflegeleicht zu sein, bzw. man fällt schon dadurch positiv auf, dass man sein Essenstablett selbst zurückträgt oder so. Andere Patientinnen scheinen die Klinik wohl mit einem Hotel zu verwechseln oder sonstwie Zickenkrieg zu veranstalten. Das wär mir echt zu blöd, denn gerade die Schwestern haben Besseres zu tun als mir den Tee hinterherzutragen. Über diese Ebene sprechen wir hier aber wohl eh nicht.

@mato/Christine
Die Berichte sammle ich auch, habe aber gerade jetzt wieder den Eindruck, dass da schon viel zu wenig drinsteht. Im MRT Bericht vom Dezember war z.B. von "mehreren" auffälligen Lymphknoten die Rede. Aber wieviele waren das denn genau? Nur die beiden, die jetzt noch befallen waren oder mehr, so dass die Chemo doch nachweislich was gebracht hat?


Gibt es hier im Forum auch Erfahrungsberichte von neo-be-chemo-ten und bereits operierten Patientinnen, wie deren Entlassungsgespräche liefen?
Die würde ich dann meiner Klinik gern als erstrebenswert und realisierbare "Benchmarks" vorsetzen.

Renate

Geändert von sonntagskind (30.06.2006 um 13:58 Uhr)
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  #15  
Alt 04.07.2006, 17:00
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Hallo,

kleines Update:

Da es meine Studienärztin nicht mehr geschafft hat, vor ihrem Urlaub zu antworten, bin ich gestern in die Uni-Klinik marschiert. Da brauchte ich dann nur einige hundert Meter hin und her zwischen den Abteilungen und ein Stunde Zeit, bis ich vom Stationsleiter der Station wo ich operiert wurde einen Termin für das Nachgespräch hatte.
Donnerstag um 14 Uhr - aber er könne nicht versprechen, dass er dann tatsächlich auf der Station auftauche und Zeit habe.
Genau da liegt das Problem...

Ich stelle jetzt meine Fragen zusammen und bin gespannt, was er mir erzählt, schliesslich kennt er mich nur durch die Befunde.
Hehe, obwohl, er hat mich begrüsst mit "Ach, mit der Frisur sehen Sie ja ganz anders aus" dabei haben wir uns noch nie getroffen.
Ist so ein junger, dynamischer, mit einem zarten Hauch Arroganz - kommt mir gerade recht.

Immerhin hat er sich ansatzweise für das Chaos entschuldigt.
Und sei für die Ärzte ja auch blöd - ja, das kann doch ich nicht ändern, wenn, dann er mit seinen Kollegen! Wenn er dazu aber einen Tritt in den Hintern benötigt - kann er haben.

Für Anregungen, was ich noch so fragen könnte und sollte, bin ich dankbar, auch gerade solche Fragen, bei dem er einsehen muss, dass ihm die mageren Berichte eben nix helfen. Oder wo er schlicht nicht mal ahnt, dass das noch keiner erklärt hat. Oder er selbst auch nicht weiss.

Ja, doch, ich kann gemein sein, wenn's einem guten Ziel dient.


[Hoffentlich bin ich übermorgen auch noch so drauf...]


Sonnige Grüße

Renate

PS. Nicht vergessen, das Bier kalt zu stellen.
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