Ewing Sarkom

[Gerti0106]

hallo, ich bin neu hier. Anfang Dez.2013 bekam ich in der linken Leistengegend starke ziehende Schmerzen, ich dachte da an eine Zerrung oder Überbelastung. In meinem Beruf laufe ich sehr viel und muss ständig Treppen hoch und runter laufen. Ich ging dann am 19.12. zum Arzt, da vermutete man dass ich eine Entzündung hätte und mit Diclo die Geschichte wieder in Ordnung käme. Pustekuchen. Nachdem die Schmerzen dann anfingen in den linken Oberschenkel abzustrahlen, im Ruhezustand drückende Schmerzen und bei Bewegung und Belastung starke ziehende Schmerzen rund um die Uhr, ging es weiter mit unendlichen Blutabnahmen, CT, MRT ohne und mit Kontrastmittel, Nuklear- und radiologischen Untersuchungen (incl. Lunge). Nach eigenen Recherchen und auf Ansprache beim Krebsspezialisten, wohin mich dann mein Orthopäde hinverwiesen hatte, kamen wir auf das Ewing Sarkom. Es steht noch nicht 100%ig fest, aber am 16.04. bei der Biopsie, denke ich, wird genau das herauskommen.

Mich würde jetzt mal interessieren, wer hier auch diesen Verlauf mitgemacht hat, bis endlich herauskam dass es das Ewing Sarkom ist. Die Zeit läuft einem ja davon, und falls sich nicht schon Metastasen gebildet haben, kann es ja schnell gehen, denn bei dieser Krankheit wachsen sie ja recht schnell.

Und warum hat man so lange Wartezeit, wenn doch der Verdacht auf Krebs besteht? In Heidelberg hätte ich erst Juni einen Termin bekommen, obwohl der Arzt selber angerufen hat. Jetzt hab ich aber immer noch Wartezeit bis zum 16.04. In der Zeit könnte man doch schon längst mit Behandlung anfangen, um evtl. größere Gesundheitsschäden zu vermeiden.
Was meint ihr hier dazu?