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  #16  
Alt 19.07.2009, 05:28
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Sasi,

zum Glück gibt es den einen oder anderen Operateur noch, welcher sich an fast aussichtslose Diagnosen wagt. Solch einen zu finden, ist wie mit der Stecknadel im Heuhaufen. Denn es bedarf oft großerer Geduld zu warten mit der Behandlung, heraus zu finden WO es ihn gibt und dann auch operiert zu werden.

Momentan sind fast keine User mit dieser multiplen Diagnose hier aktiv unterwegs.

Deinem Mann und dir alles Gute.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #17  
Alt 20.07.2009, 08:07
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Birne Birne ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Ihr,

die Möglichkeit zu einer Operation birgt immer auch ein Stück HOffnung. Leider gibt es für meinen Mann keinen Operateur, der ihn operieren würde. Unser Onkologe sagte ganz klar, bei multiplen Metastasen im Bauchfell, Leber und Lunge wäre eine Operation nicht möglich (G3 pT4 pN2 pM1 (HEP, PER) L1 V2 R1
Wir bekämpfen den Krebs mit Irinotecan (Oxaliplatin haben wir schon durch), Avastin und Xeloda und begleitend mit Selen und Vitaminen. Natürlich hofft man immer das Beste - vielleicht sogar auf ein Wunder - jetzt schon fast ein Jahr.

Euch allen wünsche ich das Aller- Allerbeste!

Elbi

Elbi
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  #18  
Alt 20.07.2009, 23:37
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Farbe Lila Farbe Lila ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Sasi,

zunächst einmal hoffe ich, deinem Mann geht es entsprechend seiner Vorgeschichte einigermaßen gut und er ist richtig dabei, wieder ins Leben
einzusteigen.
Meine Mom hatte kürzlich (03.07.) ähnliche Operationen.
Auch wir haben eine Odyssee hinter uns, bis sich Frau Prof. Rau aus der Charitè Berlin Mitte, meiner Mutter annahm und sich für eine OP entschied.
Kurz: Im hiesigen Krankenhaus diagnostizierte man inoperablen Eierstockkrebs.
Daraufhin wurde Mom mit 3 Zyklen Chemo behandelt, die ihr viel abverlangt haben, jedoch keinerlei Wirkung auf den Krebs zeigten. Im Gegenteil, der Tumor war progressiv und so wollte man das Mittel wechseln. "Jeder, der meine Mutter operiert, würde sie umbringen", so die Aussage unserer Chefärztin. Jetzt war die Zeit einer Zweitmeinung überreif!!!! Wir wanderten in der Chartè von Arzt zu Arzt, bis dann der Fall auch in der Tumorkonferenz beratschlagt wurde. Einzige OP-Mögklichkeit, die nach Dr. Sugarbaker mit HIPEC. Und das wäre für Mom "wie ein Sprung von der Kirchturmspitze". Aber meine Mutsch ist eine Kämpferin, und heute ist sie nach 2 1/2 Wochen Intensivstation auf die "Normale" gekommen. Ihr wurden auch das gesamte Bauchfell, Gebärmutter, Eierstöcke, gesamter Dickdarm, Teile des Dünndarms, Gallenblase, Milz, Lymphknoten entfernt. Nach 2 Op's machte man dann die HIPEC (eine auf 42°C erwärmte 2-stündige chemotherapeutikahaltige Spülung im offenen Bauch).
Auf eine genaue Diagnose konnte man sich wohl nicht feststellen, auf keinen Fall aber war es Eierstockkrebs. Der Pimärtumor war wohl am Dickdarm oder Blinddarm. Genaueres werde ich erst in den nächsten Tagen erfragen.
Ich weiß nicht, ob wir Einfluss auf den Reha-Ort haben, aber für Tipps diesbezüglich bin ich dankbar. Wir wohnen im Raum Berlin.
Liebe Sasi, mit der OP ward ihr einige Wochen weiter, aber ich denke, bezüglich der weiteren Lebensqualitäten (z.B. Ileostoma) gibt es sicher einige Austauschmöglichkeiten. Meiner Mutsch würde es auch gut tun, von anderen zu lesen.
Es ist so ein glücklicher Tag heute für die ganze Familie
Aber wir sind nicht euphorisch, Mutsch muss noch lange, lange kämpfen und der Kampf wird bei dieser Krankheit sicher nie aufhören.

Ich wünsche dir und vor allem deinem Mann viel Energie
und seid weiterhin so stark.
Liebe Grüße
Lila
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  #19  
Alt 02.08.2009, 18:28
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo an alle Betroffenen/ Angehörigen,
Ich habe mich lange Zeit zurückgehalten, weil ich mit einem Schicksal in diesem Forum so durch den Wind war, jetzt habe ich durch meinen Mann wieder neue Kraft gefunden und melde mich zurück. Fred, mein Mann hat in etwa das selbe Schicksal wie Holger46.
Not Op am 28.1. wegen Darmverschluß, Nierenstau usw.
Diagnose: Sigmakarzinom mit Entfernung von 35 cm Dickdarm, künstlicher Ausgang....nicht zurücklegbar, Bauchfell wie ein Streusselkuchen mit Matas voll.Der ursprüngliche Verdacht auf Metas in Leber hat sich nach dem 1. großen Check vorgestern nicht bestätigt.!!!!!
Prognose: "Sie solltem ihrem Mann die Wahrheit nicht zu lange vorenthalten, solange er im Besitz seiner geistigen.....er will bestimmt noch sein Testament machen......" das Todesurteil war also bereits gesprochen......Heute, ein 1/2 Jahr später, der neueste Befund nach 10 Chemos.....Rückbildung der Bauchfellmetas, Tumormaker fast im grünen Bereich, CEA ebenfalls.....Die Hoffnung keimt erneut und der Glaube und der Lebenswille von Fred zeigen, dass man auch vieles im Kopf ausmachen muß..... will sagen, dass man immer den Kopf hochhalten muß, das positive Denken bei dieser sch... Krankheit ist das Wichtigste, wer sich aufgibt hat verloren....und wenn jeder Tag, den man noch hier ist, zählt, dann weiß man erst wie wichtig es ist darum zu kämpfen. Ich war schon in dem Loch, aus dem es kein Herauskommen zu geben schien, doch Fred hatte noch viele "Aufgaben" zu bewältigen, die ihn dazu bewegt haben, zu kämpfen. Also, es lohnt sich immer darum zu kämpfen, denn nur wer in den Kampf zieht, kann als Gewinner hervorgehen......Es wird noch ein weiter Weg, aber das ist unser Ziel....und die Blicke derer Ärtzte, die vor 1/2 Jahr noch nicht einmal eine Chemo in Betracht gezogen haben, heute zu sehen......das gibt so viel neuen Mut.
Bis dahin alles Gute für Euch alle
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  #20  
Alt 19.08.2009, 14:16
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Liebe Petra,Sonnenbluemchen

Habe eben deine neuen Ergebnisse gelesen.
Du weißt das es mir im Moment nicht so doll geht,aber ich musste dir jetzt unbedingt schreiben wie sehr sehr sehr mich das freut.
Bleibt weiter solche Kämpfer.

Und danke fuer deine super lieben worte bei mir.

Alles liebe,Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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  #21  
Alt 20.08.2009, 20:08
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Heike, wenn mich nicht alles täuscht, hast Du heute den Tag der Wahrheit durchstehen müssen. Ich hoffe, dass du ihn ebenfalls positiv für euch abschließen konntet.
Ich hatte dir auch bei: "Brauche Hilfe" geschrieben, da war ich heute noch nicht.....werd gleich mal nachschauen,.... ob du hier irgend etwas Neues eingestellt hast, den Befund von Mike betreffend.
Für euren bevorstehenden Urlaub nach Ungarn hab ich die auch eine kleine Geschichte in diesem Thread geschrieben.
Danke für den Link zu DJ Ötzi......passt......wenn du mal ganz in dich versinken möchtest ist auch die Cd von Roger Whittacker sehr zu empfehlen....Titel " Einfach Leben"....läuft hier fast täglich und kann man aber auch täglich wieder neu hören...jedenfalls wenn man wie wir 52 und 60 Jahre alt ist.( Bin leider nicht so versiert, um dir auch einen Link von YOu Tube rüberzuschicken )
Meld mich wieder und glaub mir, meine Daumen waren heute bei dir.
LG Petra, Sonnenblümchen
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  #22  
Alt 31.03.2010, 19:20
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo ihr Lieben,

ich muß mal speziell diesen Thread wieder nach oben holen, weil er wohl genau auf das zutrifft, womit wir uns gerade beschäftigen.
Wir stehen auch vor der Frage, jetzt oder nie.

Zur Sache:
Seit gestern steht fest, dass mein Mann nach etwa 13 Monaten chemoresistent geworden ist gegen seine first-line angewandte FOLFIRI + Avastin Therapie. Es wird angedacht in seinem Krankenhaus mit Folfox und Erbitux als Antikörper weiter zu machen, weil man in seinem KH keine anderen Möglichkeiten hat.

Bei meinem Mann wurde, ein Sigmakarzinom auf R2 notoperiert und eine ausgeprägte Peritonealkarzinose diagnostiziert im Jan.09. Nach anfänglich 3 Wochen diagnostizierter Überlebenszeit, (ähnlich Holger 46) wurde auf meinen Wunsch hin dennoch mit Chemo gestartet. Insgesamt hat er bis zum 15.03.10 14-tägig o.g. Chemo bekommen und es schien bis August 09 sehr vielversprechend zu laufen. (siehe unten)
Das letzte Staging-Ergebnis, welches seit gestern vorliegt, war nicht prickelnd.
Tumormaker entsprechend des wieder aktiv gewordenen Primärtumors wieder gestiegen.

Ich habe schon seit fast 6 Monaten sämtliche mir/uns auch nur zur Verfügung stehenden Alternativ-Behandlungsmethoden durch. Die Option einer HIPEC Behandlung /Hyperthermie würde m.E. noch in Betracht kommen, weil mein Mann derzeitig noch in einer guten allgemeinen Verfassung ist und sich laut letztem CT noch keine Metas in Lunge und Leber nachweisen lassen. Seine Onkologin im behandelnden KH zu dem er jedoch großes Vertrauen hat, meint hingegen, dass die HIPEC-Methode derzeitig noch nicht angebracht sei. Als Grund kommt für mich persönlich nur die mangelnde Kompetenz in Frage.

Ich habe meinem Mann gegenüber auch schon erwähnt, dass es wenig Sinn macht, wenn er nun erneut nur palliative Chemo bekommt, sondern dass es offensichtlich noch eine Chance gäbe, bspw. durch Dr. Müller in Würzburg.
Meine Überzeugungskraft reicht allerdings bei einen so schwerwiegenden Eingriff nicht aus.
Bekanntermaßen ist dieser Eingriff kein Zuckerschlecken und mir selbst ist schon flau, wenn ich lese, was da auf ihn zukommen könnte.

Darum meine Frage.
Gibt es hier jemanden, der sich in der letzten Zeit auch dieser Behandlungsmethode ausgesetzt hat , wie ging es euch danach, würdet ihr es empfehlen und wie läuft alles ab?
Jemanden mit dem wir uns mal austauschen könnten, der meinem Mann Mut machen könnte.
Ihm fehlt einfach der Absprung und wenn wir es weiterhin vor uns herschieben, läuft die Zeit davon.

Wäre so dankbar, wenn ich hier jamanden fände, der das gleiche Schicksal teilt.

Sonnenblümchen
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #23  
Alt 20.05.2010, 02:35
agnieszka agnieszka ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Alle,


mein Mann (39J.) hat seit Monaten Probleme mit Subilius/Dünndarmträgheit.
Seit einem Jahr hat er Darmkrebs: Der Dickdarm ist raus, 1.-te Chemo (5-FU, Oxaliplatin, Folinsre) brachte wenig. Jetzt läuft die 2.-te Chemo mit Irinotecan und Cetuximab....Aber das schlimste ist, dass er seit Oktober 2009 teilweise und seit januar 2010 ausschließlich perenteral ernährt wird, weil er an einigen Tagen nicht mal 1 Glas Wasser trinken kann und ständig nur erbrechen muss. Die Stoma fordert seit einigen Tagen kaum. Deswegen Anfang Februar 2010 gab es OP, aber ohne Erfolg. Jetzt wollen die Ärzte nicht mehr operieren, weil es sich um Dünndarmschlinegn handeln soll die mit dem Peritoneal-Carcinon (Bauchfellmetastasen) "verklebt" sind und die MEtastasen difus sind....
Mein Mann leidet, hat Schmerzen, liegt seit gestern wieder im Krankenhaus und bekommt wieder Neostigmin....

Suche verzweifelt nach einer Lösung...Habe HIPEC gefunden, auch hier im Forum. Deswegen Frage an die betrofene die es mitgemacht haben: wo? bei wem? Mit welchen Ergebnissen? Bezahlt das die GKV? Habe inzwischen eine von jemandem gehört der 50 Tsd. Euro Kredit genommen hat für Alternativmethoden und trotzdem gestorben ist.....
Wer kann mir was über Erfahrung mit HIPEC beim Dickdarmkrebs mit Peritonealmetastasen sagen? wir wohnen in Köln....

Liege Grüße,
Agnieszka
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  #24  
Alt 20.05.2010, 04:19
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

Hallo Agnieszka,

ich weiß nicht ob ein Arzt noch diese Behandlung bei deinem Mann durchführen wird, da gewisse Voraussetzungen (siehe unten) gegeben sein müssen.

Kann mir vorstellen, dass du alles mögliche versuchen möchtest, aber ob das momentan die beste Lösung für dein Mann wäre?? Diese Behandlung erfordert einen recht stabilen Zustand des Körpers, da sie sehr anstrengend ist. Schicke die Befunde sowie einen kurzen Begleitbrief evtl. an Dr. Herwart Müller ( http://www.surgicaloncology.de/mail/kontakt.php ). Er wird dir offen und ehrlich seine Meinung sagen, ob diese Behandlung für deinen Mann noch in Frage käme.


HIPEC: Kontraindikationen – Wann kann die Therapie nicht durchgeführt werden

Leider können nicht alle Patienten mit einer Peritonealkarzinose mittels HIPEC behandelt werden. Unter bestimmte Umstände bzw. Tumorausdehnung und Tumorlokalisation bringt diese Therapie keinen Vorteil für die betroffenen Patienten.

Eine absolute Kontraindikationen ist das Vorhandensein von mehreren Fernmetastasen, d.h. Tochtergeschwülste die außerhalb des Bauchraumes wachsen wie z.B. Lungen-, Hirn,- oder Knochenmetastasen.
Ebenso sind ein zu starker Befall des Bauchfells, ein Tumorbefall Lebenswichtiger Organe (z.b. Einwachsen in die Hauptschlagader) oder eine starke Einschränkung des Allgemeinzustandes zu nennen.
Relative Kontraindikationen sind beispielsweise große Mengen an Bauchwasser, ein Darmverschluss oder ein mäßig reduzierter Allgemeinzustand.
Eine Sonderstellung bei den Kontraindikationen nehmen Lebermetastasen ein. In der Krebschirurgie gelten diese als Fernmetastasen obwohl die Leber im Bauchraum liegt. Daher galten Lebermetastasen bisher ebenfalls als absolute Kontraindikation. Handelt es sich um einzelne sehr gut zugängliche Metastasen, welche problemlos chirurgisch entfernt werden können, führen einige Arbeitsgruppen die Therapie trotz Lebermetastasen durch. Ist die Leber allerdings von sehr vielen Tochtergeschwülsten befallen, sollte die HIPEC nicht durchgeführt werden.

Quelle:
http://www.peritonealkarzinose.de/in...&id=3&Itemid=5
__________________
Jutta
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  #25  
Alt 20.05.2010, 07:28
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell

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Hallo Alle,


mein Mann (39J.) hat seit Monaten Probleme mit Subilius/Dünndarmträgheit.
Seit einem Jahr hat er Darmkrebs: Der Dickdarm ist raus, 1.-te Chemo (5-FU, Oxaliplatin, Folinsre) brachte wenig. Jetzt läuft die 2.-te Chemo mit Irinotecan und Cetuximab....Aber das schlimste ist, dass er seit Oktober 2009 teilweise und seit januar 2010 ausschließlich perenteral ernährt wird, weil er an einigen Tagen nicht mal 1 Glas Wasser trinken kann und ständig nur erbrechen muss. Die Stoma fordert seit einigen Tagen kaum. Deswegen Anfang Februar 2010 gab es OP, aber ohne Erfolg. Jetzt wollen die Ärzte nicht mehr operieren, weil es sich um Dünndarmschlinegn handeln soll die mit dem Peritoneal-Carcinon (Bauchfellmetastasen) "verklebt" sind und die MEtastasen difus sind....
Mein Mann leidet, hat Schmerzen, liegt seit gestern wieder im Krankenhaus und bekommt wieder Neostigmin....





Suche verzweifelt nach einer Lösung...Habe HIPEC gefunden, auch hier im Forum. Deswegen Frage an die betrofene die es mitgemacht haben: wo? bei wem? Mit welchen Ergebnissen? Bezahlt das die GKV? Habe inzwischen eine von jemandem gehört der 50 Tsd. Euro Kredit genommen hat für Alternativmethoden und trotzdem gestorben ist.....
Wer kann mir was über Erfahrung mit HIPEC beim Dickdarmkrebs mit Peritonealmetastasen sagen? wir wohnen in Köln....

Liege Grüße,
Agnieszka
Hallo, ich schreib dir ganz schnell,
mein Mann wird in 2 Stunden nach Sugarbaker-Metode und HIPEC operiert, bei einem der 2 Spezialisten in Deutschland.
Geh bitte in das Thema: Andere Krebsarten, Bauchfellkrebs. Ab Seite 30 ca. schreiben hier alles Betroffene, die diese OP hinter sich haben.
Notfalls schreib mir eine PN. Wenn ich es schaffe, antworte ich dir dann...
Alles Gute und bitte nicht vergessen, wo andere Ärzte aufhören, fängt Dr. Müller an.
lg
Petra
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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