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AW: Zometa - und nun?
...kannste den posten?
(dreamsandme...du OMA!...) |
#2
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AW: Zometa - und nun?
Darf ich leider wegen der Nutzungsbedingungen zum Download von Artikeln nicht.
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#3
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AW: Zometa - und nun?
hallo daisy, danke fürs nachschauen. hm, wie es sein kann, dass es unklar ist? es sind auf jeden fall lauter frauen mit hormonrezeptor-positiv, oder ist auch dies nicht ganz klar?
alles liebe - auch zum neujahrstag, suze2
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#4
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AW: Zometa - und nun?
Hallo zusammen
ich habe da auch mal eine Frage zu Zometa: Habe meinen Onko bei der Nachsorge darauf angesprochen ob das was für mich wäre. Er meinte halt auch dass es noch nicht zugelassen wäre, er hätte aber Muster da und wenn ich wollte könnte ich es bekommen, aber auf meine bzw. Verantwortung des Herstellers. Jetzt bin ich hin und hergerissen ob ich es nehmen soll oder nicht. Mein Tumor war homonnegativ und her2neu positiv ich bin seit Ende Juli mit der Chemo fertig und bekomme jetzt noch Herceptin und weiss gar nicht ob ich es wenn nicht schon eher hätte nehmen sollen. Es ist alles so umstritten dass ich das Gefühl hab mit der schwierigen Entscheidung ob ja oder nein und ob es mir helfen wird alleine da zu stehen. Ich meine die NW sind ja auch nicht ohne und ich fange morgen stundenweise wieder an zu arbeiten, wahrscheinlich muss ich mich dann auch gleich wieder krank schreiben lassen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben, auch wenn ich weiß dass ich die Entscheidung letztlich alleine treffen muss. Was muss ich denn wenn vorher noch beachten? Einen Termin beim Zahnarzt habe ich schon aber so wie mein Onko sagte bleibt das Zometa wohl ein leben lang im Körper?
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
#5
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AW: Zometa - und nun?
Liebe Idefix,
ich kann deine Gedanken so gut verstehen. Sogar ich mache mir nen Kopf, ob es weiter Sinn macht, ob ich das zur Not selbst bezahlen würde. Unterm Strich habe ich für mich die Antwort gefunden: Ja. Aber 1. habe ich bereits damit angefangen, 2. war mein Tumor hormonrezeptorpositiv und 3. bekomme ich Trenantone. Das sieht bei dir ja komplett anders aus. Ich habe gerade nochmal den Beitrag von Jakisch geschaut, den Jule mal gepostet hatte, vielleicht findest du deine Antwort auch hier. (Damit du nicht suchen musst: http://www.krebs-kompass.org/showpos...9&postcount=25 ) Eine zusätzliche Überlegung wäre: Sollten die Ovarien allein auf Grund der Chemo nicht mehr funktionieren...macht es dann Sinn? Aber das ist ja nur Spekulation. Aber eines noch: Mach so eine Entscheidung doch bitte nicht von der Arbeit abhängig, hier geht es doch um viel Wichtigeres. (Trotzdem viel Erfolg beim Neustart!) @ SUZE. Eigentlich war hormonrezeptor-pos Grundvoraussetzung, um an der Studie teilzunehmen. Aber schau mal hier Tabelle 1 http://www.nejm.org/doi/full/10.1056...6285#t=article Da war doch tatsächlich bei ein paar Damen der Hormonrezeptorstatus unbekannt (dachte erst, dass viell nur einer unbekannt wäre, also entweder ER oder PR, aber die Zahlen sind so identisch)....tzetze, versteh einer die Wissenschaft @ all Sagt mal, hat irgendwer eigentlich in den letzten 3 Wochen Zometa adjuvant bekommen? Und wenn ja, wie läuft das mit der Kasse? Grüße Stella Geändert von gitti2002 (02.01.2011 um 16:26 Uhr) Grund: Link |
#6
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AW: Zometa - und nun?
Liebe Stella
vielen Dank für diesen interessanten link. Hmhm also sollte ich mir wirklich überlegen, ob ich es mir geben lasse oder nicht, denn so wie ich denke bin ich noch vor den Wechseljahren. Ich kann es nicht so genau sagen da ich mir vor Beginn der Chemo die Hormonspirale habe setzen lassen. Ich könnte sicherlich aber mal mit meinem Gyn reden dass er einen Hormonstatus macht oder? Damit müsste sich doch feststellen lassen wie es aussieht. So wie ich das Interview verstehe ist es wohl bisher nur nachgewiesen dass es bei Frauen die mindestens seit 5 Jahren in den Wechseljahren sind und einem hormonpositiven Tumor von Wirkung ist oder sehe ich das falsch. Desweiteren stellt sich mir die Frage: ich habe jetzt ein Muster erhalten, und was ist dann danach? LG Tanja
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
#7
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AW: Zometa - und nun?
Zitat:
...das meint Jakisch auch damit, dass nun bestimmt die Frage laut wird, auch bei hormonrezeptornegativem Tumor die Ovarien außer Gefecht zu setzen, damit das Bisphosphonat wirken kann. Ja, dann stehst du vor der Frage, ob du dir das selbst weiter finanzieren willst, oder ob dir die Studienergebnisse nicht doch sagen, dass das kein Mittel für dich ist...für das es sich lohnt, zweimal im jahr knapp 400 euro zu bezahlen. Schwierelig. |
#8
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AW: Zometa - und nun?
Hallo,
also...in Tabelle 1 des geposteten Links sind definitiv hormonrez.negative aufgeführt,nicht nur unbekannte! Ich hatte das seinerzeit so verstanden,dass deshalb hauptsächlich hormonrez.positive eingeschlossen wurden,da man sich einen Knochenschutz von Zometa versprach,der aufgrund der nicht stattfindenden AHT bei den rezeptor neg. ja gar nicht nötig ist. @Idefix ich würde das an Deiner Stelle anders händeln und das Angebot annehmen-aber das ist meine bescheidene Meinung. Die Datenlage für Zometa ist nach wie vor nicht gesichert. Wenn Du die Chemo erst vor einem halben Jahr beendet hast,kannst Du fast davon ausgehen,dass die Ovarien noch nicht wieder voll aktiv sind. Wir sind in einer ähnlichen Situation: ich habe auch die Hormonspirale und hatte ein halbes Jahr nach Chemo noch Hitzewallungen.Ferner üble Gelenkschmerzen.Erst vor wenigen Monaten habe ich meinen Hormonstatus kontrollieren lassen-er ist jetzt wieder normal. Also:es hat etliche Monate gedauert,bis sich Hormonlage wieder stabilisiert hatte. Desweiteren glaube ich für mich-und das ist meine Meinung-dass ich aufgrund von Zometa Schläferzellenfrei bin. Ich muß hier auch noch mal darauf hinweisen,dass Zometa ein Bisphosphonat ist,genauso wie Ostac,zwar ein neueres,aber immerhin.Und für Ostac gibt es nur positive Ergebnisse,zumindest was Schläferzellen angeht. Ich würde das Geschenk auf jeden Fall mitnehmen...ein halbes Jahr später sagt die Wissenschaft wieder was ganz anderes. Was die nW angeht: gegen die NW der Chemo sind die lächerlich und sollten kein Grund sein,zu verzichten. Lass es Dir Freitags geben und Du kannst Montags wieder ganz entspannt arbeiten gehen. LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#9
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AW: Zometa - und nun?
Danke liebe Jule
Habe gelesen dass du dir hast das Knochenmark punktieren lassen. Hast du erst Zometa bekommen und dich dann testen lassen? War dein Tumor hormonpositiv oder warum hast du die Hormonspirale nicht mehr? Wirkt es denn wohl noch bei mir? Wie gesagt ich bekomme z.Zt. nur noch Herceptin und was mache ich wenn ich es nach der einen Gabe nicht mehr bekomme? Hat die eine Gabe dann überhaupt was gebracht? LG
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#10
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AW: Zometa - und nun?
Zitat:
ich denke, das ist ein Trugschluss. Da sind ER und PR getrennt aufgezählt...und man muss ja nicht zwangsläufig beide Arten positiv haben. Einschlusskriterien waren folgende: "Premenopausal women who had undergone primary surgery for stage I or II estrogen-receptor–positive breast cancer, progesterone-receptor–positive breast cancer, or both, who had fewer than 10 positive lymph nodes, and who were scheduled to receive standard therapy with goserelin were eligible for enrollment." In der Studie sollten in erster Linie die Wirkung von Anastrozol und Tamoxifen verglichen werden...und jede der Gruppen wurde nochmal in plus Zometa und minus Zometa aufgeteilt. Und da ging es - richtig - eigentlich um den Knochenschutz. Nur das eigentlich spannende Ergebnis wurde dann ein anderes... |
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