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  #1  
Alt 11.02.2012, 13:00
eve2 eve2 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2012
Beiträge: 2
Standard stammhirntumor - bitte um hilfe

hallo an alle,

möcht mich schon im voraus entschuldigen falls ich hier mit fragen komme die schon gestellt wurde, aber momentan weiß ich weder ein noch aus.

ich bin 28 jahre und weiß seit dieser woche, dass ich einen tumor im hirn habe. zum mrt ging ich durch meinen schwindel wenn ich meinen kopf zurückgebe. der tumor sitzt am stammhirn, im kleinhirnbrückenwinkel und ist nicht klein. am tag nach der diagnose rief mich der radiologe an und teilte mir mit, dass dieser tumor auch schon auf einem mrt des jahres 2003 zu sehen gewesen wäre aber man hat ihn damals halt nicht gesehen - fehler können ja passieren.

ich war schon bei zwei neurochirurgen die mir beide rieten, den tumor zu entfernen trotzdessen er "blöd" sitzt - was würde ein neurochirurg auch sonst empfehlen?! welche beschaffenheit der tumor habe, könne man mir nicht sagen ... das sieht man dann erst bei der op bzw wenn eine woche nach der op das ergebnis der biopsie vorliegt.

tja, was so eine op für nebenwirkungen, schäden und komplikationen hervorrufen kann brauch ich euch nicht zu erzählen. deshalb kann ich auch kaum schlafen und bin nur am zittern.

daher mein hilferuf:
was würdet ihr mir raten? op oder alternativen (vorerst abwarten ob er weiter wächst)? kennt sich jemand aus mit misteltherapien oder h15 tabletten?

ich stelle mich meist auf die schlimmsten dinge ein und die wollte ich auch vom arzt wissen... aber da kann man sich ja gleich die kugel geben wenn man hört was da alles passieren kann.

tumore sind halt selten zu vergleichen und jeder körper ist anders, das ist mir bewusst... dennoch sucht man nach "wundern" oder positiven erlebnissen.

danke im voraus an die antwortenden!

lg eve
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  #2  
Alt 11.02.2012, 14:38
Morgensonne Morgensonne ist offline
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Registriert seit: 17.05.2009
Beiträge: 108
Standard AW: stammhirntumor - bitte um hilfe

Hallo Eve,
willkommen hier, auch wenn es immer ein nicht so schöner Anlass ist, wenn man hier um Rat sucht.
Zunächst einmal solltest Du Dich erkundigen, was sich in dieser langen Zeit von 2003 bis jetzt an dem Tumor verändert hat.(Größe/Form) Wenn dort keine Veränderungen zu sehen sind hast Du auf jeden Fall Zeit für weitere Meinungen und Fragen nach OP-Methoden Bzw. Alternativen.
Erfragen mußt Du grunsätzlich sowieso A L L E S !!!!! Warum, wieso, weshalb und wieso nicht - wirklich Alles. Warum soll operiert werden? Was gibt es für Operationsmethoden? Wo ist die richtige Klinik dafür? -Vielleicht für diesen speziellen Fall? Warum gerade dort? Welche Klinik kann noch empfolen werden?
Du siehst, es gibt so einige Fragen. Am besten Du legst Dir einen Zettel hin und schreibst immer das auf, was Dir gerade einfällt. Den Zettel nimmst Du dann zu jedem Folgegespräch mit. Und noch eins, wenn Du wieder zu einem Gespräch gehst nimm Dir einen "Vertrauten" mit. Zu zweit bekommt man immer mehr mit als alleine. Denke auf keinen Fall - die machen schon das Beste für mich -. Das ist wohl der häufigste "Standardfehler" der gemacht wird. Auch ich Bzw. wir sind davon nicht verschohnt geblieben.
Also alles, alles Gute und viel Glück Gernot
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  #3  
Alt 11.02.2012, 15:30
eve2 eve2 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2012
Beiträge: 2
Standard AW: stammhirntumor - bitte um hilfe

hallo morgensonne,

gewachsen ist der tumor definitiv... einer der ärzte meinte so um einen zentimeter ca aber die bilder kann man nicht so einfach vergleichen.

jedenfalls meinte man, dass es lebensbedrohlich werden kann falls der tumor weiter wächst weil ja beim kleinhirn lebenswichtige funktionen sitzen - aber das ist ja generell im gehirn so. aber ob und in welchem tempo er wächst weiß ich nicht, und die ärzte interessiert das anscheinend auch nicht da sie am besten schon in zwei wochen operieren wollen.

wie war das denn bei dir wenn ich fragen darf?

das problem ist ja, das man damit alleine da steht. im internet findet man so viel an informationen, und welche davon humbug sind und welche wichtig kann man schwer unterscheiden.
und ob ärzte kompetent sind oder nicht - das kann man oft nicht mal durch ein gespräch erfahren.

lg, evelin
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