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  #31  
Alt 08.11.2003, 20:50
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Hallo liebe Maggi,
Du siehst, viele Menschen denken an und mit Euch!
Wir drücken die Daumen für baldig gute Nachrichten,
liebe Grüsse und eine große Portion Energie,
Nadine
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  #32  
Alt 15.11.2003, 16:30
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Hallo, Ihr Lieben,
bitte entschuldigt mein langes Schweigen. Uns geht es sehr schlecht. Mein Mann sollte am Montag, 10.11., operiert werden und an diesen Hoffnungsschimmer, an diesen Strohhalm hat er sich geklammert. Nun, er wurde auf-und gleich wieder zugemacht. Es wurde nichts vom Tumor entfernt - aussichtslos, so die Ärzte. Jetzt liegt er so elend in seinem Klinikbett, nix als Schläuche usw. Kurz, er ist schlimmer dran als jemals zuvor. Die Ärzte geben ihm noch 3-4 monate, vielleicht 1/2 Jahr. Ob Chemo noch Sinn macht, ob wir das wollen, sollen wir selbst entscheiden...Am besten wär, gar nix mehr zu tun. ABER DAS KANN UND WILL ICH NICHT!!! Ich kann mich nicht hinsetzen und warten, bis er unter der Erde liegt. Wenn ich nur wüsste, was ich jetzt tun soll, was richtig und was falsch ist.
Liebe Grüße
Maggi
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  #33  
Alt 15.11.2003, 17:30
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Hallo, liebe Maggi,

ganz traurig habe ich Deine mail gelesen. Du darfst nicht aufgeben!!! Auf keinen Fall,- solange man noch "in Trab" ist, schöpft man Hoffnung! Schau mal, es gabe schon Fälle, in denen die Ärzten gesagt haben, Sie haben nur noch so und so lang..und dann lebten die Patienten noch JAHRE!!! Vielleicht ist die Chance einer Heilung nicht so gut (aber selbst das kann man nie genau sagen), aber die Lebenszeit spielt doch für Euch auch eine Rolle. Nach meiner Erfahrung, ist es gut, dass sie den Tumor in diesem Stadium nicht entfernt haben, er hätte gestreut, wie bei meinem Mann und den Fortgang blitzartig beschleunigt. Hast Du mal gefragt, welches die Vorteile weiterer Chemos wären? Der Nachteil ist leider, event. weitere Schwächung etc. Allerdings könnte eine Chemo die Lebensqualität verbessern helfen.
Hast Du schon mal den Experten in medecine worldwide befragt? Er kann Dir vielleicht einen med. fundierten Rat geben. Ausserdem würde ich mich noch bei dem einen oder anderen Mediziner "schlau" machen. Die Ansichten über weitergehende Behandlungsmassnahmen klaffen oft weit auseinander, wie ich selbst erfahren musste. Dein Mann wird sicher bald auf den Beinen sein, zumal ja "nichts" operiert wurde.
Wie sieht es denn mit einer Behandlung in einer dieser ganzheitlichen Kliniken aus? Der Nachteil, Dein Mann wäre nicht zuhause. Ich habe festgestellt, das Zusammensein, die Nähe und auch das häusliche komfortable Umfeld (im Gegensatz zu einer Klinik) sind ganz wichtig...vor allen Dingen, wenn man nicht genau weiss, wie es weiter gehen wird.
Die Entscheidung, was tun, wird Dir niemand abnehmen können,- nur Denkanstösse wirst Du hier bekommen. Informiere Dich nochmal,- am besten vielleicht in großen Zentren: Heidelberg, München (z.B. Grosshadern) Berlin (Charité) etc. Was ist mit den Bauchfellchirurgen Dr. Piso (MHH) oder Wiesbaden etc? Allerdings kennst Du meine Meinung, die ich diesbezgl mittlerweilen habe...man weiss nicht, was so eine Op im Zustand Deines Mannes anrichten könnte. Ich wäre diesbezgl SEHR vorsichtig. Ihn noch mehr zu quälen ist sicher nicht in Deinem Sinn.
Ich denke an Dich/Euch,- gib nicht auf,- damit hättest Du wertvolle Zeit verspielt. Sei stark und mutig...für Deinen Mann, Deine Familie..
Alles Liebe, Nadine
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  #34  
Alt 15.11.2003, 17:36
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Hallo, liebe Maggie,
das ist ja furchtbar! Bei unseren Ärzten habe ich nochmal nachgefragt, und obwohl es meinem Mann so gut geht und die Metastasen und Tumor zurückgehen, denken sie dort gar nicht an eine Op. Das war ein schwerer Schlag für meinen Mann. Deshalb habe ich mich jetzt mit Dr. Müller aus Hammelburg in Verbindung gesetzt http://www.surgicaloncology.de/ (unter Kontakt findest du dort seine Email etc.) und mit Dr. Piso aus Hannover http://www.mh-hannover.de/kliniken/v...hp3?mid=42&g=1 . Ich habe inzwischen die Unterlagen meines Mannes hingeschickt, mal sehen, was die sagen. Ansonsten gucken wir uns aber noch nach alternativen Möglichkeiten um wie z.B. die Klinik in Berg Badzabern, wo sie auch Elektrotherapie, Sauerstoff-, Überhitzungstherapie und Antikörpertherapie machen. Diese Biomed-Klinik wird auch von der Kasse bezahlt. Ansonsten schwöre ich ja weiterhin auf die Vitamine von Dr. Rath, vor allem das Epican Forte.
Alles, alles Gute, Angi
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  #35  
Alt 15.11.2003, 17:39
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Liebe Nadine, mein Mann weiß inzwischen davon, dass die Ärzte nicht operieren wollen, wie sie es hier nie in einem solchen Fall (mit einmal dagewesenen Bauchfellmetastasen) tun. Er ist sehr, sehr down! Ich melde mich bald wieder bei dir.

Liebe Gabriella, vielen Dank für deine Ratschläge!!

Liebe Grüße, Angi
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  #36  
Alt 15.11.2003, 22:33
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Habe vorhin von einer Bekannten erfahren, der bei schlimmen Brustkrebs geholfen wurde. www.sofi.de
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  #37  
Alt 27.11.2003, 23:55
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Liebe Naggi
wenn du willst, kannst du dich mal per Email melden, vielleicht kann ich ein wenig helfen. Ich denke besser ein Strohhalm als gar nichts. .


rohkostchrist@hotmail.com
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  #38  
Alt 12.01.2004, 13:35
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Mein Vater hat ein inoperables Adenokarzinom im Magen mit Metastasen in der Leber.

Bitte dringend um Hinweise zur Chemo-, Vitamin- und Hitze-Therapie. Hier im Board oder direkt an stefan_schwalb@web.de

1000 Dank
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  #39  
Alt 12.01.2004, 16:13
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Hallo Stefan,
mein Mann hatte auch ein Adenokarzinom mit Lebermetastasen und kleinsten Bauchfellmetastasen.
Die Op, die bei ihm vorgenommen wurde, hat die Zellen gestreut. Seid VORSICHTIG mit Ops. Bezgl Chemo hat meinem Mann das Schema ELF NICHT geholfen (wir haben dadurch Zeit verloren). Platinhaltige Chemos sind wirkungsvoller, zB. PLF Schema. Bzgl Lebermetastasen kommt es darauf an, wieviele es sind. Sind es nur bis vier (glaube ich) kann man sie lasern. Es gibt da noch andere Möglichkeiten. Schau unter Leber! nach.
Aus meiner heutigen "Erfahrung" als Laie, hat man in fortgeschrittenem Stadium mehr Überlebenszeit bei besserer Lebensqualität, wenn NICHT operiert wird.
Alles Gute, Nadine
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  #40  
Alt 10.02.2004, 14:30
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Hallo !


Meinem Vater (46) wurde Gestern in Dresden mitgeteilt das Er Bauchfellmetastasen hat, und man Ihm jetzt nur noch so schnell es geht eine Chemo empfiehlt.
Letztes jahr hatte Er einen Magentumor, der "gut und zeitig" entfernt wurde.
Wir haben mit PET, MRT, und ... alles mögliche versucht, aber die Bauchfellmetatstasen waren so klein das man sie nicht erkannte.
Nur dadurch das Er in letzter Zeit starke Schmerzen hat, hat man eine Darmop eileiten wollen, und es so erkannt.
Einen zytologische Befund haben wir noch nicht, aber ich wollte Fragen ob mir Jemand irgendweinen Tipp geben kann was wir jetzt noch am besten wo tun könnten ?

Das eine Bauchfellop möglich, aber vielleicht nicht ratsam ist habe ich schon gelesen, und ich werde die 3 Ärzte dazu befragen. Auch das PLF wohl eine gute Chemo ist habe ich gelesen. Könnten sie mir vielleicht einen Tip für Spezialisten in Bezug auf eine Chemo, Docetaxel, Hyperthermie, Immuntherapien, Angiognesehemmer, Wobe Mugos, ... ... oder ähnliches aus dieser Richtung geben ?

Vielen Dank, und freundliche Grüße, Matthias Busch

PS: meine private mail wäre: Busch-Wolfgang@t-online.de
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  #41  
Alt 11.02.2004, 16:29
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Hallo, ich bin aus Österreich und hab leider schlechte Erfahrungen mit dem MaCa gemacht.
Meine Mutter ist mit 49 Jahren vor knapp einem Jahr gestorben. Ende 2001 hat sie starke Magenschmerzen bekommen. Sie war ein Arbeitstier und ist natürlich erst nach einigen Wochen zum Arzt gegangen. Im Feb. 2002 wurde eine Magenspiegelung gemacht. Man sah eine Verwucherung. Die Analyse und der Befund waren aber negativ. Das Spital hat das nicht geglaubt und so wurde eine neuerliche Magenspiegelung durchgeführt(beim Internisten). Ergebnis: Magenkrebs, Mischtyp aus Adeno und Siegelringkarzuinom. Mein Vater ging zum Primar unseres Spitals,der sagte sofort auf Grund des Befundes und der CT-Bilder, das der ganze Magen heraus muß und er sehr skeptisch ist. Nach einer Woche wurde ihr dann der Magen entfernt. Sie hat die OP gut überstanden, doch als wir den Histobefund bekommen haben, waren wir fertig! Es wurde trotz Totalentfernung nur eine R1-Resektion erreicht und außerdem war ein Lymphknotenbefall festgestellt (G4, pt3, R1(8 pos.), N2)
Der Primar hat eine Wipplische OP vorgeschlagen, da laut Med. Abteilung eine Chemo nichts bringt. Doch nach 2 Wochen hat man es sich andersüberlegt und doch eine Chemo nach Schema ELF gemacht. Sie bekam 3 Zyklen und dannach sollte die Wipple OP durchgeführt werden. Meine Mutter erholte sich recht gut und kam dann an die Uniklinik Graz, da diese die Spezialisten waren. Ich muß noch dazu sagen, daß meine Mutter erst vor Beginn der Chemo über die Tatsache informiert wurde, daß sie Krebs hat. Sie war nämlich immer sehr skeptisch und oft negativ eingestellt, daher wollten wir sie schützen.
So, nach den ganzen Untersuchungen (Magnetfeld, Knochen,....) wurde entschieden nur eine Nachresektion zu machen und keine große Wipple. Es wurde ihr also noch ein Stück des Duodonalstumpfes weggeschnitten. Befund nach einigen Tagen: keine Tumorzellen mehr - super!!! Sie kam dann heim und war relativ gesund, außer den üblichen Problemen die man hat wenn man keinen Magen mehr hat. Sie nahm auch wiedr zu und hatte dann ca. 45 kg (vor der 1. OP ca. 46/47). nach einigen Nachuntersuchungen vierteljährlich entdeckte man dann, das sie eine Harnstauniere hat. Sonst nix. Man gab der Chemo die Schuld und hoffte auf Besserung. Es tauchten dann aber auch laufend Probs mit dem Blut auf (Eisenmangel, Magnesiummangel, von einem ANderen wiedr zuviel) und außerdem Blutarmut (hatte sie auch gleich nach der Chemo). Im Mai 2002 wurde dann die 2. Harnstauniere diagnostiziert. Jetzt war man etwas ratlos. Ich laß dann den Befund nach ihrer Entlassung und war schockiert: suspekte Peritonalkarzenose (Verdacht). Es wurde dann noch weiterbeobachtet. Meine Eltern wurden nicht davon informiert, da es sich noch um einen Verdacht handelte. Ich war in der Zwischenzeit schon so belesen, daß ich mir schon ausmalte wie es steht. Es wurde ihr dann gesagt, das sie wahrscheinlich noch ne Chemo kriegt, da wahrscheinlich nicht alles weg ist. Es wurde jedoch zuvor eine Laproskopie und eine PET gemacht. Ergebnis: nichts zu finden!!! Wir freuten uns sehr.
Genau: hab was vergessen! nach der 2. OP mußte meine Mutter in Pension gehen, was sie nie richtig verkraftet hat, da sie ja ein volles Arbeitstier war. Daher begann sie wieder heimlich etwas zu Rauchen, nicht viel aber doch. Ich war frustriert wie ich das bemerkte und sprach mal mit unserem Primar als ich mal in eigener Sache im Spital war. Der sagte: "Lassen sie sie doch, sie kann ja eh nur einen Lungenkrebs bekommen und außerdem hat sie sowieso keine gute Zukunft vor ihr!" Ich war voll fertig - wir haben geglaubt sie ist über dem Berg, und dann das.

OK, jetzt weiter! Im September bekam sie dann auf einmal Probleme beim Klogehen. Es ging kein Stuhl weg. Nur ganz klein und schleimig. Arztbesuch, sie bekam was und dann ging es etwas besser bis Ende Oktober es nicht mehr ging und wir ins Spital fuhren. Es wurde dann gleich ein Ultraschall gemacht und ein Einlauf. Es war nichts zu sehen und der Einlauf brachte nix. Man muß dazu sagen, daß sie in der Zwischenzeit eh öfters im SPital war, da ihr Blut nicht passte und trotzdem wurde nichts bemerkt (außer ein Polyp im Ersatzmagen und der war nicht bösartig). Am nächsten TAg wurde nochmal mittels Einlauf versucht was zu erreichen, da man einen Darmverschluß befürchtet hatte. Doch wie ich am Abend gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin zum Primar ging und er mir sagte was los ist, hat´s mich fast umgehauen. Lt. CT hat sie im Bauchraum Metastasen. Am nächsten Tag kam es noch schlimmer. Der Gynäkologe führte eine Mastdarmspiegelung durch, da die Einläufe nicht halfen. Der schüttelte nur noch den Kopf. Inoperabler Mastdarmtumor. Der ganze Enddarm ist verwuchert un ist wie eine Platte und kann daher unmöglich operiert werden. Es wurde dann nur ein Seitenausgang gemacht. SIe war 3 Wochen im Spital zu ihrem Geburtstag am 7. November(während der 3 Wochen) eskalierte die LAge, da das Wasser und die Nieren, die mitlerweile ganz schlecht wurden, so aufstaute, daß es auf die Lunge drückte und sie nicht mehr gut Luft bekam. Sie war ganz wirr und nicht richtig da. Sie kam dann auf die Intensivstation und wurde dann kurz in Graz behandelt. Es wurden ihr dünne Schläuche in die Harngänge eingeführt damit die Nieren entlastet wurden. Es half auch. Doch es wurde immer schlimmer. Sie bekam dann Schmerzpflaster, da man ihr lt. Ärzte nicht mehr helfen konnte. Sie war dann in den nächsten Wochen und Monaten fast nur mehr im Spital. Sie magerte bis auf ca. 27 kg ab!!!!! In den letzten 2-3 Wochen hat sie dann schon Stuhl erbrochen. Das war so schlimm. Am 7.4.2003 ist sie dann verstorben. Meine Lebensgefärtin war bei ihr.
Wir waren so fertig und haben uns bis heut nicht wirklich erholt. Es ist einfach ein Wahnsinn. Ich bin ein Einzelkind und da ist es noch besch... Hab immer die meiste Last getragen(was die Befunde betrifft, da wir oft nicht mal meinem Vater alles sagten) und obwohl wir irgendwie vorbereitet waren, hat es uns voll getroffen.
Es wäre wahrscheinlich nicht zu verhindern gewesen, doch vielleicht hätte sie einige Monate mehr gehabt wenn manches besser gelaufen wäre. Einige Fragen blieben für mich immer unbeantwortet.
Warum wurde während ihrer gesamten Krankengeschichte nie eine Darmspiegelung gemacht?
Wie konnte dieser Mastdarmtumor entsehen?
War es ein neuer, unabhängiger Tumor oder ist es möglich das das MaCa gestreut hat?
Wie kann es sein, daß es garnicht feststehlbar war im Dezember, welche Art von Mastdarmtumor es war?(sie konnten ihr auch deshalb keine Chemo geben)

Ach, ich bin so down (noch immer), überhaupt zur Zeit. Wir haben auch eine Misteltherapie versucht, doch leider.
Gebt nicht auf, wir haben auch nie aufgegeben obwohl es absehbar war. Es gibt Chancen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück und Kraft. Ich fühle mit euch. Ich weiß wie arg es ist, zuztusehen wie ein Mesch verfällt und wenn er dann stirbt. Mein Glaube in Gott ist zutiefst erschüttert. Ich habe jahrelang gebetet, war immer gläubig - dann hat er mir meine Mutter genommen. Ich weiß nicht an was ich jetzt wirklich glauben soll.

Alles Gute!
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  #42  
Alt 04.03.2004, 12:06
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Hallo!

Kann mir jemand vielleicht Antworten auf meine am Ende des vorletzten Absatzes gestellten Fragen geben?

Es bedrückt mich sehr und ich habe keine Ahnung wie es dazu kommen konnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lg,
Thomas
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  #43  
Alt 04.03.2004, 13:27
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Lieber Thomas,

ich kann dich gut verstehen! Ma-Ca ist einer der furchtbarsten Krebse! Mein Mann (44) wurde damit im August 2003 diagnostiziert (bereits mit Bauchfellmetastasen). Zuerst schien alles ganz gut zu laufen. Doch dann seit ca. Mitte Januar ist es bergab gegangen. Jetzt liegt mein Mann todkrank im Krankenhaus und ich verbringe mit meinem erwachsenen Sohn jede Nacht bei ihm, und tagsüber auch so viel wie möglich. Doch tagsüber bekommt er noch anderen Besuch und ich habe noch zwei weitere Kinder und muss mich auch tagsüber um sie und das Haus kümmern (und sclafen). Ich habe kaum Hoffnung. Dass du deinen Glauben an Gott verloren hast, kann ich gut verstehen. Vielleicht können wir später mal privat darüber in Emails sprechen (angi@familyandrews.org). Meiner, der vorher nicht stark vorhanden war, ist stärker geworden. Mein Mann und ich sind uns diese letzten 7 Monate noch einmal sehr viel näher gekommen.
Alles Gute für dich!!
Liebe Grüße, Angi
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  #44  
Alt 04.03.2004, 14:55
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Hallo Angi!

Ich wünsch euch alles Gute, viel Kraft und trotzdem noch die Hoffnung auf Besserung. Ja, MA-CA ist eine grausige Krankheit. Hab das bei meiner Mum erlebt wie ein Mensch leiden kann und muß.

Lg,
Thomas
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  #45  
Alt 04.03.2004, 18:46
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Vielen Dank, Thomas!!
LG, Angi
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