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  #1  
Alt 14.03.2009, 18:18
wilma15 wilma15 ist offline
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Registriert seit: 14.03.2009
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Beiträge: 2
Standard Lymphödem nach Brust-OP (Krebs)

Ich bin neu hier und habe eine Frage.
Was kann ich tun, um diese schlimmen Schmerzen am linken Arm und Hand zu behandeln? Arm und Hand sind stark angeschwollen, ein großes Spannungsgefühl besteht ständig, die Hand ist rot und uneben-rauh!
Dies ist wahrscheinlich das Ergebnis einer Brust-OP (Krebs) mit Entferung von 24 Lymphknoten.
Kann mir jemand einen Rat geben, mir helfen? Würde mich sehr über einen regen Gedankenaustausch freuen.
Viele Grüße von wilma15
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  #2  
Alt 14.03.2009, 18:40
wilma15 wilma15 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: Nähe Göttingen
Beiträge: 2
Standard AW: Lymphödem nach Brust-OP (Krebs)

Hy Chifel!
Ich werde kommende Woche mit der man. Lymphdrainage weitermachen, nachdem ich sie für ca.6 Wochen wegen einer Beintrombose und 7 Wochen wegen der Bestrahlung unfreiwillig unterbrechen mußte. Diese Wochen haben mich sehr zurückgeworfen.
Kann aber sagen, daß mich diese Therapie bestimmt wieder auf "Vordermann" bringen wird. Habe sie vor diesen vielen Ausfallwochen 2x wöchentlich in Anspruch genommen. Trage zur Zeit einen Armstrumpf und Handschuh. So habe ich das Gefühl, daß der Arm doch nicht so ganz anschwillt wie ohne diese Hilfsmittel.
Viele Grüße sendet wilma
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  #3  
Alt 15.03.2009, 08:16
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.389
Standard AW: Lymphödem nach Brust-OP (Krebs)

Hi Wilma,

bei mir gab es durch verschiedene Umstände auch eine Verzögerung, die um 30 Lymphknoten (3/30 "erleichterte" Seite mit Handschuh, Strumpf und Lymphdrainagen zu versorgen.
Als dann die Behandlung gestartet werden konnte und ich auch konsequent die Hilfsmittel nutzte, machte man mir Hoffnung darauf, dass "irgendwann" wieder alles rehabilitiert sei. Also dachte ich, ich könne - wenn ich nur fleißig genug dahinter her wäre - nach einiger Zeit ohne Therapie und Strumpf auskommen.

Das ist nun fast 6 Jahre her und ich trage immer noch Kompressionstrumpf und trabe brav zur Lymphdrainage - es ist sozusagen in meinen Alltag integriert.
Vereinfacht natürlich durch die Tatsache, dass ich nicht mehr berufstätig bin.......
das heißt, dass ich auch mal kneifen kann und einfach den Arm spontan hoch legen kann.

Den wirklich sehr schön gewirkten Handschuh muss ich bald nicht mehr tragen - gleichwohl habe ich ihn aufbewahrt, weil er makaber ausgedrückt ein kleines handwerkliches Kunstwerk ist

Auf Deinen Schlusssatz im letzten Posting bezogen kann ich Dir ausdrücklich bestätigen, dass die therapeutischen Maßnahmen wirklich sehr nützlich sind.

Wenn man einmal eine Betroffene mit vernachlässigtem Arm gesehen hat..... Gruselig ...

Dir und allen anderen Betroffenen wünsche ich alles Gute

mit herzlichen Grüßen
__________________
Ilse
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