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Alt 24.06.2014, 10:01
distudis distudis ist offline
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Registriert seit: 24.06.2014
Beiträge: 58
Standard Reicht Tamoxifen?

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe und möchte mich vorstellen:

Bin 46 j. alt und habe eine ausgeprägte Mastopathie beidseits. In meiner linken Brust wurden 3 kleine (o,3-0,6cm große) Tumore entdeckt (Zufallsfund), verteilkt auf 2 Quadranten, es wurde eine Ablatio vorgenommen. Da meine Tumore nur im MRT zu erkennen sind, habe ich mich zu einer prophylaktischen Masektomie der Gegenseite entschlossen, wenn ich mich etwas erholt habe. Die OP ist 5 Wochen her.

alle Tumore 100% hormonpositiv
G1
Wächterlymphknoten frei
keine Metastasen
keine familiäre Vorbelastung (ich bin die erste)

da Ablatio, keine Bestrahlung
keine Chemo-Empfehlung!

Nun meine Frage. Ich nehme seit 4 Wochen Tamoxifen und bislang vertrage ich es recht gut (bis auf extrem trockene Augen und depressive Anwandlungen). Leider scheint mein Zyklus unbeeindruckt weiter zu laufen... nun spricht mein Frauenarzt bereits von zusätzlicher Zoladex-Gabe.
Ich hab viel gegoogelt (ja, ich weiß, das sollte man nicht!) und möchte das eigentlich nicht
Hab auch oft die Empfehlung gelesen, dass man bei niedrigem Rückfallrisiko Tamoxifen (oder nichts) empfehle.

Meine Frage: Gibt es Frauen mit ähnlichem Risikoprofil und Erfahrungswerte? In meinem Fall ginge es ja um die Vermeidung von Metastasen, da der Brustkrebs dann ja kaum Angriffsfläche mehr hätte, wenn alles abgeräumt ist. Ich weiß, dass ich das allein entscheiden muss, aber mir geht so viel im Kopf rum.

Danke im Voraus an jede, die mir antwortet!

Noch eine Frage:
Gibt es jemand, der sich mit einem möglichen Brustaufbau aus dem Oberschenkel auskennt (musculus gracilis)?
Wie sind die ergebnisse?
Und geht das auch noch sekundär? Meine linke Brust ist komplett weg, bei der rechten könnte man noch hautsparend vorgehen.

Das wäre in meinem Fall die einzige Option, wenn ich mich überhaupt dazu entscheide.
Hab nur Körbchengröße A, aber es belastet mich doch sehr!

Was mich zaudern lässt: bereits nach der Ablatio Probleme mit Blutergüssen, eingezogener Narbe (dadurch) Thorax-Ödem..

Ich bitte um Rat!

Geändert von gitti2002 (24.06.2014 um 13:30 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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