Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Nierenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.01.2017, 18:19
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Seit ca. 4 Wochen bin ich hier stiller Mitleser und hab nun doch das Bedürfnis auch selber was zu schreiben. Ich wohne in Mecklenburg, bin 55 Jahre, verheiratet und habe 4 Kinder.
Mitte Dezember habe ich als Zufallsbefund die Diagnose Nierentumor, vermutlich Nierenzellkarzinom bekommen.
Wie kam es zu diesem Befund. Ich hatte im September eine Bronchitis bekommen und es entwickelte sich ein hartnäckiger Husten. Das Ganze habe ich nicht auskuriert, sondern bin nach drei Tagen wieder arbeiten, folgerichtig wurde es schlimmer und Anfang Oktober bin ich wieder zum Arzt, da bekam ich für drei Tage das erste Antibiotika und anschließend trotz Husten wieder arbeiten, es war ja nur Husten, sonst hatte ich nichts. Mitte November musste ich erneut zum Hausarzt, jetzt wurde er aktiv, weil mich ja inzwischen der extreme Husten fast 8 Wochen quälte. Erneut Antibiotika, aber auch Blut abnehmen, Lunge röntgen und seitdem krankgeschrieben. Ergebnis der Untersuchung war, das de Entzündungswerte zu hoch waren und es nicht besser wurde. Daraufhin wurde ich zur Akutsprechstunde beim Lungenarzt geschickt, bekam dort unter anderem Cortison, wieder keine Besserung, die Entzündungswerte blieben zu hoch. Der Lungenarzt schickte mich sofort zu einem CT der Lunge. Am Nachmittag wurde ich dann erneut zum Arzt bestellt und erfuhr meine vorläufige Diagnose, ich war wie vor den Kopf gestoßen. Er rief sofort im Krankenhaus an und machte einen Termin für die kommende Woche, inzwischen war es kurz vor Weihnachten. In drei Tagen wurde alles mögliche untersucht, am Ende bekam ich meinen OP - Termin für nächste Woche Mittwoch. Die Diagnose ist Nierentumor links, hinweisend auf ein Nierenzellkarzinom, Größe der Raumforderung ca. 10 cm, anscheinend auf die Niere beschränkt.
Das hatte mich erst ziemlich fertiggemacht, das es noch fast einen Monat bis zur OP ist, in der Zeit fing ich an, hier aktiv zu lesen und mich zu informieren.
Lange habe ich überlegt, ob ich meine Kinder und Eltern informiere. Hab das aber dann doch getan und fühle mich ganz gut damit. Meine Mutter nimmt es sehr schwer, da sie gerade im letzten Jahr die Diagnose Gebärmutterschleimhautkrebs hatte und ihr die Gebärmutter entnommen wurde, sie macht sich viele Sorgen und kann nicht verstehen, warum soviel in der Familie (es gab schon mehrere Fälle). Ich habe zu tun sie zu beruhigen und sage ihr immer wieder, das es mir gut geht, die Niere eben raus muss und dann alles gut wird. Ebenso trete ich gegenüber meinem Mann und auch gegenüber meinen Kindern auf, die alle weit entfernt wohnen.
Meine eine Tochter meinte dann Weihnachten, ich soll meinen Untermieter zum Teufel jagen, schließlich zahlt er ja keine Miete.
Jetzt rückt der OP - Termin näher, ich bin einerseits aufgeregt, andererseits froh, das endlich was passiert.
Ach eins noch, mein Husten ist jetzt endlich weg und ich bin unwahrscheinlich froh, das deswegen überhaupt mein Befund herausgefunden wurde und anscheinend noch rechtzeitig.
Nun bin ich noch auf der Suche nach einem Urologen für die Zeit nach der OP.
Natürlich habe ich viele Fragen: wie geht es mir nach der OP; wie lange dauert es, bis ich wieder fit bin; wie wird die genaue Diagnose sein und...
Das schlimmste für mich ist das Warten.
Ich danke euch für das Lesen und sorry das es etwas lang geworden ist, aber irgendwie musste ich meine Gedanken mal aufschreiben.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.01.2017, 23:13
Hego Hego ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 114
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Liebe Paulapaul
Ich kann sehr gut nachfühlen, wie Du Dich fühlst.
Bei mir hat man den Tumor vor einem Jahr auch durch einen Zufallsbefund entdeckt und am 29. Januar 2016 wurde mir die linke Niere laparoskopisch entfernt.
Haben die im CT oder MRT schon gecheckt, ob Metastasen da sind ?

Ich hatte keine sehr großen Probleme durch die Nierenentnahme, und nach der Reha ging es mir schon wieder ganz gut. Mein Tumor war kleiner (4,5 x 5,5 x 5 cm).

Bisher habe ich auch noch keine Metastasen. Ich hoffe und wünsche Dir, dass es bei Dir ebenso ist.

Geändert von Hego (13.01.2017 um 23:16 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 14.01.2017, 09:21
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Hego, danke für deine Antwort.
Ich freu mich für dich das du keine Metastasen hast und drück die Daumen, dass das so bleibt.
Auch meine linke Niere soll am 18.1. laparoskopisch entfernt werden.
Ich hatte am 12.12. ein CT der Lunge und am 20.12. ein CT vom Bauch.
Weiter wurde die Blase untersucht und ein Nierenszintigramm gemacht. Metastasen wurden keine gefunden. Das beruhigt erstmal etwas.
Jetzt heißt es warten auf die OP und dann warten auf den Befund.
Also Geduld haben und das fällt schwer.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 14.01.2017, 11:57
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 06.02.2016
Beiträge: 108
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Willkommen Paulapaul,

da kannst Du wirklich Glück im Unglück gehabt haben. Ich hatte auch so eine starke Erkältung mit Husten und Schüttelfrost ging vom 22. Oktober 2014 bis 30. November 2014. Am 13. Dezember 2014 dann Blut im Urin. Nehme an, dass der Tumor da bereits durch den Harnleiter durchgebrochen ist. Dann war 8 Monate Ruhe. Am 17. August 2015 hatte ich dann wieder Blut im Urin - jetzt aber viel stärker - Kirschwasser. Am 19. August 2015 kamen dann noch heftige Flankenschmerzen dazu. Ergebnis: metastisierter Tumor im CT max. 65mm - Pathologie & Immunhistologie 85mm.

Als ich am 27. August 2015 operiert wurde, geschah das gleichzeitig mit einem 58jährigen Patienten. Dessen Nieren-Tumor war 10,4cm groß, aber nicht metastisiert. Er meinte er hätte seit 2,5 Jahren Seitenstechen. Ich hatte nur 2h Schmerzen.

p.s.: Natürlich bin ich am 13. Dezember 2014 gleich zu meiner Hausärztin, und sie hat Blut & Urin abgenommen. Alles i.O.! Hab ich leider auf lange Sicht Pech gehabt. Standard ist ein Ultraschall bei Blut im Urin. Denn Blut & Urin sagen noch lange Zeit o.k., während auf der Niere schon ein fetter Tumor sitzen kann.

Also ist es bei Dir "mit mehr Glück" verlaufen, zumindest wünsche ich es Dir!
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 15.01.2017, 09:01
Heidrun1961 Heidrun1961 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.02.2015
Ort: Oberfranken
Beiträge: 291
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paulapaul,

Du machst gerade eine Achterbahn der Gefühle mit. Das ging uns allen so. Nierenkrebs scheint meist durch Zufall entdeckt zu werden. Bei mir waren es merkwürdige Kopfschmerzen, die mich zum Arzt geführt haben. Aber so kann der Tumor rechtzeitig entdeckt werden und man hat gute Chancen auf Heilung. Wie schnell du wieder auf den Beinen sein wirst? Das ist bestimmt unterschiedlich und kommt auf deine Verfassung an. Bei mir ging es relativ schnell. In ein paar Wochen war ich wieder körperlich in Ordnung. Wichtig ist, dass du mental an deiner Gesundung arbeitest und keine negatven Gedanken nährst.
Dir alles Gute und viele Grüße
Heidrun
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 15.01.2017, 12:24
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
so seh ich es auch bisher, das ich Glück im Unglück hatte und ich bin meinem Hausarzt und dem Lungenarzt sehr dankbar, das sie weiter gesucht haben und so der Tumor gefunden werden konnte, denn Schmerzen hatte ich bis da keine oder nur geringe, die ich nicht zuordnen konnte. Ich habe gerade deine Geschichte gelesen und drücke dir die Daumen, das es bei dir wieder besser wird und du ein gutes Jahr 2017 hast.

Hallo Heidrun,
danke für deine Nachricht, im Moment denke ich positiv und geh einfach so ran, das alles rechtzeitig genug ist und es mir letztendlich nach der OP besser geht. Ich habe auch bei dir gelesen. Hoffe für dich, das du dieses Jahr gute Ergebnisse haben wirst und deine Therapie weiter helfen wird.

Bei mir zähle ich jetzt die Tage bis zur OP und nutze die Zeit so gut es geht.

Liebe Grüße Paula
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 20.01.2017, 14:11
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Habe inzwischen die OP überstanden. Da der Tumor recht groß war müsste neben der linken Niere auch die Nebenniere mit raus. Hab jetzt noch Schmerzen, aber es wird besser. Was mir Sorgen macht, ich habe keinerlei Hungergefühl oder Appetit. Bekomme demzufolge auch nichts runter. Hoffe das das besser wird. Lieben Gruß an alle
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 27.01.2017, 12:06
Benutzerbild von Ritterin
Ritterin Ritterin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.12.2010
Ort: Rosenheim, Bayern
Beiträge: 263
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paula,

gratuliere daß Du Deine OP hinter Dich gebracht hast. Habe gerade eben alles durchgelesen und bin sehr froh für Dich daß keine Metastases gefunden wurden!

Wie geht es Dir inzwischen? Hast Du wieder etwas mehr Appetit bekommen?

Alles Gute für Dich, Bettina
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 27.01.2017, 23:17
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Bettina,

danke für deine Antwort.
Habe vorhin deine Geschichte gelesen und bin tief beeindruckt.
Du bist eine starke Frau. Mein aufrichtiges Beileid.
Ich wünsche dir, das du Zeit für dich findest und vor allem Gesundheit.

Ja ich habe meine OP gut überstanden und bin auch seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Langsam geht es mir besser, die Schmerzen werden weniger und Appetit habe ich auch wieder. Kann zwar nur wenig essen, aber es schadet bei mir nicht, wenn ich etwas abnehme. Was mir schwer fällt ist das noch nicht alles so geht wie vorher. War eben vorher nie ernsthaft krank, hab immer gearbeitet und mit einem mal hab ich Pause und keinen Stress und einfach Zeit für mich.
Heute habe ich nochmal im Krankenhaus angerufen, weil ich wissen wollte, was mein histologischer Befund aussagt. Konnte sogar mit dem Arzt sprechen, allerdings weiß ich immer noch nicht wirklich mehr. Der Befund ist da, der Arzt sagte mir, das alles entfernt wurde und das sich die Größe bestätigt hat. Das hab ich aber sowieso schon gewusst. Nächste Woche wird nochmal beraten und dann soll ich erfahren, wie es weitergeht. Aber er meint, das alles gut aussieht. Also weiter Geduld haben und positiv denken.
Hoffe spätestens Ende nächster Woche mehr zu wissen.
Meine AHB beginnt am 28.2., habe also noch etwas Zeit bis dahin.
So das wäre das Neueste von mir.
Lieben Gruß
Paula
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 03.02.2017, 12:30
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo zusammen,
gestern habe ich endlich meinen histologischen Befund bekommen.
Klarzelliges Karzinom mit der Klassifikation pT2b, Nx, L0, V0, R0, G3.
In 3 Monaten soll nochmal ein Lungen CT erfolgen, ansonsten die
normale Nachsorge.
Bin zumindest etwas beruhigt und als nächstes steht am 13.2. der erste
Termin beim Urologen an. Bin gespannt was er sagt, war ja noch nie bei einem.
Ansonsten geht es mir deutlich besser, konnte auch die Schmerzmittel reduzieren.
Muss aufhören. Eben kam ein Anruf das mein Vater im Krankenhaus ist. Er hat schwerst Parkinson und hat in der Zeit wo seine Frau einkaufen war Tabletten geschluckt. Ich müsste hinfahren, aber es sind 4 Stunden Autofahrt eine Tour.
Schaffe ich das schon- keine Ahnung.
Warum kann nicht einfach mal Ruhe einziehen.
Das ist ja noch nicht alles. Meine Mutter, wohnt nur 200km entfernt, hat vor 8 Monaten ihre OP wegen Gebärmutterkrebs gehabt. Da muss ich eigentlich auch hin, aber ich wollte mal an mich denken. Was mach ich nun?
Lieben Gruß an alle
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 03.02.2017, 14:12
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 06.02.2016
Beiträge: 108
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paula,

gut dass Du die OP so gut überstanden hast.

1. Hast Du Dich mal bei den Ärzten erkundigt was Nx bedeuten soll?

2. Gibts nicht noch andere Söhne und Töchter, welche sich um Deine Eltern kümmern können?
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 03.02.2017, 20:00
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
danke für deine Antwort.
Zu deinen Fragen:
1. Nx hatte ich gefragt. Mir wurde gesagt, das bei den Lymphknoten im Umfeld nichts festgestellt wurde und sie unauffällig waren. Aber es wurden ja nicht alle untersucht und demzufolge kann man keine Aussage treffen, deswegen das x. Zumindest hab ich die Antwort so verstanden.

2. Ja ich habe Geschwister, die sich auch um meine Mutter kümmern und helfen. Sie waren auch mit ihr im letzten Jahr zu allen Untersuchungen und Arztgesprächen. Das kann ich leider nicht tun. Aber ich bin die Älteste und meine Mutter macht sich völlig verrückt, weil erst hat sie was und nun ich auch noch. So diese Fragen, warum immer wir. Hatten in der näheren Verwandschaft viele mit Krebsdiagnosen, die leider auch gestorben sind. Da es ihr auch nicht sehr gut geht, kann sie nicht mich besuchen. Hier geht es also nur darum, das ich mal hin muss, damit sie mir glaubt, das es mir gut geht und sie damit auch mehr Hoffnung für sich hat.
Und zu meinem Vater, da ist es schwieriger. Seine Frau (wie er fast 80 Jahre alt) hat mehrere Kinder, die auch da sind, wenn es geht und nötig ist. Eins ist schwer behindert und lebt so wie mein Vater bei ihr. Sie pflegt beide seit Jahren vollständig. Ich fahre regelmäßig hin und besuche sie, helfen kann ich nicht wirklich, aber für sie dasein. Am Telefon kann mein Vater sich kaum unterhalten, da man ihn nur sehr schwer versteht auf Grund seiner Krankheit. Heute früh war ich total geschockt. Inzwischen weiß ich das er stabil ist und es bleibt abzuwarten, welche Lösung gefunden wird.
Aber ich bin unendlich traurig, weil ich nicht helfen kann.

Tobi ich hoffe das es dir gut geht und wünsche dir das deine Therapien helfen.

Lieben Gruß
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 03.02.2017, 20:30
Jan64 Jan64 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 853
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paulapaul,

Ich möchte dir zur überstandenen Operation gratulieren.

Das NX kommt zustande, wie es dein Arzt erklärte. Diee Operateure haben keine verdächtigen Lymphknoten gefunde und deshalb auch keine untersuchen lassen. Also kann der Pathologe nur NX reinschreiben (nicht beurteilbar). Ich vermisse eher das M0.

Ein CT der Lunge und ein CT oder MRT Oberbach mit kleinem Becken gehört zur normalen Kontrolle!

Jetzt erhol dich gut, trotz der Begleitumstände.

Jan
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 21.02.2017, 12:11
Paulapaul Paulapaul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2016
Ort: Mecklenburg
Beiträge: 31
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo ich hab heute mal ne Frage. Ich war ja inzwischen beim Urologen und hab mir heute meine Blutwerte abgeholt. Jetzt sind mein Kreatinin, Harnstoff und Harnsäurewert zu hoch und der GFR- Wert zu niedrig. War das bei jemand von euch auch so ? Hoffe auf Antwort. Lieben Gruß

Geändert von gitti2002 (21.02.2017 um 23:43 Uhr) Grund: NB
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 21.02.2017, 12:33
Jan64 Jan64 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 853
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paulapaul,

die eine Niere muss jetzt ja auch für 2 arbeiten, sollte sich aber im Laufe der Zeit einpendeln (die verbliebene Niere wächst mit ihren Aufgaben). Bis zu einem Keatininwert von 1,8 hatte ich noch keine Schwierigkeiten das CT-Lunge mit Kontrastmittelgabe zu bekommen, es gibt aber Radiologien, die sind da viel vorsichtiger (bis zu 1,4). Es können aber auch Gegenmaßnahmen zu einen zu hohem Kreatininwert eingeleitet werden, wie ein "Vor-Und Nachwässern" mit jeweils eine Infusion vor und nach de Aufnahme. Auch das Gfr spielt eine Rolle mit, die Radiologen nutzen hier ein bestimmte Formel. Zu guter letzt kann man ein CT der Lunge auch ohne Kontrastmittel machen, ist zwar nicht so genau, aber immer noch wesentlich besser wie röntgen.
Bis April ist ja noch eine Weile hin, immer genügend trinken um die Niere zu trainieren.

Gruß Jan
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:07 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55