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L.G. Susanne |
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Hallo Snipsel,
schön, mal wieder was von dir zu hören. Ich hatte ja die gleichen Therapien wie du, allerdings gab es einen Unterschied, was den Tumor selbst betrifft. Ich hatte ja 2x eine Vollremission, aber auch wenn noch ein kleiner Rest des Tumors da ist, gib die Hoffnung niemals auf. Ich lese auch immer noch viel im Internet über neue Behandlungsmethoden und letztens habe ich gelesen, dass die Ärzte/Onkologen Hoffnung haben, auch endlich was gegen den schlimmen Kleinzeller tun zu können. Vielleicht gibt es ja bald irgendein Mittel, das auch deine Kleinzellerreste abtöten kann. Ich wünsch es dir so sehr!!!!!! Was das Kopfkino betrifft, kann ich dir nur beipflichten. Ich kenne das auch und es gibt bei mir zwischendurch auch immer wieder Tage, wo die Angst vor einer erneuten Erkrankung mein Leben bestimmt. Ich leide schon mein Leben lang unter Rückenschmerzen (LWS-Syndrom), nehme seit der Krebserkrankung Okt.2011 regelmäßig Hydromorphon, und habe an an schlimmen Schmerztagen (bei Wetterumschwung z.B.) auch wieder Angst, die Schmerzen könnten vom Krebs herrühren. Meine letzte Kontrolle war im September 2016, ich muss also in ca. 2 Monaten wieder zur Nachsorge. Ab und an denke ich schon an den Termin und dann ist die Angst auch wieder da. Ich versuche mich immer abzulenken, mir tut Bewegung, "Arbeit" im Garten an der frischen Luft, Gespräche mit Freunden und Bekannten usw. sehr gut. Da kann ich dann mal den Kopf freischaufeln. Aber grundsätzlich wird die Angst wohl bleiben, das haben mir schon viele Krebskranke erzählt. Also, mein Tip: Versuche dich abzulenken, vielleicht auch mit Lesen oder Dingen, die du gerne machst. Ich drück dir weiterhin die Daumen und wünsche dir, dass du hier im Forum irgendwann von einer Vollremission berichtest. Alles alles Gute für dich - in jeder Beziehung! Liebe Grüße, Elisabeth |
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Hallo,
Ja mir geht es auch genau so eie die Elisabeth, es schon gesagt hat man hat mal mehr Angst und mal weniger ja ich wünsche dir auch vom ganzem Hetzen was alles weg ist.und mir geht es auch so wenn was drückt und zwickt spricht direckt Panik bei mir aus ich habe es ja auch so mit der Wirbel schon OP an der HWS letztes Jahr gehabt Spinnalkanal verengung des halb Mir geht es auch so wie euch auch. Ich glaube an Gott und ich gehe am Samstag bei uns das ist ein Wallfahrtort ich zünde immer kerzen dort an Snipsel und Elisabeth wenn ihr wollt zünde ich von Herzen ein für euch an wer noch möchte das ich eine anzünden soll sagt bescheid. Ich denke schaden kann ja nicht. Ganz liebe Grüße lass ich hier. Susanne |
#34
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Hallo Elisabeth,
ich freue mich von ganzem Herzen, dass es Ihnen so gut geht und wünsche Ihnen aus meinem Innersten das Beste! Herzliche Grüße Fleur Geändert von gitti2002 (27.07.2017 um 16:15 Uhr) |
#35
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Hallo Susanne,
ich finde es ganz ganz lieb von dir, dass du für mich eine Kerze anzünden willst. Ich mache das gleiche für dich, sobald ich wieder in Lourdes bin. Aber ich denke auch so an dich, denn nicht alle Menschen sind so mitfühlend wie du. Ich merke es zur Zeit in der Verwandtschaft meines Mannes. Meine Schwägerin glaubt noch nicht mal, dass ich todkrank und im Endstadium an Lungenkrebs erkrankt war. Na ja, wir ziehen ja bald ins Emsland zu meiner Verwandtschaft. Da zählen Freundschaft, Für-einander-da-sein usw. eine größere Rolle als Geld. Ich habe gerade eine Zahn-OP hinter mir, nach der Bisphosponat-Therapie für die Knochen gehen bei mir als Nebenwirkung davon so nach und nach die Zähne kaputt. Gott sei Dank habe ich schon etliche Implantate, denn neue Implantate kann ich nicht bekommen. Da ist die Gefahr für eine Kiefernnekrose sehr groß. Vor 2 Jahren musste ich sogar für 5 Tage in eine Zahnklinik, um 2 Stümpfe ziehen zu lassen, das Ganze unter superhochdosiertem Antibiotikum, damit ja keine Keime an den Kieferknochen kommen. Na ja, die Krebstherapie ist ja nicht ohne, wie du ja weißt. Aber das Leben ist für mich schön, ich genieße jeden Tag, auch wenn mal einer dabei ist, an dem es mir nicht so gut geht. Unser neues Haus im Emsland wächst munter weiter. Die Dachziegel sind schon drauf, bald geht es mit dem Innenausbau los. Meine Geschwister schauen oft mal nach, ob alles in Ordnung ist. Wir können ja nicht täglich vorbeischauen, denn noch wohnen wir in der Nähe von Hannover, also 250 km entfernt. Am Ende des Jahres werden wir wohl umziehen. Ist schon verrückt, in unserem Alter (62, mein Mann 70) nochmal ein neues Haus zu errichten, aber so können wir altersgerecht bauen und später eine Haushaltshilfe ins Haus holen, so dass wir hoffentlich nicht ins Altersheim müssen. Wir haben ja keine Kinder, aber eine große Verwandtschaft (Geschwister, Neffen, Nichten, Großneffen, Großnichten....) und auch noch Freunde aus meiner Jugend, so dass wir Unterstützung (auch emotionaler Art) dort haben werden. Ja, auch mit meiner Verwandtschaft habe ich sehr sehr viel Glück gehabt. Die sind sofort zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Ich hoffe und wünsche dir, dass es dir weiterhin gut geht und du dein Leben genießt. Wenn mal einmal an Krebs erkrankt war, weiß man erst, was wirklich wichtig im Leben ist und wer ein wahrer Freund ist. Und du bist auch so jemand, der Freundschaft und Zuneigung verdient, das spüre ich. Ich freu mich, dass es dich gibt und du mir so nette Zeilen geschrieben hast. Hoffentlich bis bald und ganz liebe Grüße, Elisabeth |
#36
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Hallo,
wollte mich heute mal wieder bei allen melden, die noch zu kämpfen haben. Ich selbst hatte letzten Donnerstag meine jährliche Nachkontrolle, zu der ich natürlich mit Angst gefahren bin. Ist ja normal, wenn man 2x den Kleinzeller hatte. Aber ich darf mich freuen, ich bin immer noch krebsfrei - das hat die Untersuchung ergeben. Ich bin sooooooo froh, das kann sich nur jemand vorstellen, der das mitgemacht hat, was ich mitgemacht habe. Ich hoffe und bete, dass anderen Krebskranken das gleiche Glück wiederfährt wie mir. Also, weiterhin toi toi toi und ganz liebe Grüße, Elisabeth |
#37
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Hallo,
Kann ich mich nur anschliessen. Wünsche euch auch alles erdenklich gute.Du bist unsere Hoffnung. L.G.Susanne |
#38
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..da schließe ich mich doch auch mal an, wir lassen den Krebs einfach nicht mehr rein
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#39
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Hallo ...
Ich finde meine Nachrichten nicht wieder..so schreib ich hier dann Mein mann hatte freitag kontroll ct...er ist weiterhin krebsfrei..nach der Diagnose kleinzelligen lungenkrebs mit meta am schädel...im jan 17..ich bin so dankbar...liebe grüße |
#40
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@Christel1960
klick mal diesen Link an: http://www.krebs-kompass.de/showthre...01#post1381501 Viele Grüße Falco |
#41
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Danke..nur..wie finde ich meine Nachrichten..wenn ich mich anmelde?
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#42
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Hallo Irmgard60,
ich komme jetzt erst dazu, mich mal bei Dir zu melden. Du strahlst ja auch in deiner Mail so viel positive Energie aus, die für alle Menschen so wichtig ist, besonders, wenn man mit einer Krebsdiagnose konfrontiert ist. Schade, dass ich Menschen, die den Kleinzeller haben, nicht weiter helfen kann - eben nur Hoffnung machen und die Daumen drücken. Ich würde ja selbst gerne wissen, warum ich -entgegen aller ärztlichen Diagnosen- nach 6 Jahren immer noch lebe. Dazu können mir die Onkologen auch nichts sagen. Natürlich gibt es Tage, an denen es mir nicht so gut geht, aber an den meisten Tagen freu ich mich des Lebens und bin so aktiv, wie mein Körper es zulässt. Im Augenblick bin ich super drauf, bin täglich im Garten mehrere Stunden aktiv - der Winter naht und im Herbst gibt es immer viel zu tun. Frische Luft und Bewegung tun mir immer sehr sehr gut. Ich wünsche Dir alles alles Gute und eine schöne Zeit. Liebe Grüße, Elisabeth |
#43
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Hallo Elisabeth, es tut mir sehr gut, von Dir zu lesen. Mein nicht kleinzelliger Lungenkrebs ist vor rund 4 Monaten diagnostiziert worden und ich werde -erfolgreich- mit der Immuntherapie behandelt. Mir geht es eigentlich sehr gut.
Trotzdem bin ich psychisch nicht so gut drauf. Es ist eine ständige Achterbahnfahrt. Hört das jemals auf? LG Dowisch |
#44
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Hallo Dowisch,
ja, es ist schon eine schlimme Diagnose, die nicht nur körperlich, sondern auch psychisch sehr sehr belastend ist. Die ersten Jahre waren für mich und meinen Mann schlimm, weil neben den körperlichen Symptomen die seelische Belastung, besser gesagt die Angst, doch superstark war. Ich musste ja alle 3 Monate zur CT-Kontrolle, und wenn die Onkologen nichts gefunden hatten, fiel mir immer ein Stein vom Herzen. Die ersten Wochen hinterher ging es mir immer psychisch ganz gut, ich dachte nicht ununterbrochen mehr an den Krebs und habe immer versucht, mich abzulenken. Je näher die nächste Kontrolle kam, umso stärker wurde die Angst, es könnte wieder was da sein. Und dann war wieder die Erleichterung da. Bei meinem Mann war das Auf und Ab genauso. Und richtig besser wurde es, als die Ärzte mir mitteilten, die nächste Kontrolluntersuchung würde erst in einem Jahr stattfinden. Das war im Sept. 2016. Ich war damals sehr überrascht, im September 2017 fand die letzte Kontrolle statt, kein CT, kein Ultraschall + Röntgen, nur noch ein Gespräch und einfache ärztliche Untersuchung direkt vorort + Blutuntersuchung. Seitdem schaue ich guten Mutes nach vorne, irgendwie weiß ich, dass dieser Krebs nicht wiederkommt. Davon sind auch die Onkologen überzeugt. Durch die Behandlung wurde wohl auch die letzte Krebszelle erwischt, meinen die Ärzte. Von geheilt wollen sie allerdings nicht reden, gilt ja der Kleinzeller als unheilbar. Also, ich kann dir nur raten, immer positiv in die Zukunft zu schauen, und nicht bei jedem kleinen Wehwehchen zu denken, oh Gott, der Krebs ist wieder da. Mein Mann und ich haben ja sogar gewagt, in unserem Alter (62/70) nochmal in 250 km Entfernung vom jetzigen Wohnort neu zu bauen. Wir werden wohl kurz vor oder nach Weihnachten umziehen können. Darauf freuen wir uns sehr, ich besonders, weil ich nach 44 Jahren in meinen Geburtsort und zu meinen Geschwistern zurückkehre. Also, dir alles Gute für deine körperliche und auch psychische Gesundung. Vielleicht meldest du mal wieder, ich schaue immer noch regelmäßig ins Forum und versuche, meinen Leidensgenossen etwas Hoffnung zu geben. Schade, dass ich nicht mehr tun kann, ich bin sooooooo dankbar für die Überwindung dieser Krankheit!!!!!! Ich hoffe, du kannst das eines Tages auch sagen! Ganz liebe Grüße Elisabeth |
#45
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Hallo Elisabeth,
vielen Dank für Deine liebe Antwort. Wir sind vor ein paar Jahren, mit Anfang 60, nach Italien gezogen und haben unser Ferienhaus vergrößert. Wir fühlen uns sehr wohl hier und ich merke, wie mir die Ruhe gut tut, aber ich fahre alle drei Wochen nach Deutschland für meine Infusion. Das ist schon sehr nervig, aber man gewöhnt sich dran. Ich finde es gut, dass ihr nochmal ein Haus baut. Zu alt ist man nie, höchtens zu unflexibel. Liebe Grüße Donna |
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