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  #1  
Alt 31.10.2009, 15:52
Silnam Silnam ist offline
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Beiträge: 3
Frage OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo
bin neu hier im Forum und habe ein paar Fragen.
Zuerst einige Infos: ich bin 46 und lebe und arbeite seit 7 Jahren in Namibia. Anfang September wurde bei mir wg zunehmender Zwischenblutungen und Schmerzen eine Ausschabung gemacht und Gebärmutterkrebs (Endometrium - CA) festgestellt. Nach dem ersten Schock habe ich mich dann bei Ärzten in Deutschland und Südafrika und im Internet informiert, hatte einigen Ärger und Papierkrieg mit meiner Krankenkasse (eine KK für Deutsche, die im Ausland arbeiten) und mich dann für eine OP in Südafrika entschieden, (konnte in Namibia nicht gemacht werden die Krebsspezialisten sind hier in Südafrika).
Letzte Woche hatte ich die Operation, es wurden meine Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt (wurde laparoskopisch durchgeführt), Lymphknoten wurden keine entfernt. Ich konnte nach 4 Tagen das Krankenhaus verlassen, soll mich noch schonen und in 6 Wochen zur Nachkontrolle, mir geht es körperlich gut, fühle mich schon recht fit, und ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu viel mache.
Ich habe mich nun mit möglichen Folgen beschäftigt, aber nirgendwo wirkliche Infos bekommen, entweder wurde OP als Kastration hingestellt und verteufelt oder verharmlost ("es kommt zu vorzeitigem altern"was heisst denn das?) . Ich weiss dass ich nun in die Wechseljahre komme, aber was bedeutet das, resp. was ist wichtig, was kann ich tun um möglichen "Auswirkungen vorzubeugen, (Osteoporose?) Kann es zur Blasensenkung kommen? Gibt es mögliche hömöopathische Mittel???
Ihr seht ich habe 1000 Fragen, leider hier keinen Arzt als Ansprechpartner und Selbsthilfegruppen gibt es in Namibia leider auch nicht.

Ich grüsse euch alle aus Afrika

Silke
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  #2  
Alt 01.11.2009, 06:49
Benutzerbild von Babyalina
Babyalina Babyalina ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Silke,
ganz liebe Grüße von mir nach Namibia - dieses wundervolle Land mit den atemberaubenden Eindrücken. Hat es dich beeruflich, oder der Liebe wegen dahon verschlagen?

Um mehr zu deinen Fragen sagen zu können, müßte man die Klassifizierung deines Karzinoms wissen. Wie groß war der Tumor? Da keine Lymphknoten herausoperiert wurden, wurde vielleicht ein PET-CT gemacht, um weiteres auszuschließen? Oder gab es andere Untersuchungen?

Wenn Dein Krebs nicht hormonabhängig war, das kann nur der Pathologe beurteilen, dann kannst du Hormone nehmen, ich persönlich habe dies aber nicht getan, da die Nebenwirkungen der Hormone ja auch sehr umstritten sind.
Nicht zuletzt führt man ja auch den Anstieg bei Brustkrebs darauf zurück.

Schreib doch bitte mal die Klassifizierung/ Befundung, die müßtest du mit dem OP-Bericht erhalten haben.
Liebe Grüße
Christiane
__________________
Schön, dass es Euch hier alle gibt!
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  #3  
Alt 02.11.2009, 18:12
Silnam Silnam ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Babyalina,

danke für deine Antwort, werde mit Hormonen dann erstmal abwarten was der Gynäkologe in Windhuk dazu sagt.

Nach Nambia hat es mich ursprünlich beruflich verschlagen, ich habe aber dort meinen Mann (auch aus Deutschland) kennengelernt und wir haben vor zwei Jahren geheiratet.
Leider liegt mir der OP Bericht noch nicht vor, den soll ich noch zugeschickt bekommen. Und was die Lymphknotenentfernung betrifft, hier in Südafrika der Arzt hat mir auf meine Fragen erklärt, dass man mittlerweile Lymphknoten nicht mehr routinemässig entfernen würde dies würde man bei der OP feststellen und dann entscheiden, an anderen Untersuchungen wurde ausser einer Sonographie und anschliessenden Ausschabung nichts unternommen....
Zum Teil habe ich den Eindruck, dass Krebserkrankungen hier unten in Afrika eine andere Wertigkeit besitzen als in Europa. Reha, Aufklärung, Gespräche gibt es eher selten, deshalb bin ich auch froh über jede Info die ich von euch erhalten kann.

Liebe Grüsse

Silke
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  #4  
Alt 02.11.2009, 18:21
ichmagnichtsneuesmehr ichmagnichtsneuesmehr ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

hallo silke,
vor 2 monaten stellte man bei mir bei einer ausschabung krebszellen fest.
eine woche später hatte ich eine op, allerdings mit bauchlängsschnitt. gebärmutter, eierstöcke, eileiter wurden entfernt. allerdings keine lymphknoten, da der krebs allerfrühestes stadium war. nur ein teil der gebärmutterwand war befallen.
allerdings habe ich 4 bestrahlungen nach brachy bekommen, die letzte vor 2 wochen. hormone nehme ich keine. von den wechseljahren spüre ich nichts, mir geht es gut.
wenn du noch fragen hast, kontaktiere mich doch.
liebe grüsse ute
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  #5  
Alt 02.11.2009, 19:34
Fischiblubb Fischiblubb ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Silke,

ich habe im Mai 2009 ebenfalls die Diagnose "Endometriumcarcinom pT1b G1" erhalten und wurde auch laparoskopisch operiert ohne weitergehende Behandlung (Bestrahlung oder Chemo, Lymphknotenentfernung). Ich bin 41 Jahre alt. Die Ärzte gehen von einer Heilung aus. Ersatzhormone darf ich keine nehmen, da der Tumor hormonabhängig war.

Bis auf ein paar Hitzewallungen und damit verbundene Kreislaufirritationen geht es mir mittlerweile wieder richtig gut. Allerdings mache ich auch viel Sport, weil ich das Gefühl habe, das es hilft.

Ich habe in der akuten Krankheitsphase alles mögliche an Literatur gesammelt, was ich finden konnte.
Liebe Grüsse

Susanne
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  #6  
Alt 16.11.2009, 10:44
wischiwischi wischiwischi ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Susanne,

ich wurde vor knapp 2 Jahren an Endometrium-Carcinom operiert. Es war die niedrigste Stufe (1a), deshalb war es mit der laparoskopischen Entfernung der Gebärmutter erledigt.
Trotzdem hab ich noch öfters Angst, dass was nachkommt... Auch als ich vor kurzem las, dass mein Brustkrebsrisiko durch die Vorerkrankung um das dreifache erhöht ist..
Freue mich über einen Austausch.
lg
Inge
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  #7  
Alt 18.11.2009, 20:12
Benutzerbild von KleineHexe1973
KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

hallo silke,
liebe grüße nach namibia.

ich habe die wertheim op mit chemo und bestrahlung in 2006 durch. mit reha und diversen nach-op´s.
meine eierstöcke sind noch drin, nehm aber zusätzlich hormone, da die wechseljahrbeschwerden sehr stark waren.
ich könnt jetzt hier nen riesen roman schreiben, erspar euch das aber.
bei fragen könnt ihr mich gern kontaktieren.
ich hab derzeit mit problemen zu kämpfen, die meine knochen betreffen. ursache dafür sind die bestrahlung und eventuell hormonmangel.

gute besserung dir wünsch

lg diana
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  #8  
Alt 22.11.2009, 11:01
Fischiblubb Fischiblubb ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Inge (Wischiwischi),

sorry das ich mich jetzt erst melde. Aber ich hatte die ganze Woche so viel zu tun (Arbeit, Sport), daß ich erst immer gegen 21.00 Uhr zu Hause war. Un dann bin ich völlig erschöpft ins Bett gefallen.
Es ist schön, Dich kennenzulernen.

Hier im Forum gibt es bisher nur wenige Frauen, die ebenfalls ein E-Carcinom hatten, mit denen man sich austauschen kann.

Wurden bei Dir die Eierstöcke nicht mit entfernt ? Und wie gehst Du mit den Wechseljahrserscheinungen um ? Ich bin gerade am ausprobieren, ob sich die Hitzewallungen über die Essgewohnheiten reduzieren lassen. Ich habe das Gefühl, wenn ich Süsses esse, kommen Sie häufiger. Also versuche ich, die jetzt mal etwas zu reduzieren. Ich habe zwar kein Übergewicht, kämpfe aber derzeit, das es so bleibt. Hängt wahrscheinlich mit dem Östrogenentzug zusammen. Wie alt bist Du eigentlich ?

Hallo Silke (Silnam),

gibt es schon etwas Neues zu deiner endgültigen Diagnose? Ich drücke Dir die Daumen, das bei all dem Schlechten ein niedriges Stadium rauskommt.

Liebe Grüsse Susanne
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  #9  
Alt 25.11.2009, 10:10
Alpha123 Alpha123 ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo Susanne,

meine OP war im Juni 09 wegen E. Ca, allerdings grosse Wertheim OP mit Laengsschnitt und Lymphknoten, die GsD aber frei waren. Bestrahlungen hatte ich auch 4 nach Brachy....
Im September wurden dann die Wechselsjahrenbeschwerden so schlimm, dass ich nun Oestrogengel ( Gynokadin ) benutze, seitdem sind meine Knochenschmerzen und Hitzewallungen weg. Mein FAE hat sich informiert und nach neuesten Veroeffentlichungen wird das Rezidivrisiko bei E. CA durch Oestrogengabe nicht erhoeht, meine Lebensqualitaet aber schon ....

Gruss Alpha
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  #10  
Alt 25.11.2009, 12:20
ricola ricola ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo zusammen,

geselle mich, 36 J., mal dazu mit meinem Endometrium Ca. Adenokarzinom pT1b, G2 ohne irgendwelche Metastasen. Ich hatte die OP dieses Jahr Februar mit Längsschnitt, weg sind die Gebärmutter, die Eierstöcke und ein Wächterlymphknoten, der aber sauber war.
Der Tumor war hormonabhängig, daher bekomme ich keine Hormone. Ich hatte die Brachytherapie, das Afterloading, 5 mal. Und hoffe, dass es nun damit erledigt ist.

Die Gedanken zwecks Osteoporose und Altern hatte und habe ich auch, bekomme aber auch immer nur vage Aussagen dazu. Ich muss sagen, mir geht es eigentlich bis auf meine Psyche gut. Also körperlich hatte ich schon eine Umstellung: meine Haut ist quasi explodiert, wurde trocken, Pusteln überall, extrem empfindlich. Der Haarausfall war auch nicht zu verachten, kurzzeitig hatte ich dermaßen Stimmungsschwankungen, dass ich am liebsten manchmal den Baseballschläger rausgeholt hätte, Hitzewallungen hab ich auch, aber erträglich. Die Knochenschmerzen kamen dann auch hinzu, vor allem die Schienbeine. Nachfragen beim Arzt brachten meist nur ein Achselzucken.
Dieses Achselzucken hat mich nicht wirklich beruhigt, so dass ich nun am Fr. weitere Untersuchungen haben werde, da ich das Gefühl habe, nicht ausreichend untersucht zu sein, was mir sehr viel Angst macht.

Lg, ricola
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  #11  
Alt 25.11.2009, 13:27
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

hi ricola,

zum thema osteoporose kann ich grad derzeit viel sagen.

mir wurde 2006 meine gebärmutter entfernt und meine eierstöcke sind mir gelassen worden. wurden aber hochverlagert, um sie aus dem bestrahlungsraum weitgehenst zu entfernen. sie wurden dann per spritze 3 monate schlafen gelegt. arbeiten jetzt auch wieder, aber nicht voll. nehme zusätzlich hormone, weil ich sehr starke hitzewallungen hatte und man mir sagte, ich wäre noch zu jung für die wechseljahre. bei hormonmangel könnte frühzeitig osteoporose eintreten.
ich gehe regelmäßig zu meinen nachsorgeuntersuchungen, tue wirklich vieles für meine gesundheit.
nun leide ich seit oktober 2008 an einem bandscheibenvorfall, letzter loendenwirbel und erosiver osteochondrose. mein orthopäde meint, der bandscheibenvorfall wäre so klein, der kann nicht die schmerzen verursachen. kurze zu meinem medikamentenstatus: ich bin derzeit bei fentanylpflastern, einem wirkstoff aus der klasse der opiode. ich gebe bei jeder untersuchung und bei jedem arzt meine vorgeschichte an. hatte ja auch immer die vermutung, das meine beschwerden aus folgeschäden resultieren. ich habe immer nur gehört, sowas gibts nicht, da gebe es keine zusammenhang usw.
letzte woche sollte ich operiert werden, aber op verschoben wegen komplikationen. verschleiß ist wohl doch höher, als vorher angenommen. betroffen sind die wirbelknochen L5/S1, der beckenkamm und die ISG-Fuge. supi oder. und es kann mir keiner sagen, inwieweit das voranschreitet. jetzt wird meine op wohl auf eine versteifung hinauslaufen mit schrauben und allem was dazu gehört. soviel zum thema was macht man richtig.
ich dachte, mit der krebsgeschichte hätte ich genug durch, nein jetzt das auch noch. und wer weiß, ob das das ende ist oder ob nicht noch was neues kommt.
verklagen kannst niemanden, weil man für die nebenwirkungen unterschreibt und ja gesund werden will.
ich wollt jetzt keinem angst machen, aber vielleicht haben andere ähnliche erfahrungen gemacht.

lg diana
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  #12  
Alt 25.11.2009, 17:18
Alpha123 Alpha123 ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Dieses Argument : ", der Tumor war hormonabhaengig , und deshalb gibt es keine Hormone " hoert man oft - nur wenn der Tumor komplett entfernt wurde, spricht nichts gegen die Hormontherapie und die neuesten Studien hinsichtlich Rezidive bestaetigen dies.
Deshalb habe ich mich, nachdem die Knochenschmerzen schlimmer wurden, fuer eine Hormontherapie entschieden...mit den anderen Nebenwirkungen/Folgen der OP ( Blase und Taubheiten der Oberschenkel etc., Konzentrationsproblem ) habe ich schon genug zu tun....
Seitdem geht es mir um einiges besser....

Gruss Alpha
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  #13  
Alt 25.11.2009, 19:29
Benutzerbild von andreaa
andreaa andreaa ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Zitat:
Zitat von Alpha123 Beitrag anzeigen
Dieses Argument : ", der Tumor war hormonabhaengig , und deshalb gibt es keine Hormone " hoert man oft - nur wenn der Tumor komplett entfernt wurde, spricht nichts gegen die Hormontherapie und die neuesten Studien hinsichtlich Rezidive bestaetigen dies.
Entschuldige,
aber bei Studien bin ich immer skeptisch.
Die Studien kommen in der Regel allein von der Pharmaindustrie oder werden von denen bezahlt.
Und die wollen verkaufen.
__________________
Ich liebe das Leben!

LG Andrea

Geändert von andreaa (25.11.2009 um 19:31 Uhr)
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  #14  
Alt 25.11.2009, 19:45
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

studien hin und her.

wenn man keine hormone nimmt, bekommt man osteoporose, siehe bei mir. nimmst du hormone, kommt eventuell der krebs zurück. tja wie mans macht, macht man es eh verkehrt. einen fahrplan gibt dir leider keiner. also muss man selber entscheiden, was man tut.

lg diana
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  #15  
Alt 25.11.2009, 19:46
ricola ricola ist offline
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Standard AW: OP Gebärmutterkrebs wie weiter?

Hallo,

soooo...nächster Versuch..... hatte eine Menge geschrieben.... und dann war auf einmal alles weg.......

Also nochmal in Kürze:
@kleine Hexe:
L5/S1 Beschwerden hatte ich schon vor dem Krebs. Meine Mutter hat mir ihre Rückenprobleme gleich mitvererbt, so dass ich weiss, was Rückenschmerzen angeht. Allerdings lebe ich gut damit, und solange ich aufs Pferd kann, gehts mir damit auch gut. Was darüber hinaus noch an Langzeitnachwirkungen dazu kommt, wird die Zeit zeigen.

@Alpha
Bei den Hormongaben scheiden sich die Geister. Als mir meine Gyn erklärte, dass sie mir ja nun nicht genau das verordnen wollte, was den Krebs bei mir ausgelöst hat, hab ich ihr das schon abgenommen. Ich hab keine Lust, dass danach an anderer Stelle das nächste auftaucht. Ich weiss aber von einigen, die auch hier geschrieben haben, dass deren Lebensqualität mit den ganzen Beschwerden so "schlecht" war, dass sie lieber in den saueren Apfel beissen und die Hormone nehmen, und damit auch bewusst evtl. ein Risiko eingehen.
Mir geht es nicht so schlecht, dass ich an diesem Punkt wäre, mich für Hormone zu entscheiden. Das wäre für mich nur die Wahl, wenn es nicht anders ginge. Und momentan hält sich für mich alles in gut erträglichen Grenzen.

@andreaa
Ich geb dir da recht. Gegenüber Studien bin ich eher skeptisch, vor allem, wenn nicht klar ist, wer davon profitiert...

Lg, ricola
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