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  #1  
Alt 15.02.2007, 16:24
Silviana
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zwang zur Rehabilitationsberatung?

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Geändert von Silviana (12.08.2007 um 18:04 Uhr)
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  #2  
Alt 15.02.2007, 16:38
clara clara ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Bayern
Beiträge: 234
Standard AW: Zwang zur Rehabilitationsberatung?

Hallo Silvana,
mh so genau weiß ich es nicht. Aber soweit ich weiß ist der Rentenversicherungsträger der Kostenträger der Rehabilitationsmaßnahme...
Deine KK kann dich aber auffordern eine Rehabilitationsmaßnahme anzutreten. Dies wird dann oft, wenn´s dumm läuft später in einen Rentenantrag umgedeutet und die KK spart sich die Kosten, da du dann Erwerbsminderungsrente und nicht mehr Krankengeld erhältst.
Ich persönlich hatte nach der Chemo eine Reha beantragt und bekam später ein Schreiben der KK, dass sie meinen von mir gestellten Rehaantrag so werten würden, als ob sie mich dazu aufgefordert hätten Leider ist dies zur Zeit gängige Praxis. Nach der Reha habe ich mich allerdings noch mit Erfolg und Hilfe einer Anwältin für Sozialrecht etliche Monate gegen die Zwangsberentung gewehrt. Im Endeffekt bekam ich dann zwar doch irgendwann die EU-Rente und dies rückwirkend, was aber für mich keine finanziellen Auswirkungen hatte, da das Krankengeld (das bei mir wesentlich höher als die EU-Rente war) nicht zurückgezahlt werden muss!!!
Falls es hier im Forum keiner genau wissen sollte, empfehle ich dir beim VDK http://www.vdk.de/perl/cms.cgi?ID=de1 (die haben eigene Rechtsanwälte) oder direkt bei einer Anwältin für Sozialrecht, nachzufragen.
Lg clara
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  #3  
Alt 15.02.2007, 16:47
Benutzerbild von murmelina
murmelina murmelina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2006
Beiträge: 70
Standard AW: Zwang zur Rehabilitationsberatung?

Hallo Silvana,

genau ein solches Schreiben habe ich vor einigen Tagen auch von meiner KK erhalten. Es ging um eine Beratung bzgl. Rehabilitation um meine Situation zu verbessern. Ich rief dort an da um ein persönliches Erscheinen gebeten wurde, wollte wissen worum es im einzelnen ging.
Ich hatte den Sachgebietsleiter als Gesprächspartner, er war es der den Brief geschrieben hat. Also, ich fragte nach was die KK denn für mich tun könnte. Er sagte da ich aufgrund der Psyche AU geschrieben sei (derzeit seit 3 Wochen) gäbe es doch sicherlich Maßnahmen die mir helfen würde. Ich fragte daraufhin ob er denn überhaupt wisse warum ich mit den Nerven am Ende sei....er verneinte. Ich sagte ihm er solle doch bitte mal in meine Akte reinschauen wg. Krebsdiagnose und dann würde er auch sehen was ich seit 1 Jahr mache um wieder klar zu kommen, teilte ihm gleichzeitig mit was ich zusätzlich noch an Privatinitiative gemacht habe. Abschließend fragte ich was es denn sei was die KK mir anbieten könne. Er musste leider zugeben das ich bereits alles getan habe und mein persönliches Erscheinen somit erledigt sei, ich aber jederzeit gerne anrufen könnte wenn ich Fragen oder Wünsche hätte.

Liebe Silvana, ich denke Du solltest auf das Schreiben reagieren, schlimm kann es bestimmt nicht sein und Du weisst worum es geht! Ich jedenfalls bin froh das ich das Thema schnell vom Tisch hatte.

Einen schönen Tag wünsche ich Dir,
liebe Grüße Murmelina
__________________
Die helfende Hand findet man meist am eigenen Arm!
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