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  #16  
Alt 04.09.2007, 14:36
Norma Norma ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Wie sagte letztens meine Onkologin?

"Fast alle meiner Tumorpatienten haben nie gelernt, NEIN zu sagen. Das ist ein Phänomen!"

Na Monja, verstehst du?

Du hast deine Umwelt ganz schön verwöhnt und jetzt, wo die Kraft fehlt (kein Wunder, die habe ich auch 6 Jahre nach der Diagnose noch nicht wieder), da wundern sich alle, dass du nicht mehr so funktionierst wie früher.

Um dich selbst zu schützen und Ruhe zu bekommen, wird dir überhaupt nix übrig bleiben, als rigoros und ohne zu zögern: NEIN zu sagen!!! Immer und immer wieder... solange, bis man dich nicht mehr fragt!!!
Keine einfache Zeit, Monja; man wird dich weiterhin als egoistisch bezeichnen oder als "durchgeknallt"; aber da musst du durch!

Falls man dich weiterhin bedrängt: schreib den gewissen Leuten je einen Brief selben Inhalts und jammere, was das Zeug hält (nein, du kannst da nicht übertreiben, denn wenn man keine Kraft hat, DARF man jammern!).
Und im letzten Satz schreibst du dann, dass du bitte schön die nächsten Jahre erst einmal neue Kraft sammeln musst... wie lange diese Jahre dann werden, entscheidest DU! ;-)

Liebe Grüße
Norma
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  #17  
Alt 05.09.2007, 08:56
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monkeponke monkeponke ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Hallo ihr Lieben,

die Basis Eurer Aussage stimmt und ich versuche es auch umzusetzen. Ich muss lernen "nein zu sagen, egoistisch zu sein und Birigt hat recht, dass ich vor Krebs schon der Fels in der Brandung war.

Doch nein sagen, dass heißt auch sich mit den darauß resultierenden Ereignissen abzufinden und sehr oft....entstehen darauß Situationen...die mich so überfordernd, dass ich richtig zusammenklappe.
Die starke Monja klappt zusammen wie ein Kartenhaus.
Ein Beispiel für Euch, damit ihr kein falsche Bild von mir bekommt, dass ich mich einfach ergebe und nicht kämpfe....oder so
Wie so viele Schwiegertöchter...habe auch ich eine Schwiegermutter, die mir nichts gutes wünscht.....um es abzukürzen...sie hat es sehr bös getrieben mit mir und meiner Erkrankung, so dass ich im März beschlossen habe, den Kontakt abzubrechen ...total...obwohl sie fast direkt neben uns wohnt. Ich habe mich im Einverständnis mit meinem Mann losgelöst von diesem Energievampier wie ...diRichi .so schön schrieb.. (hihi....ein Geschichte über meine Familie...hihi)
Ich habe beschlossen meine Energie für positive Dinge aufzusparen..mich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.. (Lachen und Humor)
........da geh ich nun mit meinem Hund spazieren bzw. möchte es ....weil ich gerade gegen böse Gedanken ankämpfen musste, weil meine Gynäkologin mir gesagt hatte, dass ich wieder drei Knoten in beiden Brüste hätte und wir Ende September den großen Check machen, ob es wieder los geht oder nicht....ich geh dann immer laufen, dass ist meine Meditation...da kommt der Nachbar meiner Schwiegermutter aus dem Haus....(er ist auch im Kirchenvorstand..) und spricht mich an, dass meine Schwiegermutter und ihr Lebensversauer ihm alles erzählt hätten und er wolle schlichten ....natürlich erzählt er mir die angeblichen Wahrheiten meiner Schwiegervampierin...ich merke wie ich innerlich zerbrösele ganz langsam...ich bekomme immer schwerer Luft und bin total sprachlos und kann nichts sagen...er redet auf mich ein, als ob er den Durchblick hätte....und spricht dann noch von meiner Krankheit, dass ich ja wegen des Krebses auf jede Hilfe angewiesen bin......usw....mein Kartenhaus zerbröselt...mein Herz sticht....ich merke wie mein Kreislauf wegsacken will....
Ich schaffe es noch nach Hause, meine Kids merken, dass es mir nicht gut geht und ich konnte ihnen nur kurz sagen, was mich bedrückt und...dann war ich richtig krank und zwar für ganze zwei Wochen...konnte nicht schlucken, kaum aufrecht gehen....!!
Dass war echt übel....ich kann mich gegen so etwas nicht wären....mir fehlt die Kraft....und mein Mann ist ja bis abends weg und kann mir da nicht beistehen...was er sonst immer tut, aber dass er mir bestätigt, dass dieser Mann bescheuert ist...hilft mir nicht wirklich...besser wäre es, wenn mich solche Situtationen momentan gar nicht treffen würden...(mein Mann ist sehr lieb, aber ich darf nicht zuviel von ihm verlangen...er leidet auch ) .
Ich laufe seit dem eine andere Strecke, habe mich mit HIlfe von Visualisieren und Autogenem Trainig wieder hochgerappelt, aber ich weiß, dass ich eigentlich jemanden bräuchte, der mit mir fühlt, ......einen großen Bruder, der jedem der mir Stresszufügen will, abblockt...!

Ich weiß nicht, ob ihr meine Metabotschaft versteht oder worum es mir geht, .....!
Doch aufgeben tu ich nicht keine Angst...ich zeige es dem Krebs,...egal wie oft er kommen mag...! Ich werde überleben...denn nur wer das Unmöglich wag , macht das Mögliche wahr.

Monke
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  #18  
Alt 05.09.2007, 11:20
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Vegi Vegi ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Hallo Monkeponke,
da erlebst du ja gerade eine üble Geschichte. Vielleicht versuchst du mal das ganze so zu betrachten als ob es ein Rollenspiel ist. Du hast in deinem Umfeld eine Rolle übernommen und sie durchgespielt auch wenn es dir oft nicht gepaßt hat. Nun wirfst du deine Rolle hin aus gutem Grund,die anderen Spieler sind aber nicht fähig deinen Part irgendwie unter sich aufzuteilen geschweige denn Ersatz zu finden. Diese eigene Unfähigkeit macht sie wütend und hilflos. Nun holen sie noch einen Vermittler auf die Bühne, der aber anscheinend unfähig ist seinen Part zu spielen,das ist aber nicht dein Problem. Du spielst nicht mehr mit, solange bis sich eine für dich akzeptable Rolle gefunden hat.
Falls dieser Dilletantenspieler dich noch mal anspricht sagst du ihm das du seine Vermittlung nicht wünscht. Er wird diese undankbare Rolle schnell abgeben. Diese Art Gutmenschen sind auch Vampyre wie du gemerkt hast. Er hat dir soviel Energie genommen das du zusammen geklappt bist.
Dein Mann spielt auch eine Rolle,entlaste ihn nicht zu sehr.Das er leidet ist klar aber eine Statistenrolle ist unbefriedigend.Auch wenn er bis abends weg ist mußt du sicher sein können das er immer da ist, auch wenn es körperlich nicht der Fall ist. Er wird nicht 7 Tage die Woche durcharbeiten und seine Mutter wohnt nebenan. Der Weg ist nicht weit. Da ist er gefordert Stellung zu beziehen,das heißt nicht sich zu streiten. Er muß klar machen das du jetzt Kräfte brauchst und seine Energien dir zufließen,wenn der Rest der Familie nicht fähig ist dir von ihren Kräften abzugeben dann sollen sie zumindest dir nicht noch deine rauben.
Im Grunde glaube ich das wir alle irgendwie im Energieaustausch sind,auch wir Ja-Sagerfrauen,denn irgendwie haben wir ja davon gelebt das wir nun alles schaffen und hinkriegen und nie klagen. Nur haben die Relationen nicht gestimmt, für das was wir gegeben haben kam zuwenig zurück und nun sind die Vorratskammern leer. Die andern wollen aber ihre Kammern nicht für uns öffnen weil ihre Probleme das nicht zulassen. Also lassen wir unser Kämmerchen ab jetzt auch zu und die Kräfte die wir sammeln speichern wir für den Eigengebrauch. Wir müssen was für uns zurücklegen. Damit haben die anderen die Chance sich auf ihr eigenes zu besinnen, und wir sind nicht mehr die Helfershelfer der Vampyre.
Ja das sind so meine Gedanken zu dem Thema, es ist auch meine Strategie geworden mich neben mich zu stellen und meine Rolle unter die Lupe zu nehmen. Ich sehe mich selbst auf dieser Bühne und schüttel oft den Kopf über mich.Dabei bemerke ich das ich nur meine Rolle ändern kann mehr nicht. Wenn ich anders agiere müssen die anderen Spieler auch anders agieren, die Routine bricht auf,ja und das gefällt den bequemen Spielern nicht.Eingeübte Rollen sind leichter als zu improvisieren, da schließe ich mich nicht aus.

Wie gesagt ich stelle meine Gedanken einfach mal so in den Raum und wünsche dir monkeponke und allen die durch ihr Umfeld gebeutelt sind eine Zeit der Ruhe zum neuen Kräftesammeln
__________________
Gertrud

Nichtstun ist besser, als mit Tun nichts zu schaffen (Laotse)
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  #19  
Alt 05.09.2007, 11:47
Schnucks Schnucks ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Ich kann Dich so gut verstehen und fühle richtig mit Dir. Es ist schlimm, daß Deine Schwiegermutter auch noch fast neben Dir wohnt, das gibt dann immer einen Stich, wenn man in die Nähe ihres Hauses kommt.

Bei mir war eine ähnliche Situation, nur handelte es sich um Schwägerin und Schwager, die auch noch den Schwiegervater gegen mich aufgehetzt haben weil mein Mann aus der Kirche ausgetreten ist. Ich war dann die Böse. Es hat lange gedauert, bis ich die Unterstützung von meinem Mann hatte. Zum Glück wohnen sie in einem Ortsteil außerhalb. Inzwischen war dann aber auch mein Mann der "Böse".
Es hat mich jedenfalls sehr gebeutelt, sehr sehr weh getan hat es, weil ich sie zu Anfang auch noch so gut leiden konnte. Keine innere Stimme hatte mich gewarnt. Und dann diese plötzliche Ablehnung, das war so ungerecht.

Den Pfarrer schicke zum Mond, meide ihn und seine Kirche, Du bist momentan Diskussionen mit ihm nicht gewachsen. Es gibt auch andere Kirchen.

Du mußt unbedingt aus dieser Situation herauskommen, sonst zehrt sie Deine restlichen Kräfte auf!! Du brauchst außerdem unbedingt therapeutische Hilfe. Kannst Du Dir Unterstützung bei einem Psychologen suchen, zusammen mit Deinem Mann? Du darfst sehr wohl die volle Unterstützung von Deinem Mann verlangen, nur gemeinsam seid Ihr stark! Du sehnst Dich nach einem großen Bruder, das zeigt, daß Dein Mann nicht genug für dich tut, denn ER sollte das verkörpern, wonach Du Dich sehnst.

Dann ist mir noch etwas aufgefallen an Deinem Bericht. Du schreibst, Du hast neue Knoten in Deiner Brust und Du sollst warten mit der Untersuchung mit Ende September mit der Untersuchung???? Das finde ich unverantwortlich spät! Bei dieser Ärztin würde ich keine Minute mehr bleiben!!! Kannst Du nicht einfach ins nächste Brustzentrum fahren und Dich dort untersuchen lassen? Dort gibt es meistens auch noch Psychologen, frag mal nach.

Ich schicke Dir viel Kraft! Kathi
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  #20  
Alt 05.09.2007, 11:58
Schnucks Schnucks ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Ich habe Deinen Beitrag noch mal gelesen und sehe, daß Du schon eine Therapeutin hast, AT machst usw. Das hilft anscheinend nicht genügend. Sprich noch mal mit Deinem Mann, ob und was Ihr an der konkreten Situation etwas ändern könnt.

Alles, was Dich belastet muß weg!

Und zuallererst mußt Du Dich um Deine neuen Knoten kümmern!

Alles Liebe, Kathi
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  #21  
Alt 05.09.2007, 12:33
Schnucks Schnucks ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Stimmt, war kein Pfarrer, sondern der Nachbar, dafür aber im Kirchenvorstand. Bin etwas schusselig. Wie mo schon richtig sagt, links liegen lassen.

Liebe Grüße, Kathi
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  #22  
Alt 05.09.2007, 13:08
dieRichi dieRichi ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

och Mensch, dich hat es aber auch gebeutelt!
Sag mal, hast du schon mal einen deiner Vampire so richtig angebrüllt? So richtig laut die Meinung gegeigt?
Grade Menschen, von denen man das nicht erwartet, müssen das meist nur einmal machen, das ist für die Anderen sehr beindruckend Wen von denen es trifft, ist egal, so eine "Ungeheuerlichkeit" spricht sich schnell herum. Du musst nur einmal all deinen Mut und deine Wut zusammennehmen und richtig aus dir herauskommen. Man fühlt fast körperlich wie man wächst und es ist ungeheuer befreiend und setzt ungeahnte Energien frei
Einen Versuch ist es wert, oder?
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  #23  
Alt 05.09.2007, 13:10
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Liebe Monkeponke,
erst einmal wünsche ich Dir, dass die neuen Knoten keine böse Ursache haben!
Das würde ich auch sofort abklären lassen.
Als nächstes wollte ich Dir sagen, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass häufig die Menschen an Krebs erkranken die, wie Du und mein Mann und meine Mutter (alle an Krebs erkrankt), es allen Menschen recht machen wollen, die "Jasager", weil sie gar nicht anders können.
Zudem arbeite ich in einem medizinischen Beruf und sehe täglich die an Krebs erkrankten Menschen. Es sind immer ganz liebe, anspruchslose Personen. Ich habe noch nie einen an Krebs erkrankten Menschen erlebt, der irgendetwas fordert oder unhöflich ist. Häufig sind es die Partner, die meinen für ihren betroffenen Ehemann/Frau reden zu müssen.
Die Angehörigen versuchen auch hinter dem Rücken des Betroffenen etwas über den weiteren Verlauf herauszufinden. Darauf lassen wir uns überhaupt nicht ein.
Mein Mann ließ sich von seinem Chef und seiner Mutter ständig unter Druck setzen. Das ging über Jahre so. Mein Mann kam von der Arbeit und übergab sich, weil der Strss so enorm war. Nach seiner Krebserkrankung schränkte er seine beruflichen Tätigkeiten ein und es ging ihm sehr viel besser. Mit seiner Mutter sprach ich ein paar Takte. Ich war nicht sehr freundlich ihr gegenüber, aber es half.
Ich denke auch, dass Dein Mann mal wirklich energisch mit seiner Mutter reden sollte. So kann es doch nicht weitergehen. Es belastet Dich doch und das schadet Dir.
Schade, dass man nicht so schnell "aus seiner Haut" kann. Etwas mehr Egoismus würde Dir sicher sehr gut tun.
Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und etwas mehr Egoismus. Deine Gesundheit ist wichtiger als die Meinung anderer Leute!
Liebe Grüße
Sanne
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  #24  
Alt 09.09.2007, 17:14
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monkeponke monkeponke ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Hallo ihr Lieben,

ich denke ihr habt alle recht, ich bin viel zu höflich. Ich bin immer so überrascht von der Dreistheit meiner Mitmenschen, dass ich nicht aus meiner Haut kann.
Meine Mitmenschen sind nicht höflich zu mir, also muss ich lernen, meine Höflichkeit mal abzulegen.

Ich habe gerade bei Simmoton gelesen und er beschrieb gerade, dass ...ich mir quasi überlegen sollte, was die Krankheit mir für Vorteile bringt und wie ich diese auch ohne Krebs erreichen könnte....!
Ich glaube, ich muss egoistischer werden und nicht ständig Schuldgefühle habe wegen Nichts und Jedem.

Es geht mir dank Eurer Antworten viel besser. Eure Antworten haben mich von meinem Selbstmitleid abgelenkt und mir neue Aspekte zum Nachdenkengegeben.

Es ist wirklich ein Unding, dass ich vier neue Knoten fühle und meine Gynäkologin mich so lange hinhält. Ich habe ans Krebszentrum in Darmstadt gemailt, an meinen operierenden Arzt und ihm meine Situation geschildert und er hat mir gerade geantwortet und gemeint, dass ich ohne Krankenschein zu ihm kommen kann....!
Allein diese Option ohne sie bereits genutzt zu haben, gibt mir ein sicherers Gefühl. Ich fühl mich viel besser.

Vielen Dank meine lieben Mitkrebsis.....

Ich rufe gleich morgen an und mache einen Termin, also drückt mir die Daumen.
Ich wünsche Euch auch nur das Beste.

Monkeponke
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  #25  
Alt 10.09.2007, 14:10
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Hallo Monja,

Zitat:
Zitat von monkeponke Beitrag anzeigen
Eure Antworten haben mich von meinem Selbstmitleid abgelenkt und mir neue Aspekte zum Nachdenkengegeben.
Ich habe diesen threead erst mit einiger Betroffenheit - und mit vielen Parallelen zu meiner Frau (auch BK) und mir - gelesen. Und ganz wichtig vorab: ich finde keineswegs, dass du selbstmitleidig bist. überhaupt nicht!

Vielem, was andere in diesem thread schon geschrieben haben, kann ich nur zustimmen. Z.B. den "Sauger-" oder "Vampir-Persönlichkeiten", die nie etwas geben, sondern nur nehmen. Und dem Typ von Persönlichkeit, zu dem du vielleicht gehörst (musst du selbst wissen, ich will um Gottes willen nicht 'fernpsychologisieren'), und zu dem meine Frau mit Sicherheit gehört: der, der sich schon lange immer hat ausnutzen lassen. Und der das geschafft hat, solange er voll einsatzfähig war. Und dem das vielleicht auch geschmeichelt hat. Als 'power-Mensch' für andere da zu sein, kann ja auch befriedigend und schön sein.

Nur kommt dann in einer Lebenskrise der Punkt, wo mensch merkt: ich schaffe das nicht mehr. Ich war immer für andere da und habe mich um sie gekümmert. Jetzt habe ich keine Kraft mehr - und brauche jemanden, der sich um mich kümmert. Und natürlich ist dann keiner da. Weil du für die anderen 'ganz plötzlich' eine andere Persönlichkeit bist. Und weil natürlich niemand nachvollziehen kann, dass man z.B. Knochenschmerzen nicht sieht und von aussen nicht begreifen kann, wie schlecht es dir geht. Das ist IMHO meist gar nicht böswillig gmeint, sondern liegt in der menschlichen Natur: die eigene Erkältung ist zehnmal schlimmer als der BK eines anderen. Weil be-greifen IMHO nur über persönliches Erleben geht. Und niemand, der deine Erlebnisse nicht teilt, dich wirklich verstehen kann.

Dass dein Umfeld Schwierigkeiten damit hat, dass Monja plötzlich 'anders' ist und (wie böse!) EGOISTISCH wird, ist klar. Und natürlich werden die Menschen versuchen, das so lange wie möglich zu ignorieren - und dich weiterhin so mit allem und jedem zu belasten, wie sie das von früher bei dir gewohnt sind...

Das kenne ich von meiner Frau und mir nur zu gut. Wir sind beide seit ewig "depressive Persönlichkeiten". Auch ich habe meine Frau noch lange, nachdem wir liiert waren, für eine "power-Frau" gehalten. Bis sie darunter zusammengebrochen ist, und klar war: diese 'power' war im Grunde eine 'Persönlichkeitsstörung' (das ist nicht abwertend gemeint, mir fehlt nur gerade der rechte Begriff dafür) oder 'Veranlagung', die sich durch folgendes auszeichnet: dem Wunsch, immer fit zu sein, immer perfekt zu sein, immer Rat zu wissen, sich immer zu kümmern, nie Anlass zur Kritik zu geben, und es möglichst immer allen recht zu machen.

Für das, was du nach deiner Schilderung immer gemacht hast, als du noch konntest, gab es in den guten alten Zeiten der lila-Latzhosen-Emanzipation einen sehr treffenden Begriff: Reproduktionsarbeit. Du hast gearbeitet, damit es anderen gut geht. Für Schwester, Bruder, Eltern... eine Art ehrenamtliches "Familienmanagement", damit sich alle wohl fühlen und es keinen Ärger gibt. Das ist auch genau das, wofür Frauen leider immer noch erziehungsmäßig gedrillt werden: selbstlos dafür sorgen, das andere sich wohl fühlen und möglichst wenig selbst arbeiten und nachdenken müssen. In dem Sinne war schon meine Grossmutter eine 'power-Frau'. Aber honoriert wurde es ihr nie - so wie dir im Moment auch nicht. Du hast in einem posting gesagt, du seist zu "höflich" - sagt meine Frau auch von sich, was mich immer tierisch ärgert: weil für mich diese 'Höflichkeit' eine nebulöse Umschreibung eines sozialisierten Verhaltensmusters des Selbstaufgabe ist. Das ist nicht höflich, sondern - im Sinne der eigenen Gesundheit - letztendlich selbstzerstörerisch :-(

Ich glaube, an dem Punkt, an dem du jetzt bist - und den sicher ganz viele der hier teilnehmenden Frauen (und auch manche Männer) nur zu gut kennen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder, unter der Belastung irgendwann zusammenzubrechen. Dann kann verschiedenes passieren: du gehst zum Hausarzt und läßt dich mit Tranquilizern abfüllen, damit du diesen Zustand noch irgendwie ertragen kannst - das ist unter Frauen in D seit Jahrzehnten millionenfach bewährt. Oder du kommst irgendwann in die Klapsmühle. Oder du bringst dich um. Oder fängst das Saufen an (wobei das eher die männliche Variante ist). Oder du entwickelst dich zu einem chronisch unzufriedenen Menschen, der den Rest seines Lebens an allem und jedem herummeckern muss. Oder...

Oder... du stellst dich auf die Hinterbeine und gehst in die Offensive - und lernst, ein kleines, aber ebenso wichtiges wie schwieriges Wort laut auszusprechen: NEIN

NEIN - ich KANN UND WILL NICHT die kostenlose Kita für Schwesters Sohn spielen. NEIN - ich KANN UND WILL NICHT selbstgekochte Menüs für Bruder und Schwägerin zaubern, wenn ich krank bin. NEIN - ich KANN UND WILL NICHT kostenlos Hotel mit Vollpension für irgendwelche Verwandten spielen. NEIN - ich KANN UND WILL NICHT mit einem Pfaffen diskutieren.

Und immer immer wieder: NEIN - ich KANN UND WILL NICHT...

Wenn du das 1000 mal gesagt und getan hast, wird es irgendwann mal jemand aus deiner Familie begreifen. Dass das eine harte Übung ist, gerade weil du im Moment krank und schwach und selbst hilfsbedürftig bist, ist völlig klar. Aber wenn du es jetzt nicht tust... wann dann?

Meine Frau und ich haben (als chronische Depris) ewig gebraucht, das zu erkennen - und Beziehungen neu zu gestalten. Nämlich nur noch mit den Menschen zu tun zu haben, mit denen ein Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben besteht. Und sich gegen die 'Sauger' und 'Vampire' zu wehren. Und sei es mit zeitweisem oder endgültigem Kontaktabbruch. OK, da trennt sich bei den Mitmenschen schnell die Spreu vom Weizen. Aber um die, die dabei aussortiert werden, ist es nicht schade. OK, im Moment schon, und da ist es schmerzhaft - aber langfristig ist es gut und richtig, und man lebt besser damit.

Aber von dem, was du über dich schreibst, habe ich schon den Eindruck, dass du den richtigen Dreh finden wirst. Wir haben hier auch "nichts zu tun" - obwohl unser Garten nur 1 Fussballfeld gross ist, nicht 2 ;- und können da übrigens Schafe empfehlen - uns unterstützen bei der Pflege 4 Skudden recht effektiv :-) Aber unser alter Bauernhof gibt auch Ruhe und Frieden (war unser Lebenstraum, verwirklicht noch vor dem BK meiner Frau), und er ist unser wichtigster "Basispunkt" im Moment - der ruhende Pol, den wir brauchen. Und wie du haben wir auch einen Hund - der im letzten 3/4 Jahr für uns mitunter der einzige Mensch war, der uns verstanden und unterstützt hat.

Viele Grüße,
Stefan

PS: weil ich ein Mensch bin, der nicht ohne Musik leben kann (und ständig 1.500 Audio-CDs auf seinem iPod mit sich rumschleppt), ist mir zu diesem thread natürlich sofort ein 'passendes' Album eingefallen: 'MTV Unplugged 2.0' von Lauryn Hill. Eine musikalische Geschichte weiblicher Emanzipation. Von 'stuck inside a system that sucks my blood' bis zur Erkenntnis 'ME FIRST'. Sehr authentisch, emotional und musikalisch hörenswert. To whom it may concern...

Und wo ich das gerade höre, sagt sie etwas sehr traurig Wahres: "it's emotional warfare - to tell the people that we love most the truth about us" :-(

Geändert von Stefans (10.09.2007 um 15:06 Uhr)
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  #26  
Alt 10.09.2007, 16:46
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monkeponke monkeponke ist offline
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Hallo Stefan,

ich gebe dir voll und ganz recht. Jetzt wo ich hier alleine vor meinem Laptop sitze und in Ruhe alle Sätze auf wirken lassen kann. Ist alles ganz einfach und ganz logisch.

Die Umsetzung ist mein größtes Problem, vorallem zu erkennen, wann so ein Emotionsvampir seine Zähne nach mir ausstrecken will. Es ist einfach nicht leicht aus der eigenen Haut zu kommen und noch schwerer ist es seinen eigenen Traum bzw. innerlichen Wunsch aufzugeben...den nach Harmonie....!
Ich kapiere jetzt erst ganz langsam, dass nur weil ich alles für meine Familie tue, dass noch lange nicht bedeutet, dass sie die gleichen Ziele und Wünsche haben, ...ja ich bezweifle sogar, dass sie überhaupt bemerken, was ich alles für sie aufgebe....!

Jedoch mache ich da jetzt niemanden meiner Familie einen Vorwurf. Es stimmt schon, dass sie sich nur ändern können, wenn ich mich ändere.

Ich wünschte nur, dass ich diesen Konflikt ohne eine so schlimme Erkrankung durchmachen könnte. Ich fühle mich oft so wehrlos und schwach und hätte einfach gerne ein Happy end, wie im Fernsehen....( ).

Dafür ist ja dieses Forum da, wenn ich mal wieder nicht ein noch aus weiß und auch mit mir selber nicht weiter weiß, dann kann ich hier meine Gedanken äußern und manchmal wird mir beim späteren Lesen dann selber klar, wo ich mich selber blockiere.
Jetzt bin ich schon 39 Jahre und immer noch nicht habe den Umgang mit den lieben Mitmenschen durchschaut. Ich gehe immer davon aus, dass alles so sind wie ich! Dass ist mein größter Fehler.

Was du über Euren Bauernhof sagst, ist natürlich auch wahr, er ist auch Ruhepol, nur ist es bei mir so, dass ich meinen ...sagen wir mal ...natürlichen Rythmus habe, wann welche Arbeit zu erledigen ist, damit hier nicht alles im Kaos versinkt. Ich lerne gerade, dass ich nicht mehr für andere stark sein kann und auch nicht mehr meinem Mann die Handwerker sparen kann oder gar einen Landschaftgärtner. Ich muss umlernen und deligieren lernen.

Doch oft ist es so, dass ich immer noch hoffe, dass es Krebs gar nicht bei mir gibt und ich einfach wieder die Familienglucke sein kann.

Ich denke mein Körper will mir mit dem Krebs die nötige Ruhe aufzwingen, um einfach mal meine ganze Aufmerksamkeit auf mich zu legen! Dass werde ich tun.
Ich habe meinen Arzt geschrieben und meine Angst mitgeteilt. Ich darf nächste Woche Mittwoch ohne Überweisungschein zu ihm die Brustsprechstunde kommen und er wird stanzen in meinen vier neuen Knoten.
Ich bin ganz ruhig und glaube fest, daran dass alles gut ausgehen wird.

Ich finde es übriges ganz toll und bewundernswert, wie du dich mit deiner Frau, dem Krebs und eurer Beziehung auseinandersetzt.
Ich wünschte es gäbe mehr so interessiere und einfühlsame Menschen.

Tschau Monkeponke
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  #27  
Alt 10.09.2007, 16:53
Micha65 Micha65 ist offline
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Liebe Monkeponke,

in meinen Augen hast du kein Selbstmitleid, du denkst endlich mal an dich! Sehr viele Menschen die fast immer nur geben, anderen helfen, für andere da sind und sich selbst dabei hinten anstellen, erleben genau das gleiche wie du, wenn sie selbst eigentlich Hilfe oder zumindest Verständnis und Rücksichtnahme brauchen.
Stefans hat Recht - wir müssen lernen Nein zu sagen - das braucht Kraft und Übung. Probiere es, wenn man es mal gemacht hat, ist man befreit, Stolz und das innere Selbstbewußtsein wird auch gestärkt - und mir zaubert es auch manchmal ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen.
Vor dem Arzt in der Klinik ziehe ich meinen Hut - ohne Krankenschein - ein Arzt für den die Patientin und ihre Gesundheit im Vordergrund stehen, jemand der anscheinend seine Arbeit ernst nimmt und die er gerne macht. Scheue dich nicht seine Hilfe anzunehmen wenn du es willst. So wie er dir etwas gibt, gibst auch du ihm etwas - Bestätigung in seiner Arbeit.

Alles Liebe
Micha65
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  #28  
Alt 10.09.2007, 17:15
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Liebe Monkeponke,

Klasse, super, toll. Du bis auf dem richtigen Weg. Mein Beitrag kam ein paar Minuten zu spät.
Das was dich auszeichnet ist, dass du dir über andere Menschen Gedanken machst - bleib dabei, auch mal wieder an dich selbst zu denken.
Während der Reha fragte mich eine liebgewonnene, ebenfalls an BK erkrannkte, neue Freundin: "Warum konnten wir uns nicht einfach ein Bein brechen, mußte es Krebs sein?". Ganz spontan antwortete ich ihr: "Das hätte bei uns nicht gereicht." Sie: "Ja das stimmt. Wir brauchten wohl den Hammer um zu erkennen, dass wir in unserem Leben etwas verändern sollen, wollen und müssen."
Auch ich bin dabei, es klappt nicht immer aber mit Beckenbauer's Worten "Immer öfter".
Bleib dran, wir helfen dir gern.
Alles Liebe
Micha65
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  #29  
Alt 10.09.2007, 17:15
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monkeponke monkeponke ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Liebe Monika,

du hast vollkommen recht. Mein Problem ist noch, dass ich viel viel viel zu spät erkenne, dass mir etwas nicht gut tut.

Es ist schon ein Fortschritt für mich, dass ich wenn ich mit meinem Neffe alleine bin, merke, dass es mir zuviel ist und ich gar nicht in der Lage bin auf ihn aufzupassen.
Ich müsste jetzt mal langsam anfangen meine Überforderung zu erkennen, bevor ich in der Situation stecke.

Ich übe jetzt vor dem Spiegel das Nein-sagen und werde versuchen die nächste Ausnutzsituation rechtzeitig zu erkennen. (hihi)

Liebe Micha,
ja ich war auch ganz erstaunt, als er mir schrieb auf ohne Krankenschein. Ich hatte nur danach gefragt, was es mich aus eigener Tasche kosten würde.

Ich war sehr froh, dass es unter den vielen Ärzten die ich kennenlernen musste, auch noch einige gibt, die ein Gewissen haben ...! Ich bin darüber so froh, dass ich mich fühle wie vor einer großen Reise. Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben.

Zu meiner Schande muss ich Monika noch gestehen, es war gerade erst heute morgen, als ich wieder meinen Neffen da hatte und ich mir bewusst war, dass es mich überfordert. Als meine Schwester nach den anderen Tagen fragte, habe ich zumindest, nicht wie sonst sofort ohne nachzudenken geantwortet, sondern habe gar nichts gesagt.
Jetzt bin ich vorbereitet, wenn sie es in den nächsten Tagen wieder probiert.
Sie hat übrigens nicht nach meinem Befinden gefragt! (knurr) Hatte ja auch nur meinen Arm von oben bis unten gewickelt wegen eines Ödems....! Du siehst ich lerne, ich versuche es. Ich jammere nicht sondern, steh wieder auf meinen Füßen. Vielen Dank für ´s Rütteln.

Monke
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  #30  
Alt 10.09.2007, 17:24
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: So tun als ob alles o.k. ist!?!?

Liebe Monke,
wir überschneiden uns, gell.
Nicht zu deiner Schande, nein - du bist gerade ganz prima dabei etwas neues zu lernen und zu erkennen. Das bedarf der Übung - so hast du es auch deinen Kindern beigebracht. Das funktioniert nicht von heut auf morgen.
Liebe Grüße, übe weiter
Micha65
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